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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2019

Nicht neu, aber gut

Schamlos
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Das Buch ist ja in aller munde, so kam auch ich nicht drum herum, es zu lesen.
Das Cover finde ich mega cool und auch passend zum Titel.
Die Printausgabe hat eine rosane Banderole, die auf den ersten Blick ...

Das Buch ist ja in aller munde, so kam auch ich nicht drum herum, es zu lesen.
Das Cover finde ich mega cool und auch passend zum Titel.
Die Printausgabe hat eine rosane Banderole, die auf den ersten Blick das gesamte Cover versteckt.
Auch im Buch selbst, sind einige Illustrationen vorhanden, die sich gut einfügen.
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Das Buch bzw das erzählte regt definitiv zum Nachdenken an, egal welchen Hintergrund man selbst hat.
Für mich ist diese Art Buch eher Neuland. Das Thema selbst aber nicht.
Die drei Frauen wollen besonders muslimische Mädchen/Frauen mit ihrem Buch erreichen.
Da mich andere Kulturen interessieren und ich auch in meinem Umfeld mit muslimischen Frauen zu tun habe, war ich sehr neugierig auf das was sie zu erzählen haben.
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Die Autorinnen haben verschiedene kurze Berichte anderer Frauen (anonym) wiedergegeben und führen immer wieder persönliche Gespräche dazwischen.
Ich finde den Aufbau sehr interessant aber auch etwas verwirrend.
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Was ich persönlich etwas doof fand während des Lesens, es gab ein paar Wörter die man selbst nicht kennt. Diese werden erklärt, aber erst am Ende des Buches. Da fände ich eine Fußnote auf der jeweiligen Seite etwas besser.
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Im Großen und ganzen ist es ein aufklärendes Buch, es zeigt auf wie unterschiedlich Kulturen sein können ohne an den Pranger zu stellen.
Es hat definitiv Potential anderen Frauen Mut zu machen.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Moderne Götter in Pariser Unterwelt

Gold und Schatten
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Das Cover hat mich von der ersten Sekunde an in den Bann des Buches gezogen.
Es strahlt Wärme und Eleganz aus und harmonier perfekt mit dem Titel.
Tatsächlich muss ich gestehen dass mir der Bezug zum Untertitel ...

Das Cover hat mich von der ersten Sekunde an in den Bann des Buches gezogen.
Es strahlt Wärme und Eleganz aus und harmonier perfekt mit dem Titel.
Tatsächlich muss ich gestehen dass mir der Bezug zum Untertitel im Cover selbst kurz gefehlt hat, aber machte mich dann auch um so mehr neugierig was dahinter steckt.
Kira ist das Setting rund um Livia (was für ein schöner Name)und Maél (den Namen habe ich immer wieder anders „gesprochen“) in Kombination mit den Schauplätzen in Paris sehr gelungen.
Sie schafft es von der ersten Seite an Spannung aufzubauen und diese über die ganze Geschichte hinweg zu halten.
Kira hat einen leichten und flüssigen schreibstil, der es einem ermöglicht vollends in ihr Buch einzutauchen.
Sie hat wunderbare und vorallem authentische Charaktere erschaffen. Naja gut die götter wirken etwas zu übertrieben, aber es sind schließlich götter.
Meine lieblingsfigur im Buch ist übrigens diesmal keiner der Hauptprotagonisten, sondern Evangeline. Um zu erfahren wer sie ist, müsst ihr aber das Buch lesen.
Also, wer die griechische Mythologie und Frankreich, speziell Paris liebt, sollte sich dieses Buch schnappen.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Eher Krimi, statt Thriller

Auris
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Als ich am 2.5.19 in Berlin bei der Weltpremiere von Auris war, war sofort klar, dass ich das Buch sofort lesen muss. Für mich war es auch eine Premiere, denn ich hatte bis dato noch nix von Fitzek gelesen. ...

