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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2021

When we Dream

When We Dream
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Ich fand das Buch wirklich süß und die ganzen Anspielungen auf Bücher, Disney Filme und auch süßes Essen war genau nach meinem Geschmack. Über K-Pop wusste ich bisher nicht wirklich viel, aber da Ella ...

Ich fand das Buch wirklich süß und die ganzen Anspielungen auf Bücher, Disney Filme und auch süßes Essen war genau nach meinem Geschmack. Über K-Pop wusste ich bisher nicht wirklich viel, aber da Ella unsere Hauptprotagonistin darüber auch nichts weiß, lernen wir die Welt mit ihr zusammen kennen. Ella und Liv leben seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer großen Schwester Mel und durch deren Beruf haben die beiden die Möglichkeit auf einer Preisverleihung in den Backstage-Bereich zu kommen. Dort lernt Ella dann Jae-yong kennen. Er ist Mitglied einer berühmten K-Pop Gruppe, doch das weiß Ella nicht und so bauen die beiden nach und nach eine Freundschaft auf, die bald schon zu mehr führen könnte.

Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie und dreht sich um Ella und Jae-yong. Von daher baut die Beziehung sich langsam auf und bildet ein eher ruhigeres Buch. Das Buch lässt sich aber so angenehm und stellenweise auch witzig lesen, dass bei mir nie Langeweile aufkam. Wir bekommen viel über Ellas Gedanken, Gefühlen und Ängsten zu lesen und diese waren für mich auch immer nachvollziehbar. Aber auch über die Beziehung zu ihren Schwestern und ihrer besten Freundin, die sich zurzeit im Ausland aufhält. Über Ellas Studium und Hobbies, aber auch über Jay-yong. Vieles über die Beziehung der beiden läuft über Nachrichten ab, da sie sich nicht wirklich sehen können. Es gab Kleinigkeiten, die mir weniger gut gefallen haben, aber im großen ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen und es war ein sehr schöner Auftakt.

CN: Verlust, Harry Potter

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Zuckersüßes Jugendbuch passend für die Vorweihnachtszeit

10 Blind Dates für die große Liebe
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Ganz große Liebe für dieses Buch. Einfach nur toll und süß.
Es geht um Sophie, die ihren Freund dabei hört, wie er vorhat mit ihr Schluss zu machen. Und dass, nachdem sie dafür gesorgt hat, dass sie die ...

Ganz große Liebe für dieses Buch. Einfach nur toll und süß.
Es geht um Sophie, die ihren Freund dabei hört, wie er vorhat mit ihr Schluss zu machen. Und dass, nachdem sie dafür gesorgt hat, dass sie die Weihnachtsferien bei ihren Großeltern verbringen darf. Da sie bei diesen nun mit Liebeskummer auftaucht, hat ihre Nonna den Plan, sie auf 10 Blind Dates zu schicken, die sich ihre Familienmitglieder aussuchen, um sie abzulenken.
Und diese Dates sind einfach so witzig. Jedes ist auf seine eigene Art besonders. Von schönen, auf denen Sophie tatsächlich Spaß hat, bis hin zu solchen, die auf ihre eigene Art schrecklich sind. Und die Dates ihrer Familie sind nicht das einzige, das Sophie auf Trapp hält. Sie arbeitet zusammen mit ihrer Cousine im Laden ihrer Nonna und ihre Schwester bekommt gerade ihr erstes Kind.
Die Großfamilie ist einfach großartig. Chaotisch, liebevoll und auf keinen Fall langweilig. Vor jedem Date erscheint ein Großteil der Familie, um auf dessen Ausgang zu wetten. Ihr Cousin und ihre Cousine zählt auch noch zu ihren besten Freunden. Da kann man sich ja in der Weihnachtszeit nur wohlfühlen.
Das Lesen hat so einen Spaß gemacht und an einem Tag bekommt man sogar Schnee und das bei einem Winter in Louisiana. Und auch wenn es zu manchen Teilen vorhersehbar war, hat es mich in anderen Aspekten dennoch überrascht und ich habe auf jedes Blind Date zusammen mit ihrer Familie hin gefiebert. Und zum Glück war ich während des Lesens daheim, denn ich habe ziemlich oft vor mich hin gegrinst. Definitiv eine Leseempfehlung, wenn man gerne Jugendbücher liest, die Spaß machen sollen. Es spielt vom 18. Dezember bis zum 1. Januar und kann so perfekt in der Vorweihnachtszeit gelesen werden.
Das nächste Buch der Autorin, in dem es um Sophies Cousine Olivia gehen soll, ist auch gleich auf meine Wunschliste gewandert.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Game On - Schon immer nur du

Game on - Schon immer nur du
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In „Game On: Schon immer nur du“ geht es um Ethan (Dex) und Fiona und sind das Pärchen, das im 3. Band im Vordergrund steht, aber auch Ivy, Fionas Schwester, und deren Mann Gray sind als Nebencharaktere ...

