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Veröffentlicht am 06.12.2018

eine wundervolle und besondere Geschichte über die Liebe und das Erwachsen werden.

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Meine Meinung


Ich hatte das Buch schon oft gesehen und mir genauso oft schon überlegt, es zu lesen. Warum ich es bisher nicht gemacht habe, weiß ich eigentlich auch nicht. ...

Meine Meinung


Ich hatte das Buch schon oft gesehen und mir genauso oft schon überlegt, es zu lesen. Warum ich es bisher nicht gemacht habe, weiß ich eigentlich auch nicht. Aber was ich weiß ist, dass ich es schön längst hätte lesen sollen. Der Schreibstil hat mir von Anfang sehr, sehr gut gefallen .Es gab viele amüsante Stellen, aber auch Stellen die mich zu Tränen gerührt haben. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Was ich sehr amüsant fand, waren die Kapitelüberschriften. Die Kapitellänge war perfekt. Sophie konnte ich anfangs nicht so ganz einschätzen und fand sie deswegen ein bisschen nervig, ABER das hat sich schnell geändert. Man spürt, wie verzweifelt und einsam sie eigentlich ist, sie stößt alle von sich, damit dies keiner bemerkt. Außer ihre besten Freund, Lukas, der in Paris lebt. Die beiden haben eine sehr enge Bindung zu einander das merkt man schnell, ihre liebevollen Neckereien sin sehr amüsant. Die beiden Skypen regelmäßig. Er ist ihr sicherer Hafen, den sie sehr vermisst. Das erste „Aufeinander treffen“ mit Alex ist sehr witzig. Die beiden Mädchen sind eigentlich sehr verschieden, aber vielleicht verstehen sie sich gerade deshalb so gut. Sophie, hat nie verstanden was es mit der Liebe auf sich hat, bis sie Alex trifft. Alex, die sie wirklich kennen lernen möchte und gerne Zeit mit verbringt. Die keine Vorurteile gegen sie hat, mit der sie lachen und über alles reden kann. Doch dann verändert ein Kuss alles? Sie ist teilweise mit sich und ihren Gefühlen total überfordert? Denn bisher hat sie immer nur mit Jungs geschafen,doch auf einmal sind da Gefühle für Alex ein Mädchen. Ihr Vater versucht für sie dazusein,aber sie stößt ihn immer wieder von sich,mit viel Mühe findet Lena,die neue Freundin ihres Vaters einen Zugang zu ihr.





Bewertung


Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen,da mich die Geschichte von Sophie und Alex so sehr berührt hat. Die Beziehung der beiden ist etwas besonderes,vorallem da man miterleben darf wie sie sich entwickelt. Es ging nicht nur um zwei Mädchen,die sich in einander verlieben,es geht um so viel mehr. Es geht um die Fragen „Wer bin ich?“ „Wen liebe ich?“ „Wen darf ich lieben ?“ und wer entscheidet wen man lieben darf? Sollten wir nicht selbst entscheiden für wen unser Herz schneller schlägt,bei wem wir glücklich sind? Natürlich spielen auch die Themen Coming Out und die Reaktion darauf eine zentrale Rolle. Denn ist nicht vielleicht das schwerste daran sich selbst einzugestehen „anders“ zu sein (als alle von einem erwarten) ?
Ich denke Bücher wie „Der Mund voll ungesagter Dinge“ sind unglaublich wichtig,damit Jugendliche verstehen,das es in Ordnung ist schwul,lesbisch,bisexuel … zu sein. Das sie dadurch nicht weniger Wert sind oder sich verstecken müssen. Denn niemand wacht eines morgens plötzlich auf und entscheidet sich dafür,nein wir sind so wie wir sind und wen wir lieben ist ein Teil unserer Persönlichkeit. Liebe ist liebe,egal wer wen liebt,solange diese Personen glücklich sind,ist alles richtig. Denn die Liebe kennt kein richtig oder falsch.Ich finde jeder sollte die Gefühle akzeptieren,niemand hat einen Recht über die Liebe anderer zu urteilen oder sie sogar zu verabscheuen. Denn nicht diese Liebe oder die Gefühle sind falsch,nein die Gesellschaft macht an diesem Punkt Fehler,da vielen Menschen die Akzeptanz, das Verständnis und das Einfühlungsvermögen fehlt. Deswegen wird um das Thema Outing so ein Trubel gemacht,da die Personen Angst vor Unverständnis, Zurückweisung oder Ablehnung haben. Aber keiner von uns möchte unglücklich sein oder sich verstecken,nur weil man nicht in die Gesellschaftliche Norm passt. Wir möchten doch alle nur Menschen finden,die uns verstehen und akzeptieren,so wie wir sind.
Jeder von und ist pefekt,so wie er ist,mit seinen Ecken und Kanten,den Diamanten sind auch nicht perfekt. Wir alle haben unsere Ängste,manche sind verständlich,andere nicht. Denn haben mir nicht alle manchmal den Mund voll ungesagter Dinge?
Vielen lieben Dank an Anne Freytag für diese wundervolle und besondere Geschichte über die Liebe und das Erwachsen werden.
Dieses Buch hat 5 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 28.11.2018

