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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2022

magisches London

Die magischen Buchhändler von London
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“Die magischen Buchhändler von London” ist mir direkt durch sein außergewöhnliches Cover aufgefallen. Die Karte im Hintergrund, mit den lilanen Highlights im Vordergrund ist eine tolle Kombination. Nachdem ...

“Die magischen Buchhändler von London” ist mir direkt durch sein außergewöhnliches Cover aufgefallen. Die Karte im Hintergrund, mit den lilanen Highlights im Vordergrund ist eine tolle Kombination. Nachdem mich auch der Klappentext angesprochen hatte, wollte ich unbedingt wissen, was es mit dem Buch auf sich hat.

Der Einstieg in die Geschichte fand ich persönlich etwas verwirrend, doch nach gut vierzig Seiten hat mich die Geschichte gepackt. Im Klappentext hört es sich so an, als würde die Geschichte aus der Perspektive von Merlin erzählt werden, obwohl in meinen Augen Susan die Protagonistin ist.

Das Buch erzählt in der dritten Perspektive. Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr angenehm, ab und zu stolpert man über neue Begriffe, das ist aber auch normal bei einem Fantasyroman und stört nicht den Lesefluss.

Die Welt, die der Autor in dem Buch geschaffen hat, ist wahrhaftig einzigartig. Das magische London beherbergt unzählige Buchhändler:innen, die entweder Rechts- oder Links- oder Beidhändig sind. Je nach “Händigkeit” müssen die Buchhändler:innen unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen.

Die Protagonistin Susan sucht ihren Vater und wird in magische Zufälle verstrickt, wodurch sie Merlin kennenlernt. Im Laufe des Buches wird Susan in einige magische Vorfälle verwickelt und entwickelt sich zur Schlüsselfigur…

Insgesamt hat “Die magischen Buchhändler von London” alles, was ich mir von einem Fantasyroman wünsche. Ein magisches Setting, eine tapfere Heldin und einen originellen Plot. Ein Muss für alle Fantasyfans!

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Veröffentlicht am 15.04.2022

tolle Idee mit viel Potential

Die kleine literarische Apotheke
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Die kleine literarische Apotheke war Liebe auf den ersten Blick. Das Cover und der Klappentext hatten mich sofort überzeugt und ich war sehr gespannt auf das Buch. Ich liebe es, wie die Buchstaben über ...

Die kleine literarische Apotheke war Liebe auf den ersten Blick. Das Cover und der Klappentext hatten mich sofort überzeugt und ich war sehr gespannt auf das Buch. Ich liebe es, wie die Buchstaben über das Cover fliegen und die Bücherregal im Hintergrund angedeutet sind.

Überzeugt von der Buchidee habe ich angefangen zu lesen und war nach kürzester Zeit leider nicht mehr so euphorisch, wie zu Beginn. Der Einstieg in die Geschichte ist mir persönlich sehr schwer gefallen und ich bin mit dem Schreibstil der Autorin nicht richtig warm geworden. Die Protagonistin springt oft zwischen ihren Gedanken und Handlungen hin und her, was für mich den Lesefluss gestört hat. So befindet man sich in einem Moment mitten in der Handlung und im nächsten erzählt Blu ausführlich vom Kennenlernen einer neuen Person. Mit der Zeit hat sich das gelegt und nach dem ersten Drittel konnte ich der Geschichte besser folgen.

Die Protagonistin war mir zu Beginn der Geschichte nicht so sympathisch, aber ich fand es toll, dass sie einen Buchladen eröffnet hat. Die eigentliche Handlung, die im Klappentext beschrieben ist, begann erst nach mehr als hundert Seiten und ich hätte mir gewünscht, dass das ganze früher eine Rolle spielt.

Die Idee, dass Bücher auf Rezept verschrieben werden, hat mir richtig gut gefallen. Eine Geschichte mit dieser Handlung ist mir zuvor noch nicht in die Hände gefallen und ich fand sie äußerst originell. Die Umsetzung hätte ich mir allerdings etwas anders gewünscht, da mir die Idee nicht genug im Vordergrund stand.

Insgesamt ein war “Die kleine literarische Apotheke” ein Buch mit großem Potenzial, was mich letztendlich aber nicht vollständig überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Gefühlvoll, authentisch, tragisch

With you I dream
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Justine Pust habe ich auf ihrer Instagramseite entdeckt und darüber auch mitbekommen, dass sie “With you I dream” geschrieben hat. Seitdem steht das Buch auf meiner Wunschliste und ich war sehr gespannt ...

Justine Pust habe ich auf ihrer Instagramseite entdeckt und darüber auch mitbekommen, dass sie “With you I dream” geschrieben hat. Seitdem steht das Buch auf meiner Wunschliste und ich war sehr gespannt auf das Buch.

Das Cover ist in verschiedenen Blautönen gestaltet und gefällt mir persönlich sehr gut, da es dezent gehalten ist, aber gerade auch zu den nachfolgenden Bänden perfekt passt. Auch die Innenklappen sind sehr schön gestaltet, mit Eindrücken aus der fiktiven Kleinstadt Belmont Bay.

Die Geschichte wird aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten erzählt.

Das Buch startet mit Mias Ankunft in Belmont Bay. Mia ist zu Beginn der Geschichte gerade erst ihrer toxischen Beziehung entkommen und ist in einem dementsprechend schlechten Zustand. Ich fand die Erzählungen aus Mias Vergangenheit sehr bedrückend und auch sehr authentisch. Die Autorin behandelt damit ein sehr schwieriges Thema, was nicht einfach authentisch einzubauen ist.

