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Veröffentlicht am 12.03.2019

Leider nicht ganz überzeugend

Cassia & Ky – Die Ankunft
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Cassia und Ky haben sich beide der Erhebung angeschlossen, auch Xander gehört dem Widerstand an. Während Ky als Pilot aktiv ist, wurde Cassia wieder in die Hauptstadt geschickt, um dort als Sortiererin ...


Cassia und Ky haben sich beide der Erhebung angeschlossen, auch Xander gehört dem Widerstand an. Während Ky als Pilot aktiv ist, wurde Cassia wieder in die Hauptstadt geschickt, um dort als Sortiererin zu arbeiten.
Die Erhebung hat einen Plan: Eine Seuche soll die Gemeinschaft von innen aufmischen, um den Sturz herbeizuführen. Anfangs läuft alles wie geplant, doch dann verändert sich plötzlich der Virus, er mutiert und die verzweifelte Suche nach einem Heilmittel beginnt…

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Cassia, Ky und Xander erzählt. Da alle drei an verschiedenen Orten im Einsatz sind, ist für viel Abwechslung gesorgt: Ky ist mit Indie als Hubschrauberpilot im Einsatz und kommuniziert nur über die Archivare und kleine unregelmäßige Briefe mit Cassia; Xander ist erst als Funktionär der Gesellschaft und später, als die Seuche ausbricht, als Arzt im Einsatz. Cassia ist als Sortiererin unterwegs, aber später auch für die Archivare aktiv. Auch sie entwickelt sich weiter und fängt an, eigene Werke neben den 100 erlaubten zu kreieren. Dieses Part fand ich ganz schön: Was für uns selbstverständlich ist, nämlich das Kreativsein, entdeckt Cassia erst wieder für sich!

Allerdings gab es auch viele Kritikpunkte. Der erste: Es fehlte der rote Faden. Vor allem am Anfang des Buches ist alles sehr durcheinander und die Handlungen um die drei Protagonisten scheinen eher willkürlich. Als sich die Handlung mehr um die Seuche dreht, wird etwas klarer, wo Ally Condie hin will, aber gegen Ende, wird dann alles wieder etwas wirr….Denn später tritt dann auch der Steuermann ins Geschehen ein. Auch sein Verhalten fand ich nicht so richtig nachvollziehbar, vor allem warum man den dreien plötzlich misstraut, nicht 100%tig hinter der Erhebung zu stehen.
Generell plätscherte das Geschehen teilweise so vor sich hin und obwohl viele Dinge geschehen, die man gut als Höhepunkte der Geschichte ausbauen hätte können, hat dies Ally Condie meiner Meinung nach versäumt.
Das Ende war in Ordnung, hat mich aber auch nicht richtig mitreißen können ?
Romantische Momente waren eher rar, auch weil die drei die meiste Zeit getrennt unterwegs waren.

Fazit: Der abschließende Teil der Cassia & Ky Reihe konnte mich leider nicht richtig mitreißen und überzeugen.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Toller Teil

Chicagoland Vampires - Ein Biss zu viel
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Merit und auch ihr Haus haben den Tod von Ethan, dem Meister des Hauses, immer noch nicht überwunden. Vor allem Merit trauert um die Chance auf eine richtige Beziehung zu Ethan.

Auch das Haus Cadogan ...

Merit und auch ihr Haus haben den Tod von Ethan, dem Meister des Hauses, immer noch nicht überwunden. Vor allem Merit trauert um die Chance auf eine richtige Beziehung zu Ethan.

Auch das Haus Cadogan hat es schwer: Sie stehen unter Zwangsverwaltung und die Menschen protestieren gegen den Aufenthalt der Vampire in Chicago.
Als sich dann auch noch der See und die Flüsse schwarz färben, glauben viele an die Apokalypse (natürlich von Vampiren ausgelöst).
Merit macht sich auf die Suche nach dem Verursacher und arbeitet dabei weiterhin eng mit Jonah zusammen, der Merit für sich gewinnen möchte.
Ich muss sagen, etwa die Hälfte des Buches stolpert Merit mehr oder weniger durch die Gegend und befragt verschiedenste Leute, was allerdings die Story nicht wirklich voran bringt. Doch die 2. Hälfte macht dann jegliche Langweile wieder wett ? Denn die Naturkatastrophen nehmen zu, die Lage im Haus Cadogan droht zu eskalieren und der Verursacher wird gefunden und bringt Merit in Gewissenskonflikte…
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich schon sehr stark vermutet habe, wer dahintersteckt, nur die Gründe dafür zu erfahren, fand ich sehr interessant. Diese Handlung setzt sich auch im nächsten Band fort (auf KEINEN Fall den Klappentext des nächsten Bandes lesen!!).
Liebestechnisch versucht Jonah sein Glück bei Merit, doch deren Herz gehört immer noch Ethan. Wenigstens in dieser Hinsicht gibt es in diesem Band ein vorläufiges Happy End, welches auch die Romantiker (winke) zufrieden stellen dürfte ?

