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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2019

unerwartet

Mickey Bolitar ermittelt - Der schwarze Schmetterling
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Meine Meinung



„ Nur zu deinem Schutz“ stand schon sehr lange in meinem Regal und spontan hatte ich Lust es zu lesen. Auch wenn ich ...

Meine Meinung



„ Nur zu deinem Schutz“ stand schon sehr lange in meinem Regal und spontan hatte ich Lust es zu lesen. Auch wenn ich eher selten Thriller lese. Inzwischen heißt das Buch allerdings „Mickey Bolitar ermittelt - Der schwarze Schmetterling“. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er von der ersten Seite an spannend war. Die Länge der Kapitel, war für mich, genau richtig, nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz. Mickey war mir sehr sympathisch, auch wenn er laut Klappentext erst 14 Jahre alt ist. Er und seine Freunde kamen mir in der Geschichte älter vor. Man merkt, dass er seinen Onkel nicht wirklich leiden kann und nur bei ihm lebt, dass ein Vater gestorben ist und seine Mutter für einen Entzug in einer Klinik untergebracht ist. Er besucht sie täglich. Trotz seiner Unterstützung, wird er von ihr enttäuscht. Myron und Mickey akzeptieren sich, aber Mickey möchte so wenig wie möglich mit seinem Onkel Myron zu tun haben. Das einzige was ihm Hoffnung macht, ist seine Freundschaft zu Ashley, als diese spurlos verschwindet und das niemanden zu stören scheint, fängt Mickey auf eigene Faust an zu ermitteln. Doch als er Ashleys Eltern damit konfrontiert, erfährt er etwas Unerwartetes. Er setzt alles daran Ashley zu finden und ihr zu helfen. Dabei helfen ihm Löffel und Ema. Die beiden sind die Außenseiter der Schule. Hinzu kommt noch, dass Mickey sich fragt, was es mit der geheimnisvollen Hexe und ihrem Haus am Waldrand auf sich hat. Denn diese behauptet etwas über seinen Vater zu wissen. Doch sie macht immer nur vage Andeutungen und verschwindet dann wieder. Mickey fragt sich, was sein Vater damit zu tun hat und ob dieser eventuell doch noch am Leben ist. Die drei geraten in einen Strudel der Geheimnisse und Lügen, der ihnen sehr gefährlich wird. Das Ende des Buches, hat mich sehr überrascht, denn damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Bewertung


Ich muss ehrlich sagen, durch den Titel, das Cover und den Klappentext, habe ich mit einer komplett anderen Geschichte gerechnet. Aber ich wurde mehr als positiv überrascht. Obwohl ich eher selten Thriller und Krimis lese. (Was ich definitiv ändern sollte) Die Hauptcharaktere haben für ihr Alter sehr erwachsen und organisiert gehandelt. Alle drei sind komplett verschiedene, wenn nicht sogar gegensätzliche Charaktere, die gerade deshalb als Team so gut zusammen gepasst haben. Dazu hatte die Geschichte viele Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte, die die Handlung aber sehr spannend gemacht haben. Denn meiner Meinung nach, lässt der Klappentext und das Cover absolut nicht auf die Handlung der Geschichte schließen. Ich selbst, hätte geschätzt, dass es um etwas völlig anderes geht. Gut gefallen hat mir auch, das Mickeys Familie eine wichtige Rolle spielt. Das Buch hat 5 Sterne verdient.











Veröffentlicht am 11.02.2019

Berührend und wichtig

Someone New
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Meine Meinung

Da ich bisher von Laura nur „ Berühre mich nicht“ und „Verliere mich nicht“ gelesen habe, die mir beide sehr, sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf „ Someone new“. ...

