Bei Match on Ice von Allie Well habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte zu kommen, da der Anfanf etwas Langatmiger war.
Nach und nach wurde es besser, wirklich sympathisch wurde mir aber weder Romy noch Jack.

Die Geschichte und Grundidee hätte meiner Meinung nach Potenzial, aber oft wurde dann einfach abgebrochen und es ging an einer anderen Stelle weiter.
Ich hatte auf eine Geschichte mit Sport und Romance gehofft, erhalten jedoch nur Sport. Die meisten Romance Anteile wurden direkt abgebrochen und es ging zurück zu einem anderen Thema.
Zum besseren Verständnis hätte eventuell noch eine zweite Sicht der Erzählung beigetragen und auch etwas mehr Vorwissen der Rivalität zwischen Eiskunstlaufteam und Eishockeymannschaft.
Mit Romy hatte ich so meine Probleme, da sie Dan immer wieder verteidigt hat. Der eine absolut ekelhafte Person war (mir fehlen da wirklich die Worte zu...)
Und bei Jacks Problem am Ende hätte ich mir eventuell auch eine andere Umsetzung und Tiefgründigkeit gewünscht.

Mein Fazit lautet deshalb leider: kann man lesen, muss man aber nicht...

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Alle Farben meines Lebens von Cecelia Ahern habe ich als Hörbuch gehört und ich mag die Erzählstimme von Tessa Mittelstädt sehr gerne.

Von Anfang an konnte mich die Geschichte von Alice in seinen Bann ziehen. Es sind sehr viele positive wie auch negative Emotionen aufgekommen und vermittelt worden, dass mich der Anfang der Geschichte doch etwas bedrückt und teilweise auch wütend auf ihre Mutter Lilly hat werden lassen.

Die Aufteilung der Emotionen in Farben ist nicht neu, wurde hier jedoch fantastisch dargestellt und ich konnte den Schmerz an Überlastung den Alice bei all den Emotionen um sie herum fühlt beinahe selbst fühlen.
Ich konnte ihr Unbehagen fremden Menschen, ihren Berührungen und vor allem ihren abgesonderten Emotionen gegenüber so gut verstehen und nachvollziehen.

Mir hat die ganze Erzählung über das Leben von ihr große Freude bereitet und es war so schön, dass es ihr auch trotz ihrer Vorgeschichte gelang mit Andy eine liebevolle Beziehung und Familie aufzubauen.

Dieses Buch von Cecelia Ahern konnte mich wieder richtig begeistern und sie ist nicht umsonst eine meiner Lieblingsautorinnen.

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The way you crumble von Nena Tramountani ist der zweite Band der Hungry-Hearts-Reihe.

Auf die Geschichte von Alexis und Echo war ich bereits nach dem ersten Band sehr gespannt. Denn was sind die Gründe warum Alexis nicht mehr sprechen kann oder will?
Kann Echo ihre Sucht bekämpfen oder rutscht sie erneut ab?
Fragen über Fragen, die nach und nach in der Geschichte beantwortet werden.
Von Anfang an konnte ich mich sehr gut in Alexis und Echo hineinversetzen und je mehr man von den Beiden, ihren Vorgeschichten und Traumata erfahren hat, desto mehr konnte man beide verstehen.
Die Ehrlichkeit der Gedanken von beiden ist schonungslos und krass, aber so gut verpackt in Worten, dass man nichts anderes als Mitfühlen kann.
Echo und Alexis sind zwei zerbrochene Seelen, die jeweils an ihrem eigenen Abgrund stehen. Gegenseitig geben sie sich zunächst die körperliche Nähe, die beide brauchen um sich ein kleines bisschen zu retten.
Gerade die Gegensätze haben mich begeistert. Alexis ist auf der einen Seite so leise und hat dabei doch so viel zu sagen und Echo auf der anderen Seite ist laut und manchmal ungestüm, schweigt sich aber über viele Dinge aus.

Die Geschichte geht wirklich ans Herz und ich konnte mit den Charakteren mitfühlen.

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Auf The sea in your heart von Kira Mohn war ich sehr gespannt, da ich das Thema Walretten mega spannend fand.

Nachdem mich der erste Teil der Reihe nicht begeistern konnte, bin immer noch sauer 😅, hatte ich für diese Geschichte wieder mehr Hoffnung...

Die Protagonistin Lilja hat mir richtig gut gefallen und die Einblicke die man durch ihre Whalewatching Touren bekommen hat, machen Lust auf Island und ebenfalls so eine Tour mit der Hoffnung auf Wale.
Jules gegenüber war ich anfangs sehr skeptisch, ist er doch der Anwalt der Widersacher ihrer Walrettungsaktionen.
Dass der One-Night-Stand nicht einfach so an beiden vorbei geht, war ja eigentlich klar und so war so einiger Ärger vorprogrammiert...

Dieses Mal hat mir das Auftreten und Verhalten der Protagonistin richtig gut gefallen und auch wenn alles recht vorhersehbar war, hat mich die Schlusswendung doch nochmal überrascht.

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Dein dunkelstes Geheimnis von Jenny Blackhurst ist bereits mein 3. Buch der Autorin und ich bin nach wie vor von ihrem Schreibstil und ihren Geschichten angetan.

Vorweg habe ich auch hier wieder nicht ganz verstanden, wieso Psychothriller auf dem Cover steht. So richtig konnte ich das hier auch wieder nicht verstehen.

Der Anfang hat etwas länger gedauert, aber nach und nach wurde immer mehr bekannt und ich konnte dann fast nicht mehr aufhören um endlich zu erfahren, ob und wie der aktuelle und der frühere Fall zusammenhängen.
Ich hatte von Anfang an einige Vermutungen und dann aber nach und nach wieder verworfen.
Schlussendlich wurde aber alles richtig gut gelöst und die Spannung war gerade am Ende richtig gut.

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