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Veröffentlicht am 08.04.2021

Eine berührende und fesselnde Geschichte, über Neuanfänge, Vertrauen, Freundschaften und wie wichtig es ist, ehrlich zu den Menschen zu sein, die einem wichtig sind.

An Ocean Between Us
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Meine Meinung

Von Nina Bilinski, hatte ich bisher noch nichts gelesen, als ich dann auf " An ocean between us „ gestoßen und der Klappentext, hat mich sofort neugierig gemacht.(okay der gleiche Vorname ...

Meine Meinung

Von Nina Bilinski, hatte ich bisher noch nichts gelesen, als ich dann auf " An ocean between us „ gestoßen und der Klappentext, hat mich sofort neugierig gemacht.(okay der gleiche Vorname mach einen auch ein bisschen neugierig).
Im Nachhinein, kann ich sagen, dass das Cover perfekt zur seinem Inhalt passt und die wichtigsten Dinge der Geschichte widerspiegelt. Der Schreibstil von Nina, hat mir sehr gut gefallen. Die Länge der Kapitel, war für mich genau richtig und die Kombination aus Schreibstil und dieser besonderen Geschichte, hat dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen wollte.
Die Geschichte beginnt mit Averys Autounfall, macht dann aber einen Zeitsprung, zum Studienbeginn. Das fand ich spannend, weil ich dadurch mehr über den Unfall erfahren wollte, man spürt als Leser, dass mehr dahintersteckt als man auf den ersten Blick vermutet. Avery war mir trotz ihres " Schicksalsschlag" vom ersten Kapitel an sympathisch. Ich konnte ihre teilweise sehr sarkastischen Antworten sehr gut nachvollziehen, sie haben mich auch häufig zum schmunzeln gebracht. Aber Nina schafft es Averys Verletzungen so glaubhaft darzustellen, dass man zwar mit Avery leidet, aber trotzdem spürt, wie unglaublich stark sie ist. Beim ersten zusammentreffen mit Theo, dachte ich auch so ein arroganter Idiot.Aber im Laufe der Geschichte, lernt man auch Theo besser kennen. Man merkt, dass ihm der Sport zwar viel bedeutet, er aber auch alles für seine Freunde tun würde. Zu Beginn ist er Avery gegen über skeptisch, aber ihre Schlagfertigkeit überrascht ihn. Da ihn die meisten nur anhimmeln, aber nicht ernstnehmen. Doch Avery ist sein Ruf völlig egal, sie möchte nur schwimmen. Beide lernen die gemeinsame Zeit zu schätzen Und lernen sich dadurch erst so richtig kennen. Ab da merkt man, dass sich die Beziehung derbeiden verändert. Theos Art wurde mir immer sympathischer und man merkt, dass ihm wirklich sehr viel daran liegt, was Avery über ihn denkt und das er sie auf gar keinen Fall enttäuschen möchte. Als sich mehr zwischen ihnen entwickelt, wächst in Theo eine Vermutung, die alles zu zerstören droht und er blockt jeden Kontaktversuch von Avery ab.Avery ist vor den Kopf gestoßen und zieht sich zurück. An diesem Punkt, möchte ich nicht mehr erzählen, da ich dir falls du das Buch noch lesen möchtest, nicht alles verraten möchte.




Bewertung

Es war mein erstes Buch von Nina Bilinski, aber ich kann geht schon sagen, dass es nicht das letzte gewesen ist. Die Geschichte von Avery und Theo, ist nicht ganz die typische Lovestory und gerade das hat sie fürmich besonders gemacht. Die Geschichte wurde. nicht einmal langweilig oder hat sich gezogen. Sie war so schön und auf ihre Art berührend, dass ich etwas traurig war, als ich die letzte Seite gelesen habe. Aber es gab auch eine gewisse Spannung, bei der man wissen wollte was wirklich dahinter steckt. Ich hatte zwar relativ schnell eine Vermutung, was wirklich passiert ist, trotzdem hat mich die Auflösung überrascht.Avery und Theo, wirken zu beginn komplett verschieden, aber es entwickeln sich immer mehr Gemeinsamkeiten. Man spürt, wie sich die Beziehung der beiden verändert, nicht ruckartig, sondern ganz langsam und vorsichtig. Eine berührende und fesselnde Geschichte, über Neuanfänge, Vertrauen, Freundschaften und wie wichtig es ist, ehrlich zu den Menschen zu sein, die einem wichtig sind. Für mich war auch positiv, dass es obwohl es ein New Adult Buch ist, nicht nur um das eine geht, sondern mehr um die Gefühle der beiden zueinander und ihren Ängsten. Denn manchmal kann einem auch die Wahrheit ziemlich Angst machen.
Eine tolle Geschichte mit einem wichtigen Hintergund,deswegen bekommt sie 4 Sterne von mir.