Meine Meinung

Da ich bisher von Laura nur „ Berühre mich nicht“ und „Verliere mich nicht“ gelesen habe, die mir beide sehr, sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf „ Someone new“. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover hat mir sehr gut gefallen und wenn man die Geschichte kennt, passt es perfekt. Der Schreibstil, hat es mir sehr leicht gemacht, in die Geschichte hinein zu finden. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Und die Geschichte war viiel zu schnell an ihrem Ende. Micah war mir von Anfang an sympathisch, obwohl sie aus einem reichen Elternhaus kommt, sie ist sehr bodenständig. Sie verabscheut die Ansichten ihrer Eltern. Vor allem ,da sie mit diesen ihren Zwillingsbruder Adrian aus dem Haus geworfen haben. Micah liebt ihren Bruder über alles, dass spürt man sehr schnell. Sie sucht unermüdlich überall nach ihm und schickt ihm täglich eine lustige Nachricht. Trotzdem ist sich auch sauer und enttäuscht von ihm, dass er sie im Stich gelassen hat und ihr anscheinend nicht vertraut. Als sie auf einer der langweiligen Partys ihrer Eltern Julian trifft, findet sie ihn sofort sympathisch. Leider verliert er ihretwegen seinen Job und Micah macht sich große Vorwürfe, da sie ihm eigentlich helfen wollte. Als sie schließlich auszieht um zu studieren, kann sie es nicht glauben wer ihr neuer Nachbar ist Julian. Sie möchte ihn kennenlernen, auch wenn er ihr das durch seine verschlossene Art nicht gerade einfach macht. Denn Julian stößt jeden von sich, damit niemand seinem Geheimnis zu nahe kommt. Trotzdem ist er Für Micah da, als sie das Gefühlt hat, das ihr Leben auseinander fällt. Doch Micah möchte den „echten“ Julian kennen lernen. Auch wenn es Personen gibt, die ihr ein Reden möchten, das er sie belügt, weshalb sie eine Zeit lang an ihm zweifelt, bis sie sein Geheimnis erfährt. Ich fand Micahs Reaktion darauf sehr bewundernswert, da ich glaube, dass die meisten sich von Julian abgewändet hätten Julians Familien Geschichte hat mich schockiert und sehr traurig gemacht. Ich verstehe seine Angst und seine Zurückhaltung. Sehr sympathisch waren mir auch Auri und Cassi,Julians Mitbewohner. Die beiden verbindet ein außergewöhnliches Hobby. Und dann ist da noch Micahs beste Freundin Lily mit ihrem Freund Tanner und ihrem Sohn Lincoln. Lily habe ich sehr bewundert, da sie sich oft Kritik von Personen anhören muss,die sie gar nicht kennen. Obwohl sie jung Mutter geworden ist,merkt man,dass sie Lincoln über alles Liebt. Aliza, Micas Freundin an der Uni geht an ihrem Hobby dem Kochen und backen richtig auf,sie ist genau wie Lily immer für Micah da.

Bewertung

„Someone new“ einen besseren Titel für diese Geschichte könnte es nicht geben. In der Geschichte geht es auch um Zweifel und wie schwer es sein kann zu sich selbst zu stehen. Das Thema der Geschichte werde ich euch nicht verraten, um euch nicht zu spoilern, denn ich hätte es absolut nicht erwartet. Aber es geht vor allem um Akzeptanz, was mir sehr gut gefallen hat. Trotzdem glaube ich, dass die Geschichte auch auf sehr viel Kritik und Missachtung stoßen wird, da nicht alle mit diesem Thema so offen umgehen können, dies wird meiner Meinung nach, durch Micahs und Julians Eltern sehr gut verkörpert. Ich persönlich finde das wichtig ,es sollte kein Tabuthema mehr sein. Die Leute sollten sich nicht dafür verstecken müssen, dass sie endlich sie selbst sein möchten. Ich selbst kenne auch eine Person, die das durchlebt und ihr werden oft missachtende Blicke zugeworfen ,was ich persönlich nicht verstehen kann. Ganz im Gegenteil, ich bewundere jeden, der diesem für sie riesigen Schritt in ein neues Leben wagt. Das Buch ist wichtig.



