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Veröffentlicht am 19.02.2023

Gelungener Abschluss der Reihe und Abschied von Àedh!

Feuerhexe - Conquer my Love
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Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen, durchsetzt mit Humor und Liebe. Geschrieben aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Kalòn und Orabelle.

Das Cover ist wieder zauberhaft und ...

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen, durchsetzt mit Humor und Liebe. Geschrieben aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Kalòn und Orabelle.

Das Cover ist wieder zauberhaft und zeigt Orabelle in einem Grünen Kleid mit Spitze, um ihre Beine scheinen Flammen zu züngeln, vor einem verfallenen Palast inmitten einer wilden und urigen Landschaft. Auch die Farbgebung und der Schriftstil passen perfekt.

Der Klappentext macht uns gespannt auf eine erneute Reise in Welt von Àedh und dem Finalband der Reihe.

Fazit:
Wir befinden uns wieder in der Welt von Àedh und doch kann der Roman unabhängig von den vorherigen gelesen werden. Aber ich denke man hat etwas mehr davon, wenn man diese Romane kennt, den einige Protagonisten wie Cieran und Meira begegnen uns hier wieder.

Im vierten Band stehen Kalòn und Orabelle im Mittelpunkt, er ist ein Prinz und sie eine Hexe – aber sie dürfen nicht zusammen sein. Aber Kalòn ist bereit alles für seine Liebe zu riskieren auch sein Leben. Das Wichtigste ist Orabelle in Sicherheit zu wissen, denn ein Krieg droht, den die Hexen nicht gewinnen können. Noch nicht einmal mit der Hilfe der Dämonen. Allerdings gibt es Hoffnung: Orabelle soll den Feuerschlüssel finden, die Weltentrennung aufhalten und die Mächte der Hexen stärken. Doch die Reise birgt viele Gefahren. Und selbst, wenn sie erfolgreich sind, ist es ungewiss, ob Orabelle und Kalòn je zusammen sein können, denn auf den Hexen lastet ein Fluch ...

Orabelle scheint nach außen hin als starke Frau, aber in ihrem Inneren ist sie unsicher. Gegenüber ihrer Familie ist sie loyal, sucht aber auch andere Lösungen, um mit Kalòn zusammen zu sein.

Kalòn ist nicht nur der einfache Prinz wie seine Familie feststellen muss, er hat so sein Geheimnis, das er Preis geben muss und das nicht nur auf Gegenliebe stößt.

Kalòn und Orabelle zusammen sind eine interessante Mischung. In diesem Band liegt der Fokus mehr auf der Beziehung und weniger auf dem Abenteuer was ein wenig zu Gunsten der Spannung geht.

Der Autorin gelingt es wieder wunderbar einen spannenden Roman, eine Liebesgeschichte und Botschaften wie Vorurteile, Rachedurst, Angst, Hass und deren Überwindung in den Focus zu stellen. Humorvolle Wortgefechte zwischen den Protagonisten inklusive und ein gelungenes Finale der Reihe

Also wie immer aus ihrer Feder gewohnt unterhaltend und 5 Sterne wert.

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Ein gut besuchtes Festival, ein Toter und Besuch aus der Großstadt.

Windgejammer
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Der Schreibstil ist mir schon bekannt durch ihre anderen Bücher und lässt sich recht gut lesen, man bleibt dran und gespannt.

Das Cover wirkt dunkel man sieht das Meer bei einem starken Unwetter. Mehr ...

Der Schreibstil ist mir schon bekannt durch ihre anderen Bücher und lässt sich recht gut lesen, man bleibt dran und gespannt.

Das Cover wirkt dunkel man sieht das Meer bei einem starken Unwetter. Mehr als überraschend ist der Körper und den Kopf, den man in den Wellen sieht – das scheint zu keinem Wal oder Hai zugehören, keinem Tier was wir kennen. In großer Schrift ist der Titel „Windgejammer“ darunter etwas kleiner „Gezeitenwechsel“ zu lesen. Mit den Farben und dem Stil sehr ansprechend.

Der Klappentext macht gespannt auf einen etwas anderen Mystery Krimi.

Fazit:
Da ich bereits die Trilogie „Die Herren des Schakals“ auch aus dem #Hybrid Verlag von der Autorin Roxane Bicker kenne und mir diese gut gefielen. Und ich auch schon den ersten Band der „Gezeitenwechsel“ Reihe gelesen habe war klar Band 2 wird auch gelesen.

Wie schon Band 1 der Gezeitenwechsel Reihe spielt die Handlung wieder auf der Nordseeinsel Medderoog. Dort bereitet man sich auf das Ereignis bzw. den Höhepunkt des Jahres vor: das Windjammerfestival. Mittendrin stoßen wir auch wieder auf Philippa Berger (Phil) die auf die Insel versetzte Großstadtpolizistin.
Da um die 5.000 Gäste erwartet werden, bekommt die Polizeistation Verstärkung vom Festland, darunter zu ihrem Leidwesen ein ehemaliger Kollege (Tom). Während Spannungen Phils Beziehung zu ihrer Frau, der Sirene Harpo, überschatten und immer mehr Besucher die Insel überschwemmen, geschieht ein Mord …

Die ganze Geschichte wird mehr oder weniger aus der Sicht der Polizistin geschildert, so dass wir an ihren Gedankengängen und ihren Gefühlen teilhaben und folgen können. Als Protagonistin ist Phil ganz nach meinem Herzen, nicht ganz einfach in der Persönlichkeit (kein „Ja“ Sager und Mit - Schwimmer), eckt eher mal an. Aber mit dem Herzen am rechten Fleck und einem guten „Riecher“. Voller Mut und Hartnäckigkeit – die sich auszahlt.

