A place I never knew von Bohevian Braun ist das Debüt der Autorin und dazu noch sehr gelungen.

Wir begleiten in dem Buch die 16-jährige Josi beim Neustart an einer neuer Schule, beim Erwachsen werden und noch Teenager sein und bei der Findung zur Selbstakzeptanz und der Liebe.

Josi leidet an Morbus Crohn, einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung. Das Leben mit dieser Erkrankung ist nicht einfach. Die Autorin schafft es mit viel Gefühl dieses Thema zu behandeln. Allem voran finde ich es gut gelungen, das nicht die Krankheit an sich im Vordergrund stand, sondern eben das Leben und den Gedanken einer Jugendlichen mit der Erkrankung. Zudem geht es hier mehr um Freundschaft, das Gefühl so akzeptiert zu werden und auch sich selbst zu akzeptieren und die Liebe zu finden.

Beim Lesen musste ich mir immer wieder vor Augen halten, dass die Protagonisten noch recht jung sind, da konnte ich mich dann auf Gewisse Reaktionen und Handlungen besser einlassen. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen.

Ein toller Roman mit Witz, Charme, Hoffnung und der Findung zur Selbstakzeptanz

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Was war das bitte für eine zauberhafte Reise 🥰 Ich habe es geliebt mit den Barden umherzuziehen und ihren Liedern zu lauschen🥰 Auf die Reise die sie sich begeben müssen, ist voll mit Gefahren und drohendem Tod. Trotz dessen begeben sie sich auf den Weg und lässt ihre Gruppe über manch Dinge hinauswachsen.

Marleen hat es geschafft, mich von der ersten Seite an in die Geschichte zu ziehen. Ihr Schreibstil ist teilweise poetisch, welches sie in den Barden Liedern stark zum Ausdruck bringt. Und bitte, wie schön sind die Zeichnungen in der Geschichte 🤩 Sie unterstreichen nochmal gewisse Handlungen in dem Buch.
Was ich persönlich auch gut fand, es wurde aus mehreren Sichten geschrieben aber nicht verwirrend oder zu umfangreich. Es war eine sehr gute Mischung. Alle Charaktere wurden einem dabei sehr nah gebracht. Die beiden Einzelgänger Rosie und Mattys waren auch so toll und ich bin gespannt, was die Beiden in Band zwei noch zu erwarten haben aber ebenso auch die ganze Gruppe, allem voran dem neuen Propheten Keyll Naomhs Severyn Pádraig.

Dies ist ein Buch, welches sich bei den Highlights mit einreihen darf🥰

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T.J. Klune hat es wieder geschafft, mich mit seiner Geschichte abzuholen.

Giovanni Lawson lebt im Wald mit seinem Sohn Victor und den beiden Robotern Schwester Grob und Staubsauger Rambo. Allerdings ist auch Giovanni ein Roboter, einzig Victor ist ein Mensch. Alle 4 sind einfach nur liebenswert, selbst Schwester Grob. Ursprünglich ein Pflegeroboter und ich mag einfach ihre Sprüche, sie hat mich so an Berta aus Two and a Half Man erinnert😂 Staubsauger Rambo ist etwas neurotisch und wirkt sehr kindlich. Eines Tages finden sie auf dem Schrottplatz einen Androiden den sie Tom nennen und damit beginnt ein neuer Abschnitt.

Was mir hier sehr gefallen hat waren die Darstellung der Charaktere und der Welt in der sie leben. Als Giovanni verschleppt wird, begeben sich die vier auf eine Reise, die teilweise sehr bedrückend ist, auch für den Leser. Es ist eine Zukunft, in der Maschinen herrschen und die Menschheit zerstören wollen. Aber dennoch schaffen es die vier, positiv zu sein und sich gegenseitig zu motivieren. Rambo ist dabei in seiner Art teilweise so kindlich naiv, dass er sie manchmal in Schwierigkeiten bringen könnte.

