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Veröffentlicht am 19.07.2023

Wo bekomme ich einen Drachen her? Ich mag jetzt auch einen haben

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Buch:
Das Buch gibt es wohl mit Farbschnitt (Erstauflage, glaube ich) und ohne. Mein Buch kam ohne Farbschnitt an, was mich persönlich nicht stört.

Umwickelt ist es von diesem goldenen Schutzumschlag. ...

Buch:
Das Buch gibt es wohl mit Farbschnitt (Erstauflage, glaube ich) und ohne. Mein Buch kam ohne Farbschnitt an, was mich persönlich nicht stört.

Umwickelt ist es von diesem goldenen Schutzumschlag. Das Design ist recht schlicht und konzentriert sich auf das „Logo“. Dir Drachen spielen im Buch eine Rolle und sind demnach passend. Wenn man die Schutzhülle abnimmt, findet man über das ganze Buch hinweg das Antlitz eines Drachen. Mir gefällt er.

Sowohl gleich zu Beginn, als auch Hinten, findet man jeweils 2 Karten (Sind die gleichen). Eine ist eine Weltkarte und die andere zeigt das War College und wie es (inkl. Gelände) aufgebaut ist.

Zu Beginn eines jeden Kapitels findet man immer einen kleinen Textschnipsel. Dieser ist z.B. aus einem Leitfaden oder ein Tagebucheintrag.

Aufgebaut ist das Buch ganz normal in Kapiteln. Erzählt wird aus der der Sicht von der Hauptprotagonistin. Lediglich ein Kapitel weicht ab, wo man die Perspektive eines anderen Charakters erfährt.

Dies ist wohl Buch 1 von 5. Es endet in einem Cliffhanger.


Inhalt:
Der Klappentext ist, meiner Ansicht nach, recht vage gehalten für all das, was in diesem Buch geschieht. Da ich aber der Meinung bin, dass man lieber blind reingehen sollte, werde ich keine eigene Inhaltsangabe liefern. Es kommt so viel vor- Fantasy, Romance, Action, Spannung, Geheimnisse, Mysteriöses, usw. Langweilig wird es jedenfalls nicht.


Fazit :
! Ich versuche Spoiler zu vermeiden und mich vage zu halten. Es könnte aber sein, dass das ein oder andere für den ein oder anderen als Spoiler gilt. Bitte dies im Hinterkopf behalten, falls man mit dem Lesen fortfahren sollte. !

Mir hat das Buch gefallen. So ganz fesseln konnte es mich nicht, was aber vielleicht eher an mir lag, da ich gerade nicht so gut drauf bin und mich nicht konzentrieren kann.

Grundsätzlich hat mich das Buch oftmals an Elemente aus Harry Potter, Tribute von Panem und Divergent erinnert. Für mich kam es so vor, als hätte die Autorin viele Elemente aus diesen Büchern/Filmen genutzt und sie dann aber zu ihrem Eigenen Werk gemacht. Das ist schon ziemlich clever und geschickt gemacht (z.B. HP= 4 Häuser, FW-=4 Quadranten. HP= Heilgtümer des Todes [3 Brüder- Elderstab, Stein, Umhang], FW= 3 Reiche [3 Brüder- Drachen, Greife, Venini]. Tribute v. P. und FW-sowohl „Dreiecksbeziehung“, als auch Überlebenskämpfe und Opferbekanntgabe. Etc.). Trotz allem wirkt es eben wie eine eigene Story.

Normalerweise lese ich ja Originale, weil ich Übersetzungen eher mittelmäßig finde. Bei Fourth Wing wurde ich aber positiv überrascht. Der Schreibstil war gut. Man konnte alles recht flüssig lesen. Lediglich die (ganz wenigen) Sexszenen sind solala, aber auch nur, weil ich eben die deutsche Sprache unsexy finde. Verglichen mit anderen Übersetzungen war es aber besser. Etwas, das mir richtig gut gefallen hat, war, dass jedes Mal, wenn ich dachte, dass Frau Yarros einen Denkfehler/Logikfehler begangen hat oder ich etwas kritisch sah, genau diese Gedanken aufgegriffen und aufgeklärt wurden. Finde es gut, wenn Autoren mit- und vorausschauend denken, Fehler vermeiden und mir einen Schritt voraus sind :D Von mir gibt es dafür ein großes Lob.

Die Charaktere und Weltenbildung- fantastisch! Jeder Charakter war unterschiedlich und egal ob ein Protagonist auf der Guten oder Schlechten Seite stand- sie waren alle sehr gut ausgearbeitet und wirkten sehr realistisch und menschlich. Keiner wurde als perfekt dargestellt. Schwächen und negative Seiten und jegliche Emotionen wurden erwähnt. Das machte alle Charaktere sehr authentisch. Selbst die Drachen hatten Charaktereigenschaften, die einfach zu ihnen passten und genauso unterschiedlich waren, wie bei den Menschen. Deshalb konnte man auch alles mitfühlen- Wut, Trauer, Verzweiflung, Enttäuschung, Liebe, etc. Man bekam bei diesem Buch demnach viele Facetten zu sehen/lesen. Sympathie und Antipathie kann man leicht bilden.