Besonders gut hat mir gefallen, dass Mia mit der Zeit wieder ihre Leidenschaft zum Theater spielen entdeckt. Die Autorin hat mit Belmont Bay und dem jährlichen Shakespeare Festival, die perfekte Heimat für Mia erschaffen.

Connor ist zu Beginn nur der etwas mürrische Kellner im örtlichen Dinner, doch auch er hatte keine leichte Vergangenheit. Er war mir von Beginn an sympathisch und ich finde auch er hat im Laufe des Buches einen wirkliche Entwicklung durchgemacht.

Ein weiteres Highlight von mir war die Beziehung zwischen Mia und ihrer Schwester, die zeigt, dass auch adoptierte Geschwister, ein besonderes Band zueinander haben. Ich bin schon sehr gespannt auf Megans Geschichte, die als nächstes erscheinen wird.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat mit “With you I dream” ein Wohlfühlbuch, was trotzdem schwierige Themen aufgreift, geschrieben. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Perfekter Reihenabschluss

Vielleicht irgendwann (Vielleicht-Trilogie, Band 3)
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Die ersten zwei Bände der Vielleicht-Trilogie sind bereits letztes Jahr erschienen und mit dem ersten Band “Vielleicht jetzt” hat sich die Autorin direkt in mein Herz geschrieben. Auch Band zwei hat mich ...

Die ersten zwei Bände der Vielleicht-Trilogie sind bereits letztes Jahr erschienen und mit dem ersten Band “Vielleicht jetzt” hat sich die Autorin direkt in mein Herz geschrieben. Auch Band zwei hat mich nicht enttäuscht und ich habe die letzten Monate sehnsüchtig auf “Vielleicht Irgendwann” gewartet. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Das Cover passt perfekt zu den ersten Bänden und überzeugt mit seinem schlichten, aber einprägsamen Aussehen. Der Buchrücken ist wieder mit einem tollen Farbverlauf gestaltet und mir gefällt der Gesamteindruck der Reihe sehr gut.

Die Protagonistin Karla hat man in den ersten Bänden als die etwas verpeilte Mitbewohnerin kennengelernt. Henning Kiefer hatte bereits im zweiten Band einen kurzen Gastauftritt, doch sein wahres-Ich lernen wir erst in diesem Band kennen.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Karlas Sicht erzählt. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.

Da Henning Formel-2 Fahrer ist und auch Karla daran interessiert ist, hatte ich zuvor etwas bedenken, ob ich das so interessant finde. Doch die Autorin hat es geschafft den Rennsport auf eine spannende Art einzubinden und ich war auf keiner Seite des Buches gelangweilt.

Ich liebe die Chemie zwischen Karla und Henning. Obwohl er von der ganzen Rennsportwelt als Antagonist gesehen wird, merkt Karla schnell, dass hinter seiner Fassade viel mehr steckt. Karla ist unglaublich schlagfertig, witzig und kämpft für die Dinge, die ihr wichtig sind. Die beiden ergänzen sich perfekt und ich habe jede Seite genossen. Wer gerne Fake-Dating Geschichte liest, muss das Buch lesen.

“Vielleicht irgendwann” war für mich ein wundervolles Leseerlebnis und der perfekte Reihenabschluss. Ich kann die Reihe jedem weiterempfehlen, der Lust auf die unterschiedlichsten Liebesgeschichten und eine zauberhafte WG hat.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Ich liebe alles

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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“Everything We Had” war letztes Jahr ein richtiges Highlight für mich. In das Cosy Corner, das Café der Protagonistin habe ich mich verliebt. Aus diesem Grund habe ich mich so sehr gefreut, dass die schüchterne ...

“Everything We Had” war letztes Jahr ein richtiges Highlight für mich. In das Cosy Corner, das Café der Protagonistin habe ich mich verliebt. Aus diesem Grund habe ich mich so sehr gefreut, dass die schüchterne Hope, die wir bereits im ersten Band kurz kennenlernen durfte, ein eigenes Buch bekommt.

Das Cover passt perfekt zum ersten Band, wobei der Grundton diesmal ein helles Blau ist. Die Blumen sind aber weiterhin vertreten und es freut mich, dass die Bücher so gut aufeinander abgestimmt sind.

Die Geschichte wird aus Hopes und Yeonjuns Sicht in der Ich- Perspektive erzählt. Jennifer Bright hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich wunderbar lesen lässt. Gut gefallen haben mir auch die Textnachrichten zwischen Hope und Yeonjun, die wir teilweise verfolgen konnten.

Der Einstieg in “Everything We Lost” ist mir persönlich sehr leicht gefallen. Hope kannte ich noch aus dem ersten Band und ich fand es sehr spannend hinter ihre Fassade zu blicken.

Yeonjun habe ich auch sehr schnell ins Herz geschlossen. Ich liebe es, wie rücksichtsvoll er ist und das er Pflanzen liebt. Ich fand die Freundschaft, die sich zwischen den Beiden im Laufe des Buches entwickelt hat wunderbar.

Im Vergleich zu “Everything We Had” ist die Geschichte von Hope und Yeonjun viel ruhiger. Es gibt keine Wortgefechte, wie zwischen Kate und Aiden, aber die Chemie zwischen den Beiden hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich finde der Plot war perfekt auf Hope und Yeonjun abgestimmt und kam mir sehr authentisch vor.

Insgesamt liebe ich “Everything We Lost” mindestens so sehr wie den ersten Band, wenn nicht sogar mehr. Wer Lust auf eine Slow-Burn-Romance in London hat, muss dieses Buch lesen.

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