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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Fantastisch

Schwarz
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„Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgt ihm.“

Mit diesen 13 Wörtern beginnt ein wunderbares Buch.
Roland ist ein Revolvermann und er ist der letzte dieser Gesetzeshüter. ...

„Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgt ihm.“

Mit diesen 13 Wörtern beginnt ein wunderbares Buch.
Roland ist ein Revolvermann und er ist der letzte dieser Gesetzeshüter. Der Revolvermann verfolgt den Mann in Schwarz. Wir folgen den beiden durch eine zerfallende Welt. Seit Jahren verfolgt Roland den Mann in Schwarz, denn der Mann in Schwarz kennt als einziger den Weg zum dunklen Turm. Der Turm ist Roland´s Ziel. Er verliert es nie aus den Augen und trifft im Verlauf der Geschichte einige schwierige Entscheidungen um seinem Ziel näher zu kommen.
In diesem Buch erfährt der Leser auch einiges über Rolands Leben.

Das Buch ist eine Mischung aus Western, Si-Fi und Horror. Zugrunde liegt er Geschichte eine apokalyptische Stimmung. King hat hier eine Welt erschaffen die den Leser einfach nur umhaut. Er erschafft ein vollkommen neues Universum.
Auch die Charaktere, die man in diesem doch recht kurzen Buch, kennen lernt haben eine unglaubliche Tiefe.
Jede Seite steckt voller Hingabe für diese Reihe.

Fazit

Ich kann es überhaupt nicht erwarten die anderen Bücher zu lesen. King´s Reihe ist sein Lebenswerk. Er saß so lange an diesen Büchern und was ich bisher zu lesen bekommen habe, fand ich einfach nur fantastisch.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Die Buchwanderer
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Das Buch hat ein unglaublich tolles Cover, das alte aufgeschlagene Buch lädt gleich zum Lesen ein. Auch der Klappentext kling vielversprechend.
Britta Röder greift in ihrem Buch ein Thema auf, von dem, ...

Das Buch hat ein unglaublich tolles Cover, das alte aufgeschlagene Buch lädt gleich zum Lesen ein. Auch der Klappentext kling vielversprechend.
Britta Röder greift in ihrem Buch ein Thema auf, von dem, bestimmt einige Leseratten träumen. Das aktive Erleben eines Buches.

Dann habe ich das Buch aufgeschlagen und mit dem Lesen angefangen. Schnell war für mich leider klar, dass ich mich nicht mit dem Schreibstil der Autorin anfreunden konnte. Einige Sätze sind dermaßen verschachtelt, öfter lesen blieb bei mir nicht aus.
Auch die Charaktere sind schwach. Ich habe mit keinem mitgefiebert oder mit gelacht. Kaum hatte ich ein Kapitel gelesen, da hatte ich schon wieder vergessen worum es eigentlich geht.

Fazit
An sich eine super Idee, nur leider in meinen Augen nicht gelungen umgesetzt.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Nicht so gut wie das Erste

Finderlohn
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Eine alte Geschichte aus einem neuen Blickwinkel zu erzählen. Dieses Erzählverhalten passt zu King, auch zu einigen seiner früheren Werke.

In Finderlohn treffen wir auf den Junge Pete Saubers. Der Vater ...

Eine alte Geschichte aus einem neuen Blickwinkel zu erzählen. Dieses Erzählverhalten passt zu King, auch zu einigen seiner früheren Werke.

In Finderlohn treffen wir auf den Junge Pete Saubers. Der Vater von Pete wurde bei dem Anschlag von Mr. Mercedes schwer verletzt.
Pete gerät nur durch einen Zufall und ohne es zu wissen an Morris Bellamy.
Bellamy ist der perfekte Irre. King ermöglicht uns viele Einblicke in die Abgründe seiner Seele.

Alte Bekannte aus Mr. Mercedes tauchen im zweiten Teil des Buches auf. Für mich ein freudiges Wiedersehen, denn King hatte in Mr. Mercedes starke Charaktere geschaffen.
Um Finderlohn richtig verstehen zu können, empfehle ich, dass man erst Mr. Mercedes liest um sich selbst nicht zu spoilern.

Oft bemerkt man in der Geschichte den alten King.
Ob es nun ein alter Mann ist, welcher im Gefängnis durchhält, oder ein verrückter Fan der seinem Autoren schadet.