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  • Handlung
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Veröffentlicht am 27.03.2021

Tolle Fortsetzung

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Meine Meinung

Nach dem unerwarteten Finale des ersten Bandes, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Ophelia weiter geht. Der Schreibstil von Lena Kiefer, hat mir genauso gut gefallen, wie beim ersten ...

Meine Meinung

Nach dem unerwarteten Finale des ersten Bandes, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Ophelia weiter geht. Der Schreibstil von Lena Kiefer, hat mir genauso gut gefallen, wie beim ersten Band.Er ist auf seine eigene Art und Weise sehr humorvoll, was gerade Ophelias sarkastische Art sehr amüsant macht. Die Geschichte, lässt sich leicht und flüssig lesen.
Auch dieses mal, wird die Geschichte aus Ophelias Sichtweise erzählt, was gerade nach dem spannenden Finale interessant zu lesen war. Im Gegenteil zum ersten Band, wird es von Anfang an sehr spannend. Es passiert manchmal so viel auf einmal, sodass man schon fast Angst hat, etwas zu verpassen. Ophelias Denkweise, konnte ich dieses mal etwas Besser nachvollziehen, etwas schade, war für mich, dass Ophelias "besondere Fähigkeiten" kaum benutzt oder vergessen wurden obwohl sie teileweise sehr nützlich gewesen wären.
Das Ophelia noch eine Chance vom Königshaus bekommt, hätte ich nicht gedacht. Als sie wieder bei Reverse ist, spürt man ihre innerliche Zerrissenheit. Denn ihre Gefühle für Lucien waren echt und so möchte sie immer noch glauben, dass auch er es mit ihr ernst gemeint hat. Aber sie vermisst auch Nox,der aber nicht mehr der Nox ist, den sie kannte und geliebt hat. Er ist für sie so fremd und sie findet seine radikalen Gedanken und Vorsätze sehr bedenklich.
Über Ophelia, hat man Dinge erfahren, die ich nicht für möglich gehalten hätten. Gerade wegen dieser Entdeckungen, war und bin ich mir nicht sicher für was Ophelia sich letztendlich entscheiden wird, wenn es darauf ankommt. Was mir bei Lena Kiefer gut gefällt, dass die Charaktere sehr realistisch wirken. Jeder Charakter ist individuell und hat seine Eigenarten. Jeder Charakter macht im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch. Dadurch man lernt schon bekannte Charakter von einer neuen und unbekannten Seite kennen, was für mich sehr interessant war.

Bewertung

Ich war sehr gespannt auf den zweiten Band, da das Ende des ersten Bands so turbulent war. Und auch der Zweite Band ging genauso spannend weiter. Band zwei, hat mir persönlich auch deutlich besser gefallen. An manchen Stellen, war mir die Handlung etwas zu schnell und zu plötzlich. Aber gerade die unerwarteten Plottwists in der Geschichte, haben es sehr spannend gemacht, da ich immer wissen wollte, was als nächstes passiert oder wie Ophelia sich entscheiden wird, denn ich war mir sehr lange unsicher, auf welcher Seite sie steht und wem ihre wirklich Loyalität gilt. Manchmal war ich mir selbst nicht sicher, welcher Charakter die Wahrheit sagt und wer ein falsches Spiel spielt.
Der erste Abschnitt hat sich manchmal ein bisschen gezogen, aber ab der Hälfte, wird es actionreich und sehr spannend, was den Anfang wieder wett macht. Ich konnte das Buch dann kaum noch weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes kommt.
Das Ende war für mich sehr unerwartet weswegen ich jetzt unglaublich neugierig bin, was im Finale der Trilogie noch alles passiert. Ich denke, dass es noch einige Überraschungen geben wird. Denn das Ende mit einem fiesen Cliffhanger hat bei mir noch einige Fragen offen gelassen.
Es gibt Höhen, Tiefen, Spannung, Emotionen und Geheimnisse ,also alles was man braucht. Der zweite Band der Trilogie bekommt von mir 4 Sterne, er hat mir gut gefallen aber er war kein Highlight.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2021

