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Veröffentlicht am 22.06.2021

Schönes Spin-Off mit Luft nach oben

Belial 1: Götterkrieg
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Nachdem Cassias Freundin als weiteres Opfer von Ianus, einem sehr mächtigen Dämon, zu Tode kommt, erscheint Thanatos auf der Bildfläche und bittet sie um ihre Mithilfe, Ianus Taten zu beweisen, damit er ...

Nachdem Cassias Freundin als weiteres Opfer von Ianus, einem sehr mächtigen Dämon, zu Tode kommt, erscheint Thanatos auf der Bildfläche und bittet sie um ihre Mithilfe, Ianus Taten zu beweisen, damit er seine gerechte Strafe bekommt. Cassia ist nämlich die Einzige, die helfen kann, da sie gegen dämonische Einflussnahme immun ist. Sie tut es, denn es ist das einzig Richtige und so begibt sie sich in den Palast des Dämons. Dummerweise taucht zur gleichen Zeit Belial dort auf und Cassia wird ungewollt Teil einer schon lang anhaltenden Fehde zwischen Ianus und Bel und befindet sich plötzlich in größter Gefahr.

Ich hab mich, wie viele andere auch, sehr über ein Spin-Off mit Belial gefreut. Er war der geheime Held aller Herzen der Izara-Reihe und ein solches Buch war einfach Pflicht :D

Der Schreibstil ist gewohnt leicht zu lesen und ist gespickt mit bissigen und humorvollen Spitzen, die ihren Stil einfach auszeichnen. Das hat die Autorin echt drauf. Ihre Art zu erzählen macht die Figuren lebendig und authentisch.

Bei Belial war ich mir aber nicht sicher, ob ich den Bel aus den Vorgängerbüchern so wiedererkannt habe. Klar, es spielt weit in der Vergangenheit, aber trotzdem kam er mir nicht so richtig bekannt vor. Das hat mich schon ein bisschen enttäuscht. Denn er war ja der Grund, warum ich das Buch so dringend lesen wollte.

Cassia ist aber eine tolle Protagonistin. Ähnlich, wie Ari, ist auch sie stark und trotzig und bleibt sich und ihren Prinzipien immer treu. Die Liebesgeschichte ähnelt der von Ari und Lucian schon sehr und nimmt für meinen Geschmack etwas zu viel Raum ein. Die Haupthandlung, nämlich das Ianus ein dreister Mörder und ein Mistkerl ist und der Streit zwischen ihm und Bel, kommt mir manchmal ein bisschen zu kurz.

Trotzdem entwickelt sich die Geschichte spannend und ändert immer wieder überraschend die Richtung. Und auch mit dem Ende hatte ich so nicht gerechnet. Obwohl ich sowas schon geahnt hatte, durch die Hinweise aus der Hauptreihe, war ich doch schockiert.

Dadurch, dass die Primus so alt werden und eben unsterblich sind, begegnet man vielen alten Bekannten, was echt Spaß gemacht hat. Der Fokus liegt aber mehr auf den neu eingeführten Figuren, die noch nicht so viel Tiefe und Farbe bekommen konnten, wie die anderen.

Insgesamt bleibt das Spin-Off leicht hinter meinen Erwartungen zurück. Es konnte mich nicht so catchen und ich war nicht so emotional dabei wie sonst. Das Ende lässt mich aber auf ein aufregendes weiteres Buch hoffen und ich freue mich sowieso, wenn ich noch mal ins Izara-Universum eintauchen darf :)

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Das kann die Autorin besser...

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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Tabby und ihre Mutter Cate bleiben nie lange an einem Ort. Irgendwie sind die beiden anders und müssen sich deshalb unauffällig und bedeckt halten. Doch dann stellt sich heraus, dass alles, was Tabby zu ...

Tabby und ihre Mutter Cate bleiben nie lange an einem Ort. Irgendwie sind die beiden anders und müssen sich deshalb unauffällig und bedeckt halten. Doch dann stellt sich heraus, dass alles, was Tabby zu wissen glaubte, eine Lüge ist. Wer ist sie und warum unterscheidet sie sich von den anderen Menschen? Wollte Cate sie nur schützen oder ist es Cate vor der sie hätte geschützt werden müssen?