Violet ist ein toller Hauptcharakter mit Stärken und Schwächen. Dass sie so kämpft und immer wieder aufsteht und alles durchzieht, aber gleichzeitig auch mit ihren eigenen Unsicherheiten und Problemen zu tun hat, macht sie nicht nur sympathisch, sondern auch zu einem Vorbild. Nervig ist sie dabei auch nicht. Ich mag, dass sie an sich arbeitet und versucht sich beständig zu verbessern und eben auch versucht allen zu beweisen, dass sie nicht das kleine zerbrechliche Mädchen ist für das sie gehalten wird. Gut finde ich, dass sie bis zuletzt mit allem zu kämpfen hat und nicht von einer Sek. auf die nächste alles auf einmal perfekt kann und schafft.

Xaden- ich liebe ihn. Ich mag seine düstere und geheimnisvolle Art. Ich liebe seine Backstory und seinen Charakter. Er ist der perfekte Anti-Hero. Ich hätte nichts dagegen das Buch auch mal aus seiner Sicht zu haben.

Die Interaktionen der Charaktere- klasse. Ich musste so oft schmunzeln und grinsen- nicht nur, wenn sie sich miteinander unterhalten haben, sondern auch manch eine Szene ist einfach nur amüsant.

Die Drachen: Ich liebe, liebe, liebe sie! Tairn und Andarna habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich kann mir vorstellen, dass sie auch der Hauptgrund für den Hype sind ;) Ich möchte jetzt jedenfalls auch meinen eigenen Drachen!

Die Verbindung über die Drachen und die entsprechende Abhängigkeit. Irgendwie mag ich das ja, auch, wenn es für die Betroffenen natürlich erst einmal nicht so prickelnd ist ;) Was aber damit auch einhergeht (Anderweitige Kommunikation)- super cool und manchmal auch sehr nützlich.

Was das College angeht und die Sache mit den Quadranten und dann der Kampf auf Leben und Tod im Reiterquadranten… Ich kann bis jetzt noch nicht nachvollziehen warum und weshalb so viele sterben müssen. Man könnte jene, die diese Prüfungen nicht schaffen, retten und anderweitig einsetzen. Das Königreich kann doch jeden brauchen? Hmm… Da ich schon von Anfang an das System kritisiert und den Verdacht hatte, dass manches nicht mit rechten Dingen zugeht, bin ich gespannt, wie sich alles zusammenfügt. Aktuell ist es eher so, dass, es immer „kurioser“ und „wirrer“ wird, umso mehr man in Erfahrung bringt und desto mehr geschieht. Zumindest ist es für mich so. Aber da ja eben auch noch 4 weitere Bücher kommen sollen, kann sich all das ja noch aufklären. Und Antworten brauche ich noch für so einiges. Das Buch lässt nämlich so manches noch offen.

Die Siegelkräfte an sich finde ich interessant. Von Violets Siegelkraft war ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte gedacht, dass ihre Kraft besonders und machtvoll wäre. Aber noch hat sie sie ja nicht komplett im Griff, also besteht noch die Möglichkeit, mich davon zu überzeugen, wenn sie dann ihr volles Potential in Aktion zeigen kann.

Wie mit den Toten und deren Eigentum umgegangen wird, gefällt mir nach wie vor nicht. Aber es ist eben Teil der Geschichte und natürlich kommt da einiges vor, das eben nicht so schön ist. Wie im echten Leben halt.

Was noch erwähnt werden muss: Das Buch ist sehr inklusiv. Man findet hier Personen aus unterschiedlichen Schichten und mit verschiedenen Äußerlichkeiten und sexuellen Orientierungen wieder. Es gibt gehörlose, homosexuelle und binäre Personen. Diese Welt ist also sehr offen und tolerant (Übrigens war ich erst einmal verwirrt wegen des them/they. Es gab nämlich keinerlei „Einleitung“ oder Vorstellung der Person. Sie war plötzlich da und hatte diese Pronomen. Zuerst dachte ich jedoch erst einmal, dass die Übersetzerin vergessen hat, diese Wörter zu übersetzen lol Hat dann aber recht schnell bei mir Klick gemacht. Für das nächste Mal wäre es aber hilfreich, wenn man einen Charakter als binär vorstellt. Wenn es unerwartet kommt, ist es leider etwas verwirrend).