Jeder Augenblick zählt

All In - Tausend Augenblicke
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Meine Meinung

Meine erste Rezension zu einem Hörbuch, aber irgendwie hatte ich das riesige Bedürfnis, jemandem von dieser besonderen Geschichte zu erzählen.
Vorab muss ich sagen, ich habe die Sprecher ...

Meine Meinung

Meine erste Rezension zu einem Hörbuch, aber irgendwie hatte ich das riesige Bedürfnis, jemandem von dieser besonderen Geschichte zu erzählen.
Vorab muss ich sagen, ich habe die Sprecher Polly Nolden und Tiziano Renz geliebt, ich würde sogar es waren für mich die besten Sprecher bisher,durch ihre Stimmen, haben sie Kacey und Jonah Charakter und damit Leben eingehaucht.Das Cover,hat mir sehr gut gefallen,das darauf abgebildete Streichholz, steht symbolisch für die gemeinsame Zeit der beiden, was sehr gut passt.
Der Schreibstil von Emma Scott, ist etwas besonderes, etwas magisches.Ich wollte gar nicht mehr aufhören Kacey und Jonahs geschichte zu lauschen,weil mir der Schreibstil so unglaublich gut gefallen hat. Er war leicht und humorvoll, wenn es angebracht war und liebevoll und emotional, wann es gerade wichtig war.
Für die Geschichte, war es sehr wichtig, beide Perspektiven kennen zulernen.
Zuerst lernt man Kacey kennen,an einem speziellen Punkt in ihrem Leben, ein Leben, dass sie versucht im Alkohol nach den Konzerten ihrer Band zu ertränken um nichts mehr zu spüren und zu fühlen.Ich habe Ihre Verzweiflung gespürt, die sie versucht durch den Alkohol zu ertränken.zuBeginn der Geschichte, konnte ich Kacey nicht ganz einschätzen, sie war für mich das verzweifelte Party girl.Ich wollte wissen, was Sie so sehr verunsichert dass Sie sich von zwilichtigen Typen abschleppen lässt und Alkohol in rauen Mengen trinkt.Die Auftritte mit der Band machen sie nicht mehr glücklich und das Verhältnis zu ihren Eltern ist schwierig.
Die Geschichte, beginnt an dem Tag, als Kacey und Jonah sich kennenlernen,er ist an diesem Abend der Chauffeur ihrer Band.Als er die bewusstlose und betrunkene Kacey im Auto hat,ist er verunsichert, was er machen soll, sie einfach vor dem Haus in Las Vegas ablegen, kommt für ihn nicht in Frage.Obwohl es für ihn absolut untypisch ist, nimmt er die bewusstlose Kacey mit zu sich nach Hause.Ab diesem Punkt mit dieser Entscheidung, verändert sich das Leben der beiden komplett.
Jonah hilft Kacey, obwohl es nicht in seinen mysteriösen Plan passt, über den man nur Stück für Stück etwas erfährt.Ehrlich gesagt, dachte ich, danach haben die beiden nicht mehr viel miteinander zu tun, da sie zuerst komplett verschieden wirken.Aber Kacey möchte Jonah danken und richtig kennenlernen und dabei ist sie sehr hartnäckig.
Ihre besondere und offene Art, habe ich schnell ins Herz geschlossen.Sie sagt, was sie denkt und fühlt, was für ihren Gegenüber manchmal etwas merkwürdig sein kann.Im wahrsten Sinne des Wortes, trägt sie ihr Herz auf der Zunge.
Ich habe gespürt, wie sehr Jonah mit sich gehadert hat, weil er Kacey zwar mag, sie aber nicht verletzen möchte,weil er weiß, welche Auswirkungen seine Krankheit haben könnte,gleichzeitig hat er die Befürchtung,dass sie sich von ihm abwendet, wenn sie die Warheit kennt. Ich habe zwar geahnt, auf was es hinaus laufen könnte, aber als Jonah Kacey die ganze Warheit enthüllt., war ich absolut schockiert und sprachlos.Für Kacey war es ein Moment der
Entscheidung geht sie, oder ist ihre Liebe zu Jonah groß genug, um es gemeinsam mit ihm durch zu stehen?
Ein Charakter, den ich am Anfang der Geschichte nicht so richtig einordnen konnte, war Jonahs Bruder Theo.Er ist Kacey gegenüber sehr kühl und distanziert,allerdings gibt Kacey nicht auf und versuch Teddy's (so nennt Sie ihn provokativ) weiche seite heraus zu kitzeln.Theodore,würde alles für seinen Bruder tun, und ist immer für ihn da.Da Jonah, in einem sehr schweren Moment von seiner Ex Freundin abserviert wurde,hat er die Befürchtung, dass es Kacey auch zu viel werden könnte und sie Jonah in dieser schweren Zeit wieder verlässt.