„Was man tut, wenn der Mensch, den man liebt, plötzlich ein ganz anderer ist?

Das dänische Mädchen
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Meine Meinung

Ich habe „Das dänische Mädchen“ zum Geburtstag geschenkt bekommen,davor habe ich noch nie etwas von dieser Geschichte gehört. ...

Meine Meinung

Ich habe „Das dänische Mädchen“ zum Geburtstag geschenkt bekommen,davor habe ich noch nie etwas von dieser Geschichte gehört. Aber der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen,aber nach den ersten ca.3-4 Kapitel war ich in der Geschichte angekommen. Der Schreibstil war besonders,ich habe bisher noch kein vergleichbares Buch gelesen. Die Geschichte hatte ihre ganz eigene Spannung. Es wurden viele Dinge so detailliert beschrieben,wie wenn man selbst dabei ist und die Szene beobachtet. Die Kapitellänge,war meiner Meinung nach sehr passend. Die Perspektiven wechseln zwischen Gegenwart und Vergangeneit,aber als Leser versteht man immer gut,in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt. Greta war mir von Anfang sehr sympathisch. In der Geschichte erfährt man sehr viel über ihre Vergangenheit. Sie hat schon einige Schicksalsschläge erlitten. Trotzdem hat sie den Glauben an die Liebe und das Leben nie verloren Einar kam mir teilweise sehr einsam und traurig vor. Die Malerei ist für ihm sein Rückzugsort. Doch das Leben der beiden verändert sich,als Greta ihren Mann Einar bittet für sie in Frauenkleidung für ein Porträt Modell zustehen. Man wird auf Einars Reise zu sich selbst und vor allem zu Lili mitgenommen,erfährt viel über seine Vergangenheit und auch das er es vorallem in seiner Kindheit nie leicht hatte und sich dadurch oft in sich selbst versteckt hat. Einar verwandelt sich zu Lili. Diese Entwicklung wird so behutsam und einfühlsam beschrieben, dass man sich gut in Einar hineinversetzen kann. Greta unterstützt ihren Mann so gut es nur geht. Dafür habe ich sie sehr bewundert. Denn dadurch verändert sich auch ihr ganzes Leben. Teilweise wird an in die Medizinischen Verfahren dieser Zeit eingeführt.Aber nicht auf unangenehme Weise. Nicht alle wollen Einar,Lili und Greta wirklich helfen. Von vielen wird Einar als verrückt oder krank bezeichnet,nur Greta glaubt wirklich an Lili. Greta steht Lili immer bei,egal wie schwierig es für die beiden wird,auch als Lili sich etwas von ihr abwendet. Denn manchmal bedeutet wahre Liebe auch los lassen.







