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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2019

Abschluss der Dilogie

Wild Souls - Mit dir für immer
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Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird


Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, ...

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird


Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte ...

Teil zwei der Outskirts Dilogie. Da beide aufeinander aufbauen muss man Wild Hearts definitiv gelesen haben.

Das Cover ist optisch den ersten angeglichen. Dieses mal wurden allerdings blau-grüne Farben benutzt die das ganze noch rauer machen. Ich finde es sehr gelungen.

Die Geschichte geht genau da weiter wo sie aufgehört hat. Anders als man vielleicht denken würde findet Sawyer sich sehr schnell in der neuen Situation zurecht. Die Autorin nimmt einen mit auf eine schnelle, aber emotionale Fahrt und baut immer mehr Spannung auf bis sich diese schließlich im Finale entlädt. Wenn ich ehrlich bin fand ich manche Szenen fast zu dramatisch und überspitzt. Auch Sawyers Naivität scheint auf den ersten Blick übertrieben, versetzt man sich allerdings in die Situation ist es realistisch. Das Ende fand ich passend, wenn auch etwas kitschig. Die einzige Stelle die ich einfach too much fand war Jackies Einfluss auf die Geschehnisse. Mehr möchte ich hierzu nicht sagen um nicht zu spoilern.

Die Charaktere haben sich im Lauf der Geschichte sehr verändert. Am meisten wohl Sawyer und Finn, aber auch Critter macht einen Wandel durch. Ich fand es schön mitzuerleben wie alle ihre Platz in Outskirts finden und mit der Vergangenheit abschließen können.

Der Anschluss der Outskirts Dilogie hat mich überzeugt, war mir an manchen Stellen aber etwas zu dramatisch. Trotzdem empfehle ich die Bücher gern weiter!

Veröffentlicht am 13.06.2019

Der schwächste Teil der Reihe

The One Real Man (Love and Order 3)
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Der perfekte Mann ist der Mann, den ich am meisten hasse? Träum weiter.
Dating ist hart. Dating in den 30ern ist härter. Dating in Chicago ist am härtesten. Ich habe nicht aufgegeben, mein Happy End zu ...

Der perfekte Mann ist der Mann, den ich am meisten hasse? Träum weiter.
Dating ist hart. Dating in den 30ern ist härter. Dating in Chicago ist am härtesten. Ich habe nicht aufgegeben, mein Happy End zu suchen, aber in den Zeiten von Tinder, Netflix und „chill mal“ frage ich mich, ob alles so vorübergehend ist, wie es meine Ehe war. Die Wahrheit ist, es gibt einen Mann, an den ich nicht aufhören kann zu denken. Ich würde gern meine Finger durch Roarke Baldwins Haare gleiten lassen, ich bin sicher, dass er unter seinem Anzug ein Sixpack verbirgt und ich habe mich immer gefragt, wie seine Bartstoppeln sich zwischen meinen Beinen anfühlen würden.
Das Problem? Er ist der eine Mann, den ich mehr hasse als meinen Exmann. Sein Scheidungsanwalt.

The One Real Man ist der dritte Teil der Love and Order Reihe des Auteorenduos Piper Rayne. Alle Geschichten sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Auf diesen Teil habe ich mich besonders gefreut da mich die Geschichte von Hannah und Roarke am meisten interessiert an. Leider ist sie für mich am schwächsten ausgefallen. Ich habe damit gerechnet dass es länger dauert bis sie zusammen kommen. Der darauf folgende Streit war für mich nicht wirklich authentisch. Hannahs Gefühle sind zwar nachvollziehbar, allerdings sollte eine Frau in ihrem Alter vernünftig genug sein um erst einmal zuzuhören.
Die Geschichte plätschert vor sich hin, man fühlt sich dank des angenehmen und flüssigen Schreibstils trotzdem gut unterhalten. Das Ende ist gut gelungen und gibt schon einen Vorgeschmack auf die nächste Reihe der Autorinnen.

Ein netter Abschluss der Reihe, für mich aber leider wider Erwarten der schwächste Teil.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Etwas schwächer als Teil eins

Dark Age 2: Hoffnung
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*Nur Licht wird die Dunkelheit vertreiben*
Nachdem Liz so viel Unerwartetes über ihr eigenes Leben und ihre Fähigkeiten erfahren hat, steht sie regelrecht unter Schock. Auch ihre Gefühle für Nick geraten ...

