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Nishi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2022

Spannende Sci-Fi Dystopie mit offenem Ende

Orbs
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Orbs schickt eine Reihe Protagonisten in ein künstliches Habitat, das auf Herz und Nieren geprüft werden soll, bevor es zur Besiedlung neuer Planeten genutzt werden soll. Während ihrer Zeit in diesem Habitat ...

Orbs schickt eine Reihe Protagonisten in ein künstliches Habitat, das auf Herz und Nieren geprüft werden soll, bevor es zur Besiedlung neuer Planeten genutzt werden soll. Während ihrer Zeit in diesem Habitat geht um sie herum die Welt unter.
Ich fand die Prämisse super spannend, auch wie sich die Charaktere mit der neuen Situation anfreunden und versuchen, Lösungen zu finden.
Das Ende bleibt leider sehr offen, da das ganze als Trilogie geplant war. Ich fand aber keine veröffentlichte Fortsetzung - frustrierend.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Tolles Konzept, schwierig zu lesen und zu verstehen

Der Wolkenatlas
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Der Wolkenatlas erzählt eine Geschichte in Parabelform - verschiedene Schauplätze in verschiedenen Zeitaltern, Personen, die sich immer wieder begegnen. Ich finde das Konzept wirklich super spannend und ...

Der Wolkenatlas erzählt eine Geschichte in Parabelform - verschiedene Schauplätze in verschiedenen Zeitaltern, Personen, die sich immer wieder begegnen. Ich finde das Konzept wirklich super spannend und es werden auch viele wichtige Themen angesprochen - Homosexualität im frühen 20. Jahrhundert, Rechte von humanoiden Robotern...
Leider sind die Zusammenhänge zumindest beim ersten Lesen nicht gut greifbar, vieles versteht man kaum. Die mittleren Kapitel in einer sehr postapokalyptischen Welt sind dazu in einer vereinfachten Sprache verfasst - was einerseits Sinn ergibt, andererseits für den Leser aus der heutigen Zeit kaum zu entziffern ist.

Wer auch den Film anschauen möchte, sollte das Buch wirklich vorher lesen - den Film versteht man sonst kaum, wenn man das Buch gelesen hat, hilft er einem aber, alles etwas besser zu verstehen.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Süße Geschichte für junge Leser

Owl und der verlorene Junge
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Owl und der verlorene Junge ist der zweite Teil einer kleinen Reihe, ich habe ihn unabhängig gelesen und kenne Teil 1 nicht. Trotzdem habe ich mich sehr schnell in der Story zurecht gefunden und fand sie ...

Owl und der verlorene Junge ist der zweite Teil einer kleinen Reihe, ich habe ihn unabhängig gelesen und kenne Teil 1 nicht. Trotzdem habe ich mich sehr schnell in der Story zurecht gefunden und fand sie auch wirklich sehr nett und auch für Erwachsene nicht zu flach, obwohl die Audienz ganz klar recht jung gedacht ist.
Besonders die Aufmachung innen und außen ist wirklich sehr sehr schön!

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Spannender Thriller

Herzenskälte
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Ich habe eine ältere LYX Ausgabe des Buchs gelesen, indem auf dem Klappentext stand, dass es sich um das Thrillerdebut der Autorin handelt. Daher bin ich von der Beschreibung hier schon einmal verwirrt, ...

Ich habe eine ältere LYX Ausgabe des Buchs gelesen, indem auf dem Klappentext stand, dass es sich um das Thrillerdebut der Autorin handelt. Daher bin ich von der Beschreibung hier schon einmal verwirrt, ich kenne das Buch nur als ersten Teil.
Diesen fand ich durchaus gelungen, auch wenn er nicht ganz so raffiniert war, einige Twists vorhersehbar waren und die Auflösung am Ende mehr Knalleffekt vertragen hätte. Dennoch sehr solides Buch

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Wen niemand Krieg möchte, die Eskalation aber unvermeidbar ist

Never - Die letzte Entscheidung
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Never - ein Buch, das Ken Follett während der Coronazeit in nur einem Jahr geschrieben hat. Während andere anfingen Sauerteig zu züchten, fing Ken Follett an, drüber nachzudenken, welche kleinen Ereignisse ...

Never - ein Buch, das Ken Follett während der Coronazeit in nur einem Jahr geschrieben hat. Während andere anfingen Sauerteig zu züchten, fing Ken Follett an, drüber nachzudenken, welche kleinen Ereignisse an verschiedenen Orten der Erde zu einer weltweiten Eskalation führen könnten.
Dabei erschafft er diverse Charaktere an verschiedenen Schauplätzen weltweit. Man merkt, dass hier (wie für Ken Follett üblich) sehr tiefgehend und ausführlich recherchiert wurde.
Besonders interessant fand ich die Darstellung der Eskalationsstufen mittels Defcon - Stufe. Diese Stufen wurden in immer kürzeren Abständen erhöht, woran man auch merkt, dass eine Eskalation immer eine exponentielle Steigung hat. Finde ich eine grandiose Idee.

Was mir ganz am Schluss noch gefehlt hat, war ein Epilog. Das Buch schließt sehr offen und ich hätte mir so sehr einen Ausblick gewünscht, was manche der Charaktere 10 Jahre später so machen. So kann ich nur spekulieren und diese Spekulation wäre nicht spoiler-frei :)

Ps: ich habe das Buch im englischen Original gelesen.

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