Bewertung

Dieses Buch hat mich auf eine ganz besondere Art und Weise berührt, sie hat mein Herz höher schlagen lassen und es dann gebrochen.
Als Leser der Geschichte, weiß man relativ früh, dass Jonah krank ist und wahrscheinlich nicht mehr lange zu leben hat, allerdings weiß man nicht genau was für eine Krankheit er hat, das erfährt man gemeinsam mit Kacey.Ab diesen Zeitpunkt, verändert sich die Geschichte, ich hatte Angst, dass alles durch die Angst getrübt wird, aber ganz im Gegenteil, Kacey und Jonah nutzen JEDEN Augenblick den sie gemeinsam verbringen dürfen.Sie wollen keine Angst vor dem Ende haben, sondern glücklich sein über jeden einzelnen Augenblick.
Überrascht, hat mich auch, das Jonahs Familie und Freunde eine so große Rolle spielen.Die Geschichte, ist bis ins kleinste Detail perfekt. Ich habe mit Jonah und Kacey gelacht,geliebt, geweint und gehofft, weil es sich so echt und real angefühlt hat.Am Ende der Geschichte, saß ich mit einem Berg Taschentüchern im Bett, und war fix und fertig.
Die Handlung, steht in einem ziemlichen Kontrast zur Schnelllebigkeit in das Vegas.
Wer eine typische Liebesgeschichte mit Happy End haben möcht, ist bei All in falsch,aber wer eine echte, herzegreifende Liebe spüren möchte, die nicht in Tagen, Wochen oder Monaten, sondern in Augenblicken gemessen wird,kommt an dieser Geschichte nicht vorbei.In dieser Geschichte, sind es die Kleinigkeiten, die so wichtig werden, die wir als so selbstverständlich hinnehmen, obwohl sie das eigentlich nicht sind.
Emma Scott ist für mich jetzt schon die Queen der emotionalen, Herzensgeschichten.Diese ganz besondere Liebesgeschichte, wird für immer einen Platz in meinem Herzen haben.

Diese 5 Sterne, sind etwas besonderes.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Ich will mehr

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Meine Meinung

Nach dem Finale, des ersten Band " Schattenblick" konnte ich es kaum noch erwarten, zu erfahren,wie es in "Blutmagie" weitergeht.Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen.Es gibt ...

Meine Meinung

Nach dem Finale, des ersten Band " Schattenblick" konnte ich es kaum noch erwarten, zu erfahren,wie es in "Blutmagie" weitergeht.Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen.Es gibt Emotionen, spannung und eine gute Portion Humor. ( Was will man mehr ,oder?)

In Blutmagie, geht es anders als in "Schattenblick" um Cain und Warden.Auch diesmal, wechseln die Perspektiven zwischen Cain und Warden.Die beiden, hat man im ersten Band nur beiläufig Kennen gelernt, umso mehr habe ich mich gefreut die beiden besser kennen zulernen.Ich fand es zudem auch spannend noch ein anderes Quartier der Hunter zu entdecken.

