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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Berührend

Wie die Erde um die Sonne
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Graham hat schon lange gelernt, dass Gefühle am besten unterdrückt werden. Er ist erfolgreicher Schriftsteller und führt mit Lucy eine Zweckehe. Als sein Leben plötzlich Kopf steht, kommt er an seine Grenzen ...

Graham hat schon lange gelernt, dass Gefühle am besten unterdrückt werden. Er ist erfolgreicher Schriftsteller und führt mit Lucy eine Zweckehe. Als sein Leben plötzlich Kopf steht, kommt er an seine Grenzen und trifft mit Lucy ausgerechnet eine Person, die alles fühlt und somit das genaue Gegenteil von ihm ist.

Lucy ist ein Mensch, der alles fühlt. Egal ob es der Schmerz beim Tod ihrer Mutter oder der Krebserkrankung ihrer Schwester ist, alle Gefühle treffen sie mit voller Wucht. Das macht ihr Leben nicht immer einfach, doch es gibt ihr auch eine gewisse Freiheit, um die ich sie beneide. Ihr großer Traum ist es, einen kleinen Blumenladen zu eröffnen.

Grahams Gefühlswelt besteht aus Eis. Nichts dringt zu ihm durch und so ist die Zweckehe mit Jane, die für ihre Arbeit als Anwältin lebt, genau das Richtige. Als sein Vater stirbt, ist das vorherrschende Gefühl Wut und Gleichgültigkeit, denn das Leben in seiner Kindheit war die Hölle. Jane ist hochschwanger, ein Kind, was sich keiner von beiden gewünscht hat. Das sorgt für zusätzliche Spannungen in Grahams Leben.

Als Lucy und Graham zufällig aufeinander treffen, treffen sich zwei Menschen, die so gar nichts miteinander verbindet und doch viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint.

Ich habe schon die vorherigen Bände sehr gemocht, aber “Wie die Erde um die Sonne” habe ich geliebt! Die Geschichte beginnt schmerzlich und schon da hat mich die Autorin sehr berührt, aber es dauert tatsächlich einige Zeit, bis sich Graham und Lucy begegnen. Diese stille Art, wie die beiden sich ganz langsam lieben lernen, war einfach nur wundervoll und so einfühlsam beschrieben.

Doch keine Liebesgeschichte ist ohne Hindernisse und davon gibt es für Lucy und Graham einige. Ich habe lange nicht mehr so viel geschnieft wie bei dieser wundervollen Geschichte!

Veröffentlicht am 11.10.2018

Tolle Urban Fantasy

Dunkle Legenden
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Jill ist halb Hexe und halb Dämon und damit in der Welt der Dämonenjäger etwas Besonderes. Doch ihre Magie scheint immer mehr verrückt zu spielen und auch die anderen magischen Wesen verhalten sich merkwürdig. ...

Jill ist halb Hexe und halb Dämon und damit in der Welt der Dämonenjäger etwas Besonderes. Doch ihre Magie scheint immer mehr verrückt zu spielen und auch die anderen magischen Wesen verhalten sich merkwürdig. Als Jill herauszufinden versucht, was los ist, stößt sie auf einen mächtigen Gegner aus längst vergangener Zeit…

Jill ist eine taffe Person, die sich mit viel harter Arbeit ihren Platz in der Übernatürlichen Organisation erkämpft hat. Sie sorgt mit ihren Kollegen dafür, dass die Übernatürlichen weiterhin im Verborgenen bleiben. Doch durch ihre Herkunft als halber Dämon steht Jill trotzdem immer kritisch unter Beobachtung. Auch ihre Beziehung zu Vampir Ryan kriselt, was es ihr noch schwieriger macht.

Ich fand Jill sehr sympathisch. Auch die Clique rund um sie mit Hexe Alissa, Jills Halbbruder Chaz und den kleinen Kobold fand ich super. Sie geben Jill in schwierigen Zeiten Halt und sind immer für sie da. Ryan wiederum ist sehr wortkarg und in sich gekehrt. Man merkt, dass ihn etwas bedrückt, was ihn immer weiter von Jill wegtreibt. Damit tut er ihr sehr weh.

Der Fall, in den Jill hinein gerät sorgt bei ihr für Abwechslung und ist wesentlich kniffliger als gedacht. Plötzlich scheinen die Kräfte verschiedener magischer Wesen verrückt zu spielen u.a. auch Jills. Was als kleines Problem beginnt,entwickelt sich nach und nach zu einer spannenden handfesten Krise.