Aus meiner Sicht, kann man sich einiges, was geschieht bzw. geschehen wird denken und einiges erahnen. Anderes ist dafür überraschend und unerwartet. Diese Mischung ist gut

Die Lovestory….man muss laaaange warten bis überhaupt mal etwas passiert und dann passiert es und dann… In dieser Hinsicht muss man sich auf eine Achterbahnfahrt gefasst machen.

Das Ende…Jup. Ich habe etwas geweint. Ich verrate aber nicht wieso ;)

Was mir gefallen würde, wäre, wenn es die Leitfäden und das Tagebuch von Brennan als kleine Extra-Bücher geben würde. So wie damals „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“. Die Leitfäden usw. komplett zu haben und lesen zu können, wäre schon cool, meiner Ansicht nach. Eine weitere Sache, die mir gefallen hätte, wäre, wenn das Buch ein Lesebändchen gehabt hätte mit einem kleinen Drachen dran.

Schlussendlich bleiben noch Fragen offen. Befürchtungen sind da. Die Gedanken wirbeln umher. Es gibt so viele Möglichkeiten, wohin die Geschichte sich entwickeln könnte und dann ist da ja noch die Hauptcharaktere (Xaden und die Drachen zähle ich mal dazu) und das, was zwischen ihnen geschieht. Dazu noch das Ungewisse und die Frage- Was zum Kuckuck ist hier eigentlich los?! Es bleibt spannend und ich hoffe, dass die restlichen Bücher der Serie nicht so lange auf sich warten lassen (Teil 2 kommt im Nov./Dez. Was den Rest angeht- bitte erscheint nicht halbjährlich. Wenn ich jetzt noch ca. 2 Jahre warten muss, bis ich die komplette Serie hab, werd ´ich verrückt :P )

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Veröffentlicht am 01.07.2023

Enttäuschend, Verwirrend und zum Teil unlogisch

Stitch 1
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Buch:
Das Cover bildet natürlich Stitch ab, worum es auch in diesem Buch geht. Die Illustration ist in Ordnung, hätte aber auch ein wenig besser sein können, meiner Meinung nach.

Aufgebaut ist das Buch ...

Buch:
Das Cover bildet natürlich Stitch ab, worum es auch in diesem Buch geht. Die Illustration ist in Ordnung, hätte aber auch ein wenig besser sein können, meiner Meinung nach.

Aufgebaut ist das Buch wie ein Manga. Man liest es also von hinten nach vorne und rechts nach links.

Es gibt viele kleine Geschichten und sowohl neue, als auch bekannte Nebencharaktere.

Neben Text gibt es natürlich, wie bei einem Manga gewohnt, Illustrationen, die die jeweiligen Szenen abbilden. Sie sind komplett in Schwarz-Weiß.


Story:
Der erste Teil (so nenne ich das mal) erzählt über das, was Stitch auf der Insel Izayoi und mit Yuna erlebt. Teil 2 zeigt dann Stitch mit Lilo & Co.

Beginnen tun beide Teile jeweils mit der Vorstellung der Charaktere, die dann vorkommen.

Viel zum Inhalt kann und will ich hier nicht sagen, da es eben ein Manga ist und es so viele kleine Geschichten beinhaltet und es keinen Sinn macht jede einzelne wiederzugeben.


Fazit:
Das Buch hat mich ehrlich gesagt ein wenig verwirrt und enttäuscht.

Der Schreibstil war recht simpel. Ich mochte ihn gar nicht. Die Charaktere wirkten unsympathisch auf mich und recht dumm (Yuna finde ich schrecklich. Nur am motzen und rumzicken). Zudem werden so wenige Worte eingesetzt, dass man fast schon denken könnte, das Buch wäre für Kinder mit einem geringen Wortschatz geschaffen worden. Dabei soll das Buch für 8-Jährige sein. Dragon Ball, Sailor Moon, usw. waren sprachlich besser und die habe ich selber als Kind gelesen.

Die Illustrationen waren jedoch sehr ansehnlich und detailliert. Die Charaktere wirkten, als Zeichnung, sehr liebenswert. Schade finde ich, dass sie eben farblos bzw. nur in Schwarz-Weiß sind.