Ich könne ihr noch ewig weiter schreiben, aber ich glaube dann lest ihr nicht mehr weiter.

Das Buch bekommt von mir 5 Sterne.

Dankeschön Laura für diese berührende Geschichte.

Veröffentlicht am 31.01.2019

unerwartet

Save Us
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Meine Meinung


Da ich von Band 1 etwas enttäuscht war, aber Band 2 mir dafür unglaublich gut gefallen hat, war ich gespannt wie der dritte Band ist. ...

Meine Meinung


Da ich von Band 1 etwas enttäuscht war, aber Band 2 mir dafür unglaublich gut gefallen hat, war ich gespannt wie der dritte Band ist. Da das Ende von „ Save you „ so spannend war, war ich gespannt, wie die Geschichte in „ Save us „ weitergeht. Und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Der Schreibstil war, ich es von Mona Kasten gewöhnt bin, flüssig. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es mi Ruby und James und ihren Freunden weitergeht. Gut gefallen hat mir, das die Perspektive gewechselt hat, trotzdem, wurde es nicht verwirrend oder kompliziert zum Lesen. Dieses mal, habe ich auch den Titel „ Save us“ anders interpretiert und er passt mehr als perfekt zur Geschichte. Und zwar finde ich, dass er auf mehr als eine Art und Weiße zur Geschichte passt. Auch haben Lydia, Ember, Alister, Kashav und Wren eine noch größere Rolle gespielt, dabei hat man insbesondere die Jungs und ihren Charakter noch besser kennengelernt. Mir selbst sind die Jungs sehr sympathisch geworden, was anfänglich nicht der Fall war. Jeder von ihnen hat ein Geheimnis, welches ihr komplettes Leben verändern könnte. Und sogar Amer und Lin,hat man in der Geschichte weiter begleitet. Amer ist ein toller Charakter ,der einem Mut macht, an sich zu glauben. Rubys Suspendierung hat mich überrascht und schockiert ,da ich damit absolut nicht gerechnet hätte, vor allem nicht bei Ruby. Doch wer ist wirklich dafür verantwortlich und warum? Hatte ich mich als Leserin so in James getäuscht ? Die Auflösung und die daraus resultierenden Konsequenzen, haben die Geschichte sehr spannend gemacht .Ich habe Rubys unbändigen Kampfgeist bewundert, mit denen sie für die Personen und Dinge kämpft, die ihr etwas bedeuten. James Vater ist und bleibt ein von mir verhasster Charakter. Mortimer ist für mich charakterlos und glaubt sich die Liebe seiner Kinder erkaufen zu können. Er setzt die beiden unter psychischen Druck um zu bekommen, was er möchte. Percival ist für James und Lydia sehr wichtig, vor allem als er ihnen etwas über den Tod ihrer Mutter erzählt, was alles verändert. James und Lydias Tante Ophelia, ist ein unglaublich liebenswürdiger Charakter, über den ich gerne noch ein bisschen mehr erfahren hätte.




Bewertung


Nachdem mich der zweite Band schon sehr überrascht hat, hat der dritte Band das sogar nochmals übertroffen. Die Geschichte von James und Ruby ist so authentisch und echt, das ich das Gefühl hatte, selbst zum Freundeskreis zu gehören. Außerdem wird in der Geschichte deutlich, das Geld allein auch nicht glücklich macht. Und das hinter der äußeren Fassade mancher Menschen so viel mehr steckt. Geld löst auch nicht jedes Problem. Ich dachte anfangs es wäre eine typische armes, braves Mädchen und reicher bad Boy Geschichte, aber die Geschichte war so viel mehr. Es war eine spannende Achterbahnfahrt der Emotionen. Deren Ende für mich bis zum Schluss unerwartet war. Dankeschön an Mona für diese tolle Geschichte ,die zeigt, dass man immer die ganze Geschichte eines Menschen kennen sollte um über ihn urteilen zu können.
Der Abschluss der Maxton-Hall Reihe bekommt von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.01.2019

unerwartet

Save You
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Meine Meinung


Wenn ihr meinen Blog kennt, wisst ihr, dass ich vom ersten Band der Maxton Hall Reihe ( Save me) enttäuscht war. ...

