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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2017

Ein fabelhaftes Buch

Die Stadt der Träumenden Bücher
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Hildegunst von Mythenmetz wächst auf der Lindwurmfeste auf, dieser Ort bringt seit jeher große Dichter und Schriftsteller hervor. Jeder träumt von dem großen Erfolg. Als Hildegunst 'Dichtpate', Danzelot, ...

Hildegunst von Mythenmetz wächst auf der Lindwurmfeste auf, dieser Ort bringt seit jeher große Dichter und Schriftsteller hervor. Jeder träumt von dem großen Erfolg. Als Hildegunst 'Dichtpate', Danzelot, stirbt, erbt Hildegunst ein Manuskript. Nachdem er die wenigen Seiten gelesen hat steht seine Welt auf dem Kopf. Noch nie las er etwas so gutes. Hildegunst muss den Autor dieser Seiten finden. Wo könnte man das besser als in Buchhain ? Die Stadt der Bücher ist nun sein Zeil. Jedoch gestaltet sich die Suche nach dem Autor schwieriger als gedacht.

Das hat mir gefallen
Dieses Buch gehört zu den wenigen Büchern, wo Sachen wie Schlafen und Essen einfach egal werden. Buchhain ist die Traumstadt jeder Leseratte. Es wimmelt vor Büchern. Mit sehr viel Liebe zum Detail führt Walter Moers den Leser durch diese Welt. Man ist sofort mitten drinnen. Der Plot ist wunderbar und zwischen durch ist die Geschichte sogar illustriert. Ich könnte das Buch nicht einem bestimmten Gerne zu ordnen. Es ist so viel auf einmal.

Fazit
Dieses Buch gehört in jedes Bücherregal dieser Welt !
Absolute Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Lässt nach

Leichenblässe
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In diesem Buch geht es mit David Hunter nach Tennesse.
Hunter erholt sich gerade von seiner schweren Verletzung, als sein ehemaliger Lehrer Tom Lieberman ihn zu sich, an sein Institut einlädt. Davind Hunter ...

In diesem Buch geht es mit David Hunter nach Tennesse.
Hunter erholt sich gerade von seiner schweren Verletzung, als sein ehemaliger Lehrer Tom Lieberman ihn zu sich, an sein Institut einlädt. Davind Hunter nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg.
Lieberman fragt ihn bei einer verwesten Leiche um Hilfe. Die beiden sind sich einig. Hier sind irgendtwas nicht. Eh Hunter sich versieht gerät er selbst in Gefahr.


Das hat mir gefallen
Der Schreibstil von 'Leichenblässe' knüpft an die anderen beiden Werke der Reihe an. Beckett schreibt unglaublich detailliert. Es fällt einem nicht schwer sich die Bilder im Kopf vorzustellen. Selbst die Gerüche scheinen greifbar.
Des weiteren hat er in dieser Geschichte einige Kapitel aus Sicht des Täters eingefügt, dies bringt etwas Leben in die Erzählweise.

Das hat mir nicht gefallen
Dieses Buch besitzt leider kaum Spannung. Es war recht früh für mich klar, wer der Mörder war. Auch die ganze Geschichte um David Hunter wirkt etwas zusammengeschustert.

Fazit
Nicht gerade ein spannendes Werk, aber zum Zeit totschlagen alle mal geeignet. Auch wer die David Hunter Reihe weiter lesen möchte, sollte zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Nicht so gut wie das Erste

Kalte Asche
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David Hunter staunt nicht schlecht als er die Leiche sieht. Der Körper ist völlig verbrannt. Aus der Asche schauen nur noch die Beine und die Füße heraus. Auch am Tatort selbst hat das Feuer kaum einen ...

David Hunter staunt nicht schlecht als er die Leiche sieht. Der Körper ist völlig verbrannt. Aus der Asche schauen nur noch die Beine und die Füße heraus. Auch am Tatort selbst hat das Feuer kaum einen Schaden angerichtet. Dieser Tod war kein Unfall. Die Suche nach dem Mörder beginnt. Der Fundort der Leiche befindet sich auf der Insel Runa. Diese liegt abgeschieden und dann tobt auch noch ein Sturm, der es unmöglich macht zur Insel hin- oder weg zukommen.
Mehr als einmal gerät Hunter ins Visier des Mörders.

Das hat mir gefallen.
Es gibt Spannungen zwischen den Polizisten und den Dorfbewohnern und auch zwischen den beiden Polizisten ist die Stimmung alles andere als gut. Das lässt die Geschichte sehr lebendig wirken. Eine schnüffelnde Reporterin sorgt für zusätzliche Spannungen.
Ein Anschlag auf David Hunter und die ständig wachsende Zahl der Leichen halten die Geschichte spannend.