Der 2. Teil mit Lilo, Nani, David und Co hat mir besser gefallen, als der 1. Teil. Den 1. Teil hätte man komplett weglassen sollen, meiner Ansicht nach. Diese Buchserie sollte sich auf Stitch und seine Ohana konzentrieren. Bei dem 1. Teil hatte ich nämlich oftmals den Gedanken, dass der Autor sich nur wenig mit Stitch und dessen Story und Eigenschaften beschäftigt hat. Es waren einfach ein paar Sachen dabei, die einfach keinen Sinn ergeben. Naja…



SPOILER START:
Der 1. Teil beginnt damit, dass Stitch auf der Flucht ist. Das kennt man ja aus dem Film, als er durch das All flieht und schließlich auf der Erde landet. Jedoch landet er diesmal nicht bei Lilo, sondern auf der Insel Izayoi und begegnet dem Mädchen Yuna. Hier schon der 1. Fehler. Das Mädchen nennt ihn Stitch. Stitch bekam jedoch seinen Namen erst von Lilo, die er ja zu dem Zeitpunkt noch gar nicht getroffen haben kann. Zudem verhält er sich recht zivilisiert und so, wie man ihn kennt NACHDEM er eine Weile bei Lilo und Nani gelebt und dazu gelernt hat. Dass er also die menschliche Sprache sprach und sich „normal“ verhalten hat, ist unlogisch. Er hätte, wie am Anfang des Filmes, zerstörerisch und chaotisch auf der Insel sein müssen (Also ein richtiges Alien/Monster, das nur an sich denkt). Dann kommt noch dazu, dass er auf einmal Yuna als „Ohana“ bezeichnet. Da bekomme ich ja ne Krise. Lilo und Nani sind seine Ohana. Wäre es so gewesen, dass Stitch zusammen mit Lilo und Nani die anderen Inseln und Teile der Erde besucht und erkundet hätte, würde ich nichts sagen. Das hätte mir auch weitaus besser gefallen. Aber da ja gleich zu Beginn gezeigt und geschrieben wurde, dass Stitch auf der Flucht ist, ist damit ja der Beginn gemeint. Einfach die ganze Sache mit Yuna ist falsch.

Eine Aussage von Lilo hat mich etwas schockiert. Sie ist einfach so untypisch für sie. Dass sie sagt, dass sie Stitch hasst… Nöp. Ohana geht vor. Sie würden sich nicht so schnell mit solchen hasserfüllten Worten verletzen. Lilo ist auch für ihr Alter zu reif, um das einfach so von sich zu geben.

SPOILER ENDE.



Was mir gefallen hat, war, dass man ein wenig von der Kultur und „Mythen“ erfahren hat aus diesem Bereich der Erde (Wobei ich nicht weiß, ob diese Insel tatsächlich existiert. Ich habe jetzt nicht danach gegoogelt). Also so etwas wie Geister, Götter oder so ähnlich.

Gestört hat mich, dass Stitch als verfressen dargestellt wurde. Der Fokus war das ganze Buch über auf Essen. Stitch hat Hunger. Stitch hat Hunger. Stitch hat Hunger. Wie kommt der Autor darauf? Stitch war nie so! Hat der Autor die Filme gesehen? Es ist fast so, als kenne der Autor Stitch, seine Eigenschaften und dessen Charakter gar nicht.

Dass Stitch am Anfang etwas chaotisch, tollpatschig und zerstörerisch war, weiß man als Stitch-Fan natürlich. Wenn man den Film kennt, weiß man aber auch, dass sich Stitch zum Ende hin besser unter Kontrolle hatte und eben durch seine Intelligenz dazu lernte und ruhiger wurde. In diesem Buch war er so chaotisch und hat so viel kaputt gemacht… ich weiß nicht. Es ist irgendwie nicht so richtig der Stitch, den ich kenne und liebe.

Bei dem 1. Teil mit Yuna kommt ein Wunschstein vor, bei dem man 43 gute Taten vollbracht haben muss, bevor man sich etwas wünschen kann. Zumindest in diesem Buch wird das nie erreicht. Ob es in einem Folgebuch dann weiter geht, ist nirgends vermerkt, aber man kann natürlich davon ausgehen.

Humor fand ich in dem Buch jetzt nicht. Stitch tat mir irgendwie die ganze Zeit nur Leid.

Wie gesagt- Das Buch war enttäuschend und etwas verwirrend. Die Idee war gut, die Umsetzung leider nicht so ganz. Das einzig Gute an dem Buch sind die Illustrationen und dann halt der Teil wo Lilo und Nani vorkommen. Die Original Ohana muss im Mittelpunkt stehen. Yuna und Co müssen weg (Sorry).

Für Kinder, die sich mit Lilo & Stitch nicht so auskennen und Lesefaul sind oder eine Leseschwäche haben, wird das Buch ausreichend sein. Ansonsten bin ich nicht sicher, ob ich das Buch empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

War in Ordnung

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Buch:
Das Cover passt perfekt zum Inhalt und zeigt Elemente, die im Buch vorkommen.

Geschrieben ist das Buch hauptsächlich aus der Perspektive der Hauptprotagonistin. Jedoch gibt es zwischendurch auch ...

Buch:
Das Cover passt perfekt zum Inhalt und zeigt Elemente, die im Buch vorkommen.

