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Veröffentlicht am 23.06.2023

Idee hinter der Geschichte ist top, die Umsetzung für mich eher ein Flop

Gearbreaker – Wir haben die Götter selbst erschaffen
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Godolia wurde vor vielen Jahren von einem grausamen Krieg erschüttert und zu großen Teilen zerstört. Seit diesem Krieg wird das Land von mächtigen Tyrannen beherrscht. Ein Werkzeug der Regierung sind die ...

Godolia wurde vor vielen Jahren von einem grausamen Krieg erschüttert und zu großen Teilen zerstört. Seit diesem Krieg wird das Land von mächtigen Tyrannen beherrscht. Ein Werkzeug der Regierung sind die Windups, die neuen Götter Gordolias. Sona ist einer dieser Götter. Sie ist in der Lage einen der mächtigen Windups zu beherrschen und damit den Willen Gordolias durchzusetzen. Doch eigentlich stimmt Sona mit den Ansichten des Regimes nicht überein und stellt sich immer mehr gegen die Regierung.

Eris hat durch die Windups alles verloren und kämpft nun als Rebellin, genau wie ihre Eltern es getan haben, gegen die Götter Gordolias. Sie ist eine Rebellin und eine der bekanntesten und gefürchtesten Gearbreaker. Als Sona und Eris aufeinandertreffen verfolgen beide das gleiche Ziel, sie wollen Gordolia von innen heraus zerstören. Aber um dieses Ziel zu erreichen müssten die Beiden zusammenarbeiten!

Der Einstieg in die Geschichte ist mir bereits sehr schwer gefallen. Man wird als Leser direkt zu Beginn in die Geschicht hineingeworfen und ich wusste anfangs überhaupt nicht worum es geht, wer Sona ist und was ich mit dem Gelesenen gerade anfangen soll. Mit etwas Zeit wurde es dan besser, aber der Erste Eindruck hat mich nicht ganz getäuscht.

Denn auch im Verlauf der Geschichte bleib dieses Gefühl von Verwirrung und Fragezeichen. Der Aufbau der Welt ist ein Grund dafür. Die Idee für diese düstere und dystopische Welt hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings konnte ich mir viele Dinge nicht ausreichend vorstellen, die Beschreibungen haben meinem inneren Auge oft nicht genug Informationen gegeben.

Die Handlung war dann ähnlich. Die Idee finde ich auch weiterhin gelungen, die Umsetzung hat mich dann aber etwas hängen lassen. Der Fokus der Autorin liegt oft auf den Problemen und Beziehungen der Protagonisten, den Nebenschauplätzen und den vielen Konflikten. Dabei geht es hauptsächlich um Brutalität, Streitigkeiten und Beleidigungen). Die spannenden Szenen, wie z.B. die Kämpfe mit den Windups, kommen dann aber viel zu kurz und werden recht schnell abgehandelt. Davon hätte ich aber sehr gerne mehr gelesen.

Und dann gibt es da noch die Charaktere, diese haben mir überhaupt nicht zugesagt. Sowohl Sona als auch Eris fand ich unfassbar unsympathisch und nervig. Ihre Handlungen und Gedanken konnte ich zu 99 % nicht nachvollziehen und ich fand sie die meiste Zeit nur nervig. Die Beziehung zu den Beiden war dann noch unglaubwürdiger und weniger greifbar als die beiden Charaktere für sich selbst.

Die Nebencharaktere fand ich von der Idee her nicht schlecht, leider war deren Ausarbeitung zu flach und auch sie wurden mit der Zeit einfach nur nervig.

Insgsamt hat mir dieses Buch nicht wirklich gefallen. Die Idee hinter der Geschichte ist toll, die Umsetzung mochte ich leider nicht.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Hat mir richtig gut gefallen

Homefarming: Das Kochbuch
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Kochbücher gibt es ja in jeder Form, Farbe und Geschmacksrichtung. Daher finde ich es immer schwer mich zu entscheiden. Bei diesem Buch hat mich nicht unbedingt das Cover angesprochen, sondern eher die ...

Kochbücher gibt es ja in jeder Form, Farbe und Geschmacksrichtung. Daher finde ich es immer schwer mich zu entscheiden. Bei diesem Buch hat mich nicht unbedingt das Cover angesprochen, sondern eher die vielen positiven Meinungen, die ich zuvor zu diesem Buch gehört hatte.

Und ich wurde nicht enttäuscht!

Der Eingangstext ist sehr interessant geschrieben. Der Schreibstil gefällt mir und die Texte lassen sich dadurch leicht und flüssig lesen. Die Inhalte sind gut verständlich und die angesprochenen Thematiken gut aufgearbeitet. Zudem hat dieser Einstieg einen sehr positiven, aber auch persönlichen und zudem auch informativen Beigeschmack gehabt. Das mochte ich sehr. Bereits in diesem Abschnitt finden sich viele kleine und große Tipps.

Die Rezepte, eigentlich ja mit das Wichtigste an einem Kochbuch, sind vielfältig in ihrer Auswahl. Sie sind gut und übersichtlich dargestellt und durch die Bilder sehr anschaulich. Gut gefallen hat mir, dass nicht immer die selbe Perspektive für die Bilder gewählt wurde.

