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Veröffentlicht am 24.08.2020

Fantasy meets New Adult :)

Celestial City - Akademie der Engel
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"Celestial City" hat mich durch das tolle Cover und den interessanten Klappentext direkt angesprochen.
Das Cover wirkt geheimnisvoll, es ist hell und gleichzeitig irgendwie düster. Genauso würde ich auch ...

"Celestial City" hat mich durch das tolle Cover und den interessanten Klappentext direkt angesprochen.
Das Cover wirkt geheimnisvoll, es ist hell und gleichzeitig irgendwie düster. Genauso würde ich auch das Buch zusammenfassen.

Bisher kannte ich noch kein Buch von Leia Stone, war aber von ihrem Schreibstil sehr angetan. Das Buch liest sich sehr flüssig und ich flog nur so durch die Seiten. Ich mochte, dass es von Beginn an schon richtig los ging und entsprechend spannend war. Zu Beginn gibt es ein paar Erklärungen zu den Hintergründen der Welt, wobei ich mir diese noch etwas ausführlicher gewünscht hätte. Im Verlauf des Buches und gegen Ende erklärt sich zwar dann Vieles, jedoch wäre es für mein Verständnis des Buches besser gewesen, schon zu Beginn etwas ausführlicher auf die Hintergrundgeschichte einzugehen.

Manchmal dachte ich mir zwar das Buch sei vorhersehbar und ich wisse schon was als Nächstes passieren würde, wurde dann aber dadurch überrascht, dass es absolut anders weiterging und ich entsprechend mit meinen Vermutungen komplett fehl lag. Das fand ich sehr gut, denn dadurch war der Verlauf des Buchs absolut nicht vorauszusagen, jedoch die Fantasie beflügelt.

Mich persönlich hat es ein bisschen gestört, dass "Celestial City", trotz Fantasy Genre, doch sehr stark in der New-Adult Schiene verlief. Zwischenzeitlich ging es mehr um die Liebesgeschichte und das Auf und Ab der Gefühle der Hauptprotagonisten als um den eigentlichen Fantasy Aspekt mit Dämonen und Engeln. Das fand ich leider etwas schade, denn ich hätte mich gefreut etwas mehr über die Ausbildung von Brielle in der Academy zu erfahren.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 16.06.2020

Ein kleiner Schritt für einen Gesunden...

Drei Schritte zu dir
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Diese herzzerreissende Geschichte, habe ich zusammen in einer Leserunde in dem Buchclub "moonlightbookclub" gelesen. Wir haben uns für dieses Buch entschieden, da wir ein Buch lesen wollten, von welchem ...

Diese herzzerreissende Geschichte, habe ich zusammen in einer Leserunde in dem Buchclub "moonlightbookclub" gelesen. Wir haben uns für dieses Buch entschieden, da wir ein Buch lesen wollten, von welchem vor Kurzem eine Realverfilmung erschienen ist.
Das Cover ist meiner Meinung nach extrem schön. Es zeigt die Schattenumrisse eines Mädchens un eines Jungen. Den größten Part nimmt jedoch eine Lunge, stilisiert mit Blüten dar, welche für eine gesunde Lunge steht. Das Coverbild hat eine besondere Bedeutung, welche innerhalb der Geschichte erklärt wird.

Der Spielort der Geschichte ist das St. Grace Krankenhaus, in welchem die zwei Hauptprotagonisten, aufgrund von Mukoviszidose, als Patienten stationiert sind und sich zufällig treffen.
Da ist auf der einen Seite Stella. Stella ist extrem durchorganisiert und perfektionistisch, sie hält ihren Behandlungsplan strikt ein und hat hierfür sogar eine eigene App entwickelt. Sie musste in ihren wenigen Lebensjahren schon sehr viel Leid ertragen und das nicht nur aufgrund ihrer Krankheit. Sie liebt ihre Familie über alles und muss lernen, dass sie diese nicht über sich selbst stellen darf.
Gänzliches Gegenteil von Stella ist Will. Er ist rebellisch, umschwimmt gerne die aufgestellten Regeln und ist als Patient eine reine Qual, da er sich beispielsweise weigert, seine Medikamente einzunehmen. Im Gegenzug zu Stella, hat er zu seiner Mutter ein eher mäßiges Verhältnis und muss dementsprechend eher lernen, etwas mehr an seine Mitmenschen zu denken.

Ich fand es richtig schön, wie sich die beiden Charaktere im Laufe des Romans entwickelt haben. Diese komplett unterschiedlichen Charaktere prallen aufeinander und helfen sich gegenseitig, ihre Extreme etwas zurückzuschrauben und beide können sich vom jeweils anderen eine Scheibe abschneiden.