*Nur Licht wird die Dunkelheit vertreiben*
Nachdem Liz so viel Unerwartetes über ihr eigenes Leben und ihre Fähigkeiten erfahren hat, steht sie regelrecht unter Schock. Auch ihre Gefühle für Nick geraten in diesen Strudel aus Zweifeln und Verwirrung. Fort ist die Sicherheit, die sie einst bei ihm gefunden hat. Doch Liz bleibt kaum Zeit zur Ruhe, denn die Dunklen greifen ununterbrochen die sicher geglaubte Hauptstadt an. Liz muss nicht nur ein mörderisches Komplott aufdecken, das bis in höchste Regierungskreise reicht, sondern sich gleichzeitig Nick und ihrer düsteren Vergangenheit stellen…  

Dies ist der zweite und letzte Teil der Dark Age Dilogie von Sabine Schulter. Ich möchte mich nochmal herzlich für das Leseexemplar bedanken. Meine Meinung wird dadurch aber nicht beeinflusst.

Das Cover erinnert stark an das von Teil eins, allerdings wirkt Liz auf diesem selbstbewusster und stärker.

Der Einstieg in das Buch gelingt leicht und schnell. Sabine Schulter knüpft nahtlos an den ersten Teil an und gibt uns dabei nochmals kleine Rückblicke so dass man gleich wieder voll im Geschehen ist. Eine Zeit lang dreht sich die Geschichte hauptsächlich darum dass Liz mit ihrer Vergangenheit zurecht kommen und sich ihrer eigenen Gefühle klar werden muss. Im weiteren Verlauf spitzt sich die Situation zu und bald ist nicht mehr ganz klar wer Freund und Feind ist. Es gibt eine Überraschung und einen finalen Kampf mit vielen Opfern, mehr verrate ich nicht.

Interessant ist die Entwicklung die Liz durch macht. Da sie nun weiß wer sie wirklich ist entwickelt sie ein ganz anderes Selbstbewusstsein und eine Größe, die man ihr in dem Ausmaß nicht unbedingt zugetraut hätte.
Die Nebencharaktere bleiben gewohnt zuverlässig und loyal. Sie geben Liz Halt und unterstützen sie wo sie nur können. Besonders Nick konnte mich mit seiner Geduld begeistern.

Mit dem Ende der Geschichte bin ich sehr zufrieden. Es ist alles stimmig und Liz geht noch einen für sie wichtige Schritt. Ein bisschen hat mir die Spannung vom ersten Teil gefehlt, in diesem geht es hauptsächlich erst mal um Liz Gefühlswelt, erst später gibt es mehr Spannung und Action.

Der Abschluss der Dilogie konnte mich trotzdem überzeugen und ich freue mich schon auf weitere Werke der Autorin.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Tolle Idee, Umsetzung leider nicht gelungen

Königin der Monster
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Lena Arimont hat eher ungewöhnliche Freunde. Zum Beispiel den Serienkiller Ridgeway, den Dämon Kezramon und den Voodoo-Hexer Cobalt.
Denn Lena ist anders als die anderen. Ihre höchst lebendige Fantasie ...

Lena Arimont hat eher ungewöhnliche Freunde. Zum Beispiel den Serienkiller Ridgeway, den Dämon Kezramon und den Voodoo-Hexer Cobalt.
Denn Lena ist anders als die anderen. Ihre höchst lebendige Fantasie erweckt jeden Bösewicht aus Büchern oder Filmen zum Leben, wodurch sie fortan in ihrer Welt herumgeistern. Mittlerweile hat sie sich daran so gut wie gewöhnt und lebt ein fast normales Leben - auch wenn die Themen, die Lena mit ihren Freunden bespricht, ein bisschen düsterer sind, als die der anderen Achtzehnjährigen in ihrer Abschlussklasse.
Doch als eines Tages Matteo in ihr Leben stolpert, steht Lenas Kleinstadtleben plötzlich Kopf. Denn Matteo ist Dämonenjäger. Und er sieht verdammt gut aus.


Sowohl Klappentext als auch Titel und Cover haben mich sofort angesprochen. Ich war wirklich sehr gespannt auf das Buch und bin vielleicht gerade deshalb so enttäuscht.

Zuerst muss ich den Schreibstil bemängeln. Er ist stellenweise so einfach und platt dass ich regelrecht darüber gestolpert bin. Ich habe längere Zeit gebraucht um damit erst einmal warm zu werden. Sonst hat sich der Anfang gut gelesen. Ungefähr bis zu dem Punkt an dem Matteo ins Spiel kam. Ab dann ist es für mich nur noch bergab gegangen. Die Liebesgeschichte kaufe ich der Autorin einfach nicht ab, da kamen überhaupt keine Emotionen rüber. Lena benimmt sich Matteo gegenüber unmöglich und er mag sie trotzdem?! Das sagt für mich schon einiges über die Figur aus. Er kommt auch noch aus einer berühmten Dämonenjäger Familie. Doch auch die blieb recht blass. Der böse Dämon der letztendlich auf Lena los geht hat mir nicht mal den Hauch einer Gänsehaut beschert und leider konnte mich das Buch nicht fesseln, ich konnte es jederzeit problemlos zur Seite legen. Ich musste mich eher dazu zwingen weiter zu lesen, das lag aber hauptsächlich an den langen Kapiteln. Warum gibt es die jetzt immer mehr?!

Was ich wirklich toll fand waren die Monster, zumindest die die man kennen lernen kann. Sie waren unterhaltsam und haben dem Buch einen guten Touch gegeben.

Für mich war Königin der Monster leider nichts, falls es eine Fortsetzung gäbe würde ich sie nicht lesen. Vielleicht bin ich mit meinen knapp dreißig Jahren schon zu alt für das Buch.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Violet & Alex

British Knight
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Alex Knightley: so charmant wie James Bond, so höflich wie Mr Darcy, so sexy wie Christian Grey

Violet King hat genug von New York und braucht dringend einen Tapetenwechsel. Da kommt ihr ein Jobangebot ...

Alex Knightley: so charmant wie James Bond, so höflich wie Mr Darcy, so sexy wie Christian Grey

Violet King hat genug von New York und braucht dringend einen Tapetenwechsel. Da kommt ihr ein Jobangebot in London wie gerufen. Doch als sie ihrem zukünftigen Boss Alex Knightley gegenübersteht, stellt sich heraus, dass ihm niemand etwas von seiner neuen Assistentin gesagt hat! Der aufstrebende Rechtsanwalt kann keine Ablenkung gebrauchen - schon gar nicht in Form einer wunderschönen Amerikanerin, die ihn vom ersten Augenblick an um den Verstand bringt. Doch von einem arroganten Geschäftsmann lässt Violet sich garantiert nicht in die Flucht schlagen - auch wenn das bedeutet, dass es im Büro bald ganz schön kompliziert wird ...


British Knight ist der 4. Teil von Louise Bays Kings-of-New-York Reihe. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden da in jedem ein anderes Pairing im Fokus steht. Ich danke Netgalley und LYX für die Bereitstellung des Leseexemplars.


Dieser Teil hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Violet ist eine sympathische, starke Protagonistin die sich von Alex nicht unterkriegen lassen will. Als einzigste im Büro traut sie es sich im Paroli zu bieten und unterhält damit sehr gut. Natürlich fliegen bald die Funken denn sie und Alex können der Anziehung nicht widerstehen. Doch Violet wurde schon einmal stark verletzt und versucht sich mit aller Macht gegen Gefühle für Alex zu stellen. Ihre Unentschlossenheit kommt gut und authentisch an.
Alex überzeugt auf voller Länge. Ein Typ für den es nichts wichtigeres gibt als die Arbeit fühlt sich so zu der Frau hin gezogen dass er eventuell bereit ist Kompromisse zu finden. Er ist ein sehr gut gezeichneter Charakter den ich sehr mag.

Louise Bad schafft es perfekt die Emotionen der beiden zu transportieren. Ich habe richtig mit gefühlt und gebangt und bin mit dem Ende voll und ganz zufrieden. Der lockere Schreibstil sorgt dafür dass man das Buch jederzeit gerne zur Hand nimmt und darin versinkt.

Das Cover passt sehr gut zur Reihe und strahlt Alex Wesen förmlich aus finde ich. Sehr gelungen!

Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.