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Veröffentlicht am 27.07.2018

Nicht der schwächste Band der Reihe

Paper Party
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Paper Party passt vom Cover sehr gut zu den anderen Bänden der Paper-Reihe. Auch der Schreibstil war wie gewohnt und hat mir deshalb gut gefallen.

Gideon war mir eigentlich immer der unsympathischste ...

Paper Party passt vom Cover sehr gut zu den anderen Bänden der Paper-Reihe. Auch der Schreibstil war wie gewohnt und hat mir deshalb gut gefallen.

Gideon war mir eigentlich immer der unsympathischste der Royal Brüder. Aber endlich lernt man auch ihn besser kennen, da er in den ersten drei Teilen ja so gut wie nie vorkam. Und seine Geschichte zu lesen, hat mir gut gefallen. Somit wurde auch das Geheimnis gelüftet, weswegen die Beziehung zwischen Gideon und Savannah zu Bruch ging.

Das Buch wurde abwechselnd aus deren beider Sicht geschrieben, wobei es aber auch immer wieder zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit gewechselt hat. Der Wechsel zwischen den Personen gefällt mir immer sehr gut. Im Gegensatz zu dem Zeitenwechsel, der mir am Anfang nicht so gefallen hat. Zum Schluss hingegen wurde nicht bei jedem Kapitel gewechselt, was es mir leichter gemacht hat, mich in der Geschichte zu Recht zu finden.
Es gab eben auch viele Freunde bei beiden und auch zu den verschiedenen Zeiten, sodass man mit sehr vielen Personen konfrontiert wurde und sich fast nicht mehr auskannte.

Was ich schade fand, war das ziemlich wenig von der Liebesfront kam. Da hätte ich mir gerne mehr gewünscht. Auch den Moment, in dem die Beziehung komplett aus dem Ruder lief, hätte ich sehr gerne gelesen.

Andererseits fand ich es auch wieder gut, dass das Buch so dünn war. Dadurch wurde nichts in die Länge gezogen, was der Geschichte nicht gut getan hätte.

Auch wenn das Buch nicht das Beste aus der Reihe ist, bin ich trotzdem froh es gelesen zu haben. Somit konnte ich mir auch endlich mal ein besseres Bild von dem ältesten Bruder machen. Und ich konnte Savannah und Gideon lieb gewinnen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Die Geschichte wäre noch ausbaufähig gewesen

King of New York
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In dem Buch geht es um Max King, der sein Arbeitsleben strikt von seinem Privatleben trennt. Dass klappt für ihn auch ziemlich gut, bis er ein Auge auf seine neue Angestellte wirft. Seine beiden Welten ...

In dem Buch geht es um Max King, der sein Arbeitsleben strikt von seinem Privatleben trennt. Dass klappt für ihn auch ziemlich gut, bis er ein Auge auf seine neue Angestellte wirft. Seine beiden Welten prallen dadurch aufeinander. Dabei will er sich nur um seine 14-jährige Tochter kümmern, die ihm ständig damit in den Ohren liegt, dass er sich doch eine Freundin suchen soll.

Die Geschichte hat gut angefangen, wurde aber mit der Zeit immer schlechter.
Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und passt für mich auch zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gut gefallen und war sehr flüssig zu lesen. Auch, dass abwechselnd aus Harpers und Maxs Sicht geschrieben wird, gefällt mir sehr gut. Die Geschichte schreitet aber auch sehr schnell voran. Jede Seite passiert etwas Neues, sodass sich das Buch fast schon wieder überschlägt.
Ich hätte mir aber gewünscht das die Umgebung bzw die Räume besser beschrieben werden, damit ich mir das alles besser vorstellen könnte und nicht alles meiner Fantasie überlassen wird.

