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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2018

Ein mal etwas anderer Thriller.

Die Tote und der Polizist
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Dieses Buch habe ich bei einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mich über den Gewinn wirklich sehr gefreut, da ich sehr gerne Thriller lese und ich noch nie ein Buch von Sofie Sarenbrant in ...

Dieses Buch habe ich bei einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mich über den Gewinn wirklich sehr gefreut, da ich sehr gerne Thriller lese und ich noch nie ein Buch von Sofie Sarenbrant in den Händen hatte.
Das Cover ist wirklich gut gemacht. Die Abbildung der jungen Frau mit dem Ausschnitt aus einer Straße finde ich gelungen. Es passt sogar zum Inhalt.
Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, hatte ich angst, dass die Autorin schon so viel verraten hat, dass das Buch gar nicht mehr so spannend sein kann. Es ist in meinen Augen wirklich eine eigenartige Art und Weiße einen Thriller zu schreiben wo man den Täter kennt und auch das Geheimnis der jungen Frau schnell gelüftet wurde.
Der Schreibstil ist sehr fließend. Dieser Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was sehr vom Vorteil ist, da man sich viel besser in das Buch hinein denken kann. Das Buch war spannend geschrieben, aber es war jetzt kein purer Nervenkitzel. Am Anfang hat man gleich mit vielen Charakteren zu tun. Ich hatte angst, dass ich mir die Namen und auch die Aufgaben der jeweiligen Personen nicht merken kann. Das war Gott sei Dank nicht so, da die meisten in regelmäßigen Abständen wieder aufgetreten sind.
Ich möchte jetzt nicht unbedingt auf jeden einzelnen Charakter eingehen (Möchte euch ja nichts vorwegnehmen). Ich kann wirklich sagen, dass jeder einzelne seine Rolle in dem Buch gut gespielt hat. Der „Bösewicht“ geht in seiner Rolle voll auf. Auch wenn man von Angang an weiß wer er ist, ist man dennoch erschrocken über seine Taten, die nach und nach aufgedeckt werde. Vater und Tochter die zusammen gegen den Bösen kämpfen sind wirklich ein tolles Team. Auch wenn ich nicht alles so gemacht hätte wie die beiden, sind Sie dennoch auf ihrer eigenen Art zum gewünschten Ergebnis gekommen.

Mein Fazit:
Das Buch ist definitiv anders als erwartet. Es ist nicht schlecht gemacht nur in meinen Augen wirklich Gewöhnungsbedürftig weil man den Täter schon kennt. Man hatte nicht ganz so viele Überraschungsmomente. Dennoch fand ich das Buch gut auch wenn es kein Highlight ist.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Starker Anfang, schwaches Ende

Vox
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Schon vor Erscheinung wurde das Buch extrem gehypt. Die ganze Sache hat mich so neugierig gemacht, dass ich es mit sofort am Erscheinungstag gekauft habe.
Das Cover finde ich wirklich sehr gut. Es spiegelt ...

