Ein abenteuerlicher Fantasyroman erwartet seine Leser hier!

Die Figuren tragen keine Namen, sie tragen Nummern. So wie das Mädchen Zwölf. Sie lebt in einer sehr gefährlichen fiktiven Welt, muss sich Gefahren stellen und kämpfen. Sie ist eine interessante Figur, die auf den ersten Blick keine große Sympathie hervorrief, da sie anfangs sehr eigen ist. Sie wirkt zornig, launisch und ist voller Rachegedanken. Aber gerade das macht sie so besonders. Immerhin lebt sie an einem Ort, der nicht gerade einladend ist.

Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, dass es keine Namen gibt und man sich die Nummern merken muss. Aber das hat man schnell raus , da es auch nicht so viele gibt. Es bleibt also übersichtlich. Der Erzählstil ist temporeich und trägt dazu bei, dass man zügig vorankommt. Was bei der Handlung auch kein Problem ist. Die Neugier gewinnt die Oberhand und man will immer wissen wie es weitergeht!

Was ich toll fand, war das Buch das Zwölf dabei hat. Darin sind die Wesen des Waldes enthalten mit ihren Fähigkeiten und Informationen. Das erinnert an ein Computerspiel, wie man die Gegner bekämpfen kann.

Manches mag bekannt vorkommen, die Autorin sagt selber, sie wurde stark von Buffy inspiriert. Aber ist das schlimm? Nein. Man kann die Welt nicht komplett neu erfinden. Aber man kann mit seinem Buch trotzdem gut unterhalten.

Spannend, magisch, gefährlich und mitreißend! Auf zum nächsten Teil!

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Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen! Schon nach wenigen Seiten war ich von der Geschichte fasziniert und habe gebannt Martas Erzählung gelauscht!.

Marta erzählt mit eher ruhigen Worten von der Flucht nach Westdeutschland, ihrer Kindheit und wie ihr weiteres Leben verläuft. Ich fand das sehr interessant. Vor allem die Einblicke in das Leben in Polen. Das hat mich sehr überrascht, die Armut, die Wohnsituationen. Dieses Bild vom kommunistischen Polen kannte ich so gar nicht.

Die Beziehung zwischen Marta und ihrer Mutter nimmt einen großen Raum ein. Zeit ihres Lebens kann sie keine enge Beziehung zu ihrer Tochter eingehen, zeigt keine Emotionen und distanziert sich von ihr. Bis zum Tod der Mutter ringt Marta um Anerkennung und versucht herauszufinden, warum ihre Mutter so reagiert. Ihre Lüge kommt erst sehr spät zur Sprache und bringt ein ungewöhnliches Geheimnis zutage.

Es gibt einige interessante Charaktere, jeder auf seine ganz eigene Art. Es müssen nicht immer die sympathischen sein, das wäre langweilig. Schließlich ist das Leben nicht nur schwarz oder weiß. Ganz besonders gefällt mir Marta, die sich nicht unterkriegen lässt. Sie ist zielstrebig, geht ihren Weg und findet eine Heimat.

Eine Geschichte muss nicht immer mit großer Spannung glänzen, um einen mitzureißen. Manchmal ist es einfach die Geschichte selbst, die ein Buch zum Glücksgriff für mich macht.

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Unser erstes "Sami-Buch" gefällt uns sehr gut.

Die Einrichtung des Bären war relativ einfach und schon konnte es losgehen.
Einfach auf das Buch stecken und er liest vor.

Für Erstleser ist es sehr aufregend, dem Vorleser zu lauschen und gleichzeitig die Geschichte im Buch zu verfolgen. Diejenigen, die noch nicht lesen können, macht es großen Spaß zuzuhören und die schönen Illustrationen zu betrachten.

Bommel, die kleine Hummel, ist traurig. Er denkt er kann wegen seiner kleinen Flügel nicht fliegen und wird von den anderen Insektenkindern verspottet. Aber auf seinem Weg trifft er andere Insekten und die sprechen ihm Mut zu!

Eine kindgerechte Geschichte über Selbstvertrauen, mutig sein und Freundschaft. Wunderschön bebildert in warmen Erdfarben und dank SAMI sehr schön erzählt, mit passenden Hintergrundgeräuschen. Die Figuren sehen etwas menschlich aus und haben lustige Namen.

Für kleine und große Hummelfans ab 3 Jahren!

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Ich wusste gar nicht, wie toll Märchenadaptionen sein können!

Die Geschichte von Schneeweißchen und Rosenrot bekommt hier ein völlig neues Gesicht. Die Schwestern Rhosyn und Eira haben ganz besondere Zauberkräfte. Daher leben sie auch in getrennten Häusern, da sie sich öfter ins Gehege kommen. Ihnen gegenüber stehen die beiden Prinzen, die Brüder Byron und Yven, die mit einem Fluch belegt wurden.

Altes und neues wird gekonnt gemischt und macht dieses Buch etwas moderner, als das alte Grimm'sche Märchen. Das Zusammentreffen der vier ist turbulent und aufregend.

Eine humorvolle Geschichte mit Figuren, die mich begeistert haben. Alle wurden sehr gut ausgearbeitet und in Szene gesetzt. Ihre Handlungen und ihre Kommunikationen untereinander sind zum Teil sehr witzig. Im Laufe des Buches entwickeln sich alle weiter, werden "erwachsener" und verständnisvoller.

Der Autorin ist hier eine wunderbare Umsetzung eines beliebten alten Märchens gelungen. Davon will ich unbedingt mehr!!!

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Im Strudel des Bösen zwischen Polizei, Mafia, Schutzgelderpressung, Drogen und Mord. Ein spannender Thriller, in dem zwei junge Polizistinnen von Jägern zu Gejagten werden.

Die beiden frisch gebackenen Streifenpolizistinnen erhalten ein Angebot, dass man "fast" nicht ablehnen kann. Aber auf welcher Seite wollen sie wirklich stehen?

Das war mein erstes Buch des Autors und ich war überrascht von seinem tollen Schreibstil. Er erzeugt eine greifbare Spannung und überzeugt mit seinen Figuren auf ganzer Linie. Authentisch lässt er seine Leser ins Geschehen eintauchen, in die Machenschaften der Mafia.

Kurze Kapitel verleiten zum ständigen Weiterlesen und geschickt gemachte Wendungen machen neugierig. Detaillierte Schilderungen der Geschehnisse fesseln einen ans Buch. Mich hat dieser Thriller mit Gänsehautfeeling sehr gut unterhalten!

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