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Rhianna

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Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu „Wild Games – In einer heißen Nacht“ von Jessica Clare

Wild Games - In einer heißen Nacht
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Klappentext/Inhalt:
Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen ...

Klappentext/Inhalt:
Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu recherchieren. Kurz darauf findet sie sich in einem knappen Bikini auf einer einsamen Insel wieder, umgeben von lauter durchgeknallten Kandidaten. Einer davon ist besonders nervig: Der arrogante Dean droht Abby in den Wahnsinn zu treiben - spätestens, als er sie vor laufender Kamera heiß küsst.

Das Buch ist so kurz ich kann nicht mal sagen worum es wirklich geht.

Titel und Cover:
Das Cover hat mich wirklich angesprochen und daher habe ich erst zu diesem Buch geschnappt. Nach dem ich dann den Klappentext gelesen hatte hoffte ich auf eine lockere und leichte Sommergeschichte mit Witz und Verstand, doch ich wurde hinsichtlich des zweiten Punktes leider enttäuscht. Dennoch sollte das Cover dadurch nicht gewürdigt werden. Die Kombination aus schwarzen und rosefarbenen Blumen, die den Titel umrahmen, ist gut abgewogen worden. Obwohl das Cover überhaupt nicht die Situation oder Stimmung im Buch wiederspiegelt, erinnert die Farbe der Blumen die Teamfarbe unserer Protagonisten. Ich überlasse es euch, darüber zu entscheiden welcher Aspekt nun mehr gewichtet werden sollte.
Der Titel, ja gut, er ist schon passend. Er ist halt ein klassischer kitschiger übertriebener Titel der den potenziellen Leser auf das Buch aufmerksam machen soll.

Handlung und Schreibstil:
Der Schreibstil war wie von mir erwartet locker und leicht und meiner Meinung nach passend für dieses Genre. Der einzige aber schwerwiegendste Kritikpunkt ist jedoch, dass die Autorin einfach viel zu wenig beschreibt.
Und das merkt man bei der Handlung. Das Buch hat gerade mal um die 120 Seiten und dementsprechend wurde auch stark gekürzt. Das Buch beginnt mit der „Qual der Wahl“, wie es im Klappentext heißt und einen Augenblick später ist sie schon im Flugzeug zur Gameshow. Zu dem Zeitpunkt hat es mich noch nicht so sehr gestört aber nachdem auch Ereignisse auf der Insel ausgelassen wurden und spätestens als nach der Show die TV-Show ausgestrahlt wurde hat es schon an meinen Nerven gezerrt.
Leider gab es auch oft Ungereimtheiten oder einfach mega unrealistische Stellen, die den Humor und Charme des Buches vergessen ließen. Dennoch gab es ein paar Momente bei den ich schmunzeln musste, z.B. wenn die Protagonisten mal wieder aneinander geraten sind oder wenn man sich vor Fremdschämen am liebsten verkrochen hätte. Grundsätzlich kann ich sagen, dass die Idee zwar interessant ist aber die Umsetzung das Potenzial verschenkt hat.

Die Charaktere:
Auch die Charaktere litten an der fehlenden Beschreibung. In der ersten Hälfte konnte ich gar nicht sagen wie die Protagonisten aussehen weil einfach zu wenig beschrieben wurde. Was die einzelnen Charaktere betrifft so ist die Gewichtung zwischen sympathischen und unsympathischen Personen wie in anderen Büchern. Das was mich an den Personen gestört hat war, dass sie nicht so sehr ausgearbeitet waren. Ich hatte das Gefühl, dass sie sehr oberflächlich blieben und keine eigene Persönlichkeit entwickelt haben bzw. schon von vornherein besitzen.

Fazit:
Das Buch braucht mehr Seiten. Es war eine originelle und ansprechende Idee aber die Umsetzung hat wirklich ihre Schwächen. Für meinen Geschmack fahlen einfach 150 Seiten in denen man mehr über die Show, die Charaktere und die Zeit nach der Show erfährt. Zu viele übertriebene und unrealistische Geschehnisse haben mir den Lesespaß dann doch leider genommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erotik
  • Charaktere
  • Lebendigkeit
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 29.05.2018

Wunderschöne Bilder passend zu einer wunderbaren Geschichte

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Schmuckausgabe Harry Potter 2)
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Zum Inhalt werde ich dieses Mal nichts schreiben, dann Harry Potter sollte jedem ein Begriff sein.

Zum Schreibstil und zur Handlung sage ich nur soviel:
Während des gesamten Lesen war ich immer wieder ...

