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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2018

Falsche Zielgruppe, aber Lesespaß

Save Us
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Ruby ist von der Schule suspendiert. Graham hat seinen Job verloren. Lydia fliegt aufgrund ihrer Schwangerschaft zu Hause raus. Viel schlimmer kann es für James und seine Freunde nicht kommen. Oder doch? ...

Ruby ist von der Schule suspendiert. Graham hat seinen Job verloren. Lydia fliegt aufgrund ihrer Schwangerschaft zu Hause raus. Viel schlimmer kann es für James und seine Freunde nicht kommen. Oder doch?

Das Buch liest sich leicht und locker und ich war überrascht auch aus dem Blickwinkel von Graham Sutton, Alastair und anderen Charakteren zu lesen. Diese Sicht war einem in den vorhergehenden Bänden verwehrt geblieben.
Mona Kasten hat einen angenehmes, wenn auch vorhersehbare (Happy) Ende gefunden. Überraschend war in jedem Fall, wie es alle geschafft haben dem Griff von Mortimer Beaufort zu entkommen. Damit hab ich persönlich nicht gerechnet.
In der Sternebewertung liegt das Buch bei mir auf 3 von 5 Sternen. Nein, es ist kein schlechtes Buch. Aber wie ich es schon bei Band 1 empfunden habe, bin ich irgendwie nicht die richtige Zielgruppe für diese Trilogie. Trotz allem wollte ich aber wissen, wie sich die gesamte Geschichte aufbaut und natürlich hab ich auf ein Happy End gehofft. Schade, dass die Beziehungen zwischen Alastair und Keshav, sowie Ember und Wren zu sehr offen bleiben. Vielleicht entschließt sich Mona Kasten zu einer oder zwei Ablegern.

Mein Gesamtfazit der Trilogie. Ich hatte Spaß beim Lesen. Und das ist wohl die Hauptsache, auch wenn mir die Geschichte zu seicht und vorhersehbar war.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Viel zu langatmig

Lucid - Tödliche Träume
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Was für eine Enttäuschung. Ich war vorbereitet auf Spannung, Nervenkitzel und Gänsehaut. Was ich allerdings beim Lesen verspürte war Langeweile und Verwirrung.
Von einem Krimi erwarte ich mehr, aber auf ...

Was für eine Enttäuschung. Ich war vorbereitet auf Spannung, Nervenkitzel und Gänsehaut. Was ich allerdings beim Lesen verspürte war Langeweile und Verwirrung.
Von einem Krimi erwarte ich mehr, aber auf keinen Fall sowas. Die Grundidee über luzide Träumer die Erinnerungen anderer zu verändern und sogar zu löschen ist aus wissenschaftlichem Stand super Interessant, aus ethischen Gründen aber ein großes Warnschild, was auch im Buch gut umgesetzt wurde. Weiter will ich auf die Handlung nicht eingehen, denn tödlich mögen die Träume zu sein, aber ich hab mit eindeutig mehr Opfern gerechnet. Und mir stellt sich jetzt am Ende auch die Frage, ob Tim wirklich auf Reisen ist.
Oft kam es zu Szenen, die meiner Ansicht nach, nicht unbeding von Nöten gewesen wären. Die Handlungen hätte es auch so erklärt. Es gab zu viele Wiederholungen.
Auch der Wechsel von einem Charakter zum Nächsten war sehr verwirrend, dass ich es erst Mitte es Buches geschafft habe, mich mit dem Schreibstil anzufreunden.
Dass das Ende so ausgeht, war zu erhoffen und alles deutete irgendwie daraufhin. Auch wenn es weit hergeholt war und kurzzeitig eher an eine Geistergeschichte erinnerte, als an einen Krimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Idee
Veröffentlicht am 01.07.2018

Kurz und lieblich

Das Glück im Blick
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Eine nette kleine Geschichte zum Kaffee an einem Sonntag.
Angenehm leicht und locker zu lesen. Paige Toon hat einen sehr angenehmen Schreibstil.
Nette und sympathische Charaktere, durch und durch. Dadurch ...

Eine nette kleine Geschichte zum Kaffee an einem Sonntag.
Angenehm leicht und locker zu lesen. Paige Toon hat einen sehr angenehmen Schreibstil.
Nette und sympathische Charaktere, durch und durch. Dadurch wird man sofort in die Kurzgeschichte geworfen und fühlt sich darin wohl.
Leider war das Ende zu abrupt, was irgendwie verwirrend war, aber auch wieder auf den Punkt.

Veröffentlicht am 14.06.2018

Intrige zum Schluss

Save You
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Die Geschichte um Ruby und James geht weiter. Der Lesestil hat mir auch diesmal wieder gefallen, leicht und locker. Man kann das Buch eigentlich nicht weglegen, denn man will einfach wissen, wie sich alles ...

Die Geschichte um Ruby und James geht weiter. Der Lesestil hat mir auch diesmal wieder gefallen, leicht und locker. Man kann das Buch eigentlich nicht weglegen, denn man will einfach wissen, wie sich alles entwickelt. Mona Kasten nimmt uns wieder einmal mit in die Welt zwischen reich und Mittelklasse und wie schnell man doch von Erstgenannte in zweitgenannte Katergorie fallen kann. Es braucht nur einen kleinen Fehler.
James überzeugt duch sein Handeln, dass er es ernst mit Ruby meint. Und trotzdem kommt es wieder zu einem Cliffhanger, der aber auch genau das widerspiegelt, was man von den Reichen denkt. Sie sind intrigiös und können es nicht sehen, wenn andere glücklicher sind, als sie selbst, nur weil sie nicht bekommen, was sie gerne wollen.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Realitätsnahe Geschichte...

Save Me
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Anfangs dachte ich, dass ich für dieses Buch nicht die richtige Zielgruppe bin. Da mich das Leben von Eliteschulen/-universitäten, Reichtum und Luxus recht wenig interessiert. Auch die Erste-Welt-Probleme ...

Anfangs dachte ich, dass ich für dieses Buch nicht die richtige Zielgruppe bin. Da mich das Leben von Eliteschulen/-universitäten, Reichtum und Luxus recht wenig interessiert. Auch die Erste-Welt-Probleme der selbsternannten Elite sind mir recht egal.

Doch als ich einmal drin war, und bei Mona Kastens Schreibstil ist das super leicht, hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Die Hauptcharaktere sind interessant und man möchte am Liebsten alles über sie erfahren. Die Stolpersteine, die für das Paar auftreten sind realistisch und tragisch. Das Buch hat mich sehr bewegt. Ich kann Ruby so sehr nachempfinden, was in ihr vorgeht. Aber auch der Druck von Außen und von James' Familie erklären in vieler Hinsicht, wieso er sich wie ein Mistkerl verhält, obwohl er doch tief im Inneren ein ganz anderer zu sein scheint.

Die Fortsetzung wird es definitiv in mein Bücherregal schaffen.