Meine Meinung


Wenn ihr meinen Blog kennt, wisst ihr, dass ich vom ersten Band der Maxton Hall Reihe ( Save me) enttäuscht war. Trotzdem wollte ich Save you eine ehrliche Chance geben. Und was soll ich sagen ,es hat sich mehr als gelohnt. Da das Ende von Save you ja sehr abrupt ,war war ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Der Schreibstil hat mir im Vergleich zum ersten Band so unglaublich gut gefallen ,dass ich das Buch nicht mehr weg legen konnte. Dieses mal , waren mir auch die Charakter sehr sympathisch. Vielleicht auch weil man sie in Save you viel besser kennen lernt. Gerade Ruby mochte ich dieses mal sehr gerne,was im ersten Band nicht der Fall war. Ich habe ihre Reaktion James gegenüber sehr gut verstanden und hätte wahrscheinlich an ihrer Stelle genauso gehandelt. Trotz allem was zwischen James und ihr passiert war, hat sie Lydia weiterhin unterstütz so gut sie konnte. Und war auch für James da, als seine Welt zerbrochen ist. Dadurch ist Ruby mir noch sympathischer geworden. Man spürt, wie sehr James Lydia als Schwester liebt und das er für sie alles tun würde. Und sie um jeden Preis beschützen möchte. Lydia hat im zweiten Band eine große Rolle gespielt, was mir gut gefallen hat, da man sie dadurch richtig kennen gelernt hat. Ruby und Lydia sind echte Freundinnen geworden. Außerdem lernt man Kashav, Wren und Alister richtig kennen, jeden einzelnen von ihnen, dabei merkt man, das bei allen Jungs mehr hinter ihrer coolen Fassade steckt. Natürlich ist auch Rubys Schwester eine wichtige Person in der Geschichte. Und ich hatte das Gefühl, Amber ist im Laufe der Geschichte reifer und erwachsener geworden. Doch Ruby glaubt James nicht, sie ist zu sehr verletzt von ihm. Trotzdem gibt James alles um Rubys Liebe und vor allem ihr Vertrauen wieder zurück zu gewinnen. Doch das gefällt nicht allen und einige versuchen die Beziehung zwischen Ruby und James zu zerstören. Zu meinen liebsten Charakteren gehört auch James und Lydias Chauffeur Percival. Aber ich möchte euch nicht zu viel verraten ,da ich euch diese Buch nicht vorenthalten möchte. Vorallem das Ende hatte es noch einmal in sich .Und es sind Dinge geschehen,mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte.






Bewertung


Ich war vom zweiten Band der Maxton-Hall Reihe wirklich mehr als positiv überrascht. Gerade über die Entwicklung von Ruby und James, aber auch von ihrem Freundeskreis. Denn es gab einige Entwicklungen ,mit denen ich absolut nicht gerechnet habe. Aber die Geschichte hatte auch ihre ganz eigene besondere Spannung, bei der man immer wissen wollte wie es weiter geht. Die Beziehung zwischen Ruby und James ist etwas besonderes und das spürt man im Laufe der Geschichte immer mehr. Besonders gut haben mir auch die unvorhergesehenen Wendungen der Geschichte gefallen. Die Geschichte bekommt von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Wichtiges Thema

Du wolltest es doch
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Meine Meinung



Ich hatte das Buch schon oft auf Instagram und Facebook gesehen und bin dadurch neugierig geworden.

Zusammen mit Angelika von bookxobsession von haben wir uns entschieden das Buch zu ...

Meine Meinung



Ich hatte das Buch schon oft auf Instagram und Facebook gesehen und bin dadurch neugierig geworden.

