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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2023

Hat mich nicht mitgenommen

Auden Hill University – How Far We Fall
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Eigentlich geht Dark Academy ja immer, so war mein Beweggrund auch zu diesem Buch zu greifen.

Leider konnte mich dieses Buch nicht so komplett abholen, wie bereits andere dieses Genres.
Vor allem hat ...

Eigentlich geht Dark Academy ja immer, so war mein Beweggrund auch zu diesem Buch zu greifen.

Leider konnte mich dieses Buch nicht so komplett abholen, wie bereits andere dieses Genres.
Vor allem hat mich dieses mal der "Beziehungsbeginn" einfach nur genervt: Stipendiatin und reicher Schüler, er arrogant, sie taff und lässt sich nichts sagen, geraten ständig aneinander und zack, funkts vielleicht doch. Dieser Weg hat mich diesmal leider so gar nicht mitnehmen können und ich konnte auch zwischen beiden Protagonisten keine "Vibes" fühlen. Vor allem wars mir mit dem von 0 auf 100 dann doch etwas zu schnell und unglaubwürdig.

Die Sache mit der Studentenverbindung war dagegen durchaus spannend und interessant, am Schluss dann aber auch etwas zu abgefahren und konnte mich nicht komplett abholen.

Schade, das Buch hatte wirklich Potenzial, es kann aber auch einfach bei mir sein, dass ich das ich diese Thematik etwas "über" habe und deshalb nicht ganz so eingefangen wurde.

Veröffentlicht am 16.10.2023

Weniger Traum als gedacht

Wintertraum in Kanada
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Erwartet habe ich den im Titel genannten Wintertraum, bekommen habe ich teilweise eher den Alptraum den Sara und Paul erlebt haben.
Natürlich liebt man diese Art der Bücher eben vor allem für den Kuscheleffekt ...

Erwartet habe ich den im Titel genannten Wintertraum, bekommen habe ich teilweise eher den Alptraum den Sara und Paul erlebt haben.
Natürlich liebt man diese Art der Bücher eben vor allem für den Kuscheleffekt und für entspannte Lesestunden. Da muss nicht alles immer super realistisch und "wirklich" sein. Hier wars mir dann aber leider zu viel des Guten.
Nicht nur das sich das ersehnte Haus (natürlich) nicht so ganz als der Traum schlechthin entpuppt hat, auch die Familie macht Sara und Paul das Leben als Auswanderer alles andere als leicht. Dabei verlagern sich spontan alle Familienquerelen nach Kanada. Das war mir ein ums andere mal zu deutlich zu viel.
Leider waren mir auch die beiden Protagonisten nur bedingt sympathisch, sie sind einfach doch sehr naiv an die ganze Auswandersache ran gegangen und auch im Umgang miteinander hätte ich die beiden nur zu gerne einmal geschüttelt.
Insgesamt habe ich vor allem die Landschaftsbeschreibungen genossen, da hatte ich traumhafte Bilder vor mir und ich habe ein neues Traumreiseziel gefunden!

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Tea-Time

Tea-Time im kleinen Cottage in Schottland
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Eine kleine Auszeit in einem Cottage bei Freunden, das klingt machbar, auch für Star-Anwältin Cat.
Mit den möglichen Turbulenzen und das raushalten bei ihr noch nie so gut funktioniert hat, hat sie wohl ...

Eine kleine Auszeit in einem Cottage bei Freunden, das klingt machbar, auch für Star-Anwältin Cat.
Mit den möglichen Turbulenzen und das raushalten bei ihr noch nie so gut funktioniert hat, hat sie wohl nicht gerechnet.
Dieses Buch ist mit viel Liebe zum Detail und einem wunderbaren Schreibstil ausgestattet.
Die Ideen, welche aufgegriffen werden haben mir auch sehr gut gefallen. Jetzt kommt leider das "Aber": Sowohl Cat als auch Noah haben mir als Protagonisten so überhaupt nicht gefallen. Cat als taffe Anwältin konnte mich nicht überzeugen, vor allem weil sie so extrem in die Teenie-Rolle gefallen ist, kaum das Noah auf der Bildfläche erschienen ist. Auch ihren Beweggrund Noah auf Abstand zu halten war für mich schwer nachvollziehbar.
Noah´s Wandel vom coolen Stuntman der jede Frau rum bekommt zum "braven" Partner, der Gedichte schreibt etc. war mir auch viel zu viel. Sein Wandel war zwar gut angelegt, aber für mich viel zu schnell und eben einfach zu viel.
Auch die Chemie zwischen den beiden war lange für mich nicht erkennbar. Schade, denn die Rahmenhandlung und auch die weiteren Personen haben mir wunderbar gefallen.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Fantasy rund um die Artuslegende