Als ich am 2.5.19 in Berlin bei der Weltpremiere von Auris war, war sofort klar, dass ich das Buch sofort lesen muss. Für mich war es auch eine Premiere, denn ich hatte bis dato noch nix von Fitzek gelesen. Obwohl ich Bücher von ihm besitze. Und Kliesch kannte ich nicht mal vom Namen her.
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Man kommt super rein ins Buch, es ist leicht zu lesen und doch bin ich geringfügig enttäuscht.
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Die Geschichte beinhaltet viele Handlungsstränge und bietet einiges an Überraschungen. Auch die Idee über einen Phonetiker zu schreiben, fand ich echt interessant. Zumal ich das vorher noch nie gehört hatte.
Meines Erachtens kamen diese Fähigkeiten aber etwas zu kurz.
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Julas Ermittlungen waren gut geschrieben und haben einen zum miträtseln angespornt. Und waren wohl in dem Sinne mal was neues, da sie eine Podcasterin ist.
Aber es fehlte mir einfach der größere Bezug auf „Auris“.
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Es ist definitiv ein gutes Buch, welches ich aber eher als Krimi einstufen (ja ich mach einen Unterschied zwischen Krimi und Thriller) würde. Die letzten 100 Seiten waren für mich die spannendsten und das Ende hat mich tatsächlich auch sehr überrascht.
Und ehrlich, ich liebe diesen fiesen Cliffhanger.
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Die Fortsetzung wird definitiv auch gelesen.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Gefühlvoll und authentisch

Weil mein Herz dich ruft
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Auch wenn man am Anfang denkt, es sei eine süße Geschichte über Freundschaft und Gefühle, so merkt man schnell das es auch um ein ernstes und aktuelles Thema geht.

Jennifer schafft es mit ihrem leichten ...

Auch wenn man am Anfang denkt, es sei eine süße Geschichte über Freundschaft und Gefühle, so merkt man schnell das es auch um ein ernstes und aktuelles Thema geht.

Jennifer schafft es mit ihrem leichten schreibstil die Story nicht zu starr rüber zu bringen.

Die Story zwischen Jo und Bea wirkt sehr authentisch und lässt einen mitfühlen.
Man kann sich gut in die Protagonisten reinversetzten, verstehen wie sie fühlen, warum sie wie handeln.

Jennifer hat viele Emotionen in das Buch gesteckt. Nicht nur Freundschaft, Liebe, Glück und Freude spielen eine Rolle. Sondern auch Angst, Wut, Trauer und Verzweiflung.

Das Ende kam mir irgendwie zu schnell. Auch wenn es ein toller Schluss ist, hätte ich mir einfach noch etwas mehr erhofft.
Das ist aber auch der einzige „Kritikpunkt“.

Eine wunderbare Young Adult Geschichte über Liebe, Freundschaft und das Erwachsen werden. Klare Leseempfehlung

Veröffentlicht am 07.04.2019

Interessante Idee dahinter

Unersättlich
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Ich durfte Unersättlich direkt für die Autorin lesen. Sie hatte mir das Buch als Liebesgeschichte mit Fantasy- und Horrorthrillerelemnten beschrieben.
Zusätzlich zum Cover, war ich dann sehr neugierig ...

Ich durfte Unersättlich direkt für die Autorin lesen. Sie hatte mir das Buch als Liebesgeschichte mit Fantasy- und Horrorthrillerelemnten beschrieben.
Zusätzlich zum Cover, war ich dann sehr neugierig auf die Geschichte.

Das Cover gefiel mir sofort und finde ich sehr passend für die Geschichte, auch wenn ich das erste Cover von Linda etwas besser fand.
Kleiner Punkt meinerseits ist das Arrangement des Titels. Den finde ich persönlich nicht so toll.

Linda hat einen guten, flüssigen schreibstil. Ihre Sätze sind nicht zu lang oder zu kurz und leicht verständlich formuliert.

So neugierig wie ich auf das Buch war, wurde ich mit den ersten Seiten immer skeptischer.

Es wird alles aus der Sicht von Sophia erzählt. Und besonders am Anfang wird viel sehr genau umschrieben/erklärt.
Es ist wenig Konversation vorhanden, was ich etwas schade finde. Es wirkt auf mich sehr langatmig.

Trotzdem konnte oder wollte ich das Buch nicht weglegen.
Circa ab der Hälfte wurde mein weiterlesen dann belohnt.

Das Buch zog mich in seinen Bann und Linda hat es geschafft die fehlende Tiefe vom Anfang aufzubauen.

Sie hat recht zum Schluss eine richtig spannende Wendung eingebaut, mit der ich so nicht gerechnet habe. Und die mich positiv überrascht hat.
Linda hat das Ende sehr gut umgesetzt. Es bleiben einige Fragen offen, dennoch ist es kein Cliffhanger.

Mich konnte das Buch im ganzen zwar nicht zu 100% überzeugen, aber ich bin trotzdem neugierig wie sie die Geschichte von Sophia weiterführt.