Zusammen mit Angelika von bookxobsession von haben wir uns entschieden das Buch zu lesen.


Durch das ernste Thema war ich auf die Geschichte gespannt. Das Cover hat mir gut gefallen und passt zur Geschichte.

Die Kapitel waren mir persönlich zu lang, mir hätten sie kürzer besser gefallen, da sie dadurch teilweise langatmig wurden. Leider hatte ich auch mit dem Schreibstil gerade am Anfang so meine Probleme.


Ich fand es anstrengend und verwirrend in die Geschichte rein zu kommen. Gerade am Anfang, hätte ich mir gewünscht, dass man eine kurze Beschreibung der Charaktere bekommt, in der erklärt wird, wer, wer ist und wer in welcher Beziehung zueinander steht.


Leider war gerade Emma als Hauptcharakter mir durch die ganze Geschichte hinweg unsympathisch. Sie hat immer mit Dingen angegeben, wo man das Gefühlt hatte, sie stimmen nicht. Auch ihre Freunde waren ihr nur wichtig, wenn sie für ihr Image nützlich waren.


Sie wollte immer im Mittelpunkt stehen, egal wie. Trotzdem hat sie mir auch ein bisschen leidgetan, da mir ihre Familie mir sehr kühl vorkam.

Nur ihr Bruder ist immer für sie da.

Um dies zu vertuschen, verrsteckt sie sich hinter ihrer zickigen Fassade.

Sie ist auf jeder Party und schlägt dabei oft auch über die Stränge. Dabei sind für sie Alkohol und Drogen Normalität. Gerade bei Jungs ist sie inzwischen in Verruf geraten. Denn sie „ nimmt „ sich was sie möchte, selbst wenn es der Junge ist, in den ihre beste Freundin schon ewig verliebt ist.


Doch dieses Mal ist es anders. Der Alkohol ist wieder nicht genug und sie verschwindet mit einem Jungen im Schlafzimmer.


Als sie am nächsten Morgen mit starkem einem Sonnenbrand vor ihrer Haustür aufwacht hat sie nur noch Bruchstückhafte Erinnerungen.

War nur ein Junge im Zimmer?

War es freiwillig?

Und woher kommen die Bilder im Netz?

Den sie wollte es Doch?

Ich persönlich konnte Emmas Reaktionen, ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.


Das Ende war für mich ein bisschen merkwürdig ,aber da Louise O'Neill das im Nachwort erklärt , habe ich anders darüber gedacht.











Bewertung



Ich finde das Thema über das Louise O'Neill die Geschichte geschrieben hat ist wichtig.

Denn nur weil ein Mädchen hat ein kurzes Kleid, einen etwas tieferen Ausschnitt oder an/betrunken ist, gibt das NIEMANDEM das Recht sie anzufassen oder zu begrabschen.


Ja vielleicht hat Emma es teilweise etwas provoziert, aber auch sie ist nicht „Freiwild“.

Und dann noch Fotos davon ins Netz zu stellen, geht gar nicht.



Ja, auch Emma hat Fehler gemacht, aber diese Erniedrigung hat niemand verdient. Ich fand die Geschichte teilweise wirklich schockierend und traurig.

Denn in ihrer Familie und ihrem Freundeskreis geht es nur ums Image, nicht wer man wirklich ist oder wie man sein möchte. Ich denke Emma macht viele Dinge um dazu zu gehören, egal um welchen Preis und das hat mich persönlich traurig gemacht. Damit es wenigsten so wirkt als wäre sie glücklich und hätte alles was sie sich wünscht.



Ich mochte das Buch zwar insgesamt nicht so sehr, aber meiner Meinung nach ist das Geschmackssache, trotzdem ist es ein sehr, sehr wichtiges Thema ,bei dem viel zu oft weg geschaut oder den Opfern leider nicht geglaubt wird.



Das Buch bekommt von mir 3 Sterne.