Natürlich spielt immer wieder während des Buches, die Krankheit und auch der Tod eine große Rolle. Dementsprechend hat es zwar unglaublich schöne und romantische Stellen, jedoch immer gespickt mit einem kleinen Wehmutstropfen, nämlich der gefährlichen Krankheit.

Fazit:
Ich habe während des Lesens öfter ein paar Tränen vergossen, sei es aus Rührung aber eben auch aus Trauer.
Das Ende war für mich persönlich leider nicht gänzlich zufriedenstellend, weswegen es einen kleinen Punktabzug gibt. Ansonsten jedoch eine absolut gelungene, und schmerzhaft schöne Geschichte.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Wenn der Wind ein Kind bekommt..

Kinder des Windes
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Dieses Buch habe ich mir als Ebook bei Netgalley angefordert, da ich das Cover total süß fand und zwischendurch mal etwas "leichteres" in Form eines Kinderbuches lesen wollte.
Das Cover zeigt die Hauptprotagonistin, ...

Dieses Buch habe ich mir als Ebook bei Netgalley angefordert, da ich das Cover total süß fand und zwischendurch mal etwas "leichteres" in Form eines Kinderbuches lesen wollte.
Das Cover zeigt die Hauptprotagonistin, Lola, und einige Elemente, welche auch im Buch eine Rolle spielen, wie den Wind oder die Falken.

Das Setting der Geschichte fand ich atemberaubend schön und hat mir richtig Lust gemacht einen Urlaub dort zu verbringen.
Sie spielt in Tarifa einer Hafenstadt von Spanien, und dem direkt gegenüber liegenden Tanger, einer Hafenstadt von Afrika. Außerdem finden auch Sequenzen in der Wüste oder in Gibraltar statt. Die Umgebung wird immer richtig gut beschrieben und mir fiel es leicht mir alles genau vorzustellen.

Hauptprotagonistin der Geschichte ist Lola, aus deren Sicht das Buch erzählt ist, und ihre Freunde, die alle eine Gemeinsamkeit haben, sie sind nämlich Windgeborene. Mir hat gut gefallen, dass Lola zu Beginn des Buches nicht weiß, dass sie etwas Besonderes ist und es magische Dinge überhaupt gibt. Somit konnte ich als Leser mit Lola zusammen in diese neue Welt eintauchen und alles in Ruhe kennenlernen. Dadurch wurde alles sehr verständlich rübergebracht.

Die Autorin hat es geschafft, das auch ich als erwachsene Leserin, das Buch als spannend und absolut unterhaltsam empfunden habe. Es gibt einige für Kinder (und auch Erwachsene) wichtige Botschaften, welche schön in der Geschichte verpackt wurden.

Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist kurzweilig, sehr leicht zu lesen und das Setting ist einfach wunderschön!

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Liebe zwischen den Welten

Die Schattenflüsterin
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Dieses schöne Buch habe ich mir bei dem Drachenmondverlag bestellt. Für mich war "Die Schattenflüsterin" ein absoluter Coverkauf. Meine Lieblingscoverfarben sind Braun, Gold und Kupfer Töne und da ist ...

Dieses schöne Buch habe ich mir bei dem Drachenmondverlag bestellt. Für mich war "Die Schattenflüsterin" ein absoluter Coverkauf. Meine Lieblingscoverfarben sind Braun, Gold und Kupfer Töne und da ist dieses Cover absolut im Schema. Wunderschön finde ich den von Vorderseite zu Rückseite verlaufenden Flügel, diese spielen auch in der Geschichte eine Rolle.

Die Geschichte spielt in Russland, um genau zu sein in St. Petersburg und beschäftigt sich viel mit Sagengestalten aus der russischen Mythologie. Das hat mir sehr gut gefallen, denn ich kenne bisher wenig Bücher, welche sich mit diesen unbekannteren Zweigen der Mythologie beschäftigen. Die Orte, an denen das Geschehen stattfindet werden sehr gut beschrieben und existieren auch im realen Leben. Auch das fand ich gut, denn ich konnte mich richtig dorthin träumen, nachdem ich zum Beispiel im Internet die Bilder der "Metro Linie 1" gegooglet hatte.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie war flüssig und schnell zu lesen und beinhaltete viele spannende Momente. An manchen Stellen war mir Olgas Schreibstil etwas zu seicht aber das hat mich nur wenig gestört. Es passiert von Anfang an viel in diesem Buch und die Autorin hat auch so einige schicksalswendende Plot Twists eingebaut, welche das Geschehen noch interessanter machten.

