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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2019

Enttäuscht

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Der 11-jährige Fionn soll zusammen mit seiner großen Schwester Tara den Sommer auf der irischen Insel Arranmore, bei ihrem Großvater, verbringen. Doch die Ferien werden aufregender als gedacht. Ihr Opa ...

Der 11-jährige Fionn soll zusammen mit seiner großen Schwester Tara den Sommer auf der irischen Insel Arranmore, bei ihrem Großvater, verbringen. Doch die Ferien werden aufregender als gedacht. Ihr Opa ist der Sturmwächter der Insel, er kann Momente in Kerzen einfangen und beim anzünden dieser in die Vergangenheit reisen. Im Herzen Arranmores schläft eine böse Zauberin und es liegt an Fionn ihr beim nächsten großen Sturm die Stirn zu bieten.

Das Cover passt zum Buch. Allerdings finde ich es etwas düster. Die Zielgruppe sind Kinder ab zehn und ich kann nicht sagen, ob diese zu diesem Buch greifen würden.

Der Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Zusammen mit der großen Schrift passt er gut zu der Zielgruppe. Kinder fühlen sich gleich wohl.
Die ersten Seite des Buches folgen nur so dahin. Ich mochte die Insel, Fionn und die Idee mit den Kerzen empfand ich als außergewöhnlich.
Doch leider ließ meine Begeisterung nach. Neben Fionn und Shelby, konnte ich für keinen der Charaktere Empathie entwickeln oder mich in ihre Gedanken hinein versetzten.

Spannung kam nur selten auf, es war häufig langatmig und wenn mal Spannung aufkam, wurde diese nicht genutzt.
Es viel mir stellenweise echt scher weiter zu lesen und ich weiß nicht, ob ich froh bin, dass Buch beendet zu haben. Es wird mir nicht in Erinnerung bleiben, einfach weil es nicht spannend war.
Es gibt einige auch Logikfehler in der Geschichte. Das wäre aber ein Spoiler und deswegen lasse ich das jetzt.

Ich bin sehr enttäuscht, denn ich hatte nach Klappentext und Leseprobe hohe Erwartungen an dieses Buch.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 22.01.2019

Nicht überzeugt

Die ganze Welt der Dinosaurier
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In diesem Buch haben Kinder die Möglichkeit zusammen mit Krause, dem Steinzeitmensch, zu erkunden, wie die Dinosaurier damals gelebt haben.
Krause findet auf der Suche nach Nahrung kein Ei, sondern eine ...

In diesem Buch haben Kinder die Möglichkeit zusammen mit Krause, dem Steinzeitmensch, zu erkunden, wie die Dinosaurier damals gelebt haben.
Krause findet auf der Suche nach Nahrung kein Ei, sondern eine Zeitmaschine und so kann er in die Vergangenheit reisen und die Dinos kennen lernen.

Die Grundidee dieses Buches gefiel mir, Krause kann die Dinos vorstellen und die Kinder erfahren auch, wie alt die Erde ist. Die Illustrationen sind auch hübsch anzuschauen, aber absolut nicht mein Stil.

Die Umsetzung des Buches gefiel mir überhaupt nicht. Die Texte sind zwar kurz, aber lesen sich nicht ganz kindgerecht und es hätte auch mehr Text sein können.
Ich habe das Buch zusammen mit meinen acht Vorschulkindern im Kindergarten gelesen. Die sind es gewohnt mir zu sagen, wie ihnen das Buch gefallen hat und auch sie waren traurig, dass so wenig Inhalt vorhanden ist.

Da gibt es bessere Bücher für weniger Geld.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Nicht überzeugt

Das Mädchen mit den zwei Blutgruppen
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In diesem Buch findet man eigne ganze Sammlung von skurrilen Fällen aus der Medizin.

Wie schon bei dem Buch "Die Frau mit den 48 1/2 Krankheiten", liest sich dieses Buch zwar gut und einfach, aber es ...

In diesem Buch findet man eigne ganze Sammlung von skurrilen Fällen aus der Medizin.

Wie schon bei dem Buch "Die Frau mit den 48 1/2 Krankheiten", liest sich dieses Buch zwar gut und einfach, aber es fehlt an Humor. Die wirklich kurzen Geschichten sind lieblos zusammengestellt und bleiben oberflächlich. Mir fehlt die Tiefe.