Fazit: Trotz der schwächeren ersten Hälfte, mag ich die Serie sehr und die zweite Hälfte und vor allem das Ende haben mich wieder für viel entschädigt, es gibt 4/5 Punkten.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Guter Teil der Darkyn-Reihe

Darkyn - Für die Ewigkeit
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Die junge Jayr wurde verwandelt als sie auf dem Schlachtfeld dem Darkyn Aedan mac Byrne das Leben rettete. Damals war sie noch sehr jung.
Heute dient sie Aedan als Seneschall und ist unsterblich in ihn ...

Die junge Jayr wurde verwandelt als sie auf dem Schlachtfeld dem Darkyn Aedan mac Byrne das Leben rettete. Damals war sie noch sehr jung.
Heute dient sie Aedan als Seneschall und ist unsterblich in ihn verliebt. Sie glaubt jedoch mit ihrem jungenhaften Körper keine Chance zu haben.
Der Daryn Aedan mac Byrne ist müde; er fürchtet, dass seine Bestie, die er jahrelang im Zaum gehalten hat, hervorbrechen könnte und möchte sich zurückziehen…auch wenn er dann Jayr zurücklassen muss.

Jayr und Aedan veranstalten ein alljährliches Tunier, bei dem es zu vielen Spannungen und Problemen kommt. Auch ein Verräter hat sich eingeschlichen, der Aedan und Jayr gefährlich werden kann. In diesem ganzen Trubel kommen sich die beiden nun doch näher…

Bei der Darkyn-Serie bin ich immer etwas zwiegespalten, denn manchmal gefällt mir ein Serienteil sehr gut, manchmal gar nicht. „Für die Ewigkeit“ jedoch konnte mich überzeugen und hat mich gut unterhalten.
Es gab eine gute Mischung aus Spannung, Intrigen und Romantik. Auch Alex und Michael sind Gäste des Tuniers, so dass wir auch lieb gewonnenen Charakteren hier wiederbegegnen.
Jayr hat sehr mit ihrem Körper und ihren Gefühlen zu kämpfen, denn sie unterdrückt ihre Liebe schon so lange. Tragischerweise geht es Aedan genauso, allerdings vergeht schon einige Zeit, bis die beiden endlich zueinander finden. Die Liebesgeschichte fand ich sehr schön, ebenso den spannenden Part um den Verräter (auf den ich nicht gekommen wäre).

Fazit: Guter Teil der Darkyn-Reihe, der mit Liebesgeschichte und Spannung überzeugt.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Dystopische Welt, in der Klone die Dienstboten ersetzen

BETA
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Elysia stammt aus dem Labor; ihre „First“, der Mensch von dem sie geklont wurde, war eine starke Schwimmerin und ein hübsches Mädchen. Elysia ist ein Beta-Klon und einer der ersten „Teenager“-Klons überhaupt. ...

Elysia stammt aus dem Labor; ihre „First“, der Mensch von dem sie geklont wurde, war eine starke Schwimmerin und ein hübsches Mädchen. Elysia ist ein Beta-Klon und einer der ersten „Teenager“-Klons überhaupt. Sie wird von einer Frau gekauft, um deren Tochter zu „ersetzen“, die auf dem Mainland studiert. Außerdem soll sie mit ihrem neuen Bruder Ivan trainieren, um diesen fit für die Militärakademie zu machen und sich um die kleine Tochter Liesl kümmern.

