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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2021

Ein Liebesroman mit einem kleinen Hauch Magie

The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie
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Von diesem Buch habe ich mir sehr viel erhofft. Es handelt sich laut Klappentext um eine Fantasy Geschichte, welche in New York spielt, was ich sehr spannend fand. Außerdem hat mir das Cover an sich ganz ...

Von diesem Buch habe ich mir sehr viel erhofft. Es handelt sich laut Klappentext um eine Fantasy Geschichte, welche in New York spielt, was ich sehr spannend fand. Außerdem hat mir das Cover an sich ganz gut gefallen. Ich fand es jedoch für eine Fantasy Geschichte fast zu seicht und pastellig. So ein Cover passt für mich eher zu einem New Adult Buch als zu einem Fantasyroman dachte ich vor Beginn. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass es in dem Buch weniger um Fantasy als tatsächlich um Dramen und Beziehungen geht und dementsprechend war das Cover wieder irgendwie passend.

Leider konnte mich trotz meiner Großen Hoffnungen in das Buch, die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Das lag vermutlich auch an dem Schreibstil von Alice Hoffmann. Sie beschreibt die Geschichte jeweils aus der Sicht der drei Geschwister, jedoch in der dritten Person. Ich habe zwar schon öfter auch Bücher aus dieser Perspektive gelesen und sehr gemocht aber irgendwie konnte es mich bei Alice gar nicht catchen. Ich habe sehr lange gebraucht um überhaupt in die Geschichte einzutauchen und selbst dann war es für mich nicht so als wäre ich dabei, sondern eher als würde ich von weiter Ferne beobachten.

Dementsprechend fiel es mir auch schwer Sympathien mit den 3 Hauptprotagonisten, den Geschwistern, aufzubauen. Ich kann schwer sagen, welcher dieser drei mir am Meisten ans Herz gewachsen wäre, denn es hat keiner wirklich geschafft. Vincent war mir zu sprunghaft und bis zur Hälfte des Buches auch zu undurchschaubar. Jet mochte ich grundsätzlich zwar schon aber nachdem sie einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat, hat sie sich nie mehr so richtig davon erholt und das fand ich dann doch etwas zu "übertrieben" teilweise. Franny ist an sich einfach keine einfache Person würde ich behaupten :D Sie ist stur und obwohl sie immer "Mut" wählt, ist sie in Wirklichkeit einfach zu vorsichtig und lebt zu wenig. Dabei kam sie ein bisschen rüber wie eine verbitterte alte Hexe für mich :D

Was mich an dem Buch noch etwas gestört hat war, dass die Autorin oft sehr große Zeitsprünge eingebaut hat und dann viele Geschehen nur ganz oberflächlich behandelt wurden. Ganz zu Beginn begeben sich die Geschwister zum Beispiel zu ihrer Tante Susanna, welche Magie täglich ausübt und da fand ich hätte man sehr viel herausholen können. Jedoch wurde allgemein im ganzen Buch das Thema Magie gar nicht oder nur ganz dezent behandelt und der Besuch bei der Tante war dann auch so sprunghaft beschrieben und in einem Wimpernschlag gefühlt auch schon wieder vorbei und es wird nur im Verlauf ein wenig angedeutet, was dort so alles passiert ist.
Ich muss sagen mich hat eine Hassliebe mit dem Buch verbunden, denn trotz all der nun aufgezählten negativen Aspekte, konnte ich es oft nicht aus der Hand legen, weil es ja doch irgendwie eine spannende Geschichte war. Zwar nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte und es wird auch definitiv kein Highlight und auch ob ich die anderen Bände noch lese, lasse ich mir erst mal offen aber irgendwie hat es mich ab der Mitte bis zum Ende hin doch ein bisschen gefangen genommen und ich fand es dann eher schade wie abrupt die Geschichte endete.
Fazit:
Mich verbindet mit dem Buch eine Hassliebe. Ich würde empfehlen sich selbst eine Meinung zu bilden, denn der Schreibstil ist wirklich außergewöhnlich und schwer beschreibbar. Man darf jedoch kein Fantasybuch erwarten, denn dann wird man wohl enttäuscht sein. Wenn man aber gerne einen Liebesroman mit einem Hauch Magie erleben möchte ist man bei dem Buch schon an der richtigen Adresse.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Tolle Geschichte mit kleinen Schwächen

Lea und das Labyrinth der Zeit
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Dieses Buch war für mich tatsächlich ein Coverkauf beziehungsweise ein "Titel"-Kauf. Denn das Cover ist zwar auch sehr schön aber eher schlicht und für mich persönlich jetzt nicht so atemberaubend, dass ...