Zum Inhalt werde ich dieses Mal nichts schreiben, dann Harry Potter sollte jedem ein Begriff sein.

Zum Schreibstil und zur Handlung sage ich nur soviel:
Während des gesamten Lesen war ich immer wieder beeindruckt wie Detail verliebt und fließend J. K. Rowling schreiben kann. Die eingeschobenen Bilder machen das Lesevergnügen perfekt. Der einzige Nachteil ist jedoch, dass das Buch sehr groß und schwer ist, wodurch es sehr unhandlich und schwer zu lesen ist.
Dennoch fand ich den zweiten Teil der Reihe noch besser als den Ersten und erhoffe mir von den nächsten Büchern das gleiche.
Ach und hatte ich schon erwähnt, dass Dobby super ist?

Veröffentlicht am 27.05.2018

eine klassisches Teenie-Zombiebuch, jedenfalls soweit wie eine Teenie-Zombiegeschichte klassisch sein kann

Alice im Zombieland
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Handlung uns Schreibstil
Was den Schreibstil angeht, so habe ich nichts auszusetzen. Es gab beim lesen weder Stotterer noch Unverständliches, jedoch empfand ich den Schreibstil auch nicht als außergewöhnlich. ...

Handlung uns Schreibstil
Was den Schreibstil angeht, so habe ich nichts auszusetzen. Es gab beim lesen weder Stotterer noch Unverständliches, jedoch empfand ich den Schreibstil auch nicht als außergewöhnlich.
Zur Handlung kann ich nur soviel sagen, dass ich mir mehr Ernsthaftigkeit gewünscht hätte. Das Buch ist voll mit Klischees und ich persönlich habe gemerkt, dass es eher für Jüngere bzw. Teenager geschrieben wurden ist.
Ich hätte bei dem Klappentext etwas mehr realistische Handlungen gewünscht (ich weiß, bei einer Alice-Zombie-Geschichte kann das schwer werden) aber wenn man sich erstmal auf die Klischees und die teilweise übertriebenen Reaktionen einstellt dann macht das Lesen wirklich Spaß.

Die Charaktere
Ich musste mich eine Zeit lang erstmal an Ali gewöhnen, denn einige Gedanken bzw. Aktionen waren für mich einfach zu übertrieben ausgeführt. Cole hingegen mochte ich sofort, weil er so ein Klischee in sich ist...
Und auch seine Freunde und natürlich Kat sind einfach super. Kat ist eine wahre Freundin und man muss sie einfach ins Herz schließen.

Fazit
Alles zusammen macht ein durchschnittlich gutes Buch, wobei es noch potenzial zum ausschöpfen gibt. Die Charaktere reißen die manchmal etwas langweilige Handlung wieder raus und besonders beim zweiten Teil ist mir aufgefallen, dass Gena Showalter ein Talent für Anfang und Schluss hat, es jedoch dann in der Mitte hapert.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Rezension von "Die letzte Reise der Meerjungfrau" von Imogen Hermes Gowar

Die letzte Reise der Meerjungfrau
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Klappentext/ Inhalt
Ein Wunder, raunen die einen. Betrug, rufen die anderen. Für den Kaufmann Jonah Hancock zählt nur eines: Die Meerjungfrau, die sein Kapitän aus Übersee mitgebracht hat, versetzt ganz ...


Klappentext/ Inhalt
Ein Wunder, raunen die einen. Betrug, rufen die anderen. Für den Kaufmann Jonah Hancock zählt nur eines: Die Meerjungfrau, die sein Kapitän aus Übersee mitgebracht hat, versetzt ganz London in Staunen. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Kunde in den Kaffeehäusern, Salons und Bordellen der Stadt. Jonah steigt in die obersten Kreise der Gesellschaft auf und verkauft seine Meerjungfrau schließlich für eine schwindelerregende Summe. Nur die Gunst der Edelkurtisane Angelica Neal bleibt unerschwinglich für ihn, denn als Beweis seiner Liebe fordert Angelica eine eigene Meerjungfrau. Jonah setzt alles daran, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Doch Wunder haben einen hohen Preis.

Ein preisgekröntes Romandebüt über Menschen, Meerjungfrauen und das ewige Streben nach mehr. Imogen Hermes Gowar erweckt das London des 18. Jahrhunderts zum Leben – schillernd, faszinierend und facettenreich.