Doch schon auf den ersten Seiten wird klar: Elysia ist anders als die gefühlsunfähigen Klone, denn sie empfindet etwas und diese Gefühle werden nach und nach mehr. Klone sollen Gefühle eigentlich nur imitieren, um menschlicher zu wirken, doch Elysia merkt schnell, dass sie anders ist. Das ist sehr gefährlich für sie, denn Klone mit Gefühlen werden nicht geduldet und sofort eliminiert.

Elysia verliebt sich sogar, doch plötzlich geschieht etwas Schreckliches und sie muss sich zur Wehr setzen.

Beta fängt eher ruhig an, doch der Leser „lernt“ die Welt der Klone und deren Besitzer durch Elysias Augen kennen, die am Anfang natürlich noch recht naiv ist und nicht viel von der Welt weiß. Trotzdem sieht man durch Elysias Augen die Ungerechtigkeit, die auf der Insel vorherrscht. Wer hat ein Recht auf Freiheit? Wer hat das Recht über andere zu bestimmen? Das sind die Kernfragen, um die sich Elysias Welt immer wieder dreht.

Im letzen Drittel des Buches kommt noch einmal viel Spannung auf und die Ereignisse überschlagen sich, erst als sie den Jungen Tahir kennenlernt und sich in ihn verliebt und anschließend als sie fliehen muss…
Das Ende ist offen und endet mit einem Cliffhanger, der es in sich hat. Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig, wie es mit Beta weitergeht.
Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass das Thema Klonen noch etwas näher beleuchtet wird. Denn das Konzept der „Seele“, welche die Klone nicht haben und die angeblich theoretisch „physisch“ übertragen werden kann, kam mir doch etwas suspekt vor.

Fazit: Dystopische Welt, in der Klone die Dienstboten ersetzen, doch für ihr Recht auf Freiheit kämpfen. Spannend!

Veröffentlicht am 12.03.2019

Romantische Lovestory

Darkyn - Ruf der Schatten
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Die Landschaftsgärtnerin Liling Harper liebt ihre Pflanzen über alles und hat auch eine besondere Begabung, um diese zum Wachsen zu bringen. Zudem kann sie durch ihre Berührung Schmerzen lindern. Sie arbeitet ...

Die Landschaftsgärtnerin Liling Harper liebt ihre Pflanzen über alles und hat auch eine besondere Begabung, um diese zum Wachsen zu bringen. Zudem kann sie durch ihre Berührung Schmerzen lindern. Sie arbeitet in einem Sanatorium unter dem Darkyn Valentin Jaus.

Valentin Jaus kennen wir aus dem Serienteil, der sich um Jema gedreht hat. Valentin verlor seinen Arm im Kampf gegen den Darkyn Tierry, der sich in Jema verliebt hatte und sie auch in ihn. Seitdem ist Valentin am Boden zerstört.
Doch auch Lilling hütet Geheimnisse und wird von der Bruderschaft verfolgt. Durch einen unglücklichen Zufall wird ihr Aufenthaltsort offenbart und die Brüder schicken ihre Killer aus. Lilling muss fliehen und Valentin hilft ihr dabei. Die beiden nehmen Valentins Privatjet, doch der Pilot wurde schon durch einen Bruder ersetzt und das Flugzeug stürzt ab.
Nach diesem Unglück kommen sich die beiden näher, immer in dem Bewusstsein, dass noch viele Geheimnisse zwischen ihnen stehen…
Auch dieser Teil der Darkyn-Reihe hat mir gut gefallen. Lilling ist sehr sympathisch und wünscht sich eigentlich nur ein Zuhause, welches ihr nie richtig vergönnt war. Valentin ist sehr in der Vergangenheit gefangen, doch Lilling schafft es, ihn daraus hervorzulocken. Wichtig fand ich auch, dass die Autorin klar macht, dass Lilling vollkommen anders als Jema ist.
Lillings Herkunft und Geheimnisse werden nach und nach enthüllt und komplettieren die Geschichte zwischen Darkyn und den Brüdern bzw. fügen ein Puzzleteil hinzu. Dieses betrifft auch Alex und ihren Bruder John, dem es ebenfalls nicht gut geht und um den sich Alex große Sorgen macht. Hier kommt es am Ende zu einem Cliffhanger während Valentins und Lillings Geschichte zum Abschluss gebracht wird (inkl. Happy End).

Fazit: Romantische Liebesgeschichte mit Hintergrundinformationen zum „großen Handlungsbogen“ über die Brüder.