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Ralph

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

Nicht meins

Die Tyrannei des Schmetterlings
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Ich habe schon viele Bücher von Frank Schätzing gelesen, ich liebe seine Bücher, dieses Buch hat mir aber überhaupt nicht gefallen!
Ich bin nie richtig in die Handlung gekommen, die Darsteller sind langweilig ...

Ich habe schon viele Bücher von Frank Schätzing gelesen, ich liebe seine Bücher, dieses Buch hat mir aber überhaupt nicht gefallen!
Ich bin nie richtig in die Handlung gekommen, die Darsteller sind langweilig erzählt und die vielen Realitäten zwischen denen der Autor wechselt sind zum Teil so verwirrend, dass ich am Ende nicht mehr wußte, in welccher wir gerade sind.
Außerdem ist Phantasie ja nett, aber da ist doch einiges einfach zu konstruiert

Veröffentlicht am 13.08.2018

Spannung und Information

Konklave
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Ich muss gestehen, ich war bei dem Buch zunächst skeptisch. Kann man über eine Papstwahl tatsächlich ein spannendes, fesselndes Buch schreiben?
Fazit: Ja man kann! Besser, Robert Harris kann!
Wobei ich ...

Ich muss gestehen, ich war bei dem Buch zunächst skeptisch. Kann man über eine Papstwahl tatsächlich ein spannendes, fesselndes Buch schreiben?
Fazit: Ja man kann! Besser, Robert Harris kann!
Wobei ich gestehen muss, ohne zu "spoilern", der Schluß ist mir dann doch etwas zu übertrieben und man hätte ein Detail weglassen können.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Sannendes Jugendbuch

William Wenton 1: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium
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Mein Sohn, zehn Jahre alt, hat das Buch verschlungen und uns die ganze Zeit von dem Buch erzählt, deshalb habe ich das Buch auch gelesen.
Trotz der einfachen Srache hat mich das Buch gefesselt. Die Storry ...

Mein Sohn, zehn Jahre alt, hat das Buch verschlungen und uns die ganze Zeit von dem Buch erzählt, deshalb habe ich das Buch auch gelesen.
Trotz der einfachen Srache hat mich das Buch gefesselt. Die Storry ist sehr flüssig, spannend und in meinen Augen inovativ.
William ist ein Codeknacker und kann Rätsel intuitiv lösen. Dank seiner Fähigkeit kommt er auf eine spezielle Schule, auf der derartige Talente gezielt gefördert werden.
Schnell wird erkennbar, dass es einen starken Bezug von William zu seinem vermissten Großvater gibt.

Sehr gut gefallen hat mir das Ende. Das Buch ist abgeschlossen, man erkennt aber schon, dass es mehrer Fortsetzungen geben kann, da viele Erzählstränge noch ausgebaut und weitererzählt werden wollen.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Warnung vor unkontrolliertem Lachen

Kelwitts Stern
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Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal eine Buch gelesen habe, bei dem ich mich nicht beherrschen konnte einfach laut loszulachen.
Bei Kelwitts Stern von Andreas Eschenbach ist mir genau das ...

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal eine Buch gelesen habe, bei dem ich mich nicht beherrschen konnte einfach laut loszulachen.
Bei Kelwitts Stern von Andreas Eschenbach ist mir genau das passiert. Dabei geht es nicht um plumpen Slapstick, sondern um fein herausgearbeitete Situationskomik, einen scharfen Blick auf unsere Gesellschaft und das Gespür dafür, wie uns eine andere Spezies sehen und beurteilen würde.
Kurz zur Geschichte: Kellwit wird auf einem Stern weitab von der Erde geboren und bekommt wie auf seinem Planeten üblich zur Geburt einen Orakelstern, in seinem Fall unsere Erde, geschenkt. Um mehr über sein Orakel zu erfahren beschliesst er die Erde zu besuchen, muss aber notlanden und kommt so unfreiwillig mit unserer Rasse in Berührung.
Ich habe mich sofort in Kellwitt aber auch an die Familie, bei der er unterkommt verliebt. Das mag sicher auch daran liegen, dass ich die schwäbsche Provinz in der Roman geografisch beheimatet ist, sehr gut kenn und auch sehr mag.
An manchen Stellen erinnert mich Kelwitt und die Familie etwas an ALF, aber in einer wesentlich feineren, tiefgründigeren Form.