Schon vor Erscheinung wurde das Buch extrem gehypt. Die ganze Sache hat mich so neugierig gemacht, dass ich es mit sofort am Erscheinungstag gekauft habe.
Das Cover finde ich wirklich sehr gut. Es spiegelt genau die Story wieder.
Was ich mich schon die ganze Zeit frage (Vielleicht bin ich auch einfach nur Blöd :) ) ist warum dieses Buch VOX heißt. In welchen Zusammenhang es mit der Story steht habe ich leider nicht erfasst.
Geschrieben ist es in einem gut verständlichen Schreibstil. Ich konnte es sehr schnell lesen. Emotionen wurde gut rübergebracht und es wurde alles ausreichend detailiert beschrieben.
Ich bin anfangs sehr gut in dieses Buch reingekommen. Man lernt anfangs die Familie von Jean (Mutter und Wissenschaftlerin) der Protagonistin kennen. Sie ist mit Patrick verheiratet, hat drei Söhne und eine Tochter.
Zu Jean muss ich sagen, dass sie mir als Protagonistin anfangs sehr gut gefallen hat. Sie ist ein e starke Frau und stickt aus der Menge heraus. Zudem ist Sie auch sehr geduldig. Ich wäre bei Ihrem großen Sohn Steven schon längst ausgerastet. Im Verlauf des Buches hatte ich ein großes Bedürfnis Ihm mal meine Meinung zu sagen. Er verhält sich echt unter aller Sau.
Der Umgang in der Familie sorgt für mich, wie ich es in diesem Buch erwartet habe, für viel Aufregung.
Man bekommt sehr schnell einen Einblick in die Diskriminierung der Frauen. Eine stelle wo ich echt sehr stutzen musste ist, wo der Briefträger die Briefe nicht Jean geben durfte, obwohl Sie genau vor Ihm steht. Er musste Sie in den Briefkasten stecken.
Diese Unterdrückung der Frauen ist sehr erschreckend. Sie werden in dem Buch von den Männern als „ Bewahrerin des Heims“ bezeichnet… einfach ohne Worte.
Ein Charakter der auch eine relativ große Rolle spielt ist Lorenzo. Er hat sehr gut in die Story gepasst.
Im Verlauf des Buches gab es auch immer mal Rückblicke in die Vergangenheit. Dies war wirklich sehr aufschlussreich. Dadurch konnte sich man selbst die Frage beantwortet: „Warum das alles?“.
Zum Ende hin wurde das Buch in meinen Augen schwach. Der Gedanke, den Frauen wieder mehr Worte zu geben wurde für mich nicht so richtig umgesetzt. Ich fand es auf den letzten Seiten auch sehr unübersichtlich. Es passiert einigen, aber es entspricht einfach nicht meinen Vorstellungen.
Fazit: Es ist nicht schlecht, aber definitiv kein Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Ein gutes Buch für zwischendurch

Twin Island
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Dieses Buch habe ich bei einer Buchverlosung bei Was liest du gewonnen. Ehe ich mich jedoch beworben habe, habe ich mir den Klappentext und natürlich auch das Cover mal genauer angeschaut.
Der Klappentext ...

Dieses Buch habe ich bei einer Buchverlosung bei Was liest du gewonnen. Ehe ich mich jedoch beworben habe, habe ich mir den Klappentext und natürlich auch das Cover mal genauer angeschaut.
Der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend. Man ist sofort neugierig was das „bestgehütete Geheimnis“ ist.
Das Cover mit dem Reagenzglas vorn drauf ist zwar hübsch aber nichts außergewöhnliches, dafür ist es sehr passend zum Buchinhalt.
Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben. Ich bin gut durch das Buch durchgekommen.
Die Story wurde aus der Sicht von Sophie, Lux und Jim geschrieben.
Die verschiedenen Sichtweisen haben im Verlauf des Buches definitiv für mehr Klarheit gesorgt.
Zu den Hauptcharakteren gehört zum einen Sophie. Sie möchte unbedingt zu Ihrer Mutter, auf einer Insel wo Sie noch nie war.
Sophie ist wahnsinnig neugierig und sie ist sehr naiv. Trotz ihrer Naivität ist sie aber dennoch sehr tapfer.
Jim ist ein sehr liebevoller und talentierter Begleiter von Sophie. Durch seine Abenteuerlust hat er sich auf was eingelassen, was er besser nicht getan hätte. Der Kerl tat mir an einigen Stellen echt mega leid.
Lux ist die eigenartigste von den drei Hauptcharakteren. Sie ist einzigartig, hilflos und dennoch stark.
Es gab zwischen den drei Charakteren ein super gutes zusammenspiel. Sie haben über die ganze Zeit versucht, die Story am Laufen zu halten.
Man wird von Anfang an in die Geschichte hinein katapultiert. Das war schon nicht ohne, aber ich konnte Gott sei dank schnell Fuß fassen.
Spannungsmäßig hat das Buch sehr stark angefangen und auch sehr stark geendet. Nur der mittlere Bereich hat sich meines Erachtens etwas gezogen.
Besonders gut gefallen hat mir das Ende. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Es passierten so viele Dinge auf einmal mit denen ich einfach nicht gerechnet habe.
Mein Fazit: Im Großen und Ganzen kein schlechtes Buch, aber leider kein Highlight für mich.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Ein großes Auf und Ab

Die Rebellion der Maddie Freeman
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Aufmerksam auf dieses Buch bin ich durch das Cover geworden. Die Farben und der Geschichtsausdruck des Mädchens haben mich neugierig gemacht.