Die gesamte Gestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es gibt immer wieder Abwechslung und zwischen den Rezepten finden sich immer wieder Textabschnitte mit unterschiedlicher Gestaltung, z.B. als Fließtext mit Tabellen oder Interviews.

Für mich ein absolut empfehlenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Sehr viel informativer Text

Casa Zarrella
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Das Cover dieses Kochbuchs finde ich sehr sympathisch, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum nur einer der Autoren zu sehen ist, im Buch spielen dann aber beide Autoren eine große Rolle.

Die ...

Das Cover dieses Kochbuchs finde ich sehr sympathisch, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum nur einer der Autoren zu sehen ist, im Buch spielen dann aber beide Autoren eine große Rolle.

Die Aufmachung des Buches ist auf den ersten Blick ansprechend. Mir gefällt die Aufteilung der Texte und die graphische Darstellung zwischendrin. Die Rezepte an sich sind ebenfalls gut gestaltet. Sie sind übersichtlich und gut nachvollziehbar. Die Bilder haben mich nicht immer angesprochen, aber sie waren ok! Die Küchentipps waren für mich überflüssig.

Das Verhältnis Text zu Rezept hat mir nicht ganz zugesagt. Ich fand den Anteil an informativem Text zu hoch. Besonders, da ich viele Inhalte thematisch überflüssig oder zu ausführlich fand.

Insgesamt aber ein nettes Kochbuch, das viel Freude bereit und bestimmt zum Nachkochen anregt

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Informativ, sympathisch und umfassend!

Selbstversorgung
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Schon das Cover dieses Buches wirkt auf mich unglaublich sympathisch. Es wirkt echt! Und diesen Eindruck hatte ich auch während ich das Buch gelesen habe und auch bei späterem Stöbern durch die Seiten. ...

Schon das Cover dieses Buches wirkt auf mich unglaublich sympathisch. Es wirkt echt! Und diesen Eindruck hatte ich auch während ich das Buch gelesen habe und auch bei späterem Stöbern durch die Seiten. Die Texte sind leicht zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und dadurch fliegt man nur so durch die Seiten, und das obwohl die Texte sehr informativ sind. Trotzdem habe ich mich zu keinem Zeitpunkt mit dem Inhalt überfordert gefühlt, da die Informationen gut aufgearbeitet sind und auch für Anfänger gut verständlich vorgestellt werden.

Unterstüzt werden die Inhalte durch eine sinnvolle Aufteilung der Kapitel und viele tolle Bilder. Die Bilder sind für mich ein absolutes Highlight in diesem Buch! Sie machen gute Laune und motivieren zum ausprobieren und nachmachen.

Insgesamt hat mir dieses Buch richtig gut gefallen und ich habe mich beim Lesen und Stöbern sehr wohl gefühlt. Für mich als Anfängerin in diesem Thema waren die Texte nicht zu überfordernd und ich habe viel gelernt!

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Tolle Idee, die Umsetzung hat mich aber leider nicht komplett abgeholt

Waraka
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Arkyn ist der Prinz von Waraka, einem Land, dass von der Furcht der gottgleichen Großen Schlange, dem Hüter der Schlange Skarf und den Bestien außerhalb der Stadt geprägt wird. Und als Prinz muss Arkyn ...

Arkyn ist der Prinz von Waraka, einem Land, dass von der Furcht der gottgleichen Großen Schlange, dem Hüter der Schlange Skarf und den Bestien außerhalb der Stadt geprägt wird. Und als Prinz muss Arkyn lernen Furcht zu verbreiten um seine Herrschaft zu sichern. Doch Arkyn möchte nicht, dass die Menschen von Waraka ihm aufgrund von Furcht folgen. Und so beginnt er seine eigene Rebellion. Gemeinsam mit seinem Seelentier flieht er aus seinem goldenen Gefängnis hinein in die gefürchtete Wildnis. Dort trifft er nicht nur Saga, die eine unglaubliche Reise hinter sich hat, sondern auch auf viele weitere Menschen, die in seinem Land leben. Eine lange Reise und ein großes Abenteuer für den Prinzen und seine Begleiter beginnt. Werden sie ihr Ziel erreichen und die furchtbasierte Herrschaft von Waraka beenden?

Bestien, Glaube und eine raue Welt - das klang für mich nach einer tollen Geschichte. Und anfangs konnte mich das Buch auch abholen. Mir hat Arkyn als Protagonist gut gefallen und ich konnte mich schnell mit ihm als Hauptfigur anfreunden. Auch der Einstieg in die Geschichte war interessant und vielversprechend.

Leider konnte die Geschichte mich dann nicht ganz gefangen halten. Der Spannungsbogen konnte mich im Verlauf der Geschichte nicht ganz einfangen und ich bin sowohl beim Lesen, als auch später beim Hören immer wieder abgeschweift. Die Entwicklung der Charaktere und die Beziehungen zueinander konnte mich dann auch nicht so wirklich abholen.

Insgesamt war die Geschichte von der Idee in Ordnung, die Umsetzung konnte mich dann aber nicht ganz abholen.

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