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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2022

Absolute Leseempfehlung

Elsa, Hexenlehrling – Eine Woche voller Magie
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Elsa lebt mit ihreren Eltern und Brüdern in einer kleinen Wohnung über dem Laden der Familie. Da kann sie nicht nein sagen, als die Hexe Magenta Zack sie bittet auf ihr Zuhause aufzupassen, während sie ...

Elsa lebt mit ihreren Eltern und Brüdern in einer kleinen Wohnung über dem Laden der Familie. Da kann sie nicht nein sagen, als die Hexe Magenta Zack sie bittet auf ihr Zuhause aufzupassen, während sie ihre Schwester besucht. Weil die Bezahlung so gut ist, nimm Elsa an und das obwohl sie nichts mit Magie am Hut hat.
Doch kaum im magischem Turm angekommen, zeigt sich, dass sie wohl doch mehr Magie in sich hat, als sie dachte. Das ist auch gut so, denn der Wald hat einiges zu bieten.

Ich persönlich liebe es gute Kinderbücher zu lesen und dieses Buch ist so eins!

Mir gefällt einfach alles, der Plot, die Charaktere und der flüssige, kindgerechte und dennoch spannende Schreibstil.
Mir gefällt Elsa total, sie hat ein großes Herz und nimmt das mit den Regeln eher ein bisschen lockerer.
Sie ist total clever.

Die Illustrationen sind das Sahnehäubchen. Sie begleiten die Geschichte immer passend und liebevoll gestaltet. Ich konnte mir alles gut vorstellen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Ich könnte noch ewig über dieses Buch schwärmen, aber lange Rede kurzer Sinn: Absolute Leseempfehlung!

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Zu wenig Tiefgang

Wo du bist, fängt der Himmel an
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Luise wurde vom Schicksal schon früh kräftig in die Suppe gespuckt. Als ihre jüngere Schwester Gesa vom Spielplatz verschwand, war Luise für sie verantwortlich. Mit dieser Last auf den Schultern scheint ...

Luise wurde vom Schicksal schon früh kräftig in die Suppe gespuckt. Als ihre jüngere Schwester Gesa vom Spielplatz verschwand, war Luise für sie verantwortlich. Mit dieser Last auf den Schultern scheint es fast unmöglich, dass sie nach Jahren anfängt vorsichtig nach vorne zu gucken.
Dabei hilft ihr Konstantin Sommer, der Besitzer von wunderbaren blauen Augen, der Leiter ihrer Theater-AG und ihr Lehrer.
Zum Glück steht Luise vor ihrem Abschluss. Wird schon irgendwie! Oder?

Im Fokus der Geschichte steht, anderes als in meiner Vorstellung, nicht das Verschwinden, die Suche oder eine mögliche Lösung, im Mittelpunkt steht die Geschichte zwischen Konstantin und Luise.
Ich denke, dass fast jeder mal ein wenig in eine Lehrkraft verschossen war und die wildesten Tagträume hatte. So ging es mir auf jeden Fall, aber anders als bei mir sind die Träume von Luise jugendfreier. :D
Luise ist schon 18, steht kurz vorm Abschluss und Konstantin ist auch noch ein ganz junger Lehrer. Ich glaub es sind gerade mal 10 Jahre die die beiden von einander trennen.

Was sich mir überhaupt nicht erschlossen hat ist die Verknüpfung der beiden Schwerpunkte. Auf der einen Seite ist da die verschwundene Schester, eine trauernde Familie und dann haben wir die Liebesgeschichte, die eigentlich ja verboten ist. Für mich passt das überhaupt nicht zusammen. Da hätte ich lieber zwei verschiedenen Bücher gelesen, die tiefer eintauchen.

Das Verschwinden von Gesa hinterlässt zwar eine betrügende Atmosphäre, aber es wird sehr oberflächlich mit umgegangen.

Das Buch wirkte vom Schreibstil eher, wie ein erster Entwurf. Viele abgehackte Sätze, simple Sprache. Blasse Nebencharaktere.

Aber dennoch habe ich das Buch gelesen. Ich musste einfach wissen wie das mit den beiden ausgeht und ob das von Gesa ein Ende findet.

Das Ende an sich konnte mich auch nicht vom Hocker reißen und ließ mich unglücklich zurück.

Aber meinen großen Respekt an die Autorin. Bei deinem Alter schon mit mehreren Büchern im Laden zustehen, da lebst du meinen Traum. Ich denke, dass sich der Schreibstil weiter entwickelt und dann freue ich mich schon drauf.

Eine kurze Geschichte, die schnell durch gelesen ist, mich aber nicht umgehauen.

Ich habe das Buch im Rahmen von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Nichts für mich

Rosenstern – Das Haus der schönen Stoffe
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Elly zieht es zu ihrem Bruder nach Berlin. Sie fängt an, als Buchhalterin in einem kleinen Laden zu arbeiten.
Nebenbei arbeitet sie noch als Vorführdame bei einem renommierten Modehaus. Diesen Job hat ...

Elly zieht es zu ihrem Bruder nach Berlin. Sie fängt an, als Buchhalterin in einem kleinen Laden zu arbeiten.
Nebenbei arbeitet sie noch als Vorführdame bei einem renommierten Modehaus. Diesen Job hat ihr ihr fester Freund Armin besorgt. Schafft Armin es ein guter Freund zu sein oder nimmt ein anderer seine Stelle ein?