War mir Harper am Anfang des Buches noch sympathisch, nahm das im Laufe der Geschichte schnell ab. Sie kam mir wie eine Frau mit einer starken Persönlichkeit vor, die immer ihr bestes gibt. Doch mit der Zeit merkte ich, was für eine schwierige Person sie war, da sie alles was einer zu ihr sagte, in den falschen Hals zu bekommen schien. Ebenfalls fehlte mir ihre Entwicklung.

Max hingegen wurde mir während des Buches immer sympathischer. Er ist ein sehr gefühlvoller Vater, der immer für seine Tochter da ist. Am besten haben mir tatsächlich die Stellen gefallen, die Max mit seiner Tochter und seiner Schwester verbracht hat. Diese wirken sehr authentisch und man merkt wie sehr er seine Familie liebt.

Den Sex finde ich zwar gut geschrieben, allerdings hatte ich das Gefühl, die beiden schlafen mehr miteinander, als dass sie reden. Hier ging mir die Geschichte rundherum sehr ab. Diese hätte ruhig länger ausfallen können, wenn dadurch nicht alles so überstürzt und zu reibungslos gelaufen wäre.

Amanda war ebenfalls sehr nett. Allerdings war sie doch sehr, fast schon zu sehr, darauf fixiert eine Freundin für ihren Vater zu finden. Sie redete gefühlt von nichts anderem.

Alles in allem wäre das Buch noch ausbaufähig gewesen, gerade da die Geschichte auch noch ein offenes Ende hat. Es ist eher ein Buch für zwischendurch. Ich denke daher nicht, dass ich mir den zweiten Band holen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.07.2018

Ein Interessantes Buch

Palace of Glass - Die Wächterin
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Das Cover hat mich sofort angesprochen und mir gefällt auch sehr gut wie das rote Seidenband, in allen drei Bänden miteinander verbunden ist.

Am Anfang hatte ich große Schwierigkeiten in die Geschichte ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen und mir gefällt auch sehr gut wie das rote Seidenband, in allen drei Bänden miteinander verbunden ist.

Am Anfang hatte ich große Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, da der Sprachgebrauch doch anders war, als der von der heutigen Zeit. Es war aber gut, dass alles so genau beschrieben wurde, damit man es sich besser vorstellen konnte. Denn es war manchmal schon etwas komisch, dass Buch zu lesen. Es spielt ja eigentlich in der Zukunft, aber dadurch, dass man keine Haut zeigen darf und seine Hände immer in Kummerbünden stecken musste, fühlte man sich eher als würde die Geschichte in der Vergangenheit spielen. Hier fand ich die Umsetzung, mit der Kombination aus ‚Alt‘ und ‚Neu‘ sehr gelungen.
Das Konzept mit den Magdalenen hat mich sehr angesprochen. Wie Rea die Gabe eingesetzt hat und auch wie oft war genau richtig. Ich hätte nur gern mehr über die Magdalenen erfahren und dass sie öfters in der Geschichte aufgetaucht wären.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten nahm das Buch immer mehr Fahrt auf und der Schluss gefiel mir sehr gut. Ich freue mich schon darauf den zweiten Band zu lesen. Vor allem auch darauf wie es mit Rea und Robin weitergeht.

Veröffentlicht am 25.05.2018

es fehlte der Tiefgang

Die Stille meiner Worte
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In dem Buch geht es um Hannah. Als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kommt, hört Hannah auf zu sprechen. Als ihre Eltern nicht mehr weiter wissen, schicken sie sie in ein Internat. Aber alle Neuankömmlinge ...

In dem Buch geht es um Hannah. Als ihre Zwillingsschwester Izzy ums Leben kommt, hört Hannah auf zu sprechen. Als ihre Eltern nicht mehr weiter wissen, schicken sie sie in ein Internat. Aber alle Neuankömmlinge müssen zuvor in ein Camp. An diesem Ort können sie sich somit schon vorab kennenlernen und auch über ihre Probleme sprechen. Dort lernt Hannah auch Levi kennen.

