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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

Das Fieber
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Cleo ist 17 Jahre alt und besucht eine Mädchenschule, als Vollwaise hat sie noch ihren Bruder und seine Frau. In der Welt greift die spanische Grippe um sich und kommt immer näher. Als ihr Bruder und seine ...

Cleo ist 17 Jahre alt und besucht eine Mädchenschule, als Vollwaise hat sie noch ihren Bruder und seine Frau. In der Welt greift die spanische Grippe um sich und kommt immer näher. Als ihr Bruder und seine Frau verreist sind beschließt sie, sich dem Roten Kreuz als Helferin anzuschließen.

Schon das Cover erregt Aufmerksamkeit und das obwohl pink meine unliebste Farbe ist.

Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre des Jahres 1918 realistisch einzufangen. Es macht Spaß Cleo durch dieses Zeit zu begleiten, als wäre man live dabei. An spürt die Hilflosigkeit gegenüber dieser Pandemie und erlebt alles intensiv mit, da Makiia Lucier die Geschichte mit einem Ich – Erzähler wiedergibt.

Die Themen in diesem Buch sind ernst, es geht um eine schlimme Krankheit, um Tod und die Angst vor diesem, es geht darum sich selbst zu finden und seine Ängste zu besiegen.
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und mir das ein oder andere mal Gänsehaut verursacht.Meiner Meinung nach ein gelungener Debütroman.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
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Das Buch hat eine Leseempfehlung für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren.
Ich, mit meinen 21 Jahren, fand es trotzdem sehr gut.

Zusammen mit Christopher, dem Apothekenlehrling, versuchen wir einem großen ...


Das Buch hat eine Leseempfehlung für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren.
Ich, mit meinen 21 Jahren, fand es trotzdem sehr gut.

Zusammen mit Christopher, dem Apothekenlehrling, versuchen wir einem großen Geheimnis auf die Spur zukommen. Handlungsort ist London Mitte des 17. Jahrhunderts.

„Auf keinen Fall nachmachen“ warnt das Buch, da die abgedruckten Rezepte Originale sind. Das Buch packte mich von der ersten Seite an. Trotz des jungen Leseempfehlungsalters ist das Buch voller Details und bietet dem, Leser die Möglichkeit mit zu raten.
Die Atmosphäre Londons wird gut eingefangen. Man bekommt das Gefühl sich selbst durch die Gassen voller Unrat schlagen zu müssen.

Nicht eine Seite lang hatte ich das Gefühl mich in einem Jugendroman zu befinden.

Eine klare Leseempfehlung für alt und jung.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Schrecklich

Die Stille vor dem Tod
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Smoky Barrett arbeitet beim FBI. Als ihr Team und sie nach Colorado zu einem Tatort gerufen werden, tuen sich menschlichen Abgründe vor den Ermittlern auf.

Ich muss erwähnen, dass ich diesen Autor und ...


Smoky Barrett arbeitet beim FBI. Als ihr Team und sie nach Colorado zu einem Tatort gerufen werden, tuen sich menschlichen Abgründe vor den Ermittlern auf.

Ich muss erwähnen, dass ich diesen Autor und diesen Charakter vorher nicht kannte. Näher kennen lernen werde ich die beiden nach diesem "Thriller" nicht.

Die ersten Seiten des Buches waren zwar verhältnismäßig spannend, aber unrealistisch. Somky ist hochschwanger an einem Tatort ?
Dann überschlagen sich die Ereignisse noch. Einen Mord an drei Familien, alle in Pose gebracht, inklusiver persönlicher Botschaft an Smoky, könnte man ja noch Glauben schenken, aber alles was danach passiert ist einfach unrealistisch.

Die Grundidee des Buches ist nicht einmal so schlecht, aber jegliche aufgebaute Spannung geht im zweiten Teil des Buches verloren und taucht auch nicht wieder auf.

Sonst kennt man es von Ermittlungen so, dass sie einen Verdächtigen haben mit dem meistens falsch liegen und dann in einem spannenden Showdown den Täter schnappen.

Hier wurde bis zum letzten Teil überhaupt nicht weiter ermittelt. 3/4 des Buches besteht aus einem langweiligen Kapitel nach dem anderen. Smoky arbeitet ihre Traumata auf. Hilft einem Kollegen aus der Depression und löst dann viel zu beiläufig einen Teil des Falles.