Dieses Buch war für mich tatsächlich ein Coverkauf beziehungsweise ein "Titel"-Kauf. Denn das Cover ist zwar auch sehr schön aber eher schlicht und für mich persönlich jetzt nicht so atemberaubend, dass es mich direkt gecatcht hätte. Aber der Titel, der hat mich sofort in den Bann geschlagen, denn für Zeitreisen und Büchern darüber habe ich tatsächlich ein Faible.
Schade fand ich dann, dass die Geschichte zwar auch über Zeitreisen handelt aber diese tatsächlich eher am Rande eine Rolle spielen und auch kaum eine "richtige" Zeitreise im Buch vorkommt.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Das Buch war leicht und flüssig zu lesen. Perfekt für ein Kinderbuch, welches ich mal so in die Sparte ab 4. Klasse einordnen würde. Schön war auch, dass die SMS, welche sich Lea mit ihrer Freundin schreibt oder auch Notizen, welche Lea für sich selbst macht, in einer anderen Textart gestaltet wurden, so dass dies direkt erkennbar ist und das ganze Geschehen wirkt dadurch noch realistischer. "Lea und das Labyrinth der Zeit" ist aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Lea in der Dritten Person geschrieben. Möglicherweise hatte ich deshalb ein wenig Probleme, mich so richtig in Lea hineinzuversetzen.

Allgemein war mir Lea etwas unsympathisch. Vermutlich ihrem Alter geschuldet, wirkte sie für mich relativ zickig und auch stur. Wie eine typische Jugendliche hört sie nicht auf ihre Tante und meldet sich auch nicht freiwillig bei ihrer Mutter und findet es allgemein eher ätzend die Ferien nicht mit ihren Freunden und Party sondern auf dem Land verbringen zu müssen. Sie ist aber auch gegenüber Lennard, der ihr eigentlich helfen will und sogar die gleiche Meinung wie sie vertritt, ungewöhnlich zickig und das konnte ich tatsächlich nicht wirklich nachvollziehen.

Die Geschichte beginnt relativ schnell an Fahrt aufzunehmen, dümpelt dann aber etwas vor sich hin, mal mehr, mal weniger spannend. Am Ende nimmt sie dann nochmal richtig Fahrt auf und es wird relativ viel in die letzten Kapitel gefüllt. Da ist die Spannung dann definitiv nochmal sehr stark, jedoch für mich persönlich zu schnell abgehandelt. Ich hätte es schöner gefunden, wenn schon früher etwas mehr passiert wäre und der Autor dann nicht so viel in die letzten paar Kapitel gepackt und dann nur oberflächlich behandelt hätte.
Fazit:
Im Allgemeinen fand ich "Lea und das Labyrinth der Zeit" war ein angenehmes und kurzweiliges Buch, welches für ein Kind bestimmt noch mitreisender ist, als es für mich war.
Für mich persönlich hatte es ein paar kleinere Mängel, weshalb es leider nur zu 3 Sternen gereicht hätte, obwohl die Story ,meiner Meinung nach, noch sehr viel zu bieten gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Außergewöhnlich und mysteriös

Erfrorene Seele
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Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich mir am Anfang ein bisschen schwer getan habe, beim Lesen des Buches. Ich brauchte ein paar Seiten, um mich in dem außergewöhnlichen aber wunderbaren Schreibstil ...

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich mir am Anfang ein bisschen schwer getan habe, beim Lesen des Buches. Ich brauchte ein paar Seiten, um mich in dem außergewöhnlichen aber wunderbaren Schreibstil von Berit einzufinden. Das besondere an ihrer Art ist, dass sie sehr viel Bildsprache benutzt. Beinahe in jedem Satz, werden Ding mit Metaphern beschrieben, welche man vielleicht auf den ersten Blick, nicht mit der Aktion in Verbindung gebracht hätte. Dies mag zwar zuerst beim Lesen etwas verwirrend sein, als ich mich dann aber komplett darauf eingelassen habe, war es sogar ziemlich angenehm und ich konnte mir vor allem dadurch alles Beschriebene sehr gut vorstellen.

