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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wundervolles Äußeres, Inhaltlich ein paar Schwächen

Kitty Kathstone
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Inhalt
An ihrem 15ten Geburtstag fliegt Kitty Kathstone zum dritten Mal von einer Schule. Das ist genug für Großmutter Victoria und Mutter Emilia, jetzt erfährt sie warum sie überall an eckt und immer ...

Inhalt
An ihrem 15ten Geburtstag fliegt Kitty Kathstone zum dritten Mal von einer Schule. Das ist genug für Großmutter Victoria und Mutter Emilia, jetzt erfährt sie warum sie überall an eckt und immer ein bisschen Außenseiterin ist. Kitty ist eine Werkatze, was Emilia ihr ihr Leben lang verheimlicht hat damit Kitty ein ganz normales Leben leben kann. Doch ob das eine gute Idee war? Denn jetzt kommt sie auf eine magische Schule und weiß eigentlich über gar nichts Bescheid...

Meinung
Zuerst muss ich erwähnen dass das Buch ein absolutes Highlight vom Äußeren her ist. Es fühlt sich wunderschön an, so richtig samtig. Das kenne ich von keinem Buch. Außerdem ist das Cover sehr schön, es sind schon einige Wesen darauf zu erkennen die auch im Buch vorkommen. Wenn es nur nach der Aufmachung ginge würde das Buch volle Punktzahl bekommen.
Die Geschichte liest sich sehr gut, ich fand den Erzählstil absolut super, da das Buch aus Sicht eines Erzählers geschrieben ist, der auch im letzten Teil zur Geschichte dazu stößt. Diese Idee finde ich super und auch gut umgesetzt. Für manche mag es vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein, ich fand es jedoch eine sehr gelungene Abwechslung und hatte keinerlei Probleme damit. Leider zieht sich die Geschichte etwas in die Länge, es passiert zwar immer etwas, aber irgendwie konnte sich nicht so richtig eine Spannung aufbauen. Das ich mich trotzdem recht gut unterhalten fühlte lag eben am Erzählstil, da der Erzähler mit seinen Bemerkungen die Geschichte aufpeppt. Am Ende geht alles ziemlich schnell und man bleibt mit vielen Fragen zurück, es gibt aber keinen Cliffhanger.
Kitty ist ein typischer Teenager, zickig, stur und stellenweise uneinsichtig. Trotzdem ist sie sympathisch und ich mochte besonders ihren Humor und ihre Gedanken zu den Situationen. Sie entwickelt sich zwar im Verlauf der Geschichte nicht besonders, hat das aber auch nicht nötig.
Die anderen Charaktere sind sehr verschieden und auch verschieden gut gezeichnet. Nora, Victoria und Glacies kommen gut rüber (auch wenn sie vielleicht nicht zu hundert Prozent sympathisch sind), die anderen wie Glade, Emilia, Armand, Victor, etc sind stellenweise recht farblos und stellenweise etwas unglaubwürdig.
Auch wenn ich ein paar Kritikpunkte geäußert habe, habe ich mich mit Kitty & Co. gut unterhalten gefühlt und werde den nächsten Band gerne lesen.

Fazit
Hat ein paar Schwächen, u. a. ist es stellenweise ziemlich seicht und etwas langatmig, trotzdem hab ich mich gut unterhalten gefühlt und finde das Buch schon allein auf Grund seines Äußerem gut gelungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Feuergabe - Mona Seiffert

Feuergabe
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Meinung
Zuerst einmal: es hat mir viel Spaß gemacht Alec und seine Freunde auf ihrer Reise zu begleiten. Vielen Dank nochmals für das Rezensionsexemplar.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Die ...

Meinung
Zuerst einmal: es hat mir viel Spaß gemacht Alec und seine Freunde auf ihrer Reise zu begleiten. Vielen Dank nochmals für das Rezensionsexemplar.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte ist nicht durchweg spannend, sondern sie bezaubert durch die Verbundenheit zur Natur. Die Gefährten müssen lange Märsche unternehmen die sehr gut beschrieben sind, man hat alles genau vor Augen. Mir hat das sehr gut gefallen und ich fand das auch nicht langweilig, aber das ist Geschmackssache. Zum Ende hin bleiben einige Fragen offen, es ist also gut möglich dass es noch eine Fortsetzung gibt. Falls nicht, ist es aber auch gut gelöst und in Ordnung. Einzig störend waren einige Tippfehler.
Arahn ist eine interessante Welt die schön ausgearbeitet ist. Es gibt nichts bahnbrechend neues, die Kreaturen sind schon bekannt, trotzdem verzaubern sie und gerade die Beschreibungen der Natur und des Umfeld haben mir besonders gefallen.

Alec ist ein Junge aus einfachen Verhältnissen. Er ist rechtschaffen, anständig und kümmert sich um seine Freunde. Man merkt schnell was für ein gutes Herz er hat, was auch im Laufe der Geschichte immer wieder durch kommt. Anfangs ist er noch ein bisschen naiv, aber das legt sich nach dem ersten gefährlichen Zwischenfall schnell. Er ist ein sehr sympathischer Protagonist, mit dem ich viel Spaß hatte. Wirklich ein toller Typ.
Leani, die junge Elfe, ist am Anfang sehr ängstlich, entwickelt sich zum Glück aber recht schnell weiter. Ich würde sagen sie macht die größte Entwicklung durch, hatte diese aber auch nötig. Mit ihrer ruhigen, hilfsbereiten und liebevollen Art hat sie sich schnell in mein Herz geschlichen.
Jorwyn ist ein rauer Typ, aber durchaus sympathisch. Er bringt Alec immer wieder auf den rechten Weg und verteilt auch mal Standpauken wo sie angebracht sind.
Gord ist super. Genau so stelle ich mir einen Zwerg vor und ich mag ihn wirklich sehr gerne. Auch er ist immer für seine Freunde da und verliert das Ziel nicht aus den Augen.
Salima ist mein Liebling. Besonders ihre Art zu reden fand ich unterhaltsam, man musste zwar manchmal überlegen, hat aber letztendlich alles gut verstanden. Sie hat noch den nötigen Schwung in die Gruppe gebracht.
Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet, nicht alles ist schwarz und weiß, sondern sie haben Tiefen und man kann sich wirklich gut eine eigene Meinung bilden was mir gut gefallen hat. Insgesamt tolle Charaktere.

Fazit
Ein tolles Fantasybuch, das angenehm zu lesen ist und bei dem man auch besonders die Beschreibungen der Welt genießen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es geht spannend weiter...

Sternendiamant
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Inhalt
Die Sommerferien sind vorbei und Fana und ihre Schulkameraden finden sich wieder auf dem Schulschiff, der Simalia, ein. Doch Fana bleibt keine Zeit um sich in Ruhe auf die Schule zu konzentrieren. ...

Inhalt
Die Sommerferien sind vorbei und Fana und ihre Schulkameraden finden sich wieder auf dem Schulschiff, der Simalia, ein. Doch Fana bleibt keine Zeit um sich in Ruhe auf die Schule zu konzentrieren. Ihr Freund Kian ist verschwunden und sie macht sich große Sorgen. Dann besuchen sie auch noch das Reich der Dämonen. Ob das gut geht? Und was macht der Juwelenkönig???

Meinung
Band zwei knüpft gleich an Band eins an, dazwischen liegen nur die wohl ereignislosen Sommerferien. Die Autorin schafft es dass man sich sofort wieder heimisch in der Geschichte fühlt und den Überblick über alles hat. Fana wird keine Verschnaufpause gegönnt, es geht spannend los und auch im Verlauf des Buches bleibt es so. Sarah Lillian Waldherr schafft es wieder mit ihrem wunderbaren Erzählstil einem die Landschaft und das Geschehen bildlich vor Augen zu führen, einfach genial! Ich habe es sehr genossen die Geschichte um die Freunde weiter zu verfolgen und bin jetzt schon wieder ganz gespannt wie es im folgenden Buch weiter geht. Dieser Teil endet mit einem sehr plötzlichen und fiesen Cliffhanger, aber das ist ja nicht anders zu erwarten, da Teil zwei und drei ursprünglich ein Band waren.
Die Charaktere sind einem genauso nah (oder fern) wie im ersten Teil, haben ihre Ecken und Kanten und machen stellenweise auch Fehler. Genau so wie man das als Leser haben möchte.
Wie schon erwähnt war die Geschichte spannend und man wollte das Buch schon fast in einem Rutsch durch lesen, so gut hat es gefallen. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf Band 3!

Fazit
Es lohnt sich wirklich die Geschichte rund um Fana und ihre Freunde weiter zu verfolgen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sternendiamant - Das Land der Feen

Sternendiamant
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Das Buch knüpft nahtlos an den Vorgänger an und wir befinden uns im Thronsaal des Meereskönigs. Dort kommen die Freunde nochmal mit einem blauen Auge davon - sozusagen. Die Simalia muss sofort abreisen ...

Das Buch knüpft nahtlos an den Vorgänger an und wir befinden uns im Thronsaal des Meereskönigs. Dort kommen die Freunde nochmal mit einem blauen Auge davon - sozusagen. Die Simalia muss sofort abreisen und es geht ins Land der Feen.

Das Land der Feen ist sehr schön beschrieben und ich habe mir - wie immer in den Büchern - alles ohne Probleme bildlich vorstellen können. Dort angekommen freunden sich Fana & Co. schnell mit Daven an, dem Thronfolger der ein besonderes Auge auf Hala geworfen hat. Auf diese wird in diesem Buch noch mehr eingegangen was ich schön fand.

Im Land der Feen erleben wir wieder ein Abenteuer und es scheinen sich die Wogen mit Avena zu glätten. Dann geht es weiter in die Heimat von Kian und Avena und es wird nochmals verdeutlicht wie groß die Kluft zwischen Magikos und Solixen ist.

Das Buch endet wieder mit einem richtig fiesen Cliffhanger und ich kann es kaum noch erwarten den nächsten Teil zu lesen!

Die Charaktere haben sich wieder ein bisschen weiter entwickelt, besonders Hala macht einen kleinen Sprung indem sie Avena die Meinung sagt.

Die Spannung bleibt erhalten - wobei auch das Liebesleben der Freunde nicht zu kurz kommt. Mir persönlich hat die Mischung aber gut gefallen und ich freu mich sehr darauf zu erfahren wie es mit Fana und ihren Freunden weiter geht!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend und nachdenklich, mit unvorhersehbarem Ende

Vierundzwanzig Stunden
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"Vierundzwanzig Stunden" in vierundzwanzig Stunden lesen. Das war die Challenge bei Lovelybooks und was soll ich sagen? Es war wirklich kein Problem das Buch in dieser Zeit zu lesen. Schlägt man es einmal ...

"Vierundzwanzig Stunden" in vierundzwanzig Stunden lesen. Das war die Challenge bei Lovelybooks und was soll ich sagen? Es war wirklich kein Problem das Buch in dieser Zeit zu lesen. Schlägt man es einmal auf zieht es einen völlig in seinen Bann. Von Anfang an ist Spannung da und man verschlingt die Seiten. Der flüssige Schreibstil des Autors trägt natürlich auch dazu bei. Die Geschichte nimmt immer mehr Fahrt auf, die Spannung steigt immer weiter und dann.... kommt das völlig unvorhersehbare Ende. Ich bin mir auch nach zwei Tagen noch nicht richtig sicher wie ich das Ende bewerten soll. Es klärt sich alles schlüssig auf, trotzdem habe ich mir eine andere Erklärung gewünscht und vor allem erwartet. Für mich war es einfach ein bisschen zu schwach, es hat nicht ganz die Erwartungen erfüllt die sich beim Lesen aufgebaut haben. Andererseits regt gerade das Ende zum Nachdenken über das eigene Leben an, was Guillaume Musso wahrscheinlich erreichen wollte. Für mich war es das erste Buch dieses Auto und es wird sicher nicht das letzte gewesen sein.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, man lernt Arthur schon in der Kindheit kurz kennen und erlebt den Grundstein des Verhältnisses zu seinem Vater. Dieser ist mir nicht sonderlich sympathisch gewesen, ein zu egoistischer, verbitterter Mann. Arthur jedoch ist ein sympathischer Mann, dessen Leben man mit Spannung verfolgt. Musso schafft es dass man seine Gefühle selbst schon fast fühlt und mit Arthur mit leidet und liebt.
Auch Sullivan und Lisa sind greifbar, man kann ihre Reaktionen und Gefühle nachvollziehen und ihr Handeln somit verstehen. Sullivan mag ich besonders gern, er ist mein Liebling im Buch.

Ich bin sehr froh dass ich bei dieser Aktion mit machen durfte und hatte viel Spaß damit. Das Buch kann und werde ich gerne weiter empfehlen, denn das einzige das mich gestört hat war das Ende und das empfindet sicher jeder anders.