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Veröffentlicht am 31.10.2018

Wundervoller Auftakt, macht Lust auf mehr

Pure Desire - Nur du
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Rezension zu "Pure Desire - Nur du" von Mia Williams

"Ich habe wirklich versucht, mich von dir fernzuhalten, Liz Carson, aber ich fürchte, ich bin nicht besonders gut darin", flüstert er heiser, und sein ...

Rezension zu "Pure Desire - Nur du" von Mia Williams

"Ich habe wirklich versucht, mich von dir fernzuhalten, Liz Carson, aber ich fürchte, ich bin nicht besonders gut darin", flüstert er heiser, und sein Blick brennt sich in meinen.

Liz lebt mit ihren Schwestern in einem alten Holzhaus am wunderschönen Lake Tahoe. Doch auch das Leben am schönsten Ort der Welt kann hart sein. Seit dem Tod ihrer Eltern ist Liz für alles verantwortlich: ihre jüngeren Schwestern, das Haus und den verschuldeten Diner am See.
Disziplin ist längst zu ihrer zweiten Natur geworden. Beziehungen? Liebe? Sex? Fehlanzeige.
Das ändert sich schlagartig als sie Cole kennenlernt. Er ist sexy, selbstbewusst und lässt sie in einem leidenschaftlichen Strudel aus Verlangen und Gefühlen alle Regeln vergessen. Was Liz nicht weiß: Diese heiße Affäre könnte sie schon bald sehr viel mehr kosten als nur ihr Herz.

Im Diner am Lake Tahoe gibt es einen Platz über dem ein Elchkopf hängt. Ähnlich der Tradition mit einem Mistelzweig muss der Gast auf diesem Platz geküsst werden. So kommt es relativ schnell zum ersten Kuss zwischen Liz und Cole und man fühlt direkt von Beginn an die Spannung zwischen den beiden. Für Liz gibt es allerdings seit dem Tod ihrer Eltern nur das Familienleben. Mit all ihrer Kraft versucht sie sich um ihre Schwestern zu kümmern und gleichzeitig den Diner am See am laufen zu halten. Vor allem die jüngste Schwester Amber macht es ihr mit ihren 13 Jahren und mitten in der Pubertät gar nicht leicht.
Liz spürt trotzdem sie es sich nach wie vor verbietet immer mehr die sich anbahnenden Gefühle zwischen ihr und Cole und beginnt sich heimlich mit ihm zu treffen. Doch was führt Cole an den Lake Tahoe? Wo kommt er so plötzlich her und haben die Gefühle zwischen den beiden eine Chance??

Das Cover hat mich in der Vorschau des Fischer Verlages schon sehr neugierig gemacht und deswegen habe ich sehr sehr gerne an der Leserunde bei Lovelybooks teilgenommen.
Bei "Pure Desire - Nur du" handelt es sich um den ersten Band der Pure Desire Reihe rund um das Leben am Lake Tahoe der Autorin Mia Williams. Bis Mai 2019 sollen noch 2 weitere Bände folgen.

Ich habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt. Die Charaktere sind toll beschrieben und ich fand es sehr interessant zu lesen wie Liz versucht das Leben ohne ihre Eltern und mit einem großen Paket Verantwortung sowohl für sich, als auch die Schwestern und den Diner zu meistern. Sie lässt sich nicht unterkriegen und kämpft mit allen Mitteln um den Erhalt des Erbes ihrer geliebten Eltern. Ich hatte zwar auch schon relativ früh einen Verdacht, was Cole und seinen Platz in der Geschichte angeht, welcher sich zum Ende der gut 300 Seiten auch bewahrheitet hat, aber trotzdem habe ich jede einzelne Seite sehr genossen und gerne gelesen. Eine Story die mir mal wieder großen Spaß bereitet hat.
Ich werde die Folgebände auf jeden Fall ebenfalls lesen.

Veröffentlicht am 18.10.2018

EIn tolles Buch

Das falsche Kind
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Rezension zu „Das falsche Kind“ von Susi Fox, erscheint am 26.10.2018 im Verlag Bastei Lübbe


Das erste Kind von Sasha und Mark ist ein echtes Wunschkind. Aber dann erleidet Sasha eine Frühgeburt, bei ...

