Jahreshighlight '23
Happy Meat – Der Geschmack der LiebeHappy Meat hat mich absolut überzeugt. Fangen wir mal mit der Aufmachung an: Das Cover ist einfach wunderschön! Meiner Meinung nach hat Alexander Kopainski sich mal wieder selbst übertroffen. Es passt ...
Happy Meat hat mich absolut überzeugt. Fangen wir mal mit der Aufmachung an: Das Cover ist einfach wunderschön! Meiner Meinung nach hat Alexander Kopainski sich mal wieder selbst übertroffen. Es passt nicht nur vom Stil her zu den Vorgängern, sondern fängt auch die Stimmung des Buches super ein. Dann wären da noch die Illustrationen im Buch von Marie Graßhoff selbst gestaltet: einfach wunderschön! Als sehr praktisch hat sich auch der Stammbaum herausgestellt und die Playlist zu Anfang liebe ich auch, da ich sehr gerne passende Musik beim Lesen höre.
Nun zum Inhalt: Happy Meat ist wie ein Krimi mit Lovestory aufgebaut. Direkt zu Anfang kommt eine Triggerwarnung, die mich schon absolut abgeholt hat. Man wusste sofort: es wird spannend! Und wie es spannend geworden ist! Ich liebe es sehr, was sicher auch an dem Schreibstil von Marie Graßhoff liegt. Mit Cava hat Marie einen äußerst starken Charakter gestaltet, welche im Laufe des Buches sogar noch an Stärke zunimmt, eben weil sie nicht tut, was von ihr verlangt wird, sondern das tut, was für sie richtig erscheint. Und wie sie richtig liegt. Ich will nicht spoilern, aber Leute, lest einfach das Buch!
Was mir besonders gefallen hat war, dass Happy Meat Übergänge geschaffen hat, sowohl zu den Vorgängern "Hard Liqour" und "Spicy Noodles", als auch zum Nachfolger "Magical Fries".
Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen und wie im Titel meiner Rezension zu lesen ist, ist Happy Meat für mich mein absolutes Jahreshighlight '23.