In „Game On: Schon immer nur du“ geht es um Ethan (Dex) und Fiona und sind das Pärchen, das im 3. Band im Vordergrund steht, aber auch Ivy, Fionas Schwester, und deren Mann Gray sind als Nebencharaktere mit von der Partie. Dex und Gray, die auch während der Uni schon befreundet waren, spielen in unterschiedlichen Teams und da Gray vor kurzem erst Vater geworden ist besucht Dex ihn und trifft dort auf Fiona.
Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Ethan ist ruhig und nachdenklich, während Fiona laut ist und gerne Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und auch wenn sie so verschieden sind, zieht es die beiden immer wieder zueinander. Während Ethan schon länger wusste, dass Fiona, die eine für ihn ist, brauchte sie ein wenig Überzeugungsarbeit, denn Fernbeziehungen funktionieren nicht. Und auch wenn die beiden sich nach und nach näherkommen, gibt es einige Hindernisse, die sie überwinden müssen.

Es ist nicht mein Lieblingsband der Reihe, aber dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Es lässt sich schnell und flüssig lesen. Und die Geschichte hat eine Sogwirkung, die es einem leicht macht, weiterzulesen. Die Charaktere haben alle etwas für sich und machen es einem leicht, mit ihnen mitzufühlen. An manchen Stellen fand ich es aber leider ein wenig repetitiv und es hat sich nur um das eine gedreht. Manche Konflikte kamen mir auch ein wenig übertrieben vor und ich hätte die Extra Portion Drama nicht gebraucht. Aber das ist ja auch immer Geschmackssache. Auch wenn ich die beiden als Pärchen mochte, hat mir dennoch etwas gefehlt. Manches erschien mir auch ein wenig seltsam, beispielsweise der Grund seiner Tattoos. Und bei der Übersetzung würde es mir persönlich besser gefallen, manche Wörter lieber im Original zu lesen. Das ist mir beim Vorgänger auch schon aufgefallen. Manche Spitznamen klingen dadurch einfach komisch und stören mich ein wenig im Lesefluss.
Auch wenn mich manches gestört hat, hat es mich dennoch gut unterhalten und neugierig auf den 4. Band gemacht.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

The Music of What Happens

The Music of What Happens
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Die Geschichte handelt von Max und Jordan, die einen Sommer zusammen in einem Food-Truck arbeiten. Während Max eher der sportliche Typ ist, der auch gerne Mal Videospiele mit seinen Freunden spielt, ist ...

Die Geschichte handelt von Max und Jordan, die einen Sommer zusammen in einem Food-Truck arbeiten. Während Max eher der sportliche Typ ist, der auch gerne Mal Videospiele mit seinen Freunden spielt, ist Jordan ein eher ruhigerer und sensiblerer Typ, der gerne Gedichte schreibt und mit seinen Freundinnen in der Mall abhängt. So unterschiedlich die beiden auch sind, kommen sie sich im Laufe der Zeit immer näher und lernen sich besser kennen.

Der Schreibstil ist sehr jugendlich gehalten und man kommt nach kurzer Zeit schnell rein. Ich persönlich fand jedoch die Übersetzung an einigen Stellen holprig und das wäre mein einzig wirklicher Kritikpunkt an dem Buch. Was mir hingegen sehr gut gefallen hat, waren die ganzen kleinen Anspielen, die man zwischen den Zeilen lesen konnte und auch die Gedichte, die am Ende im Original nochmal abgedruckt sind finde ich wunderschön.
Vom Cover und der ersten Beschreibung erwartet man eine süße Liebesgeschichte in einem Food-Truck. Und die bekommt man auch geboten, und dabei aber auch noch so viel mehr. Rassismus, Selbstzweifel, verzwickte Familiensituationen, Freundschaften, keine perfekten Figuren. Es werden viele ernste Themen auf eine sensible Art und weise besprochen und auch gleich zu Beginn gibt es einen Hinweis auf eine Triggerwarnung. Jugendbuch, das einen nachdenklich zurücklässt und während dem Lesen so einiges fühlen lässt. Positive, sowie auch negative Gefühle und das ist bei einem Buch für mich immer positiv, denn es zeigt, dass man mit den Protagonisten mitfühlen kann.
Max hat mich ziemlich schnell von sich überzeugt und das hat auch bis zum Schluss nicht nachgelassen. Er ist ein unglaublich sympathischer Charakter, der auf seine Art probiert mit Problemen fertig zu werden und dabei immer an andere denkt. Mit Jordan hatte ich nur hin und wieder meine Schwierigkeiten, aber er ist dennoch ein sensibler Charakter, der sich in mein Herz schleichen konnte. Seine Geschichte ist nicht die leichteste und man möchte ihn an manchen Stellen so gerne trösten und in den Arm nehmen. Seine Mutter macht es ihm wirklich nicht leicht und auch seine Freundinnen konnten mich nicht unbedingt von sich überzeugen.
Aber die Entwicklung von Jordan und Max kann man sehr schön im Laufe der Geschichte mitverfolgen, sie setzen sich mit sich selbst und ihren Problemen auseinander und man merkt, wie sie langsam aus sich herauswachsen. Es steckt so viel hinter der Fassade der beiden.