Bewertung

„Was man tut, wenn der Mensch, den man liebt, plötzlich ein ganz anderer ist?“ ist die zentrale Frage dieser sehr berührenden Geschichte. Es ist ein Buch über einen sehr besonderen und meiner Meinung nach auch sehr mutigen Lebensweg. Die damalige Zeit hatte sehr viele Vorurteile. Es gab einige wenige Stellen in der Geschichte,die ich leider nicht ganz verstanden habe. Aber diese haben der Geschichte nicht geschadet. Die Charaktere und Schauplätze werden so detailliert beschrieben ,dass man gar nicht spürt, dass die Handlung im Jahr 1925 beginnt. Zum Teil ist es eine wahre Geschichte und das hat mich noch mehr berührt. Die Geschichte ist meiner Meinung nach nicht für jeden geeignet,aber wer sich ganz auf die Geschichte einlässt,wird danach nicht mehr aus dem Staunen heraus kommen. Eine Geschichte über pure Liebe und Sehnsucht. Und in Gewisser Weise auch über Angst. Das einzige was vielleicht zu erwähnen wäre ist,dass ich dieses Buch niemandem unter ca.16 empfehlen würde,da es einige intime Szenen gibt,die aber für die Handlung der Geschichte sehr wichtig sind. Ich werde mir definitiv die Verfilung dieses Buches ansehen.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Echte Freundschaft und Liebe geht über den Tod hinaus

Bucket List
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Meine Meinung

Ich hatte bisher noch nie etwas von Mia B.Meyers gelesen, aber das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.,und ich wurde mehr als überrascht. ...

Meine Meinung

Ich hatte bisher noch nie etwas von Mia B.Meyers gelesen, aber das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.,und ich wurde mehr als überrascht.

Das Thema des Buches ist sehr sensibel:Tod,Trauer,Freundschaft und Liebe.

Der Schreibstil hat mich sehr überrascht,da ich mit einer traurigen und sehr bedrückten Stimmung gerechnet habe,doch dies war nur anfangs der Fall.

Der Schreibstil,hat mir sehr gut gefallen.

An manchen Stellen,sind mir sie Tränen über das Gesicht gelaufen und ich habe Taschentücher gebraucht und an anderen Stellen,konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lachen.

Trotz des nicht ganz so leichten Themas,war der Schreibstil so angenehm,dass ich immer weiter lesen wollte. Die Länge der Kapitel ist meiner Meinung genau richtig. Es ist kein typisches Buch über Tod,Verlust und Trauer.

Man spürt von Anfang an,wie sehr Noah und Amy sich geliebt haben.

Und wie eng Kyle und Noah befreundet waren.

Amy trauert so sehr um Noah,das für sie der normale Alltag unmöglich ist. Kyle versucht sich mit Alkohol und One Night Stands abzulenken. Erst als die beiden einen Brief von Noah bekommen,in dem er die beiden bittet seine Bucket List für ihn zusammen zu erledigen,fangen sie wieder ein bisschen an zu leben.Bei jedem Brief der die beiden erreicht hat,hatte ich einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen.

Anfangs sind Amy und vor allem Kyle von der Bucket List wenig begeistert,doch für Noah überwinden die beiden sich. Dadurch kommen die beiden in einige sehr amüsante Situationen,bei denen man als Leser zum Schmunzeln gebracht wird. Doch als die Beziehung der beiden sich verändert,trifft Kyle eine für mich teilweise nachvollziehbare Entscheidung.

Sind die roten Briefe von Noah für die beiden eine Art Wegweiser zurück ins Leben?



Bewertung

Eine wichtige Frage der Geschichte war: “Wie lange darf man um einen geliebten Menschen trauern?“ und vor allem wer hat das Recht, dies vorzuschreiben? Ein paar Wochen? Ein paar Monate? Jahre?

