Spannung von Anfang bis Ende
Lost ProjectZum Inhalt:
Endzeitstimmung im Jahr 2383. Ein Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde. Die einzige Hoffnung, um das Ende abzuwenden liegt darin, ein Team aus Forschern, Wissenschaftlern ...
Zum Inhalt:
Endzeitstimmung im Jahr 2383. Ein Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde. Die einzige Hoffnung, um das Ende abzuwenden liegt darin, ein Team aus Forschern, Wissenschaftlern und Militär in die Vergangenheit zu schicken und die Entstehung der Gefahr zu verhindern. Die Leitung der weltrettenden Mission hat Colonel Matthew Anderson inne. Ungeplant befindet sich jedoch auch sein Sohn Tom in der Vergangenheit wieder.
Schnell zeigt sich, dass Wissenschaft und Theorien eben genau das sind; Vermutungen. Trotz jahrelanger Planung und Vorbereitung gibt es ein Problem nach dem anderen. Eine Gefahr nach der anderen birgt diese fremde Welt und zu allem Überfluss fehlt auch noch Matthew Anderson.
Meine Meinung:
Schnell steigt man in die Handlung ein und ist quasi mittendrin im Geschehen. Das finde ich auch genau richtig, denn mich interessierte ja vor allem der Aufenthalt in der Vergangenheit und weniger die Situation im Jahr 2383. Für mich also genau richtig.
Das Buch kommt zwar in dünnem Gewand daher – gerade mal 169 Seiten – dafür aber wirklich geballte Spannung. Also es passiert wirklich immer etwas, ich hatte jedoch nie das Gefühl, dass es zu viel ist, sondern habe es als sehr passend empfunden. Immerhin ist es eine ganz andere Welt, die hinter jeder Ecke eine neue Gefahr bereithält. An passenden Stellen gibt es auch immer mal wieder eine Information über Flora und Fauna dieser bekannten fremden Welt. Gute Mischung für mich und sehr abwechslungsreich. Ich hatte viel Freude beim Lesen.
Rezension natürlich auch auf meinem Blog unter: https://revasbuchportal.wordpress.com/2019/01/29/lost-project-unter-fremden-sternen-robert-rittermann-scifi/