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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2023

The Light in our Souls

The Light in our Souls
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Als erstes muss ich erwähnen, wie cool die Aufmachung des Buches ist. Es ist ein Mixed up Buch, welches zum Teil interaktiv ist. Es gibt QR Codes zum scannen, die einen zu Bonuskapiteln bringt, die teilweise ...

Als erstes muss ich erwähnen, wie cool die Aufmachung des Buches ist. Es ist ein Mixed up Buch, welches zum Teil interaktiv ist. Es gibt QR Codes zum scannen, die einen zu Bonuskapiteln bringt, die teilweise auch vorgelesen werden. Das fand ich schon ziemlich cool. Auch wenn man die Kapitel nicht unbedingt benötigt für die Geschichte, ist es besser sie zu lesen, da sie einem gewisse Dinge nochmal näher bringen.

Nun zur Geschichte: Alle Protagonisten, Lani, Billie, Flynn und Brandon, waren sehr sympathisch und liebenswert. Ach und wie gern wäre ich mit auf den Roadtrip gegangen. Aber aufgrund der wundervollen Beschreibungen, war es so, als wäre ich tatsächlich dabei. Die Geschichte ansich war ganz gut. Was mir leider sehr missfallen hat, waren die ständigen Wortwiederholungen. Immer wieder wurden die ozeanblauen oder sturmgrauen Augen von Lani und Flynn erwähnt. Fast in jedem zweiten Satz. Da gab es leider von meinen rehbraunen Augen ein Augenrollen, denn das war wirklich zuviel und hat meinen Lesefluss immens gestört. Und was mir nicht ganz so schlüssig war, ACHTUNG SPOILER

Lani und Flynn begegnen sich nach Jahren das erste mal auf ihren Roadtrip wieder. Lani erkennt Flynn nicht gleich sofort aber doch recht schnell, bei Flynn dauert es doch sehr lang. Allerdings wird im Buch dann erwähnt, dass sie das letzte mal vor fünf Jahren Kontakt hatten. Da denke ich mir, dann müssten sie ja eigentlich wissen wie sie aussehen. In fünf Jahren wird sich vielleicht nicht so viel ändern.

Aber das ist auch nur meine Meinung. Mir persönlich hat das Ende auch nicht sonderlich gefallen, es endet mit einem Cliffhanger. Dies hat für mich, leider nicht gepasst. Aber das ist auch nur meine Meinung. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich Band Zwei lesen möchte.

Über das Buch gibt es auch sehr positive Meinungen, was mir zeigt, dass Geschmäcker sehr unterschiedlich sind und es für die Geschichte noch viele tolle Leser geben wird

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Ein gelungener Auftakt

Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht
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Der erste Band der Harry Dresden Reihe, hat mich schon mal überzeugen können.

In Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht, erwartet einen eine tolle Urban Fantasy-Krimi Geschichte. Sie ist stellenweise ...

Der erste Band der Harry Dresden Reihe, hat mich schon mal überzeugen können.

In Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht, erwartet einen eine tolle Urban Fantasy-Krimi Geschichte. Sie ist stellenweise sehr düster, brutal und gruselig aber für mich eine perfekte Mischung.

Wir begleiten Harry Dresden bei einem sehr skurrilen und brutalen Mordfall. Er ist Berater der hiesigen Polizei. Allerdings hat es dieser Fall in sich und er manövriert sich immer weiter in tiefe und gefährliche Gefilde.

Was mir besonders gefallen hat, war der teils sarkastische Schreibstil, der mir immer wieder ein schmunzeln abgerungen hat. Das Buch ist durchweg spannend und lässt sich super lesen. Die Magie kam hier auch nicht zu kurz und hat einen ziemlichen Großteil eingenommen. Man begegnet sogar auch ein paar magischen Geschöpfen.

Für mich ein toller Auftakt der Reihe, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Magische Geschichte mit einer Prise Humor

Die Schule der mittelguten Zauberer – Wirbel um den Neuen
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Niko ist 11 Jahre alt und er ist in allem mittelgut. Sei es in der Schule oder aber zu Hause. Eines Tages sieht er plötzlich einen rosa Nebel und ab da beginnt ein chaotisches Leben an einer mittelguten ...

Niko ist 11 Jahre alt und er ist in allem mittelgut. Sei es in der Schule oder aber zu Hause. Eines Tages sieht er plötzlich einen rosa Nebel und ab da beginnt ein chaotisches Leben an einer mittelguten Schule.