Tod,Trauer und Verlust,sind sehr sensible Themen,doch Mia-B.-Meyers hat es meiner Meinung nach geschafft,diese Themen,die uns irgendwann leider alle betreffen werden,in eine besondere Geschichte zu verpacken.Ich habe noch nichts gelesen,was mit diesem Buch vergleichbar wäre.Die Geschichte ist unglaublich intensiv..Und für mich persönlich eine absolute Achterbahn der Gefühle. Denn auch wenn es vielleicht merkwürdig klingt,ist die Botschaft dieser Geschichte : „Egal wie schlimm es ist,das Leben geht weiter“.

Denn echte Liebe und echte Freundschaft geht weit über den Tod hinaus.

Das Ende der Geschichte war meiner Meinung nach nicht vorhersehbar.Am Anfang des Buches steht,dass Mia Beyers Buch nur für den Moment ist und keine Geschichte über die man lange hinterher noch nachdenkt,doch das stimmt meiner Meinung nach bei „Bucket List – Zurück ins Leben“ definitiv nicht.Ich habe noch lange,nach dem ich das Buch beendet habe,darüber nachgedacht und tue es immer wieder.

Eine besondere Geschichte die 5 Sterne verdient hat

Veröffentlicht am 06.11.2018

Es ist kein typisches Jugendbuch mit Happy End,aber genau das macht es so besonders

Es geht nicht immer nur um dich!
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Meine Meinung


Vor weg,dieses Buch,hat mich an meine Emotionale Grenze gebracht. Wie ihr ja schon aus der Rezension „Als ich Amanda wurde“ wisst,ist das Thema ...

Meine Meinung


Vor weg,dieses Buch,hat mich an meine Emotionale Grenze gebracht. Wie ihr ja schon aus der Rezension „Als ich Amanda wurde“ wisst,ist das Thema Transexualität,ein sehr persönliches. Der Schreibstil hat mir sehr,sehr gut gefallen. Die Kapitellänge war nicht zu kurz,aber auch nicht zu lang. Ich persönlich finde nur,der Titel passt nicht so ganz zur Geschichte. Annika war mir schnell sehr sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen,da der Schreibstil der Autorin mir das sehr leicht gemacht hat. Annika ist ein sehr sensibles Mädchen,dass in ihrem Leben schon sehr viel Ablehung erfahren hat. Was besonders schlimm für sie ist,ist das ihre Mutter sich von ihr abgewendet hat und sie immer noch als einen Jungen sieht und behandelt. Der einzige Mensch,dem Annika wirklich vertraut,ist ihre beste Freundin Emily. Die beiden kennen sich seit der Grundschule.Emily war die erste,der Annika von ihrer Transsexualität erzählt hat. Emily unterstützt Annika wie sie nur kann. Auch wenn Annika eine Depressive Phase hat,ist Annika an ihrer Seite und steht ihr bei. In der Schule verteidigt sie Annika sogar. Als Annika wieder eine wirkliche Depri Phase hat,fährt Emily spontan mit ihr nach Sylt. Dort kommen die beiden sich näher,doch Emily zieht sich immer wieder zurück. Trotzdem Erleben die beiden viel zusammen Emily konfrontiert Annika nach und nach mit ihrer Angst unter Menschen zu gehen. Und dann kommen die beiden sich näher,als jemals zuvor. Doch Emily zieht verheimlicht Annika etwas. Solange bis etwas schreckliches passiert und das Leben der beiden,komplett auf dem Kopfstellt. Und auch in dieser schweren Zeit kämpfen die beiden zusammen und jede für sich.