Geschrieben ist das Buch hauptsächlich aus der Perspektive der Hauptprotagonistin. Jedoch gibt es zwischendurch auch ca. 2-3 „Kapitel“, die die Sicht des „Schurken“ wiedergeben und eben ein Prolog, welches, sozusagen, die Vorgeschichte darstellt und die aktuellen Charaktere nicht beinhaltet (Naja- bis auf einen).

Grundsätzlich sind alle Kapitel recht kurz gehalten.

Neben der Hauptprotagonistin, Faith, gibt es auch einige Nebencharaktere, die der Story ein wenig als Unterstützung dienen.

Das ist Teil 1 von 2. Dieses Buch endet in einem Cliffhanger.


Story:
Vor einigen Jahrhunderten trieben sich, auf der Erde, drei verschiedene Arten von Wesen um, die sich alle als gegenseitige Gefahr ansahen. Um die größte Gefahr abzuwenden, verbündeten sich 2 und kämpften zusammen gegen den Feind- mit Erfolg. Doch sollte dies nicht bis in alle Ewigkeit andauern. Geheimnisse, Verrat, Magie und Unbekanntes arbeiten im Verborgenen. Nach und nach kommt alles ans Licht. Nach und Nach muss Faith herausfinden, dass nichts ist, wie es scheint. Überall lauern Gefahren. Doch wer stellt die größte Gefahr da? Das Bekannte oder Unbekannte? Kann sie sich auf ihre eigenen Fähigkeiten und Gefühle verlassen? Kann sie den Menschen in ihrem Leben vertrauen? Kann sie siegen?

Viel Spaß beim Lesen und herausfinden ;)

Fazit:
Es war mein allererstes Buch von Bianca Iosivoni und da sie offenbar sehr bekannt und beliebt ist, wollte ich mal eines ihrer Werke kennenlernen und hatte die Hoffnung, dass die Begeisterung für ihre Bücher auch auf mich überschwappen würde. Leider ist das nicht ganz so gelungen.

Mir fiel es etwas schwer in die Geschichte einzutauchen. Nachdem es dann irgendwann ein wenig an „Fahrt“ zunahm, wurde es besser.

Der Schreibstil ist OK. Auf jeden Fall passt es zu YA Büchern und ist entsprechend altersgerecht. Komplexe Wörter, Beschreibungen, Situationen, Welten, etc. findet man hier nicht. Ist ja auch nicht so dramatisch. Wie gesagt- Für Teenager und junge Erwachsene passt es gut. Was mir aufgefallen ist, dass die Autorin scheinbar das Wort „Verflucht“ liebt. Es kam so oft vor, dass es auf mich manchmal schon etwas störend wirkte. Weiterhin finde ich den Schreibstil recht einfach gehalten und zum Teil wiederholend (Protagonistin geht zur Uni, geht Arbeiten, kämpft/trainiert/ geht auf Spurensuche, geht zur Uni, geht Arbeiten, kämpft/trainiert/ geht auf Spurensuche). Mir fehlt da ein wenig mehr Kreativität und Abwechslung bei Satzbildung, Szenen und Sprachstil. Abgesehen wirkt das Buch auf mich so, als wäre es nach einem typischen Schreibschema erarbeitet worden. Aber das ist auch nur meine Meinung. Vielleicht bin ich auch einfach zu sehr an Bücher gewohnt, die an Erwachsene gerichtet und etwas tiefgründiger sind. Das meine ich auch nicht böse.

Von den Charakteren, waren mir lediglich Jax und Tommy sympathisch. Mit dem Rest konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Faith kam mir manchmal etwas unreif und nervig vor und jedes Mal, wenn sie davon faselte, dass ihr in Gegenwart von … oder … heiß würde und ein kribbeln spürte, musste ich die Augen rollen. Das Necken mit Jax hat mir oftmals ein schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Ein paar „lustige“ Momente gab es, die der Story ein wenig Leichtigkeit gebracht haben und für mich positiv waren.

Das Setting in Schottland hat mir gut gefallen. Da ich selber schon in Edinburgh war, konnte ich mir gut vorstellen, wie die, beschriebene, Umgebung aussieht.

Die Story selber fand ich auch OK. Es war jetzt nicht allzu originell und für mich selber war alles ziemlich vorhersehbar. Ich habe eigentlich nur auf die Bestätigung gewartet, dass ich mit all meinen Vermutungen richtig liege.

SPOILER START (Dass Jax als Buhmann genutzt werden würde, war so klar. Das wurde ja auch so angedeutet. Dass Nate so handeln würde, wie er es tat, war ebenfalls klar. Levi als Verräter- wer hätte es sonst sein sollen? Dass am Ende auch jemand aus der Gruppe sterben würde- gängige Methode bei Büchern. Die Professorin war auch leicht zu durchschauen. Dazu kommt noch, dass Maisie und ihre Familie Faith nun einen „Gefallen“ schuldig sind. Man kann sich ja schon denken, dass es dadurch im 2. Buch wieder zu einem Bündnis zwischen den Hexen und der Gruppe geben wird) SPOILER ENDE

Überraschende Wendungen oder Plot Twists gab es für mich jetzt, leider, nicht. Nichtsdestotrotz waren die Story und die Umsetzung in Ordnung. Das Ende mit dem Orden (Kampf) fand ich gut. Der Cliffhanger war keine Überraschung.