Die Geschichte nimmt erst nach ca. 2/3 der Geschichte so richtig an Fahrt auf. Alles was davor geschieht ist zwar recht nett geschrieben, aber das war es dann auch schon.
Als es dann endlich gut spannend wird, löst sich es viel zu schnell auf.
Die letzten Seiten lassen etwas Horror zu.

Ich persönlich vermisse hier den alten King. Mir fehlt die pure Gänsehaut, mir fehlt die Angst nachts noch einen Fuß vors Bett zustellen.
Der König des Horrors hat wieder einen Krimi geschrieben.
Ich muss dem Meister des Schreckens leider mitteilen, dass er gerade dabei ist, ein Mainstream-Autor zu werden.

Fazit
Wer auf gute Krimis/Thriller steht hat hier ein wunderbares Werk zum lesen.
Mit wunderbaren Charakteren und einem ziemlich interessanten Zufall.

Wer jedoch Horror und Angstschweiß sucht sollte sich dieses Buch höchstens gebraucht zulegen, denn 22,99 sind für den kurzen Spaß echt teuer.

Irgendwie bin ich hin und her gerissen, denn so richtig schlecht ist das Buch halt nicht, jedem anderen Autor würde ich volle Punktzahl geben, aber es ist halt King der schreibt. Schade um sein Talent.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Ein fabelhaftes Buch

Nachtschicht
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Für dieses Werk hat King selbst die Geschichten zusammen gestellt. Es sind alles Erzählungen von Anfang seiner Karriere. Wer King kennt der weiß von der Liebe des Autoren für unnatürliche und übernatürliche ...

Für dieses Werk hat King selbst die Geschichten zusammen gestellt. Es sind alles Erzählungen von Anfang seiner Karriere. Wer King kennt der weiß von der Liebe des Autoren für unnatürliche und übernatürliche Fähigkeiten.
In dieser Kurzgeschichtensammlung stehen diese Fähigkeiten im Vordergrund, wenn auch alle ein anderes Thema behandeln.


Was hat mir gefallen ?

Gefallen hat mir, die unglaubliche Auswahl an Geschichten. Jeder Leser wird hier eine Geschichte für sich finden. Eine Geschichte, welche einen einen leichten Schauer über den Rücken jagt.
Das Buch enthält kurze und etwas längere Geschichte. Je nach Leselaune kann man sich ein oder zwei Geschichten aussuchen. Man muss keinen noch so spannenden Roman zur Seite legen, weil man morgen zur Arbeit muss.

Das hat mir nicht gefallen ?

Ich bin einfach kein Fan von Kurzgeschichten. Mir fehlt die Nähe zu den Charakteren und die Atmosphäre

Fazit

Trotz meiner Einstellung zur Kurzgeschichten fand ich dieses Buch ziemlich gut. Es hat seine guten und seine besten Geschichten. Auch gut finde ich hier, dass für jeden etwas dabei ist.
Eine super Kurzgeschichtensammlung für Abende auf dem Sofa.
Leseempfehlung für alle King-Liebhaber

Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

Das kuriose Finnland-Buch
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Finnland ist mein Traumland. Ich lerne gerade die Sprache und möchte nichts lieber machen als einmal die Finnen zu besuchen. Deswegen konnte ich einfach nicht widerstehen, als es bei uns im Dorf eine ...


Finnland ist mein Traumland. Ich lerne gerade die Sprache und möchte nichts lieber machen als einmal die Finnen zu besuchen. Deswegen konnte ich einfach nicht widerstehen, als es bei uns im Dorf eine Lesung gab. Hier stelle Bernd Gieseking das Buch vor.
Den Autor kannte ich noch nicht, so war ich erst am überlegen ob ich zur Lesung gehe. Ausschlaggebend war hier meine Mutter. Da sie ihn bei einem Pizzaabend unter Freunden kennen gelernt hatte, riet sie mir hinzugehen.


Gieseking erzählt auf ironischer Weise von seiner Finnlandreise im Jahr 2013. Bei dieser Reise ist er an der Außengrenze Finnlands entlang gefahren.
Er erzählt einen viel über die Eigenarten des Finnen. Auch von der finnischen Kultur erfährt der Leser einiges. An vielen Stellen grinste ich von einem Ohr zum anderen. Es war teilweise aber auch einfach nur lustig.
Vieles in diesem Buch steht wahrscheinlich wirklich in keinem anderen Reiseführer drinnen.
So ist es nicht verwunderlich, dass dieses Buch eher einem Reisetagebuch als einem Reiseführer gleicht.


Für jeden Finnland Fan ein empfehlenswertes Buch.