Silver in the Bone. Brich den Fluch, bevor der Fluch dich bricht (Die Hollower-Saga 1)
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Inspiriert von der Artuslegende landet man als Leser in einer Welt voller Magie.
Da ich mich für alles rund um Artus sehr begeistern kann, war zugreifen ein Muss.
Vieles war mir bereits bekannt, allerdings ...

Inspiriert von der Artuslegende landet man als Leser in einer Welt voller Magie.
Da ich mich für alles rund um Artus sehr begeistern kann, war zugreifen ein Muss.
Vieles war mir bereits bekannt, allerdings wird hier auch einiges neues beigemischt. Insgesamt aber auf jeden Fall spannend und schlüssig, wenn auch weniger Bestandteil als ich erwartet hatte. Das fand ich leider sehr schade, es war mehr schmückendes Beiwerk, als wie von mir erwartet ein Hauptbestandteil.

Um alles rund um die Hollower verstehen zu können, habe ich einige Zeit gebraucht, viele Infos gab es erst nach und nach, so habe ich einige Zeit gebraucht bis ich gut um die von Tamsin erzählte Geschichte hinein kam.
Tamsin ist kein leicht zu mögender Charakter, bei ihr braucht man eine Weile um hinter ihre Schale blicken zu können. Dafür sind mir Cabell, Neve und vor allem auch Emrys quasi sofort ans Herz gewachsen.

Leider hat sich das Buch vor allem im Mittelteil sehr gezogen. Einiges war für mich auch nicht so nachvollziehbar, wobei sich das auch noch auflösen könnte, immerhin handelt es sich hier erst um Band 1. Dieser endet dann auch mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, der aber bei einer Dilogie fast zu erwarten war.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war sehr eingängig und bildhaft.

Insgesamt ein gutes Buch, das mich aber nicht komplett einfangen konnte.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Luft nach oben

Infinity Falling - Mess Me Up
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Das Cover gefällt mit gut und wenn Sarah Sprinz drauf steht, ist es für mich durchaus ein Lese-Muss.

Leider konnte mich dieses Buche jedoch nicht komplett abholen und es kommt für mich bisher nicht an ...

Das Cover gefällt mit gut und wenn Sarah Sprinz drauf steht, ist es für mich durchaus ein Lese-Muss.

Leider konnte mich dieses Buche jedoch nicht komplett abholen und es kommt für mich bisher nicht an die Dunbridge Academy heran. Auch wenn das Hollywood-Setting sicherlich genauso furchtbar gestellt und unehrlich ist wie im Buch beschrieben: Stellenweise hat man sich wirklich gefragt, warum die zwei das alles mitmachen, wenn sie genau die Schwachstellen des Systems erkennen. War für mich teilweise zu viel "jammern" und zeitgleich mitmachen.

Thematisch war mir auch etwas zu viel im Buch enthalten, auch wenn jedes Thema seinen Raum bekommen hat und gut durchdacht und authentisch aufgearbeitet wurde. Allerdings war es immer wieder ein Rückschlag, 5 Minuten Glück, zack neues Problem. Ich hätte Aven und Hayes manchmal gerne etwas mehr Leichtigkeit gewünscht.

Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist wie gewohnt wunderbar und nimmt einen sehr gut mit durch die Geschichte, etwas ins Stolpern bin ich immer bei den Rückblicken gekommen, da diese anders als das "jetzt" erzählt wurden, da musste ich teilweise zweimal lesen um zu verstehen wer jetzt was sagt/denkt.

Positiv hervorheben möchte ich die Illustrationen im Buch, absolut toll und mal etwas neues. Die Bilder schränken das eigene Kopfkino zum Glück nicht zu sehr ein, ein wenig anders würde ich mir die zwei optisch schon vorstellen, aber sie passen sehr gut zum Buch!

Insgesamt trotzdem ein tolles Buch, allerdings mit Luft nach oben.

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