Titel und Cover
Das Cover ist wirklich schön und war auch der Grund dafür, dass ich mehr über das Buch erfahren wollte. Durch das Zusammenspiel zwischen Titel und Cover war ich wirklich positiv überrascht, dass es sich bei diesem Buch nicht um ein typisches Fantasy-Buch handelt, sondern um einen historischen Roman.

Handlung und Schreibstil
Der Schreibstil ist nachdem man sich in die Geschichte eingefunden hat angenehm und nur wenig stockend. Dadurch dass die Handlung eher ruhig vorangeht braucht man jedoch ein wenig um sich mit dem Buch anzufreunden. Die historische Kulisse von London ist jedoch sehr schön und glaubwürdig gestaltet und beschrieben worden.

Die Charaktere
Die Charaktere fügen sich gut in das Setting ein und sind vielfältig gestaltet. Die Nichte des Protagonisten Sukie ist aufgeweckt und lebensfroh, der Protagonist Jonah Hancock hingegen ist jedoch eher ruhig und unsicher aber auch ein tüchtiger Geschäftsmann. Oftmals empfand ich Hancock zwar als zu unsicher aber er hat auch ein gutes Herz.
Die Nebencharaktere sind ebenfalls ausgearbeitet und haben alle ihre Ecken und Kanten; auch wenn sie manchmal überspitzt sind.

Fazit
„Die letzte Reise der Meerjungfrau“ ist ein schöner ruhiger Roman mit soliden Charakteren einer wunderbaren Idee und einem gut ausgearbeitetem Setting.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2018

Anders als die bisherigen Bücher aber dennoch Magisch!

Magisterium
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Vorab ein großes Dankeschön an Lesejury und den one-Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es war eine tolle Erfahrung bei dieser Leserunde mitmachen zu dürfen und es hat mir viel Freude bereitet.

Klappentext ...

Vorab ein großes Dankeschön an Lesejury und den one-Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es war eine tolle Erfahrung bei dieser Leserunde mitmachen zu dürfen und es hat mir viel Freude bereitet.

Klappentext / Inhalt:
Band 4 der Bestseller-Reihe. Callum und Tamara haben einen schrecklichen Verlust erlitten. Sie wissen zwar endlich, wer im Magisterium ihr Gegenspieler ist. Aber sie können sich nicht sicher sein, wer sich im Kampf auf ihre Seite schlagen wird. Während sich die Kräfte des Bösen weiter im Hintergrund sammeln, gerät Callum immer stärker in eine Zwickmühle. Da er das Erbe des Feindes des Todes in sich trägt, könnte er dessen dunkle Gabe nutzen und für sich und seine Freunde geliebte Menschen vom Tod zurück ins Leben holen. Doch welchen Preis muss er zahlen, wenn er sich wirklich mit dem Bösen einlässt?

Es fängt spannend an und kommt sogar noch heftiger!

Titel und Cover:
Das Cover reiht sich gut an die bisherigen Bücher und der Titel passt sowohl zum Buch als auch zu der Reihe. Wobei ich das erste Buch immer noch am schönsten finde, da die Schrift ein wenig anders ist.

Handlung und Schreibstil:
Bei Callum geht es drauf und drunter! Wir stehen kurz vor dem Finale dieser magischen Buchreihe. Nach dem dritten Band war uns schon klar, dass es ab jetzt ernst und noch spannender wird. Und so war es auch: großes Gefühlschaos und zahlreiche magische Schwierigkeiten.
Von den Bisherigen Büchern war dies auf jeden Fall, dass spannendste, wenn, meiner Meinung nach, nicht das Beste.

Holly Black und Cassandra Clare sind ein wirklich gutes Autorinnen Team. Der Schreibstil ist unverändert. Vermutlich für Jüngerer geschrieben aber ich denke auch Erwachsene werden ihren Spaß daran haben. Ich konnte mich wiedermal problemlos in diese magische Welt hineinversetzen.

Die Charaktere:
Im Grunde sind alle Charaktere ja bereits bekannt, denn dieses Buch ist schließlich der vierte Band.
Mittlerweile sind Callum und seine Freunde fünfzehn Jahre alt und quasi alle sind verrückt nach Liebe… vor allem Jasper. Sogar Master Rufus wirkt in diesem Band herzlicher. Es gibt jedoch auch neue und alte Charaktere welche nicht ganz so positive Eigenschaften abbekommen haben, aber liest selbst.

Mein Fazit:
Der vierte Band des Fünfteilers ist packend und mitreißend. Leider hat das Buch nur 250 Seiten und ist dadurch nur ein sehr kurzes Vergnügen. Ich wünsche mir noch so viel mehr von Callum und seiner Welt!

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