Der Klappentext verspricht in meinen Augen sehr viel Spannung, ...

Aufmerksam auf dieses Buch bin ich durch das Cover geworden. Die Farben und der Geschichtsausdruck des Mädchens haben mich neugierig gemacht.

Der Klappentext verspricht in meinen Augen sehr viel Spannung, vor allem durch den Schlusssatz: "Und Sie muss sich entscheiden: Auf welcher Seite will Sie stehen?".

Als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen war ich erst einmal begeistert von dem interessanten "Zukunftsdenken" der Autorin. Sie hat eine Welt erschaffen, wo es normal ist zuhause zu sitzen und sich nicht mehr mit anderen Menschen in der Öffentlichkeit zu treffen.(Hoffentlich wird das nie Wahrheit...)

Hauptprotagonistin ist Maddie.
Sie hat bei mir im laufe des Buches viele Fragen aufgeworfen, z.B.: Warum vertraut Sie Justin (einen Gegner der Digital School) so ganz blind?
Ich finde Sie anfangs sehr naiv. Ich glaub Sie hat gemerkt, das Sie nicht nur bei Justin und seinen Freunden eingeladen ist, weil Sie sie kennenlernen möchten. sondern das mehr dahinter steckt. Doch Sie rennt einfach blind drauf los ohne sich groß Gedanken zu machen.
Sie kann Gefahren auch nicht so gut einschätzen und lässt sich sehr schnell beeinflussen.

Auf Ende zu wird Ihr Charakter (In meinen Augen) besser. Sie weiß worauf Sie sich einlässt und was auf dem Spiel steht.

Die unterschiedlichen Charakterzüge Ihrer Eltern fand ich sehr faszinierend. Ich frage mich selbst auch, wie so eine Ehe halten kann. Von Maddies Mutter war ich von Anfang an sehr angetan. Sie ist eine beeindruckende Frau.

Auch die anderen Nebencharaktere wurden sehr gut gewählt. Jeder hat sich super in die Story eingebracht.

Der Schreibstil war sehr angenehm. Das Buch war leicht zu lesen. Es gab einige spannende Momente, die aber nicht dafür gesorgt haben das es mich vom "Hocker" haut.
Es war ein ziemliches Auf und Ab.

Trotz alle dem gebe ich dem 2. Band eine Chance und schau wie sich Maddie und Ihre Geschichte entwickelt.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Nicht schlecht, aber nicht so gut wie Band 1&2

Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
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Auch in diesem Buch kommt eine neue Protagonistin hinzu. Die Rede ist von Cress, das süße und witzige Mädchen. Wie auch Rapunzel ist Cress gefangen. Sie lebt in einem Satelliten und arbeitet dort als Hackerin ...

Auch in diesem Buch kommt eine neue Protagonistin hinzu. Die Rede ist von Cress, das süße und witzige Mädchen. Wie auch Rapunzel ist Cress gefangen. Sie lebt in einem Satelliten und arbeitet dort als Hackerin für Levana.




Interessant war die Art und Weise wie Cress auf das Protagonisten Trio aus Band 2 stößt.




Ich fand das sich trotz des angenehmen Schreibstils und der eigendlich super Idee hinter der Luna Chroniken das Buch sehr gezogen hat.




Die Kulisse istngenaudo sie in Band 1&2 bekannt. Da gab es keine Neuerungen.




Für mich war in diesem Teil die Story zwischen Throne und Cress am interessantesten.

Cinder und auch Kai gingen in diesem Teil etwas unter.

Leider waren auch hier wieder, wie im Band eins, einige Handlungen nichtwirkkich überraschend.

Dadurch das die Crow zwischen durch ein kleine Grüppchen geteilt war, gab es meines Erachtens zu viele einzelne Handlungsstränge.




Als Sie am Ende wieder zusammen gefügt wurden, wurden nicht nur die einzelnen Figuren schlauer aus der aktuellen Situation, sondern auch ich als Leser.




Der Schreibstil, der zugleich romantisch, humorvoll und actionreich ist, hat mir wie im Band 1&2 gut gefallen.




Ich bin gespannt auf der große Finale