Wer eine Lovestory erhofft- Andeutungen gibt es, aber diese sind gering und am Ende von Twisted Fate gibt es immer noch kein Liebespaar.

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich jetzt noch dazu schreiben soll. Wie erwähnt- Story, Buch und Charaktere waren Ok. Für mich persönlich war das Buch eher durchschnittlich. Es gibt einige Bücher, mit ähnlichem Thema, die ich besser finde. Man kann es auf jeden Fall mal lesen und für Teenager ist das Buch gut geeignet. Den 2. Teil werde ich trotzdem lesen- vielleicht passiert ja noch etwas, womit ich nicht rechne. Zudem schließe ich Serien gerne ab.

Auch, wenn alles so negativ kling, meine ich das nicht so.

Zum Schluss sind aber noch ein paar Fragen und Vermutungen offen: Was hat es mit der „dunklen“ Kraft auf sich, die Faith nutzte, um den einen Dämon zu besiegen? Dazu gibt es dann hoffentlich mehr Infos im 2. Teil.

SPOILER START (Ich vermute ja, dass Nate sich am Ende auf die Seite von Faith schlagen und sie gar nicht töten wird. Eventuell stirbt er am Ende im Kampf, aber ich denke eher nicht. Was William, den Vater von Faith und Levi, angeht… Bislang gab es keinen Beweis, dass er gestorben ist. Keine Beerdigung. Kein Grabstein. Der Orden behauptet als Einzige, dass er Tod ist. Dass man ihnen nicht vertrauen kann, ist ja offensichtlich. Demnach bestünde die Möglichkeit, dass er doch noch auftaucht. Getrauert um ihn hat auch nicht wirklich jemand. Und was ist eigentlich mit der Mutter? Die wurde die meiste Zeit vernachlässigt, obwohl sie so schwer krank ist. Die Kids besuchen sie nur alle paar Wochen mal. Wird sie noch eine wichtige Rolle spielen, als Druckmittel genutzt werden, einfach sterben? Stehen dann alle am Ende im Kreis um den Dämon, halten Händchen und nutzen gemeinsam ihre Kräfte gegen ihn?- Nee. Das wäre zu einfach ;) ). SPOILER ENDE

Joar. Das war´s auch schon. Falls mir noch etwas einfällt, füge ich es nachträglich hinzu. Aber aktuell fällt mir nichts weiter zum Buch ein. Auf jeden Fall hoffe ich, dass der 2te Teil mir dann etwas besser gefällt und nicht so leicht vorhersehbar ist, wie dieser Teil.


Das Buch habe ich durch das Einlösen von Punkte bei Vorablesen erhalten.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Ich musste schmunzeln

Der kleine Ritter Kackebart
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Das Buch:

Das Buch ist in einem Großformat (um die A4 herum) und, neben dem tollen Cover, von der ersten Seite bis zur letzten mit Illustrationen versehen, die mir richtig gut gefallen (Wobei der Illustrator ...

Das Buch:

Das Buch ist in einem Großformat (um die A4 herum) und, neben dem tollen Cover, von der ersten Seite bis zur letzten mit Illustrationen versehen, die mir richtig gut gefallen (Wobei der Illustrator sich scheinbar auch von Robin Hood hat inspirieren lassen. Zumindest hat mich eine Szene, in dem viele Charaktere zu sehen sind, total daran erinnert).

Die kurzen Texte und der „einfache“ Schreibstil sind Kindgerecht, auch wenn die ganzen Charakternamen und Ortsnamen natürlich ein wenig „Speziell“ sind. Lesen tut es sich jedenfalls schnell und flüssig.


Die Story:

Der Klappentext ist ziemlich aussagekräftig, weshalb ich nichts weiter erwähnen muss und will.


Fazit:

Das Buch hat mich durchgehend schmunzeln lassen. Die ganzen Charakternamen, wenn auch zum Teil schon bekannt, amüsieren mich irgendwie. Die Charaktere (vor allem Kackebart, Windelpups und die Prinzessin) kamen sympathisch rüber.

Die Geschichte selber war nett, aber jetzt auch nicht allzu originell, meiner Ansicht nach. Stören tut es mich aber nicht. Die Botschaft und dass der Bart von Kackebart dann von Nutzen sein konnte, gefiel mir. Die Prinzessin mit ihrem starken Charakter und eigenen Vorstellungen davon, was richtig und falsch ist, war ein toller Nebencharakter.