Das Cover ist sehr schlicht gehalten, allerdings ist darauf auch eine Katze zu sehen, die einem noch öfter in der Geschichte begegnen wird.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Hannah und Levi geschrieben, noch mehr aber aus Hannahs Sicht.

Nun zu den negativen Punkten:
Dafür, dass es sich um so ein schlimmes Thema handelt, war das Buch viel zu kurz. Dadurch fehlte für mich nicht nur Spannung, sondern auch völlig der Tiefgang. Es wurde immer nur an der Oberfläche gekratzt.
Auch hätte ich gerne viel mehr von Levi und vor allem aus seiner schlimmen Vergangenheit erfahren.
Ebenso das Ende. Es war für mich leider zu vorhersehbar und ist auch zu leicht und zu schnell abgehandelt worden. Wo wir eben wieder dabei wären, dass der Tiefgang der Gefühle gefehlt hat.

Ich hatte mich darauf gefreut dieses Buch zu lesen, wurde aber leider sehr enttäuscht. Von mir deshalb nicht weiterzuempfehlen.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Viel verschenktes Potenzial

Der Glanz der Dunkelheit
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Das Cover des letzten Bandes ist genauso atemberaubend, wie diese aus den Teilen davor. Auch wenn dieses aggressiver als die vorherigen wirkt, dadurch das Lia ein Schwert in der Hand hat.
Die Geschichte ...

Das Cover des letzten Bandes ist genauso atemberaubend, wie diese aus den Teilen davor. Auch wenn dieses aggressiver als die vorherigen wirkt, dadurch das Lia ein Schwert in der Hand hat.
Die Geschichte schließt wieder nahtlos an den Vorgänger an. Der Schreibstil ist genauso locker wie in den Teilen davor, aber leider wurden ein paar Szenen schlecht beschrieben.

Im letzten Band ging mir alles ein wenig zu schnell. Es kam mir so vor, als wolle die Autorin noch alle offenen Dinge rasch zu Ende bringen. Dadurch ging die Spannung in der Geschichte teilweise völlig verloren. Denn wenn etwas passiert ist, wurde das Problem sehr zügig und ohne großen Aufwand wieder behoben, was gefühlt oft nicht mehr als zwei Seiten dauerte…
Die Liebesgeschichte hat mir in diesem Teil aber besonders gefehlt. Sie kam im Allgemeinen zu kurz und es hat sich hier auch etwas zwischen zwei Personen angebahnt, von der ich in den drei Teilen davor, nie auch nur ansatzweise etwas bemerkt hatte. Aber jetzt spielte es zwischen den beiden auf einmal eine große Rolle, was für mich doch sehr plötzlich war.
Um die Prophezeiung wurde auch immer viel Aufheben gemacht, aber zum Schluss wurde sie mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt. Und das, obwohl sie eigentlich das Hauptmerkmal dieser Geschichte war, und der Grund warum viele so gehandelt haben, wie sie es getan haben.
Der Endkampf hat mir aber gut gefallen. Er wurde nicht nur aus Lias Sicht beschrieben, sondern es wurde immer zwischen Rafe, Kaden und Lia gewechselt. Dadurch hat man alle Sichtweisen schön beschrieben bekommen und man konnte sich so auch ein besseres Bild von der Schlacht machen. Allerdings ging es mir auch hier wieder zu schnell und zu einfach. Es hätte durchaus mehr Länge und Spannung vertragen können.
Auch ist die Geschichte zum Schluss sehr offen geblieben, sodass viel der Fantasie des Lesers überlassen bleibt.

Das Buch hätte im Allgemeinen noch viel mehr Potenzial gehabt, welches allerdings nicht genutzt wurde. Alles in allem war es aber durchaus ein schöner Abschluss der ‚Chroniken der Verbliebenen‘ – Reihe, auch wenn für mich kein nachfolgender Teil mehr an den 1. Band herangekommen ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Handlung
  • Spannung