Mit dem Einstieg landeten wir direkt schon mitten im Geschehen. Die Kapitel sind schnell gelesen, da sie recht kurz sind. Der Schreibstil ist angenehm und hat was Lockeres. Leider habe ich es zunächst nicht geschafft, mit Tabby eine Connection zu knüpfen. Sie blieb mir eher fern, kam nur gegen Ende des Buches etwas näher. Aber auch die anderen Figuren blieben blass und ich hatte kaum eine genaue Vorstellung von ihnen.

Die Geschichte lässt sich Zeit, baut sich langsam auf, je mehr man liest, desto mehr Fragen tun sich auf. Alles ist irgendwie merkwürdig und mach nicht so richtig Sinn. Was hat es mit Tabbys Verbindung zum Meer auf sich? Wer ist dieser ominöse Kreis, vor dem sie sich in Acht nehmen soll? Wer sind ihre wahren Eltern? Und was ist überhaupt los hier? :D Ich konnte mir die ganze Zeit nicht so richtig vorstellen, worauf das Ganze hinauslaufen soll und was ich mit den vielen kryptischen Hinweisen anfangen soll. Und auch am Ende des Buches bin ich nicht sehr viel schlauer.

Das Buch ist als „Klima-Thriller“ ausgezeichnet, wobei das Buch dieser Bezeichnung eher nicht gerecht wird. Die Klimathematik, hat mir zwar gut gefallen, aber sie wirkte oft gezwungen und deplatziert, so als wollte die Autorin noch hier und da dringend was zum Thema sagen, ob es nun an der Stelle passt oder nicht schien mir manchmal zweitrangig…

Auch wenn mich die Geschichte hin und wieder schocken und überraschen konnte, hatte sie doch einige Längen und viele Stellen, an denen Tabby so viel nachdenkt und alles zerkopft, dass es manchmal etwas zäh wurde.

Insgesamt fand ich das Buch ganz cool, nur etwas langatmig. Manche Szenen kamen mir einfach nicht zielführend vor. Während einige Passagen zu lang erzählt wurden, wurden andere wieder zu kurz abgehandelt. Es machte aber richtig viel Spaß, mitzurätseln und zu raten, was eigentlich los ist, aber es passierte für meinen Geschmack ein bisschen zu wenig.

Alles entwickelt sich nur untergründig, die Spannung bleibt immer ein bisschen im Hintergrund, brodelt kurz unter der Oberfläche, ist aber auch immer spürbar. Das war einerseits sehr cool, denn das sorgte für eine atmosphärische Grundspannung, hielt aber auch ein bisschen den Nervenkitzel und die Aufregung zurück. Es war ein eher ruhiges Buch, das meine Geduld hin und wieder überstrapaziert hat, aber immer, wenn ich kurz davor war, die Geduld zu verlieren, passierte wieder etwas, das mich aufmerksam werden ließ. Das hat die Autorin schon nicht schlecht gemacht.

Mit dem Ende bin ich nicht zufrieden. Ich bin noch immer nicht wirklich schlauer und weiß dementsprechend nicht, ob mich der weitere Verlauf jetzt interessiert. Der Schluss hat mich aber natürlich auch neugierig gemacht. Ich bin hin- und hergerissen. Ich weiß nicht so richtig, wie ich zu dem Buch stehen soll.

Das Miträtseln und die vielen kleinen Hinweise und Entdeckungen haben Spaß gemacht und die Idee und die Thematik haben mir gut gefallen. Es gab viele Längen und merkwürdige Absurditäten, mit denen ich nichts anfangen konnte und viele offene Fragen, von denen ich nicht sicher bin, ob ich die Antworten wissen will :D Ich bleibe zwiegespalten zurück…

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Veröffentlicht am 18.06.2021

"auch in etwas ganz Gewöhnlichem kann sich Magie verbergen"

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte
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Linus arbeitet für’s BBMM, einer Abteilung im Jugendamt, welches für magisch begabte Kinder zuständig ist. Linus soll die Waisenhäuser für ebendiese Kinder begutachten und feststellen, ob diese ein sicheres ...