Aber auch manch andere Protagonist kann punkten oder sogar überraschen wie in Tom`s Fall ihrem ehemaligem Kollegen. Und all das auf einer kleine Nordseeinsel!

Eine gelungene Mischung aus Krimi / Thriller (was ich weniger gern lese), Fantasy und Mystery. Mit überraschenden Wendungen und interessanten Entwicklungen. Das Cover haut einen aus den Schuhen und verspricht sehr viel – was der Roman an Spannung und Überraschung hält.

Dafür gibt es von mir 5 Sterne und ich bin auf eine weitere Fortsetzung der Reihe um Phil gespannt.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Interessante Zeitreise nach Versailles – inklusive Intrigen, Verschwörungen und Abenteuern!

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
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Der Schreibstil ist der Zielgruppe ab 12 Jahren angepasst, aber auch ältere Leser*innen haben ihren Lese Spaß, denn er ist flüssig und leicht zu lesen, Zeitreise Fans werden begeistert sein.

Das Cover ...

Der Schreibstil ist der Zielgruppe ab 12 Jahren angepasst, aber auch ältere Leser*innen haben ihren Lese Spaß, denn er ist flüssig und leicht zu lesen, Zeitreise Fans werden begeistert sein.

Das Cover in den Farben Hellbeige bis Braun wirkt edel, in der Mitte ist eine Libelle als Schmuckstück zu sehen, sie spielt eine wesentliche Rolle im Roman. Aber auch der Hintergrund mit Ornamenten wirkt Stilvoll, Schrift und Farben harmonisch.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Zeitreise Roman der und in die Zeit des Sonnenkönigs nach Versailles führt.

Fazit:
Für mich die die zweite Reihe nach der Silberschwingen Dilogie und ich war gespannt was mich erwarten würde.

Wir lernen Sophie Dubois und ihre Familie kennen, die sich in der Vergangenheit Hilfe beim Teufel von Paris geholt haben, ohne diese gäbe es die Familie nicht mehr. Aber alles hat seinen Preis – wann immer auf dem Pergament der Schuld wie von Zauberhand eine neue Aufgabe erscheint, gilt es, durch die Zeit zu reisen und den Auftrag zu erfüllen – bis Sophies Bruder eines Tages verschwindet. Sophie begibt sich selbst in die Vergangenheit und landet mitten im Paris von 1688 und am Hofe des Palasts von Versailles. Der entpuppt sich nicht nur als gefährlich für eine junge Frau, sondern auch ihr mysteriöser Auftraggeber scheint ihr nicht zu trauen. Ungefragt stellt er ihr einen Fremden zur Seite: den geheimnisvollen Valentin Delacroix. Das dieser Gefühle in ihr weckt, macht die Aufgabe nicht einfacher.

Sophie ist ein typisches Kind der heutigen Zeit und mit ihren 17 Jahren zum Teil noch etwas naiv – einfach durch die Zeit reisen und sich dort auf die Suche nach ihrem Bruder zu begeben ohne Vorbereitung. Klar, dass ihre Anwesenheit bestimmten Personen nicht verborgen bleibt. Sie bringt das Verständnis von Selbstbestimmung in eine Zeit, in der es dieses für Frauen nicht ansatzweise gibt. Das dies Probleme und Missverständnisse auf den Plan ruft beliebt nicht aus. Aber mutig versucht sie ihr Glück.
Valentin Delacroix wird ihr ungefragt vom Teufel von Paris an die Seite gestellt, um schneller ans Zeil zu gelangen. Attraktiv und geheimnisvoll begibt er sich auf Abenteuer und die Suche mit Sophie. Allerdings hat er selbst ein großes Geheimnis und eigene Ziele – Gefühle unangebracht.

Mir haben auch die Dialoge zwischen den beiden gefallen – Humor inklusive – nur die leicht kitschigen Szenen waren wohl mehr auf das Zielpublikum ausgerichtet. Auch andere Protagonisten waren sympathisch und konnten bei mir punkten.

Ein Roman gut mehrere Aspekte wie historisches (Versailles mit seinen prunkvollen Gärten, den Sonnenkönig und schillernde rauschend Bälle), magische Zeitreise (von heute ins Jahr 1688) und ein Portion Krimi (Teufel von Paris und die Suche nach magischen Gegenständen) gelungen vereint inklusive einer romantischen (teilweise kitschigen) Liebesgeschichte. Vielen sympathischen Protagonisten und überraschenden Wendungen, bleibt nur auf den Fortsetzungsband „Ewig ist nicht unendlich“ zu warten um Sophie, Valentin und Elian weiter durch die Zeit zu begleiten. Von mir 5 Sterne für den Auftaktband der „Palast der Lügen“ Reihe.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Gelungenes und abschließendes Finale der Trilogie!