Die anderen Charaktere, die eher eine untergeordnete Rolle spielten, waren mehr oder weniger cool (Hexe und Drache mochte ich).

Wie bereits erwähnt, haben mir die Illustrationen sehr gut gefallen. Die Szenen sind sehr farbenfroh und freundlich gestaltet. Ich habe mir jede Seite und Szene gerne angeguckt.

Das Ende: Super!

Das einzige, was ich bemängeln würde, ist, dass ich nach wie vor nicht weiß, wieso Familie Kackebart überhaupt einen Bart hat und warum Kacke darin vorkommt. Zudem finde ich es persönlich etwas merkwürdig, dass sowohl Mama, als auch Papa Kackebart einen, mit Kacke gefüllten, Bart haben. Ich hoffe, dass das nur ein Fluch von der Hexe ist, die diese Familie so aussehen lässt und nicht an Inzest und defekten Genen liegt. Ob Kinder auf solche Gedanken kommen würden sei mal dahingestellt, aber sollte doch mal die Frage nach dem „Warum sehen die so aus?“ kommen…tja: Da muss man sich wohl etwas aus den eigenen Fingern saugen.

Grundsätzlich denke ich aber, dass sowohl Kinder, als auch Erwachsene Spaß an dem Buch hätten. Meinem Neffen muss ich es noch zeigen und vorlesen, weshalb das jetzt erst einmal nur meine Meinung widerspiegelt. Aber alleine die Charakternamen werden sicherlich für das ein oder andere Gekicher sorgen.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Ich weiß auch nicht...

Der kleine Mäuseprinz
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Buch:
Das Buch ist, wie erwartet recht schmal. Das Original ist ja schließlich auch nicht so groß. Entsprechend ist das Buch schnell durchgelesen.

Nicht nur die Geschichte selber ist im Buch enthalten, ...

Buch:
Das Buch ist, wie erwartet recht schmal. Das Original ist ja schließlich auch nicht so groß. Entsprechend ist das Buch schnell durchgelesen.

Nicht nur die Geschichte selber ist im Buch enthalten, sondern auch ein Vorwort, ein Prolog und ein Nachwort.

Die Illustrationen sind richtig schön geworden und sehr ansehnlich. Die Charaktere liebenswert. Das erkennt man aber eigentlich schon am Cover selber.


Inhalt:
Wie man im Klappentext und im Vorwort schon lesen kann, ist das Buch eine Hommage an „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Entsprechend kann man davon ausgehen, dass die Geschichte am Original angelehnt ist.


Fazit:
Ich bin mir nicht sicher, wie ich das Buch finden soll. Irgendwie hat es mich auch traurig gestimmt.

Das Vorwort war gut. Jedoch ist es eher an Erwachsene gerichtet. Kinder hätten daran kein Interesse und für sie hätte das Vorwort, meiner Ansicht nach, auch keinen Mehrwert. Mit den Informationen können sie nichts anfangen. Das gleiche gilt für das Nachwort, wobei etwas ältere Kinder, die sich an Hintergründe und für das Zeichnen interessieren dort ein wenig verweilen würden/könnten.

Gefühlt bestand das Buch mehr aus dem Prolog, als aus der Geschichte selber. Der Prolog hatte für mich jetzt nicht viel mit dem kleinen Prinzen gemein. Die Charaktere und die Geschichte des „kleinen Piloten“ waren natürlich auf seine Art niedlich und auch, dass er ein kleiner Geschichtenerzähler ist, mochte ich sehr gerne. Aber an das Original musste ich dabei nicht denken. Als eigenständige Story hat es mir gefallen.

Als es dann richtig los ging und die Geschichte Elemente vom kleinen Prinzen zeigte war ich etwas traurig und enttäuscht. Zwar sieht Micky dem kleinen Prinzen ähnlich (Auch sonst gibt es ein paar Ähnlichkeiten) und es gibt auch Botschaften, wie beim Original, aber es war halt anders. Natürlich soll das Buch und die Geschichte eine Hommage sein an den kleinen Prinzen und im Grunde hat es, was die Botschaften angeht, auch geklappt. Bei mir kamen aber nicht das gleiche Gefühl und die gleiche Liebe zur Geschichte und zu den Charakteren auf, wie beim Original. Was natürlich nicht bedeutet, dass dieses Buch schlecht ist. Für mich lag es hauptsächlich daran, dass diese Hommage zu modern ist. Sie wurde der heutigen Zeit angepasst.