Rezension zu „Das falsche Kind“ von Susi Fox, erscheint am 26.10.2018 im Verlag Bastei Lübbe


Das erste Kind von Sasha und Mark ist ein echtes Wunschkind. Aber dann erleidet Sasha eine Frühgeburt, bei der ihr Sohn nur durch einen
Notkaiserschnitt gerettet werden kann. Als sie wieder zu sich kommt und man ihr den kleinen Jungen in die Arme legt, weiß Sasha sofort: Das ist nicht mein Kind!
Aber niemand glaubt ihr, weder die Ärzte oder Schwestern, noch
nicht einmal Mark. Sasha jedoch ist überzeugt, dass ihr Sohn mit einem
anderen Kind vertauscht wurde. Alleine und gegen alle Widerstände setzt Sasha alles daran, um ihren Sohn zu retten.


"Das falsche Kind bietet wahren Nervenkitzel. Der Roman zieht den Leser in seinen Bann, bis man förmlich um Erlösung bettelt." (Helen Fields)


Sascha und Mark wünschen sich nichts sehnlicher als ein eigenes Kind.
Jahrelang versuchen sie es auf den unterschiedlichsten Wegen, lediglich
die letzte Möglichkeit einer In-Vitro-Befruchtung schließt Mark von Beginn an resolut aus. Wie durch ein Wunder passiert es dann doch und die beiden freuen sich wahnsinnig auf den Nachwuchs. Nachdem Sascha allerdings viel zu
früh mit Blutungen in die Klinik muss, kommt es zu einem Not Kaiserschnitt, in welchem Sie in Narkose gelegt wird. Als Sie erwacht, merkt sie sofort,
dass das Baby, welches ihr als ihr Sohn „Toby“ vorgestellt wird, nicht
ihres ist. Sie spürt keinerlei Verbindeung und kann dieses kleine Bündel einfach nicht lieben, zumal sie bis zum Schluss davon ausgegangen ist, dass sie ein Mädchen bekommt.
Sie wehrt sich mit Händen und Füßen die Mutterschaft anzuerkennen und landet schließlich auf der psychatrischen Station.
Um dort allerdings wieder hinaus zu kommen und Beweisen zu können, dass ihr Kind vertauscht wurde, täuscht sie in all ihrer Verzweifelung die Anerkennung der Mutterschaft vor. Ein heimlich in Auftrag gegebener Gen-Test soll nun die entsprechenden Beweise geben. Wird Sascha dies gelingen?


Ich hatte bei diesem Buch das Glück, dass ich es dank einer Leserunde über die Lesejury bereits vorab lesen durfte. Das Cover ist relativ schlicht gestaltet, hat aber meine
Aufmerksamkeit erregt. Der Klappentext klang gut und daher wollte ich das Buch gerne lesen. Ich habe es auch nicht bereut.
Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig und gut zu verstehen. Die Story beginnt mit Tag 1
(Einlieferung in die Klinik) und zieht sich insgesamt über 7 Tage in
verschiedenen Tagesabschnitten hin. Erzählt wird grundsätzlich aus Sicht von Sascha in der Ich-Perspektive. Zwischenzeitlich gibt es immer wieder Kapitel aus der Sicht des Ehemannes Mark (von früher). Dort wird dann
erzählt, wieviel die beiden für die Schwangerschaft durchmachen müssten. Ich habe förmlich direkt mit Beginn mit den Protagonisten mitgefiebert und auch des öfteres meine vermutete Theorie wieder verworfen. Der Autorin ist
es hier wunderbar gelungen, einen Spannungsbogen zu erzeugen der mich die Seiten nur so inhalieren lies. So habe ich die gut 400 Seiten binnen weniger Tage gelesen und mich auch zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.
Als Leserin freut mich natürlich besonders, dass ich zum Ende hin eines besseren belehrt wurde und meine Theorien bezüglich des Ausgangs der Geschichte nochmals verworfen wurden.


Ich persönlich würde jederzeit und bedenkenlos wieder zu einem Buch der Autorin greifen. Ein Thriller den ich absolut weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Psychologie
  • Spannung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2018

WOW!

NSA - Nationales Sicherheits-Amt
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Rezension zu „NSA – Nationales Sicherheits-Amt von Andreas Eschbach, erschienen am 28.09.2018 bei Bastei Lübbe


Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen
Sicherheits-Amt und entwickelt ...

Rezension zu „NSA – Nationales Sicherheits-Amt von Andreas Eschbach, erschienen am 28.09.2018 bei Bastei Lübbe


Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen
Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht
begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren
Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime,
sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzt Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet ...


Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das
Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien - und deren totale
Überwachung?


Die gerade einmal 21-jährige Programmiererin Helene Bodenkamp und der etwas ältere Datenanalyst Eugen Lettke arbeiten beide beim NSA. Im Oktober 1942 kämpft das NSA darum eine eigenständige Behörde zu bleiben
und nicht dem Reichssicherheitsamt zugeordnet zu werden. Als sich eines Tages ein Reichsführer der SS zu Besuch beim NSA ankündigt,
möchten die Mitarbeiter diesen unbedingt beeindrucken. Mit Hilfe einer einfachen Auswertung ist es dem NSA gelungen, untergetauchte Personen aufzuspüren. Hele ist darüber zutiefst schockiert und beängstigt, Eugen jedoch ist komplett begeistert und nutzt diese Technologie für seine ganz eigenen Zwecke….


In seinem aktuellen Buch schafft es Andreas Eschbach die Ereignisse bzw. Geschichte zwischen 1933 bis 1945 mit der Technologie des 21. Jahrhunderts zu verbinden. Was wäre wenn…. ?
Er hat es so hinbekommen, dem Leser eine Gänsehaut nach der nächsten über den Rücken zu jagen. Rein theoretisch wäre es durchaus möglich gewesen, sofern den Nazis zum damaligen Zeitpunkt bereits das Internet zur Verfügung
gestanden hätte. Demnach merkt man auch gar nicht so arg, dass man sich im Jahre 1942 befindet. Genauso hätte das Buch auch im Jahr 2018 spielen können.
Beeindruckend fand ich es zudem auch, dass Andreas Eschbach darauf geachtet hat, dass die Technologie dem jeweiligen Jahr angepasst wird. So ist die Hardware z.B. von der Größe her dem Jahr 1942, die Software allerdings vom Standard her dem Jahr 2018 angepasst. Auch die Tatsache,
dass z.B. das Wort Computer im Buch mit einem „K“ geschrieben wird, zeigt mir, dass der Autor auch auf die kleinsten Sachen und Details geachtet hat.
Ich bin recht froh, dass es sich doch (Gott sei Dank) um einen fiktiven
Roman handelt.
Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn…..


Mir persönlich hat das Buch trotz einiger Längen und der doch sehr
umfangreichen 800 Seiten recht gut gefallen. Keine Angst vor der Dicke des Buches, erst einmal angefangen merkt man gar nicht mehr wie schnell teilweise die Seiten verfliegen.


Das Buch ist gut recherchiert, brandaktuell und absolut spannend erzählt. Es regt auf jeden Fall nach der Beendigung zum Nachdenken an.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Toller Abschluss

Fire Queen
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Rezension zu "Fire Queen" von Vanessa Sangue


Teil 1 "Cold Princess" von Vanessa Sangue war total anders als ich erwartet habe, aber trotzdem richtig richtig gut.


Nach dem Cliffhanger aus Band 1 geht ...

Rezension zu "Fire Queen" von Vanessa Sangue


Teil 1 "Cold Princess" von Vanessa Sangue war total anders als ich erwartet habe, aber trotzdem richtig richtig gut.


Nach dem Cliffhanger aus Band 1 geht es mit Fire Queen quasi direkt nahtlos weiter.
Saphiras Welt liegt in Trümmern denn ihr engster vertrauter Madox hat sie verraten. Ihre Familia ist zerstört, sie selber liegt schwer verletzt im Krankenhaus und nun muss sie den Preis dafür zahlen, dass sie sich ausschließlich von ihren Gefühlen hat leiten lassen.
Inzwischen hat der Mann, dem sie am meisten vertraut hat, das Erbe um das Oberhaupt der Familie Varga angetreten und ist damit zu ihrem schlimmsten Feind geworden. Doch Saphira schwört Rache und will nach wie vor, die Vargas auslöschen, den Tod ihrer Familie rächen und damit ihrem einstigen Geliebten zeigen, was es heißt, sich mit der Chefin der De Angelis anzulegen.
Wird ihr dies gelingen??