Die Entwicklung zwischen Tom und Victor, war schön zu begleiten, nicht übertrieben, sondern zart. Für beide waren es Gefühlsentwicklungen, mit denen sie erstmal überfordert sind, für andere sofort erkennbar. Die Entwicklung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich hatte sogar mit den Tränen zu kämpfen.

Ich hatte die ganze Zeit einen eigenen Kinofilm im Kopf laufen und ich würde mir so sehr eine Verfilmung wünschen, denn die Geschichte hätte definitiv potenzial dazu.

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Für mich war das Buch einfach nur perfekt. Wir haben hier großartige Charaktere, eine tolle Handlung und ganz viele Drachen.

Violet hat es mir als Charakter sehr angetan. Sie macht für mich die beste und größte Entwicklung in der Geschichte. Wenn man bedenkt, dass sie eigentlich Schriftgelehrte werden wollte und nur auf den Druck ihrer Mutter zur Drachenreiterin geworden ist, macht sie das Ganze wirklich sehr gut. Sie ist mutig, tapfer und Intelligent, dazu entwickelt sie einen riesen Kampfgeist um es allen zu zeigen.

Dann haben wir ihren Erzfeind Xaden und hallo Bookboyfriend 😁😂 er verkörpert einfach alles von Mister Bad Guy😎 Ich liebe den Schlagabtausch zwischen ihm und Violet. Aber auch seine Fähigkeiten eine Truppe zu führen sind einfach nur top.

Aber auch alle anderen Charaktere finde ich einfach nur toll, allen voran Liam🥰 Und mein Herz im Sturm haben natürlich Tairn und Andarna erobert❤️ Ich musste ziemlich oft schmunzeln wenn sich Tairn und Violet unterhalten haben, das erinnerte mich oft an Dragon Heart.

Die Geschichte hatte von der ersten Seite an eine Sogwirkung, die es mir unmöglich machte, das Buch nicht zu lieben. Die über 700 Seiten sind einfach nur dahin gerauscht. Es war zu keiner Zeit langweilig oder langatmig. Es war spannend und bitte das Ende😲 Ich freu mich so auf die Fortsetzung🤩

Einziger Kritikpunkt, ich hätte mir ein Glossar gewünscht über die verschiedenen Drachen und ihren Fähigkeiten

Ansonsten war es perfekt und ein Highlight für mich

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Beim lesen des Klappentextes hatte ich mich auf eine romantische, sich aufbauende Lovestory gefreut, leider wurde ich etwas enttäuscht.

Der Schreibstil war sehr locker und in der typischen Jugendsprache, was ich sehr passend zur Geschichte fand. Allerdings wurde ich mit den Protagonisten leider nicht warm. Ich hatte das Gefühl, sie blieben sehr oberflächlich, was ich sehr schade fand. Auch die kleine Entwicklung von Coley und ihrem Dad, hätte mehr Tiefgang haben müssen.

Ich glaube die Autorin wollte mit ihrer Art der Geschichte, eine typische Kleinstadt, mit nicht viel Perspektiven erschaffen. Leider kam das bei mir als Leser nicht so gut an, es war meiner Meinung nach zu locker mit Alkohol und Drogen. Das war irgendwie selbstverständlich und da es sich um ein Jugendbuch handelt, fand ich das etwas bedenklich. Da auch im Nachgang der Geschichte nichts reflektiert wurde.

Die Entwicklung zwischen Coley und Sonya kam für mich auch leider zu toxisch rüber. Wie Sonya mit ihr teilweise umgegangen ist, wobei ich ihren Zwiespalt schon nachvollziehen konnte. Allerdings kamen die Emotionen zwischen ihnen nicht so gut rüber. Zudem macht Sonya in der Geschichte leider keine Charakterliche Entwicklung, dies sieht bei Coley etwas anders aus.

Es spielten leider zu viele andere Dinge eine größere Rolle, wo ich mir mehr Zeit und mehr Entwicklung für die beiden Charaktere gewünscht hätte.

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