Das hat mir nicht gefallen.
Wie in dem ersten Buch von Beckett wirken einige Handlungen an den Haaren herbei gezogen. Zu gekünstelt. Einige Wendungen in der Geschichte hätte er sich einfach sparen können. Auch die Wahl des Täters halte ich in diesem Buch für eine sehr einfache Lösung.

Fazit.
'Kalte Asche' ist ein würdiger Nachfahre von 'Der Chemie des Todes', wenn nicht sogar etwas besser als sein Vorgänger. Sein Schreibstil gefällt mir gut. Fans der Reihe können sich dieses Buch ohne Bedenken anschaffen.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Wird wieder besser

Durch Mark und Bein
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Temperance Brennan wird nach einem Flugzeugabsturz nach Swain Country in North Carolina gerufen. Hier ist sie einige Tage damit beschäftigt verschiedenste Leichenteile einzusammeln. Diese werden katalogisiert ...

Temperance Brennan wird nach einem Flugzeugabsturz nach Swain Country in North Carolina gerufen. Hier ist sie einige Tage damit beschäftigt verschiedenste Leichenteile einzusammeln. Diese werden katalogisiert und untersucht. Es scheint sich um alltägliche Arbeit für Tempe zu handeln, bis sie auf ein Leichenteil stößt, welches einfach nicht zu den anderen passen möchte. Verbissen konzentriert sie sich darauf, seine Herkunft zu erfahren.


Das gefiel mir.
Kathy Reichs vierter Roman hat einen spannenden Plot. Viele Wendungen in der Geschichte halten die Spannung aufrecht und lassen einen auch die Nacht durchlesen. Wie in den Bücher zuvor sind die von Reichs geschilderten Personen sehr lebendig. Das Buch glänzt wieder einmal durch das Fachwissen der Autorin. Auch gut fand ich, wie der Absturz mithilfe der Leichen rekonstruiert wurde.

Das gefiel mir nicht so gut.
Erneut tauchen hier wieder zu viele Abkürzungen auf. Brauchen tut man für das Nachvollziehen der Handlung nur wenige. Die vielen Abkürzungen machen den Anfang recht langatmig. Das gleiche gilt für einige Personen. Es sind einfach zu viele neue Personen die man von Reichs vorgesetzt bekommt.

Fazit.
Wer die ersten 100 Seiten des Romans tapfer die Zähne zusammen beißt und weiter ließt wird am Ende mit einem tollen und spannenden Ende belohnt. Ein gelungener vierter Roman.


Veröffentlicht am 28.11.2017

Vielversprechend

Die Chemie des Todes
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David Hunter ist Englands bekanntester Rechtsmediziner, doch das Schicksal bringt ihn dazu diesen Weg aufzugeben. Er flüchtet in ein kleines Dorf. Hier ist er als Arzt angestellt. Eigentlich sollte er ...


David Hunter ist Englands bekanntester Rechtsmediziner, doch das Schicksal bringt ihn dazu diesen Weg aufzugeben. Er flüchtet in ein kleines Dorf. Hier ist er als Arzt angestellt. Eigentlich sollte er nicht lange bleiben, nun ist er aber schon drei Jahre hier. Als zwei Jungen die Leiche einer Frau finden, holt ihn seine Vergangenheit ein. Der örtliche Chief Inspector bittet ihn die Leiche zu obduzieren. Schnell ist klar der Verdächtige lebt im Dorf. Die eingeschworene Gemeinde wendet sich schnell gegen den recht neuen Arzt.

'Die Chemie des Todes' ist mein erster Roman von Simon Beckett gewesen. Ich hab die David Hunter Reihe schon vor ein paar Jahren gelesen und hab jetzt die komplette Reiche ein zweites Mal gelesen.

Simon Beckett schreibt sehr flüssig. Die Handlung ist ordentlich aufgebaut und gut durchdacht. David Hunter ist ein sympathischer Protagonist. Die gesamte Geschichte liefert immer wieder neue Verdächtige und jedes mal genug Gründe an ihre Schuld zu glauben. Beckett beschreibt die Arbeit von Hunter sehr glaubhaft. Beckett weiß wovon er schreibt.

Jedoch werden in diesem Buch sehr oft Sätze wie 'Im Nachhinein hätte ich es besser wissen müssen' oder 'Doch da sollte ich mich noch täuschen' verwendet. Durch diese Sätze wird versuchte Spannung zu erzeugen und das sehr oft.
Auch erscheinen einem einige Sätze sehr schlecht übersetzt. Ich werde mir das englische Werk anschaffen müsse.

Der Protagonist, der Schreibstil und die Story machen Lust auf mehr. Dieses Buch empfehle ich jedem der ein Herz für Thriller hat.