Schokolade und Liebe
Café Alba1946: Die Winzerstochter Francesca, 16 Jahre alt, muß auf Wunsch ihres Vaters ihre geliebte Familie und ihre Arbeit im familieneigenen Betrieb verlassen und in einer größeren Stadt eine Stelle als Hausmädchen ...
1946: Die Winzerstochter Francesca, 16 Jahre alt, muß auf Wunsch ihres Vaters ihre geliebte Familie und ihre Arbeit im familieneigenen Betrieb verlassen und in einer größeren Stadt eine Stelle als Hausmädchen beginnen. Sie ist anfangs sehr schüchtern und unsicher. Die Hausherrin macht ihr den Einstieg auch nicht gerade leicht. Hilfe findet sie bei der Köchin, dir ihr alles zeigt. Sehr schnell lebt sie sich ein und überzeugt durch ihre Gründlichkeit. Das zum Haus gehörige Familiencafé erfreut sich großer Beliebtheit. Hier freundet sie sich mit einer Bedienung an, die sie zum Wochenmarkt begleiten darf. Dort treffen sie auf Matteo, den Sohn des Hauses. Er arbeitet mit zwei weiteren als Bäcker und Konditor. So sind das Café und die Backstube in einer Hand. Als die Kakaolieferung für das Familienunternehmen ins Stocken gerät, erzählt Francesca Matteo, dass ihre Familie sehr viele Haselnüsse hat, die man doch auch für die Schokoladenproduktion verwenden könnte. Die beiden fahren zu ihren Eltern und holen eine riesige Menge an Nüssen. Francesca hilft in der Backstube mit und entwickelt zusammen mit Matteo ein neues, revolutionäres Rezept für eine, noch nie bekannte Nougatschokolade.
Dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Auch wenn das Hauptmerkmal der Geschichte die Entwicklung dieser besonderen Schokolade ist, kommen die Geschichte der Familie mit sämtlichen Höhen und Tiefen nicht zu kurz. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!