Mysterythriller der besonderen Art
Dunkle SeeleInhalt:
„Wer ist Opfer, wer ist Täter?
Detective Inspector Joanna Harper wird zu einem Tatort gerufen. Ein Mann liegt verblutend in der Badewanne, am Hinterkopf eine schwere Wunde. Er fällt ins Koma. ...
Inhalt:
„Wer ist Opfer, wer ist Täter?
Detective Inspector Joanna Harper wird zu einem Tatort gerufen. Ein Mann liegt verblutend in der Badewanne, am Hinterkopf eine schwere Wunde. Er fällt ins Koma. Die Nachbarin sagt aus, dass eine Frau mit einem kleinen Kind auf dem Arm die Treppe hinuntergerannt sei. Die Fahndung nach der Frau mit dem Kind läuft. Was Harper noch nicht weiß: Sie jagt jemanden, der ihr sehr vertraut ist.
Und plötzlich wacht der Patient im Krankenhaus aus dem Koma auf. Ist er wirklich das unschuldige Opfer, das er zu sein scheint? Harper muss einen komplizierten Fall entwirren, in dem nichts so ist, wie es scheint.“
Schreibstil/Art:
„Erst wenn sie einen Schritt zurücktrat von den herumliegenden Puzzleteilen, erkannte sie plötzlich, wo die Verbindungen, wo die Lücken waren, wie Licht ins Dunkel zu bringen war. Sie drehte jeden Fakt um, suchte nach den Besonderheiten, den jeweiligen Anschlusspunkten.“
So in etwa würde ich auch mein Leseerlebnis beschreiben. Zunächst kam es mir wie ein großes Kuddelmuddel vor aber nach dem ich eine grobe Übersicht bekommen und mich ein wenig eingelesen hatte, lief es gut. Denn einige der Charaktere wirkten ziemlich geheimnisumwoben und verliehen dem Ganzen einen Hauch Mystik. Zudem scheint es so, als wäre es ein kleines Markenzeichen der Autorin. Diese Besonderheit hebt sich ein wenig von der Norm ab, mir hat es gefallen.
Fazit:
Ein ziemlich gut durchdachter Mysterythriller mit einigen originellen und komplexen Handlungen. Außergewöhnlich - muss man mögen!
Ich zieh einen halben Stern ab, weil mir die Einführung in die Geschichte ein wenig schleppend vorkam und ich meines Empfindens nach zu lange gebraucht habe um mich einzufinden.