Die Geschichte vom Thriller "Erfrorene Seele" war spannend und gut durchdacht. Zu Beginn hat man eine kleine Ahnung in welche Richtung es gehen wird und was die "Lösung" des Geheimnisses sein wird, dies wird aber relativ bald schon wieder hinfällig. Spätestens dann als die Protagonistin ihre erste Zeit in Grönland verbringt, wird es verworren und alles was ich vorher dachte, wurde über den Haufen geworfen. Diese Verwirrung hielt sich dann eine ganze Weile, bis sie sich dann zum Ende hin in der Auflösung so langsam hebt.
Im Grunde genau so, wie es bei einem Thriller doch sein sollte, am Ende wird klar es ist alles ganz anders, als man es vorher dachte :D
Mit der Hauptprotagonistin Wiebke, wurde ich leider im Verlauf des Buches nicht wirklich warm aber das ist möglicherweise auch ein bisschen von der Autorin gewollt?
Sie war mir allgemein etwas zu unsicher und leicht beeinflussbar. Ihre Meinung ändert sie während der Geschichte relativ häufig und oft ist sie selbst so sehr verwirrt, dass dies und ihre Unsicherheit meist die Überhand hatten. Das änderte sich zwar gegen Ende ein wenig, jedoch wirklich nur geringfügig.
Pana, eine weitere wichtige Person in der Handlung von "Erfrorene Seele", war mir leider auch gar nicht sympathisch. Ich fand ihn von Anfang an etwas undurchsichtig und das blieb er leider auch. Mir war immer wieder unklar, warum Pana Wiebke immer nur so wenig übersetzt und sie damit weiterhin in Unwissenheit zurücklässt. Und dieses wenige übersetzte er auch nur nach mehrmaliger Aufforderung.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch aber trotzdem gefallen und ich freue mich sehr, dass ich ein Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten habe.
Fazit:
"Erfrorene Seele" besticht durch einen außergewöhnlichen Schreibstil, gespickt mit Metaphern. Das Setting, Grönland, passt zu der geheimnisvollen und spannenden Geschichte wie die Faust aufs Auge und hat mir richtig gut gefallen. Die Protagonisten mochte ich zwar nicht ganz so gerne, das hat der Lesefreude jedoch nur geringfügig geschadet.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Magisch und Romantisch

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte
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"Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte" war für mich auch wieder ein absolutes Highlight. Ich hatte mir die Geschichte zu Beginn vollkommen anders vorgestellt und wurde entsprechend absolut positiv überrascht ...

"Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte" war für mich auch wieder ein absolutes Highlight. Ich hatte mir die Geschichte zu Beginn vollkommen anders vorgestellt und wurde entsprechend absolut positiv überrascht und das Buch hat mein Erwartungen mehr als übertroffen.
Zu Beginn muss ich gleich anmerken, dass dieses Buch das Erste war, in dem LGBTQI+ ein Thema war und die Hauptprotagonisten nicht "typisch" heterosexuell waren. Umso besser hat mir die Geschichte auch gefallen und es wird definitiv nicht das letzte Buch in dieser Art für mich bleiben!

Ich mochte den Schreibstil von T. J. Klune sehr gerne. Das Buch war super flüssig zu lesen. Die Geschichte ist aus der Erzähler Perspektive mit Blick auf Linus geschrieben. Eine Art von Sichtweise, welche mich tatsächlich nicht immer begeistern kann, da ich mich dann oft nicht ganz so tief in die Geschichte einfühlen kann, wie bei der Ich-Perspektive. T. J. Klune hat dies aber so wunderbar umgesetzt, dass es mir kaum aufgefallen ist und ich war definitiv zu jeder Zeit mittendrin in der Geschichte.

Linus der Hauptcharakter ist zu Beginn ein starker Eigenbrötler, welcher voll und ganz in seinem Alltag gefangen ist. Er ist korrekt und absolut genau, im Positiven, wie auch im Negativen Sinne. Recht schnell im Verlauf der Geschichte ändert er sich und seine Sichtweisen jedoch und macht bis zum Ende des Fantasyromans eine große charakterliche Entwicklung durch.
Ich mochte Linus schon am Anfang gerne und dies hat sich im Laufe des Geschehens noch weiter verstärkt. Er ist absolut kollegial und mutig und springt für diejenigen, die im wichtig sind, mehr als einmal absolut in die Bresche.

Allgemein hat dieser Roman so viele tolle und unterschiedliche Charaktere zu bieten, die mich regelmäßig zum schmunzeln, träumen oder auch zweifeln gebracht haben. Ob es nun Lucy war, den man mit "harte Schale, weicher Kern" treffend beschreiben kann oder Chauncey der so gutmütig und liebenswürdig wie kaum ein anderes Wesen auf der Welt ist. Alle sind mir ans Herz gewachsen und ich kann Linus absolut verstehen, dass er den Kindern absolut verfällt.
Arthur hingegen war für mich ein bisschen ein schwieriger Charakter, den ich gerne ab und an mal durchgeschüttelt hätte, damit er mehr Pfeffer zeigt. Gegen Ende macht jedoch auch er eine unvorhergesehen Entwicklung durch, die ihn dann doch wieder etwas nahbarer für mich gemacht hat.
Am meisten begeistert hat mich an dem Buch aber, die wichtige Botschaft, die dadurch übermittelt wird. Nämlich, dass alle Personen/Wesen gleich viel Wert sind egal welcher Art, Herkunft, Farbe, familiären Hintergrund, etc.
Diese Botschaft, finde ich, kann man so gut auf unsere Gesellschaft übertragen und ist aktueller denn je. Dieser Botschaft entsprechend waren so viele wichtige Worte, Zitate und Vorgänge in dem Roman verankert, die ich so fantastisch finde, dass ich das Buch wirklich jedem gerne ans Herz legen würde!
Fazit:
Eine spannende, romantische und fantasievolle Geschichte, die eine wichtige Botschaft zu vermitteln hat. Ich bin absolut verliebt in diesen Roman!