Ich hatte mir einfach mehr Medizin gewünscht, aber darauf wird sehr wenig eingegangen, man will den Leser schließlich nicht überfordern.

Keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Ach Mona

Karma im Kaffee
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Monas Leben ändert sich, als sie erfährt, dass ihr langjähriger Freund Tom sie betrügt. Der Tom der sagt, dass er sie heiraten würde, wenn sie nur drei Kilo abnehmen würde. Selbstverständlich informiert ...

Monas Leben ändert sich, als sie erfährt, dass ihr langjähriger Freund Tom sie betrügt. Der Tom der sagt, dass er sie heiraten würde, wenn sie nur drei Kilo abnehmen würde. Selbstverständlich informiert sie ihre beste Freundin Ina von der Affäre. Diese will Mona zur Seite stehen, bricht sich auf dem Weg aber das Bein und landet im Krankenhaus. Nun steht Mona ihr zur Seite. Schuldgefühle hat sie ja schon und so kann sie auch nicht die schon bezahlte Yogalehererausbildung auf Bali ablehnen. Aber Mona hat nichts mit Yoga an Hut. Das kann ja lustig werden zwischen den Hippies in bunten Hosen und wäre das frühe Aufstehen, das essen und der Sport nicht schon genug, muss Mona sich auch noch mit ihrem Herzen rumschlagen, denn Peter sorgt dafür, dass es höher schlägt.

Am Anfang tut einem Mona leid. Sie wurde betrogen und Tom benimmt sich wie ein A-Loch und eigentlich kann sie froh sein ihn los zu sein. Eigentlich weiß sie das auch.
Deswegen ist es verständlich, dass sie auf Bali nicht mehr viel an ihn denkt, denn sie hat einfach genug um die Ohren.
Ich fand die Idee der Selbstfindung durch Yoga auf Bali gut, aber Mona kann ohne Mann anscheinend nicht glücklich sein. Sie hat während der Ausbildung Freunde fürs Leben und sich selbst gefunden. Die Liebe hätte ein wenig in den Hintergrund rücken können, aber leider wird sie so genau zu der Art von Frau, welche es zuhauf in Romanen gibt und die ohne einen richtig, gut aussehenden, anständigen und witzigen Mann an ihrer Seite nicht sein können.

Die Charaktere die sie in der Ausbildung kennen lernt, sind sehr liebenswert und mir sehr ans Herz gewachsen. ich war lange davon überzeugt, dass ich Mona doch noch im Laufe des Buches wieder mögen würde, aber ich würde schwer enttäuscht.

Das Ende ist so sehr an den Haaren herbeigezogen, dass ich kurz überlegte das Buch endgültig zu Seite zu legen.
Mona steht nicht mehr zu dem was sie vorher verkörpert hat, wie sie und vor allem Tom sich verhalten ist unglaubwürdig.

Mich konnte das Buch, trotz guter Idee, nicht begeistern.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Zu wenig Wissenschaft

Die Vermessung des Himmels
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In diesem Buch geht es um die Vermessung von Sonne und Erde im Jahre 1769. Da den damaligen Wissenschaftlern keine Hightechgeräte zur Verfügung standen, berechneten sie weltweit den Abstand der Sonne zur ...

In diesem Buch geht es um die Vermessung von Sonne und Erde im Jahre 1769. Da den damaligen Wissenschaftlern keine Hightechgeräte zur Verfügung standen, berechneten sie weltweit den Abstand der Sonne zur Erde mit Hilfe des Venustransit, dieser tritt nur ungefähr alle einhundert Jahre einmal auf.

Dafür, dass dieses Buch auf echten Fakten basiert,lässt es sich gut lesen. Es ist spannend zu lesen mit welchen Strapazen die damaligen Wissenschaftler zu kämpfen hatten.
Man merkt, dass Andrea Wulf gut für dieses Buch recherchiert hat.
Die Reisebeschreibungen nehmen meiner Meinung nach zu viel Platz ein. Ich hatte mir ein bisschen mehr wissenschaftliche Inhalte gewünscht.

Es werden so viele spannende Themen angeschnitten und ich als Leser blieb mit vielen Fragen zurück.
Es fehlt die Einordung ins große Ganze.
Wer sich für die Reiseberichte der damaligen Zeit interessiert, der ist mit diesem Buch gut beraten.

Wer allerdings, so wie ich einfach mehr Wissenschaft erwartet, wird leider nicht glücklich.
Von meiner Seite gibt es keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.