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, man kann der Geschichte gut folgen und der Flair des Berlins der Zwanziger ist gut eingefangen.
Berlin wirkt offen man bekommt ein wenig was von den politischen Spannung mit ohne das es zu viel Raum einnimmt oder zu düster wirkt.

Es viel mir schwer dran zu bleiben, denn so richtig in Fahrt kommt das Buch erst gegen Ende und dann am Ende kam irgendwie alles auf einmal und viel zu kurz.

Mir persönlich war es auch zu viel gesprochener Dialekt, da muss ich mich immer zwingen nicht einfach wichtige Stellen zu überspringen.
Ich konnte mit Elly irgendwie nichts anfangen, kam nicht an sie heran, habe nicht mit ihr mitgefiebert.

Eine flüssige Geschichte, die mich leider nicht mitnehmen konnte.

Ich habe das Buch im Rahmen von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Dran bleiben lohnt sich

Der kleine Hutladen in der Anne Street
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Dank der Unterstützung ihrer Freunde wagt Ellie den mutigen Schritt und übernimmt den Hutladen ihrer Mutter. Sie hat dort schon immer gerne ausgeholfen. Mit einem umbau und ihren eigenen Kreation haut ...

Dank der Unterstützung ihrer Freunde wagt Ellie den mutigen Schritt und übernimmt den Hutladen ihrer Mutter. Sie hat dort schon immer gerne ausgeholfen. Mit einem umbau und ihren eigenen Kreation haut sie dem Laden neues Leben ein.
Schnell spricht sich ihr können herum und die unterschiedlichsten Menschen betreten ihren Laden, alle sind sie auf der Suche nach einem Hut der zu ihnen passt. Ellie kümmert sich um alle.
Das Schicksal meint es gut mir ihr und weht ihr das eigene Glück vor die Füße.
-
Die Geschichte von Ellie und ihrem Hutladen ist flüssig geschrieben. Ich konnte der Geschichte gut folgen.

Positiv fand ich es, dass es nicht das ganze Buch über, um Liebe ging. Es ging vor allem um Ellie, ihren Hutladen, ihre Arbeit, ihre Kunden.

Bei einigen Kunden gab es kurze Nebenhandlungen, die ich allerdings nicht so wirklich interessant fand. Eher nebensächlich eingeworfen erzählen sie, wer Ellies Kunden sind.
Das war für mich nicht interessant, weil sie Nebencharaktere sind, die kaum eine nennenswerte Rolle im weiteren Verlauf spielen.
Auch den Nebenstrang mit dem großen Immobilienhai fand ich gut. Das große Ketten die kleinen Läden vertreiben ist ja leider Realität und das die Ladenbesitzer in der Anne Street nicht nur meckern, sonn dern etwas dagegen tun, fand ich gut.


Ellie konnte ich sehr gut leiden. Sie ist der Beweis dafür, dass sich harte Arbeit auszahlt, dass man seinen Beruf lieben sollte und das es sich auszahlt dran zu bleiben.

Doch irgendwie fehlte dem Buch das Fünkchen. Die Liebesgeschichte ist ein wenig unsinnig. Der Typ kam endlose Seiten nicht vor und auf einmal haben wir ein Happy End?

Ein nettes Buch für zwischen durch, aber nichts mit Tiefgang

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Konnte mich leider nicht begeistern

Das Geheimnis von Rookwood
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Wieder sind wir mit Ivy in ihrer Eliteschule Rookwood. Doch dieses mal ist ihre, als tut geglaubte, Zwillingsschwester Scarlet dabei. Dieses Rätsel wurde im ersten Teil gelöst.
Der zweite Teil macht dort ...

Wieder sind wir mit Ivy in ihrer Eliteschule Rookwood. Doch dieses mal ist ihre, als tut geglaubte, Zwillingsschwester Scarlet dabei. Dieses Rätsel wurde im ersten Teil gelöst.
Der zweite Teil macht dort weiter, wo der erste aufgehört hat. Die Zwillingsschwestern sind endlich wieder vereint. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht der schreckliche Rektor Mr. Bartholomew, vor ihm haben sogar die Lehrer Angst und das aus gutem Grund.

Interessant ist der Konflikt von Ivy. Obwohl sie eigentlich super glücklich dadrüber ist, ihr Schwester wieder bei sich zu haben, hat die ganze Angelegenheit auch ihre Schattenseiten. Scarlet ist sehr launisch, aufbrausend und anstregend.
Das ganze Buch über konnte ich mich nicht für sie begeistern. Auch das die beiden sich in jedem Kapitel mit dem Erzählen abwechseln, hat mich ihr nicht näher gebracht.

Das Buch spielt 1935, zu einer Zeit wo das mit den Rechten für Kinder und Frauen noch etwas anderes war. Beim Lesen ist es mir nicht immer ganz klar gewesen, dass das alles schon so lange her ist. Das merkt man irgendwie nicht so.

Gerade weil es so harte Strafen gegen die Mädchen gibt und die Erwachsenen so brutal gegen die Kinder vorgehen, finde ich, dass dieses Buch nicht für jedes Kind geeignet ist.
Schon der erste Teil hat mich nicht mitgerissen und mit diesem ist es leider nicht anders.
Ich fand es nicht wirklich spannend, vorhersagbar, Scarlet war mega anstregend.

Für mich war der zweite Teil eine weiter Chance für die Reihe, aber das wird leider nichts.


Ich habe das Buch im Rahmen von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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