Das Cover ist mit Abstand das schönste von allen Covern dieser Reihe. Ich finde die Gestaltung echt großartig, doch leider auch ziemlich enttäuschend. Das Zusatzmaterial ist nicht farbig und im "E-Book" auch teilweise gar nicht enthalten. Da hätte ich die englische Version definitiv präferiert.
Die Geschichte wird nur ein Stück weitererzählt, sodass ich leider sagen muss, dass es diesen Band nicht bedürft hätte. Es hätte locker in den nächsten Band gepasst. Das restliche Zusatzmaterial wie z.B. Rezepte ist auch schon im Internet frei einsehbar. Dementsprechend müsste es eigentlich auch nicht in einem extra Band abgedruckt werden.
Dennoch gibt es für echte Keeper Fans noch viel zu entdecken und zu Lesen. Ich habe mich sehr auf diesen Band gefreut und freue mich jetzt noch umso mehr auf den neunten Band, bin aber leider doch sehr enttäuscht von diesem Band.

Das Buch sieht total schön aus. Die Gestaltung des Buches ist sehr interessant und anschaulich. Mir gefallen die ganzseitigen farbigen Illustrationen wirklich gut. Der Stil ist außergewöhnlich und es macht schon Spaß sich in den Bildern zu verlieren.
Es gibt einige Rätsel, die gelöst werden können. Mit jedem Rätsel wird ein neuer Teil der Geschichte freigelegt. Es hat mir richtig Spaß gemacht, die Rätsel zu lösen und mich in der Geschichte zu verlieren. Die Handlung ist trotz der Kürze des Buches interessant. Man kann die Charaktere gut kennenlernen und einen anregenden Einblick in die regency Zeit erhalten.
Selbst wenn ein Rätsel mal zu schwer ist, muss man nicht verzweifeln. Bei vielen Rätseln gibt es Tipps, die sehr weiterhelfen und auf der Seite des Verlages kann man zusätzliche Tipps nachlesen. Besonders gut finde ich, dass man die Seiten aufreißen kann und sie nicht selbst aufschneiden muss.
Insgesamt bietet dieses Gamebuch viel Lesevergnügen und großen Rätselspaß. Für mich ist das Buch auf jeden Fall ein Highlight, welches ich unheimlich gerne gelesen habe.

Das Cover spricht mich total an. Ich finde die gesamte Gestaltung des Buches unheimlich schön und ansprechend. Mir gefallen die Ästhetik, die Farben und die stimmungsvollen Bilder.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und verständlich. Er ist an vielen Stellen auch sehr mitreißend und begeistert für das Thema.
Doch leider konnte mich der Inhalt nicht vollends überzeugen. An vielen Stellen war es mir einfach nicht greifbar genug und zu spirituell. Ich konnte mich nicht auf die Inhalte einlassen und mich nicht so sehr damit identifizieren. Andererseits hat mich das Buch schon sehr neugierig gemacht und die spirituellere Seite näher gebracht. Die Anwendungen sind klar und verständlich, eigenen sich gut für den Alltag und können von jedem ausprobiert werden. Besonders die Kapitel zur inneren und äußeren Gestaltung der eigenen Welt haben mir gefallen und zugesagt.
Auch wenn leider viele Teile des Buches nichts für mich sind, so konnte ich doch etwas für mich entdecken und neue Blickweisen gewinnen. Es ist auf jeden Fall ein interessantes Buch.

Das Cover finde ich relativ schön. Mir gefallen die beiden Figuren, aber der Hintergrund ist mir zu düster. Das Cover ist leider keine Augenweide und in der Buchhandlung hätte ich wahrscheinlich nicht danach gegriffen, wenn mich der Klappentext nicht sofort überzeugen könnte.
Den Schreibstil der Autorin finde ich ok. Sie konnte mich sofort fesseln und in die Geschichte reißen. Allerdings sind mir einige Stilbrüche negativ aufgefallen. Es gab ein paar Stellen, wo die Protagonisten etwas harscher gesprochen haben, was einfach nicht zum Setting und auch nicht zu den Figuren passte. Ansonsten schreibt Olivia Atwater bildhaft und beschreibend. Ich konnte mir die Welten gut vorstellen und war auch fasziniert, hätte mir aber dennoch an der ein oder anderen Stelle mehr gewünscht.
Die Handlung konnte ich besonders zu Beginn sehr begeistern, was aber schnell abflachte. Es dauert zu lange bis die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt und die Protagonisten sich näher kommen. Mit den Protagonisten hatte ich sehr viel Spaß. Sie sind beide sehr außergewöhnlich und passen nur bedingt in die Regency Zeit, was sie umso sympathischer macht. Dora ist für diese Zeit ein Vorbild für selbst bestimmtes Handeln und Stärke. Sie kämpft sich durch alle Widrigkeiten hindurch und bezaubert den grummeligen Magier mit ihrer ungewöhnlichen Art. Alleine um diese zarte Enemies to Lovers Geschichte hautnah mitzuerleben, lohnt es sich, dieses Buch zu lesen. Dora und Elias werden auch euch in ihren Bann ziehen .

Das Cover gefällt mir nicht so gut. Ich finde es zwar total schön, dass die beiden Protagonisten abgebildet sind, aber der Rest gefällt mir nicht. Es ist kein Blickfang und keine besondere Augenweide. Es hat keine Tiefe und wirkt nicht passend zum Buch.
Der Schreibstil ist ok. Ich hatte keine Probleme mit dem Stil der Autorin. Sie schafft es den Leser schnell in die Geschichte zu leiten, allerdings wurde ich nicht so sehr gefesselt. Sie schreibt nicht besonders bildgewaltig und die Gefühle bleiben distanziert. Ebenso erging es mir mit den Protagonisten. Sie blieben für mich sehr lange unbekannte Fremde, denen ich auch nicht näher kommen konnte. Ihre Gefühle und Beweggründe sind für mich nicht besonders greifbar und nachvollziehbar. Bis zum Schluss blieb mir Colin so ziemlich unbekannt. Man erfährt kaum etwas über ihn und seine Geschichte, geschweige denn über seine Beweggründe. Die Erklärungen, die die Autorin liefert, reichen mir schlichtweg nicht aus. Den Protagonisten fehlt ein gutes Stück an Lebendigkeit. Obwohl ich Allison als Protagonisten und Erzählerin der Geschichte sehr spannend und außergewöhnlich finde, konnte sie ihr Potenzial nicht wirklich entfalten und hätte mehr Facettenreichtum gebraucht. Obwohl in dem Klappentext auf ihre Kurven verwiesen wird, spielt es im Buch kaum eine Rolle. Selbst dass ihre beste Freundin auch mehr Kurven haben soll, bleibt eigentlich lange verborgen. Das finde ich nicht so gut, wenn schon das Gewicht der Protagonistin thematisiert wird, hätte ich mehr Relevanz und Body Positivity erwartet.
Die Handlung war leider auch nicht so mitreißend. Das Ende gefällt mir zwar wirklich gut, aber der Mittelteil lässt doch sehr zu wünschen übrig. Jenny Howe konnte mich einfach dich fesseln und von ihrer Geschichte überzeugen. Es gibt zu viele Durststrecken. Immerhin gefällt mir das Setting sehr gut. Endlich gibt es mal eine Rivals to Lovers Story, die nicht in der Schule spielt :).
Auch wenn mich das Buch nicht so sehr von sich überzeugen konnte, habe ich es gerne gelesen.