Spoiler Start:
Auf einem der Planeten hält z.B. die Figur ein Handy in der Hand und starrt besessen darauf und ist regelrecht süchtig danach. Bei einem anderen Planeten geht es der Figur nur darum Likes zu bekommen und bestimmt den eigenen (Selbst-)Wert nur darüber. Und so geht es weiter. Irgendwie hat es mich traurig gestimmt, dass solche krankhaften Handlungen in ein Kinderbuch auftauchen und man damit aufzeigen muss, dass es wichtigeres gibt und das Leben offline wesentlich mehr Lebensqualität bietet. Eltern sollten dafür zuständig sein, den Kindern eine Kindheit abseits von Social Media zu ermöglichen. Nicht ein Kinderbuch. Aber das ist ja auch nur meine Sicht dazu.
Spoiler Ende.

Es zeigt jedenfalls gut die aktuelle Gesellschaft und die Probleme auf, die extrem durch Social Media und Technik entstanden sind. Die entsprechenden Botschaften vom kleinen Prinzen passen natürlich und sind auch wichtig. Aber wie gesagt, es war mir zu modern und da es zudem ein Kinderbuch ist, passt das nicht so wirklich. Diese Probleme können eher ältere Kinder verstehen und verarbeiten. Nur wird diese Zielgruppe wohl kaum ein Disneybuch in die Hand nehmen und kleine Kinder werden vermutlich eher wenig damit anfangen können. Vielleicht liege ich auch falsch. Keine Ahnung. Persönlich finde ich jedenfalls, dass das Original alles, besonders die Botschaften, besser rüberbringt. Zumal auch bei dem Mäuseprinz alles viel zu schnell ging. Die Geschichte war kaum vorhanden. Das fand ich sehr schade.

Dass die Geschichte vom Prinzen selber als Comic gezeigt wird... Einerseits gut, weil ich die Illustration mag und man so halt visuell auch die Kommunikation der Charaktere miteinander sehen kann und es auch natürlich ein wenig aussieht wie beim Original. Andererseits fehlt halt ganz viel. Die Beschreibungen von Gedanken, Gefühlen, der Welt, usw. ist halt nicht vorhanden und ich für meinen Teil fand gerade das wichtig. Das half mir dabei richtig in die Geschichte einzutauchen und eine Verbindung zum Prinzen und den anderen Charakteren aufzubauen. Beim Mäuseprinz ist es eher oberflächlich und, wie bereits erwähnt, zu schnell. Es fehlt mir an Tiefe.

Durch das Vorwort und so wirkt es auch eher auf mich so, als wäre das Buch eher auf Erwachsene abgestimmt und nicht so sehr auf kleine Kinder. Für welche Altersgruppe das Buch jetzt empfohlen wird, müsste ich nachschlagen. (Nachtrag: Ich habe nachgeguckt. Das Buch ist also ab 8. Kinder in diesem Alter könnten also schon den Inhalt verstehen. Da ich keine Erfahrung habe mit Kindern in dieser Altersgruppe, kann ich nicht beurteilen, ob sie Disneybücher in diesem Alter noch lesen. Mein Cousin hat eher Bücher a la TKKG und die 3 Fragezeichen bevorzugt als er 9 war. Da der Mäuseprinz im Comicstil ist, kann das absichtlich so für diese Altersgruppe interessant gemacht worden sein. Aber wie gesagt- ich kann es nicht beurteilen und habe beim Erstellen der Rezension an jüngere Kinder gedacht. Auch, weil Micky, vom Cover, mich an die Disney Baby Zeichnungen erinnert und ältere Kinder ja auch gleich das Original lesen oder hören (z.B. Tonie Figur) könnten).

Als Bilderbuch macht es sich auf jeden Fall gut und auch zum Vorlesen oder selbst Lesen eignet es sich. Um die entsprechenden Werte zu vermitteln, bedarf es aber weiterer Kommunikation, meiner Ansicht nach. Eltern, Tante, Onkel, Oma, Opa, etc. sollten demnach bei den entsprechenden Szenen darauf eingehen und fragen, was das Kind/ die Kinder davon hält/ halten und daraus lernt/ lernen. Als Erwachsener sollte man dem Kind/ den Kindern mit Hilfe des Buches vermitteln, dass das Leben aus mehr besteht und das gezeigte Verhalten nicht glücklich macht bzw. machen wird. Denn schließlich zählt das Wesentliche und das ist, wie bekannt, für die Augen unsichtbar.

Was ich übrigens süß fand, war die Art und Weise, wie Pluto Teil der Geschichte wurde.

Meinem Neffen werde ich das Buch auf jeden Fall zeigen. Wie er darauf reagiert werde ich sehen. Ob ich es empfehlen würde- ich weiß es nicht. Wenn möglich sollte man es sich in einer Buchhandlung mal angucken und kann dann entscheiden, ob man es kauft oder nicht.

Das Buch durfte ich lesen dank Vorablesen.de, wo ich meine Punkte extra für dieses Buch eingesetzt habe

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