Bewertung


Die Geschichte von Annika und Emily hat mich sehr berührt. Obwohl die beiden Mädchen es jede für sich nicht leicht hat,halten sie zusammen. Auch diese Geschichte,habe ich wie „Als ich Amanda wurde“ aus einem bestimmten Grund gelesen. In „Es geht nicht immer nur um dich!“ ;wird behutsam gezeigt,wie schwer der Alltag als Transgender sein kann.Und mit welchen Vorurteilen man zu kämpfen hat. Teilweise hat mich die Geschichte emotional so berührt,dass ich beim Lesen eine Pause machen musste. Vielleicht ist dieses Buch nicht für jeden geeignet,aber ich kann es jedem empfehlen,der sich dafür interessiert.Es ist kein typisches Jugendbuch mit Happy End,aber genau das macht es so besonders für mich.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Sehr bewegend

Jetzt ist alles, was wir haben
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Meine Meinung

Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte herangegangen und was soll ich sagen,sie hat mich komplett umgehauen. ...

Meine Meinung

Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte herangegangen und was soll ich sagen,sie hat mich komplett umgehauen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es wurde aus Hadleys Leben erzählt,es wird unterteilt in „Damals“ und „Jetzt“. Die Kapitellänge,war für mich genau richtig. Man merkt schon am Anfang des Buches,das Hadley unter großem Druck steht. Ihr Vater erwartet von ihr Höchstleistungen im Sport und in der Schule-mit anderen Worten Hadley muss perfekt sein.Wenn sie das nicht ist nicht,erlebt sie ihren persönlichen Horror. Jeden Morgen vor der Schule muss sie mit ihm Joggen gehen und mittags geht es mit Training weiter. Ihr Vater bestimmt ihr gesamtes Leben,mit wem sie wann,wo hingeht… Für ihre Mutter zählt nur,das die Familie nach außen hin markellos Am besten sogar perfekt. wirkt. Sie ist kühl und distanziert zu ihren Töchtern. Ich hatte leider nie das Gefühl gehabt,dass sie ihre Töchter wirklich liebt. Denn auch sie hat ein dunkles Geimnis,das Hadley mit aller Macht zu verstecken versucht. Doch Hadley nimmt das alles in kauf,damit ihre geliebte kleine Schwester Lila unbeschwert aufwachsen kann. Lila und Hadley haben eine sehr enge Bindung zueinander. Man merkt wie sehr die beiden auf sich gestellt sind. Lila ist ein tolles,lebensfrohes Mädchen. Den einzigen Mensch,auf den sich Hadley teilweise verlässt ist ihre Großmutter. Doch als sie sich Charlie verliebt,kann sie das alles nicht länger verbergen. Charlie ist ein sehr sympathischer Charakter,der Hadley immer zur Seite steht,auch wenn er nicht weiß,wie groß ihr Leidesdruck wirklich ist. Anfangs schämt er sich sehr,da seine Familie nicht so vermögend ist,dies Verändert sich ein bisschen.Doch als etwas Schreckliches passiert,droht die gesamte Lüge zu platzen.


Bewertung


Im Laufe der Geschichte,stand ich persönlich vor der moralischen Frage,darfst du einen Menschen hassen,ihm sogar den Tod wünschen,wenn er ein Teil deiner Familie ist? Wenn er dir dein Leben zur Hölle macht? Ehrlich gesagt kann ich diese Frage,weder wirklich mit ja noch mit nein beantworten. Hadleys Geschichte,hat mich schockiert und sprachlos gemacht. An manchen Stellen,war ich unglaublich wütend,an anderen habe ich geweint. Eine tolle Geschichte,bei der man merkt,dass nicht immer alles so ist,wie es scheint,das wir die Menschen in unserem Umfeld nicht nach Geld,ihrem Sozialenstatus,ihrer Kleidung… beurteilen sollten,da wir nicht wissen,was hinter dieser Fassade steckt.Und das Familie einem alles bedeuten kann,egal was passiert.
Die Bewertung von „Jetzt ist alles was wir haben“ fällt mir sehr schwer,es ist eine Geschichte,die bewegt,schockiert,,wütendt,traurig,fassungslos macht.Trotzdem war es für mich ein tolles Buch,welches 4 Blumen verdient hat.