Chain ist ein sehr mutiger Charakter, sie würde für ihre Freunde alles tun, aber sie versucht auch ihre eigenen Ziele zu verfolgen.Warden konnte ich zu Beginn noch nicht ganz einschätzen, auch wenn man ihn schon ein bisschen aus dem ersten Band kennt.Er hat sich mit seiner besonderen, ruhigen und aufmerksamen Art in mein Bookboyfriendherz geschlossen, auch wenn ich das wirklich nicht erwartet hätte.

Bis vor ein paar Jahren, waren die beiden beste Freunde und Kampfpartner, sie hätten alles für den anderen getan, aber seit einem besonderen Ereignis haben Sie kein einziges Wort miteinander gewechselt und sind sich fremd geworden.

Als Leser, weiß man zu beginn der Geschichte nicht genau, warum Cain und Warden sich so fremd geworden sind und nichts mehr miteinander zu tunhaben wollen, den Schmerz und die Trauer darüber,spürt man fast in jeder gemeinsamen Szene der beiden.Trotzdem  man spürt auch wie sehr sie sich in Warheit vermissen und alles tun um sich aus dem Weg zugehen. Ein besonderes Ereigniss, hat die beiden auseinander gebracht. Als ich erfahren habe, was der Auslöser war, konnte ich sowohl Cain aber auch Warden verstehen, und war selbst unsicher, wie ich in diesem Moment reagiert hätte.Doch diesmal müssen sie zusammenarbeiten, wenn sie die Warheit herausfinden wollen, an die sonst keiner glaubt.Und gerade das macht diesen Perspektivwechsel noch spannender, denn dadurch erfährt man Dinge, die nicht ganz so offensichtlich sind und merkt den beiden ihre Zerrissenheit an, die Sie nach Außen hin niemandem zeigen.

Für mich spannend, war auch die Gefühlsänderung der beiden, die nicht ruckartig sondern langsam und vorsichtig passiert.Es sind viele kleine Dinge, wo man aber spürt, wie wichtig sie sind und dass sie noch mehr Bedeutung für die beiden haben.

Ein heimlicher Lieblingscharakter, ist Kevin geworden, er hat so viel Humor,strahlt eine merkwürdige Traurigkeit ausund ist für mich der heimliche Held von "Blutmagie", deswegen hoffe ich sehr ihn auch im dritten Band wieder zu treffen.

Öfter dachte ich, jetzt weiß ich was wirklich passiert ist, bis ich ein paar Seiten weiter gelesen habe und feststellen musste, dass ich komplett daneben lag.und gerade dieser "Freiraum"  Kurzzeitig selbst überlegen zu können, was wirklich passiert, hat für mich einen besonderen Reiz ausgemacht.





Bewertung

Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung, trotzdem ich hatte auch Angst und Bedenken, dass meine Begeisterung für den ersten Band  hier verschwinden würde, aber ich kann mit großer Erleichterung sagen, dass genau das Gegenteil der Fall war.

Der Wechsel der Stimmungen, wurde so gut umgesetzt, dass ich beim lesen teilweise Gänsehaut bekommen habe. In einem Moment ist es emotional und im nächsten Moment, spürt man, wie es düster und unheimlich wird.Und das waren die Momente, wo ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte geschweige den wollte, ich wurde in diese Welt eingesogen.Die Spannung steigt imme mehr, bis zu einer besonderen Entdeckung, die mir den Atem hat stocken lassen und mit der ich trotz allem nicht gerechnet habe.Es gab einige sehr unerwartete Plottwists, die für mich ein richtiges Highlight waren, weil dadurch immer etwas passiert und es nicht ein einziges mal langweilig oder langatmig wird.

Ich hatte ein kleines bisschen Bedenken, wegen der "ernsthaftigkeit der Vampire.Nach dem zweiten Band,kann ich sagen  Laura und Bianca, haben das Thema sogut umgesetzt, dass es zu keinem Zeitpunkt lächerlich wurde.

Die Geschichte hat bei mir so viele Fragen auf die Fortsetzung offen gelassen, dass ich mich jetzt noch mehr auf den dritten Band freue, wenn das überhaupt möglich ist.

Der Zweite Band hat mich voll und ganz überzeugt und bekommt deswegen 5 Sterne.