Die Autorin wechselt auch den Handlungsort und wir verbringen einige Zeit mit ihr in der Unterwelt. Auch hier gibt es einige Gefahren zu überwinden. Den Fürst der Unterwelt, Jills Vater, habe ich mir ja irgendwie anders vorgestellt. Er wirkt fast nett

Wer Urban Fantasy liebt, der sollte unbedingt zu Bitter & Bad Dunkle Legenden greifen! Jill ist eine taffe Protagonistin, die sich zu helfen weiß.

Veröffentlicht am 11.10.2018

4 Sterne

Ohne ein einziges Wort
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Sarah und Eddie verbringen sieben intensive Tage miteinander und verlieben sich. Als sich Eddie danach nicht mehr meldet, ist Sarah verzweifelt und hat große Angst um ihn und begibt sich auf die Suche.

Die ...

Sarah und Eddie verbringen sieben intensive Tage miteinander und verlieben sich. Als sich Eddie danach nicht mehr meldet, ist Sarah verzweifelt und hat große Angst um ihn und begibt sich auf die Suche.

Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, was es mir anfangs etwas schwer gemacht hat. Erst nach einer völlig unerwarteten Wendung macht vieles mehr Sinn und man kann es besser einordnen.

Der Schreibstil ist sehr beschreibend, lässt sich aber recht gut lesen. An manchen Stellen war die Geschichte dadurch etwas langatmig und zäh, aber mich konnte sie letztlich überzeugen.

Veröffentlicht am 11.10.2018

3,5 Sterne

Tänzerin im Schatten
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Hier wird die Geschichte von Bella und dem Arzt Ezekiel erzählt. Bella erfährt von einem großen Verrat und sucht deswegen die Schattengänger auf, um sie zu warnen.

Bella fand ich eine sympathische Protagonistin, ...

Hier wird die Geschichte von Bella und dem Arzt Ezekiel erzählt. Bella erfährt von einem großen Verrat und sucht deswegen die Schattengänger auf, um sie zu warnen.

Bella fand ich eine sympathische Protagonistin, die eine tolle Kämpferin ist, aber trotzdem auch eine sanfte Seite hat. Sie kämpft aber für die, die ihr am Herzen liegen. Ezekiel hat, wie die meisten männlichen Protagonisten der Schattegänger-Serie, auch eine dunkle Seite. Hier wird mehr von seiner Vergangenheit offenbart.

Dieses Band setzt an Cayennes Geschichte an und auch Violet, die Senatorin, spielt wieder eine Rolle. Violet ist weiterhin absolut unsympathisch und herzlos. Dieses Mal konzentriert sich die Autorin nicht ganz so intensiv auf die beiden Hauptprotagonisten Bella und Ezekiel sondern es kommen neue Personen dazu, was ich ganz erfrischend fand.

Auch dieses Buch strotzt nur vor erotischen Szenen. Diese sind durchaus geschmackvoll beschrieben, aber es sind in Summe einfach zu viele, so dass ich erneut einige Seiten überblättert habe. Insgesamt vergebe ich für dieses Band 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.10.2018

3,5 Sterne

Die Herren der Unterwelt 13: Schwarzes Versprechen
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Cameo kennt man schon aus den vorherigen Teilen der Herren der Unterwelt und ich finde sie nicht sooo sympathisch. Dadurch, dass ihr Dämon Elend ist, ist sie keine besonders positive Persönlichkeit, was ...

Cameo kennt man schon aus den vorherigen Teilen der Herren der Unterwelt und ich finde sie nicht sooo sympathisch. Dadurch, dass ihr Dämon Elend ist, ist sie keine besonders positive Persönlichkeit, was jedoch auch für den Leser anstrengend ist.

Sie und Lazarus haben eine gemeinsame Vergangenheit, die nun wieder aufgegriffen wird. Auch in diesem Teil steht die Suche nach der Büchse der Pandora wieder im Mittelpunkt. Cameo erhofft sich so, ihren Dämon endlich loszuwerden, selbst wenn das ihren eigenen Tod bedeutet.

Sowohl Cameo als auch Lazarus sind starke Persönlichkeiten. Lazarus hat eher mit seiner Vergangenheit zu kämpfen.
Insgesamt fand ich die Geschichte nicht ganz so stark wie einige andere Teile und vergebe insgesamt 3,5 Sterne.