Auch dieser Teil hat mir wieder sehr gut gefallen und ließ sich super locker weglesen. Ich kam direkt und ohne Probleme wieder in die Geschichte hinein. Die Kapitel sind wie bereits aus Band 1 gewohnt immer in der Ich-Perspektive geschrieben. Erzählt wird logischerweise aus der Sicht von Madox und Saphira, aber auch Emilio, der neue Chef Leibwächter der De Angelis hat das ein oder andere Kapitel und erzählt aus seiner Sicht. Schließlich wäre da auch noch Rabia, die beste Freundin von Saphira, die in Band 1 ihren Geliebten Leandro verloren hat und danach der Familia den Rücken kehrte. Sie kommt zurück, als Saphira sich im Krankenhaus befindet und bietet ihr ihre Hilfe an.

Ich hatte nie gedacht, dass ich einmal eine düstere Mafiageschichte lesen werde, aber diese beiden Bände sind der Autorin wirklich gut gelungen. Die Covergestaltung gefällt mir richtig gut und für zart besaitete Leser befindet sich direkt zu Beginn jedes Buches eine Warnung.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Die Queen of Romance ist zurück

Ein Moment für die Ewigkeit
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Rezension zu "Ein Moment für die Ewigkeit" von Abbi Glines


Manchmal entscheidet ein einziger Moment über ein ganzes Leben.


Vale hatte schon immer ein Faible für große Liebesgeschichten, und als Crawford ...

Rezension zu "Ein Moment für die Ewigkeit" von Abbi Glines


Manchmal entscheidet ein einziger Moment über ein ganzes Leben.


Vale hatte schon immer ein Faible für große Liebesgeschichten, und als Crawford ihr sein Herz schenkt, weiß sie, dass sie die große Liebe gefunden hat. Die beiden teilen fortan alles miteinander - Sorgen, Geheimnisse, Träume, vor allem aber viele Schmetterlinge im Bauch. Als sie die Highschool gemeinsam beenden, erwartet sie ein Sommer voller Möglichkeiten. Doch dann nimmt das Leben plötzlich eine Abzweigung mit der keiner von beiden gerechnet hat, und alle Wünsche und Pläne drohen plötzlich, sich in einem einzigen Moment zu zerschlagen...


Bereits seit dem Erscheinen von Rush of Love bin ich großer Fan von Abbi Glines und ihren Büchern. Sie hat es immer wieder geschafft mich mit ihrem tollen Schreibstil und ganz großen Gefühlen in ihren Bann zu ziehen.
Natürlich konnte ich mir auch diesen Titel daher nicht entgehen lassen. Ich wurde auch hierbei nicht enttäuscht.


Die junge Vale ist seit ihrem 6. Lebensjahr mit Crawford zusammen. Für beide hat es nie eine Zukunft ohne einander gegeben. Daher war es klar, dass Vale auch auf dasselbe College gehen wird wie Crawford. Als dieser jedoch kurz vor Beginn des Colleges mit Vale in einen Autounfall verwickelt wird, ändert sich von heute auf morgen die geplante Zukunft des Traumpaares. Crawford liegt fortan im Koma und Vale verbringt jede Minute im Krankenhaus. Sie opfert sich auf und kann sich eine Zukunft ohne Crawford nicht vorstellen. Erst als sowohl ihre als auch seine Familie genügend Druck ausüben, lässt sie sich umstimmen und bezieht alleine ihr Zimmer am College. Sie findet relativ schnell Anschluss und trifft dort auch erneut auf heißen Slate. Ihn kennt sie bereits aus dem Krankenhaus und wollte ihm so schnell eigentlich nicht wieder begegnen. Beide müssen sich eingestehen, dass sie Gefühle füreinander haben. Slate jedoch ist der absolute Frauenschwarm und lässt nichts anbrennen. Ist er für eine feste Bindung überhaupt zu haben? Und dann gibt es da ja auch noch Crawford......


Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich großer Fan von Abbi Glines und auch dieses Werk, hat mein Herz mal wieder berührt. Ich war von Beginn an begeistert, von den Figuren und auch der "düsteren" Ausstrahlung die Slate auf Vale ausübt. Trotzdem kann sie sich der Zuneigung nicht entziehen. Ein Buch, dass mir mal wieder großen Spaß bereitet hat. Wer schon mal etwas von Abbi Glines gelesen hat, weiß vermutlich was ich meine, und wird dieses Buch ebenfalls lieben.
Und wie ich es aus allen vorigen Werken der Autorin gewohnt bin, macht die Story im letzten Drittel noch einmal eine Kehrtwende. Aber mehr wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten.