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Veröffentlicht am 06.06.2018

Rezension zu "Das Lied der Dunkelheit"

Das Lied der Dunkelheit
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Rezension
„Das Lied der Dunkelheit“ ist eine düstere Geschichte über Dämonen, die aus dem Boden emporsteigen um den Menschen nachts das Fürchten lehren. Arlen, ein kleiner Junge wird durch ein schreckliches ...

Rezension
„Das Lied der Dunkelheit“ ist eine düstere Geschichte über Dämonen, die aus dem Boden emporsteigen um den Menschen nachts das Fürchten lehren. Arlen, ein kleiner Junge wird durch ein schreckliches Erlebnis zu einem verzweifelten und einsamen Helden, der versucht seine Angst und die Angst der anderen Menschen in Mut umzukehren.
Wir begleiten ihn von seiner Kindheit an und nach und nach führt Peter V. Brett weitere Charaktere ein. Es wird sehr oft und in spannenden Momenten die Sicht gewechselt, was vor allem zu Beginn ein bisschen stört und auch verwirrend ist, einen sogar ein bisschen aus dem Lesefluss bringt. Nachdem man sich daran gewöhnt hat, ist der Perspektivenwechsel toll und macht die Geschichte vielfältiger und dadurch wieder spannender. Zu Beginn ist man sich nicht wirklich sicher, ob die verschiedenen Charaktere und Erzählstränge irgendwann zusammenführen oder nicht und was all die Menschen im Allgemeinen miteinander zu tun haben. Im letzten Drittel wird dies jedoch aufgeklärt und die Verschiedenen Schicksale verweben sich zu einer.
Arlen ist der erste Protagonist den wir kennenlernen und auch der spannendste, der die größte Entwicklung im Laufe der Geschichte durchmacht. Durch die Feigheit und Angst seines Vaters vor den Dämonen, verliert er seine Mutter, wodurch der nachhaltig geprägt wird und auch erstmals wirklichen Mut beweist. Diese Dämonen kommen seit 300 Jahren wieder nachts auf die Erde um Menschen zu fressen und sie zu töten. Nach einem großen Krieg hatten es die Menschen geschafft, die Dämonen in den Horc, die Hölle, zurück zu drängen, doch durch ihre Überheblichkeit haben sie das meiste Wissen, wie sie sich vor den Dämonen schützen könne vergessen. Denn nach dem Kriegen entwickelte sich die Welt der Menschen weiter und sie lebten lange Zeit wie wir heutzutage, doch da die Kampfsigel gegen die Dämonen verloren gingen und vergessen wurden, wurde das normal Leben der Menschen nicht mehr möglich und sie leben wieder in einer Art Mittelalter. Der einzige Schutz den die Menschen noch haben sind Sigel, die sie auf ihre Häuser malen um die Dämonen daran zu hintern, in ihre Häuser einzudringen.
Der Kampf gegen die Dämonen scheint unmöglich und so verstecken sich die Menschen. Nachdem Arlen also mit ansehen musste, wie seine Mutter stirbt und das nur wegen der Angst seines Vaters, hält er es kaum noch zuhause aus. Als er dann noch von Menschen hört, die gegen Dämonen kämpfen und sich nicht klein machen, bewundert er sie und will so werden wie sie. Also verlässt er sein Heimatdorf um sich auf die Suche nach diesen Menschen zu machen und die Freien Städte zu sehen.
Nach dieser Episode lernen wir andere Charaktere kennen, die in den verschiedensten Teilen dieser Welt leben und aus den verschiedensten gründen ihre Heimat verlassen und sich auf die Straße begeben und sich somit Nacht für Nacht den Dämonen stellen müssen.
Der Schreibstil ist wirklich flüssig und zieht einen förmlich in diese Welt hinein. Dieser Flow wird leider zerstört und bringt einen durchaus ins Stolpern, wenn zum ersten Mal, wie bereits oben erwähnt, die Perspektive gewechselt wird. Im Laufe des Buches gewöhnt man sich daran, das Problem ist, dass Arlen und Leesha die spannendsten der drei Protagonisten sind, die sich am meisten entwickeln, wenn sich nun die Sicht auf den dritten Protagonisten Rojer verschiebt, verliert das Buch an Spannung. Dies ist auch der Grund, weshalb das Buch keine fünf Sterne bekommen hat.
Trotz dieses negativen Aspektes ist das Buch unglaublich spannend und fesselnd und zum Schluss erreicht es seinen Höhepunkt, sodass man gar nicht anders kann, als den nächsten Band ebenfalls lesen zu wollen.
Peter V. Brett hat hier einen tollen Auftakt einer Fantasiereihe geschaffen, die ich nur empfehlen kann. Die Erlebnisse von Arlen, Leesha und Rojer und ihre Art damit umzugehen, sollte uns selbst inspirieren und dabei ist es eine tolle Unterhaltung.


Bewertung: 4/5 Sternen

Veröffentlicht am 06.06.2018

Rezension zu "Berühr mich. nicht"

Berühre mich. Nicht.
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Rezension
Diese Geschichte ist ein Schatz in der New Adult „Szene“ und ich bin süchtig.
Es geht um Sage, die verzweifelt versucht ihre Vergangenheit zu verdrängen und flieht deshalb so weit von ihrem ...

Rezension
Diese Geschichte ist ein Schatz in der New Adult „Szene“ und ich bin süchtig.
Es geht um Sage, die verzweifelt versucht ihre Vergangenheit zu verdrängen und flieht deshalb so weit von ihrem Zuhause wie sie nur kann. Die Geschichte kommt langsam in Fahrt und wir lernen erst einmal Sage besser kennen, auch wenn nur indirekt ihre Vergangenheit erzählt wird. Das Leben meint es allerdings nicht allzu gut mit Sage und sie muss in ihrem Transporter schlafen. Als sie sich dann heimlich Duschen will, lernen wir auch den angeblichen Bad Boy der Geschichte kennen. Wir freuen uns, Sage allerdings eher weniger.
Hier merken wir zum ersten Mal, wie viel Angst sie vor Männern hat und wir ahnen, was in ihrer Vergangenheit passiert ist. Ihre Angst wird sehr realistisch und erst geschildert, was Sage und ihr Problem glaubhafter und sehr realistisch wirken lässt
Auch im weiteren Verlauf des Buches, meint es das Leben mit Sage nicht allzu gut, zumindest im ersten Teil.
Die Nebenprotagonisten werden sehr schön in die Geschichte miteinbezogen und verflochten und wir lernen April, Gavin und Luca lieben.
Sage lernt gleich am ersten Unitag die quirlige April kennen, die sehr fürsorglich ist, aber Sage nicht mit Fragen löchert und ihr damit eine Art Komfortzone schafft.
Später erfahren wir, dass Luca Aprils Bruder ist und auch der Junge, der Sage durch sein schiefes Grinsen Angst gemacht hat, als sie heimlich duschen wollte.
Sage und April werden schnell Freunde und so hilft April Sage aus der Klemme, als sie in eine Notsituation kommt.
Dadurch kommen sich auch Luca und Sage näher und wir erfahren, dass Luca eben doch kein Bad Boy ist auch wenn man das zuerst denkt. Er wird beschrieben als gutaussehender, tätowierter und leicht verwegen Grinsender Typ, aber eigentlich ist er ein stiller und sehr fürsorglicher Bücherwurm.
Die Beziehung zwischen Luca und Sage wird immer enger und auf einer seelischen Ebene intimer. Luca hilft Sage langsam aber sicher über ihr Trauma und unterstützt sie bei ihren Zusammenbrüchen, fragt aber nie nach, zeigt aber immer wie viel Sorgen er sich macht. So ähnlich handelt auch April, sie spürt, dass es Sage nicht gut geht, aber auch sie drängt Sage nicht, mir ihr zu sprechen.
Sage ist eine tolle Protagonistin die man sehr leicht und schnell ins Herz schließt und die auch sehr glaubwürdig wirkt.
April ist das angenehme Gegengewicht zu Sage, sie ist sehr aufgeweckt und ein bisschen laut und zieht Sage damit immer wieder in neue Situationen in der sie sich wieder orientieren muss.

Der Schreibstil ist wirklich fesselnd und lässt einen sehr schnell süchtig werden. Laura Kneidl hat ein Talent dafür, das schwierige Thema auf eine emotionale aber nicht übertrieben sensationssüchtige weise zu beschreiben. Sage und ihr Verhalten wirken sehr authentisch und glaubhaft, da sie nicht ihre ganzen Ängste über den Haufen wirft, als sie Luca (der nun mal wirklich heiß ist) zum ersten Mal sieht. Sage ist sich auch immer bewusst, dass sie ein Problem hat und dass sie Hilfe braucht, nur eben die Überwindung, sich auch wirklich professionelle Hilfe zu holen.
Das Ende des ersten Bandes hat mich einfach nur geschockt und vollkommen verständnislos und fassungslos zurückgelassen. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band 2018 in den Händen zu halten und zu verschlingen.
Ich kann es kaum erwarten, wie es mit Sage weitergeht sowie zwischen Luca und Sage.


Meine Meinung:
„Berühr mich. Nicht“ ist wirklich ein Highlight in meinem New Adult Regal, denn Laura Kneidl hat es geschafft, ein Buch zu kreieren, dass so authentisch und lebensecht wirkt. Ich kann den Hype um das Buch sehr verstehen, denn ich hype es selbst. Dieses Buch ist ein Schmuckstück in der New Adult Richtung.
Diese Geschichte hat mich immer wieder überrascht und lief nicht nach dem 0815 Schema ab. Der Cliffhänger am Ende hat mich so überrumpelt und mich auch ein bisschen geärgert, da ich mit so etwas wirklich nicht klarkomme, aber es macht Lust auf den 2 Band.
Allem in allem kann ich euch dieses Buch nur empfehlen und ich hoffe ihr genießt es genauso wie ich.

Bewertung: 5/5 Sternen

Veröffentlicht am 05.06.2018

Die Seelen der Nacht

Die Seelen der Nacht
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Rezension:
In diesem Buch kommt einfach alles zusammen, was man sich in einer angehauchten Fantasy- Geschichte wünscht: Dämonen, Hexen und Vampire. Diana ist eine starke Protagonistin, die sich im Laufe ...

Rezension:
In diesem Buch kommt einfach alles zusammen, was man sich in einer angehauchten Fantasy- Geschichte wünscht: Dämonen, Hexen und Vampire. Diana ist eine starke Protagonistin, die sich im Laufe des Buches weiterentwickelt und sich ihrer selbst immer sicherer wird. Dabei lernt sie sich zu akzeptieren. Sie ist der Gegenpol zu dem Vampir Matthew, der durch und durch selbstbewusst und geheimnisvoll ist. Nicht nur die Charaktere sind ein wichtiger Teil dieses Buches, sondern auch die gut recherchierten Details und geschichtlichen Hintergründe, die die Autorin Deborah Harkness wunderbar in die Geschichte einwebt. Zu Beginn wird die Welt langsam aufgebaut und die Charaktere werden eigenführt, dabei lässt sich die Autorin durchaus Zeit, denn die Arbeit von Diana macht einen großen Teil ihrer Persönlichkeit, Vergangenheit und Zukunft aus. Daher zieht sich die Kennenlern-Geschichte von Matthew und Diana über fast den ganzen ersten Band hin, was jedoch sehr realistisch wirkt, denn durch das Manuskript wird die Welt von Diana auf den Kopf gestellt. Diana ist Historikerin und befasst sich mit Alchemie um die sich später alles dreht. Die Nebencharaktere, die für die Geschichte und das Vorankommen der Ereignisse essenziell sind, werden perfekt in die Geschichte mit eingeflochten und Harkness gelingt es, auch ihnen eine kleine Bühne zu schaffen, sodass sie nicht platt, sondern realistisch wirken.
Durch die aufkommenden Konflikte und Geheimnisse, die das Manuskript und Dianas Vergangenheit zutage bringen, wird das Verhältnis zwischen den drei Spezies, die sich vor den Menschen verbergen, immer schwieriger und so scheint auch die sich zwischen Diana und Matthew entwickelnde Liebe unmöglich. Hexen, Dämonen und Vampire sind in gewisser Weise verfeindet, verfolgen ihre eigenen Interessen und nehmen auf nichts und niemanden Rücksicht, denn dieses Manuskript bedeutet Wissen. Diana, ihr schwieriges Verhältnis zu Magie und Matthews Geheimnisse machen es den Protagonisten und uns Lesern schwer, alles zu durschauen und zu verstehen.
Was dieses Buch zu einem Schmuckstück macht, sind die historischen Ereignisse und Personen, die verschiedensten Schauplätze und Länder die wir zusammen mit Diana und Matthew bereisen dürfen und die Nebencharaktere. Ab und an fängt man sogar an zu googlen, da man sich fragt, ob es diese Personen oder dieses Ereignis wirklich gab.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist unbedingt lesenswert (wenn man sich traut, ein Buch mit 800 Seiten zu lesen), allerdings sollte man einen langsamen Schreib-und Erzählstil mögen, der sich zeit lässt und das Augenmerk auch auf Details legt. Sobald man in das Buch gefunden hat, ist man süchtig verliert das eigene Zeitgefühl. Das Ende des Buches lässt einen glücklich, aber auch frustriert zurück, denn man möchte sofort weiterlesen. Die Charaktere sind einem vertraut geworden und ans Herz gewachsen und wenn man das Buch gelesen hat, lässt es einen noch lange nicht los. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Ein perfektes Buch um sich einfach mal für zwei Tage in seinem Zimmer einzusperren, sich in seinem Bett zu verstecken und in eine andere Welt einzutauchen.

Bewertung: 5/5 Sternen

Veröffentlicht am 05.06.2018

Paper Princess, macht süchtig, irgendwie ....

Paper Princess
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Rezension
Dieses Buch hat mich frustriert und unzufrieden aber auch irgendwie glücklich zurückgelassen. Dieses Buch ist voller Klischees und irgendwie typisch für die New Adult und Erotik Szene, aber doch ...

Rezension
Dieses Buch hat mich frustriert und unzufrieden aber auch irgendwie glücklich zurückgelassen. Dieses Buch ist voller Klischees und irgendwie typisch für die New Adult und Erotik Szene, aber doch irgendwie anders. Lange hatte habe ich mich nicht getraut dieses Buch aus dem Regal zu ziehen und zu lesen und es hat mich Monate angestarrt und hat mich angeschrien, dass ich es endlich lesen soll. Ich habe es nicht getan. Und jetzt? Jetzt steht schon Band zwei in meinem Regal und wartet darauf, gelesen zu werden.
Zu den Protagonisten:
Ella finde ich an sich eine gute Protagonistin, sie ist stark und lässt sich von diesen Royals nicht wirklich einschüchtern und will immer noch eigenständig sein, sich nicht abhängig machen. Allerdings kann ich nicht verstehen, wie sie sich dann doch zu einem der Brüder hingezogen fühlen kann.
Die Brüder sind am Anfang des Buches unausstehlich und einfach nur schrecklich. Sie sind nicht nur arrogant, sondern auch sexistisch und überheblich und freundlich und respektlos. Da habe ich mir kurz überlegt, das Buch abzubrechen, musste dann aber doch irgendwie weiterlesen. Uns werden also nach und nach die fünf Jungs (Gideon, Reed, Easton, Sawyer, Sebastian) vorgestellt, aber der Fokus liegt eindeutig auf Reed, dem zweitältesten und Easton. Besonders Reed ist sehr abweisend zu Ella und behandelt sie wie ein Stück Dreck, was Easton ihm zu Anfang gleichtut. Allerdings erweicht Ella Easton irgendwann und er beginnt sie wirklich zu mögen. Da merken wir als Leser auch zum ersten Mal Reeds Eifersucht. Was Callum, der Vater der fünf jungen Royals und Vormund von Ella eigentlich wirklich bezweckt und wie er wirklich ist, können wir nicht wirklich durchschauen und die frostige Atmosphäre zwischen ihm und seinen Söhnen ist mehr als unangenehm.
Jetzt denkt sicher jeder, schlimmer geht’s nicht mehr, aber nein, schlimmer geht’s immer.
Willkommen auf der „Aston Park“ Highschool, in der du verloren hast, bist du nicht steinreich, bösartig, eine wahre Bitch oder unsichtbar.
Dieses Schulleben ist wirklich unrealistisch und für normale Menschen kaum zu ertragen.
Das der Rektor sich die ganze Zeit bestechen lässt und nichts macht, weil er vor den einflussreichen und reichen Eltern der Schüler fürchtet, kann einen normal Sterblichen wirklich wahnsinnig wütend machen.

Dieses Buch hat einen Sog, es zieht dich in die Geschichte und obwohl du willst, kommst du nicht raus. Es macht eben doch Spaß, so viel Drama zu lesen, es aber nicht selbst erleben zu müssen. Es ist ein Zeitvertreib, seine Soap in Buchform. Das schlimmste daran ist, dass wir als Leser immer wissen was wahr ist und was nicht, aber die Personen im Buch natürlich nicht, weshalb Fehleinschätzungen an der Tagesordnung sind. Irgendwie lebt man in dem Buch und saugt alles auf.

Ella Harper ist ein starkes Mädchen und versucht sich in dieser absurden Welt zurechtzufinden. Sie wird von Armut in unermessliches Reichtum geschubst, ohne es wirklich zu wollen. Ihr Vormund Callum ist auch irgendwie undurchsichtig und verschließt seine Augen vor allem.
Die Konflikte spitzen sich zu, als Ella sich von Reed angezogen fühlt und ihm geht es nicht wirklich anders.

Paper Princess ist ein Buch für zwischendurch, man kann es schnell weg lesen, wenn man nach einfach mal abschalten will und einen Tag im Bett verbringen will und Tee trinken. Das Buch ist nichts Weltbewegendes und auch nicht für jeden geeignet.

Meine Meinung:
Der erste Band hat mir am Anfang wirklich gut gefallen und ich habe mit Ella gelitten. Doch das Verhalten aller beteiligten hat mich mehr und mehr geärgert und daher konnte ich das Buch auch nicht wirklich genießen. Obwohl ich es nicht so genießen konnte, da so viel Ungerechtigkeit in diesem Buch passiert, hat es mich dennoch süchtig gemacht. Nach diesem band musste ich sofort Band 2 und 3 lesen. Der Grund dafür sind die Cliffhanger.
Wenn man sich entscheidet, Paper Princess zu lesen, dann muss an Band 2 und 3 lesen, sonst stellt einen das nicht zufrieden.
Dass dieses Buch als erotisches Buch eingeordnet wird, kann ich nicht ganz verstehen. Viel Erotik ist da nicht, sie fühlen sich zwar zueinander hingezogen, aber außer, dass Ella von wirklich jedem als „Provinzschlampe“ beschimpft wird, ist es in dieser Hinsicht harmlos.
Das Buch ist spannend, obwohl es recht durchschaubar ist und ich bin gespalten.
Es ist gut, aber zu viel an diesem Buch ist einfach Fragwürdig und die Beziehungen die Erin Watt schildert, sind fragwürdig und sollten nicht gerade als Vorbild genommen werden.

Bewertung: 3/5 Sternen