Der Schlüssel der Magie - Die Götter
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Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig.

Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), ...

Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig.

Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), er spielt eine wichtige Rolle im Roman. Die Schrift, die hinter dem Schlüssel liegt und den Reihentitel „Der Schlüssel der Magie“ trägt“ wirkt harmonisch und wie aus einem Guss. Ein sehr gelungenes und passendes Cover zum Abschlussband der Trilogie.

Der Klappentext macht neugierig auf den Finalen Band zur Fantasy Trilogie.

Fazit:
Band 3 schließt sich nahtlos an das Geschehen von Band 2 an und sollte chronologisch gelesen werden. Sancia und ihre Verbündeten führen weiter einen Kampf, gegen Verbrechen, die mächtigen Familien, den ersten Hierophanten, der als mächtigster Magier der Vergangenheit auftritt. Und dann ist da noch Clef der Schlüssel, der alle Schlösser öffnen kann und Gregor der Wächter, dem das Gesetz wichtiger als seine Herkunft aus dem Hause Dandolo ist - die auch ihre Aufgaben haben.

Die Hauptprotagonistin Sancia kann weiter mit ihrem sarkastischen Humor überzeugen der gut zu ihre passt. Nur zu viele Emotionen darf man von ihr nicht erwarten. Aber es passt zu dem Charakter und der Rolle der Diebin, den sie im Roman innehat.

Aber auch Clef der Schlüssel ist ein einzigartiger Protagonist und wie man lesen kann voller Geheimnisse über seine Herkunft.

Die Handlung ist diesmal von Beginn an stimmig. denn sie ist glaubwürdig, spannend und hält überraschende Wendungen bereit. Aber das Wichtigste ist die Magie des Romans, sowie die Wissenschaft, die zum Tragen kommt. Einfach eine gelungene Mischung!

Nicht nur das Magiesystem, mit den vier Handelshäusern Morsini, Michiel, Dandolo und Candiano kann überzeugen, auch das Setting der Stadt Tevanne insgesamt ist grandios gelungen. Die einzelnen Stadtviertel, die Wasserwacht, die Viertel der Handelshäuser, Historische Ereignisse. Eine Welt, mit der man als Autor wie auch Leser gut arbeiten kann. Interessant, neugierig machend und spannend aufgebaut und wie so oft erfährt man einiges, aber nicht alles. Und nach einer Handlung, voller Gegensätze, spannenden Wendungen und erleben wir ein stimmiges Finale.

Wie in vielen Fantasy Roman finden sich auch hier blutige, gewalttätige und erotische Szenen, diese halten sich aber meistens am Rand auf und verdeutlichen damit die schreckliche Welt, in der die Figuren leben und agieren (müssen).

Alles in allem ist der Roman eine spannende Fortsetzung und Finale, der mit einer Mischung aus Abenteuer und Fantasy überzeugen kann. Voll mit komplexer Magie, wunderbaren Protagonisten, klar es gibt auch eher die üblen, eine Fantasy Trilogie, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Verdiente 5 Sterne für diesen Roman und seine Charaktere.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Ein altes Haus voll tödlicher Geheimnisse!

Die Dunkelheit nach dem Zwielicht
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Das Cover wirkt im Großen ganzen dunkel, im Vordergrund ist eine junge Frau zu sehen (Lucy oder jemand anders) im Hintergrund mit einigen beleuchteten Fenstern sieht man ein Haus. Schön ist der Schriftzug ...


Das Cover wirkt im Großen ganzen dunkel, im Vordergrund ist eine junge Frau zu sehen (Lucy oder jemand anders) im Hintergrund mit einigen beleuchteten Fenstern sieht man ein Haus. Schön ist der Schriftzug oben (Edition Moonflower), aber auc sonst passt alles gut und harmonisch zusammen.

Fazit:
Mit dkiesem Roman. Halten wir den ersten Band der Edition Moonflower in Händen, alle Novellen werden in sich abgeschlossen sein und erscheinen vierteljährlich.

Wir begegnen May und Lucy Heinemann die sich in ein leerstehendes Haus in Venigenburg verlieben und einziehen. Aber sie ahnen nicht wie schnell sich ihr Leben ändern wird. Denn das Haus hat einen alten mysteriösen Ruf – vor dem sich die Einwohner des Städtchens fürchten. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter den Mauern des Hauses? Welches Erbe treten die beiden an?

Ein Roman mit einer gehörigen Portion Gruselfaktor, dunkel und mysteriös, erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht des Hauptprotagonisten Max. Seine Gedanken und Gefühle geben uns Einblicke in die Geschichte des Hauses und das Böse was dort unterbewusst lauert.

Gelungene Novelle und ein wohl nicht seitenstarker, aber spannender Lesegenuss für Zwischendurch, mit Gruselfaktor und Gänsehaut Garantie, von mir 5 Sterne dafür.

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