Eine berührende, einzigartige Liebesgeschichte mit einem außergewöhnlichen Setting in einem Food-Truck, die aber auch durch ernste Themen hervorsticht. Wenn ich sie jedoch noch einmal lesen könnte, würde ich es wahrscheinlich im Original vorziehen. Ich finde es aber sehr gut, dass der One-Verlag mehr diverse Bücher ins Programm bringt und so dem deutschen Buchmarkt zur Verfügung stellt.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Bewegender New Adult Roman

Making Faces
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Making Faces ist eine Neuauflage mit Verlagswechsel des Buches „Vor uns das Leben“. Für mich war es das erste Buch der Autorin und mir hat ihre Erzählweise seht gut gefallen.

Im Buch folgen wir Fern, ...

Making Faces ist eine Neuauflage mit Verlagswechsel des Buches „Vor uns das Leben“. Für mich war es das erste Buch der Autorin und mir hat ihre Erzählweise seht gut gefallen.

Im Buch folgen wir Fern, Ambrose und Bailey. Wir folgen ihnen von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter. Fern ist schon seit jeher in Ambrose verliebt und dabei aber nicht gerade das, was man unter einer Schönheit versteht. Sie kümmert sich um ihren Cousin Bailey, der an Muskeldystrophie leidet und dadurch an den Rollstuhl gebunden ist. Ambrose ist der Starringer der Schule und überall beliebt. Dennoch hält das Leben für ihn einige Schicksalsschläge bereit.

Wenn man nur den Klappentext liest, verrät dieser nicht viel und ich will der Geschichte auch definitiv nichts vorwegnehmen. Man könnte denken, es handelt sich um ein Buch voller Klischees, und auch wenn das zum Teil der Fall ist, bietet es noch so viel mehr. Sie ist bewegend und tiefgründig und weist liebevolle und nachvollziehbare Charaktere auf. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Buch so schnell zum Weinen bringt und auch im weiteren Verlauf sind bei mit Tränen geflossen. Das Buch lässt einen wirklich mitfühlen mit den Charakteren und deren Geschichte und vermittelt dabei auch noch eine so schöne Botschaft.

Das Buch wird aus der Sicht von mehreren Charakteren geschrieben, die sich auch im Verlauf der Kapitel abwechseln. So bekommen wir auch nicht nur Gedankengänge der Protagonisten, sondern auch von deren Verwandten und wie sie die Szene wahrnehmen. Doch meist beziehen sich die Sichten auf Fern, Ambrose und Bailey. Die Kapitelüberschriften sind wunderschön gewählt. Auch Zeitsprünge sind ein Teil der Geschichte und auch mit Datum gekennzeichnet, dadurch erfahren wir viel über die Kindheit der Protagonisten und lernen ihr Verhalten zu verstehen. Allgemein beginnt die Geschichte kurz vor dem 9. September 2001 und seinen Ereignissen, die einen Teil der Handlung einnehmen und das Verhalten der Protagonisten beeinflusst. Der Hauptstrang der Handlung spielt dann nur einige Jahre später und Ambrose scheint für Fern endlich erreichbar zu sein, auch wenn es seine Zeit braucht, bis er sie an sich ranlässt.
Das Näherkommen der beiden hat sich so schön gelesen und hat sich in keinem Punkt künstlich angefühlt. Mein Lieblingscharakter ist jedoch Bailey. Er strahlt solch eine Lebensfreude und Freundlichkeit aus und dass, obwohl ihm so vieles verwehrt bleibt. Von ihm kann man sich einiges abschneiden. Ich habe mir in dem Buch so einiges markiert, da es viele schöne Stellen gab.

„Vielleicht gibt es ein größeres Ziel, ein größeres Bild, zu dem wir nur einen kleines Puzzlestück beitragen. Du weißt schon, wie eines dieser Tausend-Teile-Puzzles. Wenn man nur ein Puzzleteil betrachtet, kann man nicht sagen, wie das Puzzle am Ende aussehen wird. Wir haben kein Bild auf einer Verpackung, an dem wir uns orientieren könnten.“
„Vielleicht stellt jeder von uns ein solches Puzzlestück dar. Wir alle fügen uns zu diesem Gesamtbild zusammen, das wir Leben nennen. Niemand von uns kann erkennen, welche Rolle wir spielen oder wie das Bild am Ende aussehen wird. Vielleicht sind Wunder, die wir wahrnehmen, nur die Spitze des Eisbergs. Und vielleicht erkennen wir nur nicht die segenreichen Dinge, die aus schrecklichen Unglücken entstehen.“

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