Wenn man sich dann durch das Buch durch gequält hat, steht man am Ende dann da ohne Lösung.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Hazel Grace ist krebskrank und sie hat ein Lieblingsbuch „ein herrschaftliches Leiden“. Dieses Buch liest sie scheinbar jeden Tag. Allerdings weiß sie nicht wie es weiter geht und schriebt deswegen den ...

Hazel Grace ist krebskrank und sie hat ein Lieblingsbuch „ein herrschaftliches Leiden“. Dieses Buch liest sie scheinbar jeden Tag. Allerdings weiß sie nicht wie es weiter geht und schriebt deswegen den Autoren an; es kommt aber keine Antwort.
Auf drängen ihrer Eltern besucht sie eine Selbsthilfegruppe. Wie das Schicksal so spielt lernt sie hier Augustus (Gus) kennen. Die beiden verlieben sich ineinander. Um Gus mit ihrem Tod nicht weh zu tun lässt sie zunächst nicht auf ihn ein.
Die beiden reden sehr viel über Hazels Lieblingsbuch und Gus verwendet anschließend seinen „letzten Wunsch“ um mit ihr nach Amsterdam zu fliegen, um dort den Autoren zu besuchen und endlich Antworten auf Hazels Fragen zu bekommen.


Ich habe dieses Buch von einer Freundin empfohlen und ausgeliehen bekommen. Es viel mir nicht leicht das Buch anzufangen. Innerhalb der letzten drei Jahren habe ich meine beste Freundin und einen guten Freund an diese Krankheit verloren. Mit flauem Magen fing ich also an dieses Buch zu lesen.

Ich mag es wie mit der Krankheit umgegangen wird. Es wird nichts verschönert. John Green setzt hier eine große Portion schwarzen Humors ein. Auch mit Sarkasmus wird nicht gespart und so kam man trotz des ernsten Themas hin und wieder lächeln, wenn nicht sogar lachen.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und schon nach den ersten Seiten kann man in die Geschichte eintauchen. Obwohl Hazel die Ich-Erzählerin ist hatte ich nicht das Gefühl sie wirklich kennen gelernt zu haben.Die beiden Protagonisten reagieren in meinen Augen auch nicht wie Jugendliche,sondern wie Erwachsene.

Der Plot mit dem Schriftsteller ist unrealistisch. Der Roman war ab der Amsterdamreise, in meinen Augen, nicht mehr glaubhaft. Auch war ich langsam von den Gesprächen zwischen den beiden genervt. Das Ende war auch sehr vorhersehbar und deswegen blieb ich wohl von den oft erwähnten Tränen, die dieses Buch auslösen soll, verschont,

Dieses Buch wurde ja sehr gehypt. Ich verstehe nicht warum. Nur weil mal ein trauriges und ernstes Thema angeschnitten wird ?
Weiter empfehlen würde ich es nicht.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Ich hatte mir das Buch vorbestellt. Den ganzen Samstag konnte ich es kaum erwarten und dann war es endlich da. Also Buch ausgepackt und aufs Sofa gekuschelt mit einem warmen Tee und einer Decke. Vier Stunden ...

Ich hatte mir das Buch vorbestellt. Den ganzen Samstag konnte ich es kaum erwarten und dann war es endlich da. Also Buch ausgepackt und aufs Sofa gekuschelt mit einem warmen Tee und einer Decke. Vier Stunden später war das Buch durch.

Am Anfang erinnert es eher an eine Schullektüre, da man ja wirklich ein Script von einem Theaterstück in den Händen hält, aber nach zehn Seiten hat man sich dran gewöhnt und es macht das Lesen viel einfacher.

Zum Inhalt möchte ich nichts sagen. Es geht der Spoiler schon rum. Ich wurde vorm lesen gespoilter und das möchte ich niemanden antun.

Während des Lesens musste ich lachen und mir die ein oder andere Träne wegdrücken.

Man trifft auf seine alten Helden und lernt neue kennen. Einige haben sich so entwickelt, wie ich es mir vorgestellt haben, andere sind in eine ganz andere Richtung gegangen. Mir gefällt die neue Freundschaft zwischen zwei alten Feinden. Achtung Spoiler zum Lesen bitte markieren: Auch das ein Malfoy endlich eine Granger abbekommen kann gefällt mir besonders gut. Was mich etwas stört ist die Entwicklung von Ron. er wird zum unsympathischen Clown. Hatte ihn mir etwas cooler vorgestellt.

Was ich am meisten stört ist der Preis. Ich finde 20 Euro für gerade einmal 300 Seiten doch gewaltig zu viel.

Wenn ihr es euch leihen könnt, dann macht das. Kaufen würde ich es mir nicht nochmal