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Veröffentlicht am 06.03.2021

Nicht schlecht,aber nicht ganz überzeugt

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Meine Meinung

Die Bücher, habe ich schon häufig auf Instagram gesehen. Deswegen, habe ich mich sehr gefreut, als ihn eine Leserunde zum ersten Band entdeckt habe. Da ich schon ein paar Dystopien gelesen ...

Meine Meinung

Die Bücher, habe ich schon häufig auf Instagram gesehen. Deswegen, habe ich mich sehr gefreut, als ihn eine Leserunde zum ersten Band entdeckt habe. Da ich schon ein paar Dystopien gelesen habe, war ich sehr gespannt, was mich in Ophelia Scale erwartet. Das Cover, hat mich zusätzlich neugierig gemacht, da es kaum etwas über die Geschichte verrät. Der Schreibstil, hat mir zwar an sich gut gefallen, aber an manchen Stellen ging es mir zu schnell, da ich das Gefühl hatte, ich hätte etwas überlesen oder ein Kapitel übersprungen. Ich kam schnell in die Handlung rein. Die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel gesteigert. Trotzdem musste ich beim Lesen ab und zu eine Pause einlegen, da mir in einigen Kapiteln zu viel zu schnell auf einmal passiert ist. In den ersten Kapiteln wird man in die Welt von Orphelia eingeführt.
Bis vor ein paar Jahren, war alles digital, jede Bahn, jeder Einkauf und auch die Kommunikation.
Das tägliche Leben war von digitaler Technik geprägt, doch unter der Regentschaft des neuen Königs, wurde all das verboten, jeder Verstoß, wird hart bestraft.
Ophelia leidet sehr ohne die Digitalisierung, auch gesundheitlich. Aus diesem Grund hat sie sich dem Widerstand angeschlossen. Sie und ihre Freunde versuchen heimlich im Hintergrund etwas zu verändern, um wieder mehr Technik in den Alltag zu bringen und die Regierung zu stürzen. Als Ophelia die Chance bekommt, sich im Schloss einzuschleusen um damit näher am König zu sein und ein Attentat zu verüben, zögert sie nicht. Aber sie hat auch persönliche Gründe, sich am König zu rächen, denn er hat ihr alles genommen. Man begleitet sie durch das harte Auswahlverfahren, wo Orphelia an ihre Grenzen gebracht wird und darüber hinaus geht. Dabei begegnet sie auch Lucien, dem Bruder des Königs, Sie ist ihm gegenüber sehr skeptisch, doch nach und nach Beginnt ihre Fassade an zu bröckeln. Sie ist hin- und hergerissen zwischen dem, was sie über ihn weiß und ihren Gefühlen. Doch er scheint ihr zu vertrauen und gibt ihr Informationen und Tipps. Doch auf welcher Seit er steht er wirklich?
Was ist die Wahrheit? Und wofür wird Ophelia sich entscheiden? Denn sie kann niemandem Vertrauen, vielleicht nicht einmal sich selbst.




Bewertung

Den ersten Band zu beurteilen, fällt mir sehr schwer, und das nicht weil die Geschichte prinzipiell schlecht war.Gerade der Schreibstil, hat mir gut gefallen, trotzdem
hat sich die Geschichte an manchen Stellen etwas in die Länge gezogen.Orphelia war für mich ein sehr schwieriger Protagonist,da sie sehr launisch war. Die Handlung, fand ich zwar spannend, aber an manchen Stellen, hatte ich das Gefühl, etwas verpasst zu haben,da diese Handlung sich teilweise so schnell verändert hat.Man Spürt die Angst der Leute vor den Strafen,
wenn sie gegen etwas verstoßen, denn die Strafen sind sehr hart.Auch die Nebencharaktere waren für mich sehr undursichtig. Wer sagt die Warheit und wer lügt, wer ist ein echter Freund und wer ist Feind und für welche Seite, wird Orphelia sich entscheiden? Und gerade ein spezieller Charakter hat mich immer wieder irritiert und etwas ratlos am Ende der Geschichte zurückgelassen.
Der erste Band kannte mich nicht restlos überzeugen, aber da ich neugierig bin, wie es sich auflöst, werde ich auf jeden Fall weiter lesen.

Deswegen bekommt sie 3 Sterne von mir.

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