Mir hat an der Geschichte die Prise Humor sehr gefallen. Die Schule an der Niko kommt, ist nicht wie eine gewöhnliche Zauberrerschule wie man sie sich vorstellt. Denn hier herrscht das geordnete Chaos. Hier werden Unterrichtsfächer wie Irrungen und Wirrungen unterrichtet zum Beispiel. Niko ist völlig überfordert und findet eigentlich alles gar nicht so toll, auch seine Mitschüler*innen sind alle komisch. Als er sich in eine Situation manövriert, in der er alleine nicht herauskommen würde, merkt er, wie wichtig doch seine Freunde und deren Zauberkunst ist.

Das Buch ist mit Illustrationen geschmückt, die passend zum Inhalt sind. Der Schreibstil ist teilweise witzig und so wie Kinder in dem Alter denken und reden. Mir als Erwachsene hat die Geschichte zu lesen auch sehr viel Spaß gemacht und musste über einige Unterrichtsfächer auch schmunzeln.

Im Nachwort befindet sich noch ein Glossar, welches einige Begriffe nochmal erklärt. Eine tolle Geschichte und ich bin gespannt wie es mit Niko weitergeht.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Eine sanfte Geschichte

Last night at the Telegraph Club
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In der Geschichte begleiten wir Lily, ein chinesisches Mädchen, dass zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern in San Francisco in Chinatown der 50er Jahre lebt. Sie liebt die Raumfahrt und alles was ...

In der Geschichte begleiten wir Lily, ein chinesisches Mädchen, dass zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern in San Francisco in Chinatown der 50er Jahre lebt. Sie liebt die Raumfahrt und alles was mit Wissenschaft zu tun hat, eher unüblich für Mädchen, grad in der Zeit. Sie stößt auch bei ihrer besten Freundin sehr auf Unverständnis. Doch dann begegnet sie Kat und ihre Welt wird auf den Kopf gestellt.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Lily ist ein wundervolles Mädchen. Etwas introvertiert aber sehr liebenswürdig. In dem Buch lernt man viel über die damalige Zeit, grad was die Chinesischen Einwanderer betrifft. Zwischen den Kapiteln, gab es immer wieder eine Auflistung, was so zwischen den einzelnen Jahren/Monaten so alles Geschichtlich passiert ist aber auch welche Stationen die Charaktere aus dem Buch gemacht haben. Da gab es dann auch von Lilys Eltern oder ihrer Tante Rückblicke, ich denke das war nur um aufzuzeigen, dass es für sie in der Zeit nicht ganz so einfach war als Einwanderer.

Die Entwicklung zwischen Lily und Kat fand ich sehr gut. Die Gefühle der Beiden wurden wunderbar transportiert, was an dem sehr schönen Schreibstil der Autorin liegt. Mit Kat besucht Lily das erste Mal den "Telegraph Club", ein Ort für homosexuelle Frauen in dem Männerimitatorinnen auftreten. Ich fand es erschreckend, dass es damals sogar ein Versammlungsverbot für homosexuelle gab. Ich hatte mich mit dem Thema nie so tief beschäftigt, daher fand ich die ganzen Informationen dazu sehr interessant. Die Autorin hat sehr gute Recherche Arbeit geleistet, welches am Ende des Buches zu lesen gibt. Besonders hat mir da gefallen, dass die Übersetzerin nochmal zu Wort gekommen ist, um einiges zu erklären. Vor allem was den Sprachgebrauch in der Zeit angeht. Sehr lesenswert. Das Cover des Buches gefällt mir auch sehr gut, sehr passend zur Geschichte.

Für mich ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Leider nicht wie erhofft

Das Sanatorium
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Schade, das war leider nichts.

Ich hatte hier auf einen spannenden Thriller gehofft aber leider wurde ich enttäuscht. Die Geschichte schleppt sich leider sehr und die Protagonistin war doch etwas nervig😅

Für ...

Schade, das war leider nichts.

Ich hatte hier auf einen spannenden Thriller gehofft aber leider wurde ich enttäuscht. Die Geschichte schleppt sich leider sehr und die Protagonistin war doch etwas nervig😅

Für mich hat auch die tragische Familiengeschichte, welche sich damals mit Elin und ihrem Bruder ereignet hat, zuviel Spielraum bekommen, dadurch ist der wesentliche Teil sehr in den Hintergrund gerückt. Das Hotel mit der Hintergrundgeschichte und so abgelegen im Wald, hätte was richtig gutes werden können aber so wurde es meiner Meinung nach, nur ein Drama. Es baute sich für mich keine Spannung auf, grad in der Mitte, gab es so viele Längen. Einzig das Ende hat mich doch etwas überrascht. Es hat der Geschichte wahrscheinlich wirklich einer ehrgeizigen und skrupellosen Protagonistin gefehlt. Denn was hier präsentiert wurde, war eine mittelgute, sich selbst bemitleidende Protagonistin. Die Stimmung von ihr, war immer sehr melancholisch. Vielleicht so gewollt aber nicht gut für die Geschichte.

Die Idee an sich war wirklich gut, nur meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt

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