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Eine fantastische Reise

Wolfszeit
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Als Erstes möchte ich mal anmerken, wie wunderschön ich die Cover von der "Wolfszeit" Buchreihe immer finde. Und gerade dieses hat es mir extrem angetan, da ich die Natur und vor allem den Wald liebe. ...

Als Erstes möchte ich mal anmerken, wie wunderschön ich die Cover von der "Wolfszeit" Buchreihe immer finde. Und gerade dieses hat es mir extrem angetan, da ich die Natur und vor allem den Wald liebe. Ich finde das "Grün" des Covers sehr schön und angenehm und diese unglaublich dicken Baumstämme, die bis in den Himmel reichen, geben einem ein Gefühl davon wie der Wald der Elfen sein wird.
Außerdem gefällt es mir, dass man auf den Covern immer die 5 Gefährten sehen kann. Jeweils von hinten, zieht sich das durch die bisherigen zwei Bücher durch und gibt somit eine schöne Konstante.
Mir gefällt der Schreibstil von Bjela Schwenk sehr gut. Die Bücher lassen sich schön flüssig und angenehm lesen und ich könnte das Buch in einem Rutsch durchlesen, wenn ich Zeit dazu hätte :D
Ich finde auch super, dass Bjela die Szenen, vor allem die Kampfszenen, nicht unnötig in die Länge zieht, so dass es beim Lesen nicht langwierig wird. Beispielsweise den "Endkampf" dieses Buches, hat die Autorin ausführlich genug beschrieben, um die Spannung zum Kochen zu Bringen aber nicht so ausschweifend, dass ich in den "Überfliege-Modus" gewechselt hätte. Ich wollte jedes Wort lesen und genau mitbekommen was passiert.
Allgemein passiert auch in diesem Teil der "Wolfszeit" Reihe wieder unglaublich viel! Verrückt wie Bjela Schwenk es schafft so viel Geschehen in EIN Buch zu packen und trotzdem alles ausführlich genug zu erzählen und Nichts nur leicht anzuschneiden oder zu überfliegen. Wirklich toll! Dadurch ist das ganze Buch wirklich sehr spannend, denn ich konnte nie wissen, was das nächste Kapitel für Überraschungen bereithält.
Die Gefährten begeben sich in diesem Buch auf eine Reise quer durch die Landkarte, welche vorne im Buch mit abgedruckt ist (was auch schon mal einen Pluspunkt von mir gibt! :D). Mir haben die Beschreibungen der verschiedenen Orte richtig gut gefallen und ich kann mich gar nicht entscheiden, wo ich es am liebsten mochte.
Da war zum Beispiel der Elfenwald und Meldoria, die einfach zauberhaft und unfassbar natürlich sind. Oder Fjallsfjörden, das winterliche Dorf, welches eine Ruhe und dennoch eine starke Kraft ausstrahlt.
Die Gefährten mag ich weiterhin alle sehr gerne. Ich konnte sie in diesem Teil noch ein wenig besser kennenlernen und dadurch, dass das Buch wieder aus den verschiedenen Sichten abwechselnd, geschrieben ist, konnte man auch einen Einblick in die Gedankenwelt der Personen bekommen. Vor allem Tkemen mag ich immer mehr, auch wenn er in "Der zerbrochene Kreis" ein paar soziale Ausfälle hat, und auch Thea, die im ersten Teil der Reihe noch sehr unnahbar schien, ist mir nun richtig ans Herz gewachsen. Allgemein mag ich jeden Einzelnen der Gefährten unglaublich gerne! Umso trauriger war ich über die Trennung aller am Ende, jedoch freue ich mich schon auf die nächsten Teile, in denen die Gefährten hoffentlich wieder aufeinander treffen und weitere Abenteuer erleben.
Fazit:
Für mich war auch der zweite Teil der „Wolfszeit“ Reihe ein absolute gelungener Fantasyroman und ich werde die Reihe definitiv weiterlesen. Es ist wunderschön die verschiedenen Orte auf der Landkarte so intensiv kennen zu lernen und es sind ja noch ein paar übrig, die wir noch nicht besucht haben und darauf freue ich mich schon sehr! Auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung eines Buches das Fantasy beinhaltet und auch ein bisschen Romantik aber nicht zu viel, was mir gut gefällt, da der Fantasy Aspekt im Fokus bleibt!

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