Die Hauptprotagonistin, Liza, ist eine Person, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Sie ist mutig und hat einen Dickkopf, welchen sie gerne durchsetzt. Andererseits aber auch liebenswürdig und in manchen Momenten sogar zurückhaltend und schüchtern. Dennoch lässt sie sich von ihren Vorstellungen nicht abbringen und kämpft für die Sicherheit ihrer Bekannten, Freunden und Familie. Sie hat durch ihre Gabe schon diverse Anfeindungen über sich ergehen lassen müssen, ist jedoch daran gewachsen und umso stärker geworden.

Fazit:
Das Buch "Die Schattenflüsterin" ist ein spannendes und kurzweiliges Buch, dass ich gerne weiterempfehle. Der Ausflug in die Sagenwelt Russlands hat mir sehr viel Spaß gemacht!

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Rettung in letzter Sekunde

Erebos 2
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Diesen zweiten Teil von "Erebos", habe ich mir mit dem ersten zusammen in einer Aktion der Bücherbüchse gekauft und nun unmittelbar nach dem ersten Teil gelesen. Auch hier hat mich vor allem das Cover ...

Diesen zweiten Teil von "Erebos", habe ich mir mit dem ersten zusammen in einer Aktion der Bücherbüchse gekauft und nun unmittelbar nach dem ersten Teil gelesen. Auch hier hat mich vor allem das Cover angesprochen und die Idee der Geschichte an sich, das Computerspiel bzw. Handy-Spiel mit der Realität verschwimmt.
Im Gegensatz zum ersten Buch ist dieses Mal komplett in "gelb" gehalten. Ansonsten unterscheidet es sich nicht vom ersten Cover. Auch auf diesem Cover ist das Erebos-Auge mit dem "bösen" Blick und der Schriftzug "Erebos" abgebildet. Ansonsten ist das Cover schlicht und einfarbig gehalten.

Dieses Mal lernt man das Spiel aus verschiedenen Sichtweisen kennen. Wo man in Band 1 nur Nick als Hauptprotagonist begleitet hat, ist im zweiten Band zusätzlich Derek als Hauptprotagonist dabei. Nick ist nun schon nicht mehr in der Schule, sondern mittlerweile an einer Uni und nebenbei als Fotograf tätig. Derek befindet sich noch mitten im Schulleben. Es hat mir gut gefallen, dass man "Erebos" diesmal, einerseits aus der Sicht einer älteren und bereits berufstätigen Person und andererseits wieder aus der Sicht eines Schülers betrachtet.
Viele Protagonisten des ersten Bandes tauchen auch hier wieder auf und haben tragende Rollen, wie beispielsweise Emely oder auch Victor. Außerdem lernt man einige neue Personen, vor allem aus Dereks Freundes- und Bekanntenkreis kennen.

Innerhalb des Spiels "Erebos" erlebt man wieder alles aus der Sicht der jeweiligen Spielfigur, als wäre diese "real". Dadurch wird die Vermischung der Realität mit dem Spiel sehr gut gezeigt. Im Spiel befindet man sich wiederum in einer Fantasiewelt, jedoch einer komplett anderen als im Spiel des ersten Bandes. Wieder gilt es Feinde zu bekämpfen, wenn auch wesentlich weniger häufig. Im Vordergrund standen diesmal eher die Lösung von Rätseln und die Gespräche mit Charakteren des Spiels. Das hat mir wesentlich besser gefallen als bei Band 1.
Außerdem spielte Band 2 mehr in der Realität und der Leser befindet sich seltener innerhalb des Spiels als bei Band 1.
Jedoch gibt auch hier das Spiel wieder aufgaben an die Spieler, welche im "realen" Leben umzusetzen sind. Meiner Meinung nach waren die Aufgaben jedoch wesentlich weniger gefährlich und bösartig als im ersten Teil von "Erebos".

Ich hatte Spaß beim Lesen und fand das Ursula es geschafft hat, dieses Buch ähnlich wie einen Thriller aufzubauen und somit die Spannung durchgehend aufrechtzuerhalten. Ich wollte das Buch nicht weglegen und habe bis zum Ende mitgeraten, wer diesmal der Drahtzieher hinter "Erebos" sein wird und aus welchem Grund das Spiel wieder auftauchte.

Fazit:
Der zweite Teil von "Erebos" hat mir wesentlich besser gefallen als Band 1. Er war spannend und nervenaufreibend. Und da das Hauptgeschehen diesmal in der "Realität" stattfand um einiges mitreisender. Außerdem zeigte es wie einfach es wäre uns, durch die uns täglich umgebende Technik, zu beeinflussen.

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