Linus arbeitet für’s BBMM, einer Abteilung im Jugendamt, welches für magisch begabte Kinder zuständig ist. Linus soll die Waisenhäuser für ebendiese Kinder begutachten und feststellen, ob diese ein sicheres Heim für die Kinder darstellen. Wegen seiner sehr genauen und gewissenhaften sowie stets fehlerfreien Berichte, wird er ausgewählt, ein ganz besonderes Heim in Augenschein zu nehmen. Dort sind Kinder untergebracht, die sonst nirgendwo hinpassen, weil sie als zu außergewöhnlich oder zu gefährlich eingestuft wurden. Was oder wem Linus dort begegnet ist anders als erwartet und ändert alles.

Den Einstieg fand ich toll. Er hat mich gleich zum Lächeln gebracht. Denn der Schreibstil des Autors ist herausragend. Er ist locker zu lesen, erstmal nicht auffällig, aber kommt dann immer wieder mit dem trockensten Humor um die Ecke, der mich immer wieder eiskalt erwischt hat. Man rechnet einfach an den Stellen immer nicht mit einem Witz und dann ist man so überrascht, dass man einfach laut loslachen muss. Der Erzählstil alleine hat dieses Buch schon zu einem Leseerlebnis gemacht.

Die Atmosphäre ist trotzdem zu Beginn sehr drückend. Die Menschen leben in einer repressiven Welt, in der sie ständig kontrolliert und überwacht werden. Mit der Reise zur Insel, auf dem Mr. Parnassus‘ Heim steht, änderte sich auch die Atmosphäre, das fand ich sehr gelungen.

Wir lernen Mr. Parnassus - Arthur - und die Kinder kennen, die dort mit ihm leben. Und das sind einfach nur ganz wunderbare Menschen. Alle Kinder haben was Besonderes und was Sympathisches. Der kleine Lucy hat mich ganz besonders begeistert. Durch seine Herkunft ist er stark stigmatisiert. Er hat seinen Weg gefunden, damit umzugehen. Er hat mich einfach beeindruckt und eine Szene mit ihm hat mich tief berührt. Aber auch alle anderen Kinder haben mein Herz mit ihrer Art im Sturm erobert. Ich will gar nicht zu viel verraten, lernt sie am besten selber kennen.

Linus ist cool und zu gut für diese Welt und seinen Job. Auch wenn er ihn nicht unbedingt gern macht, will er unbedingt das Beste für die Kinder. Er schaut nur nicht sehr weit über seinen Tellerrand und ist sich nicht unbedingt bewusst, was eigentlich dieses "Beste" sein soll.

Linus betrachtet alles aus seiner privilegierten Perspektive, hatte bisher keinen Grund die gesellschaftlichen Konstrukte und deren Regeln zu hinterfragen. Mr Parnassus stößt ihn auf die Ungerechtigkeiten und bringt ihn dazu, von seinem Blickwinkel abzurücken. Es ist klar, dass sich Linus dagegen erstmal sträubt... Seine Perspektive ist ja auch die angenehmere... Linus macht eine beeindruckende Entwicklung durch, aber er hatte auch keine andere Wahl. Mr Parnassus und die Kinder bringen jedes Herz zum Schmelzen.

Neben der Tatsache, dass ich mich mit der Geschichte einfach richtig wohlgefühlt habe, hat sie mich aber auch sehr betroffen gemacht. Sie hält uns einen Spiegel vor, ohne mit dem Zeigefinger auf uns zu zeigen. Magie und Gesellschaftskritik vereint in einer humorvoll und liebevoll geschriebenen Geschichte.

Dieses Buch enthält so viele tolle Botschaften über den Sinn des Lebens über Toleranz, über Freundschaft und Liebe, auch über Selbstliebe und Akzeptanz, über die vielen Schattierungen von richtig und falsch, über Vorurteile und die Überwindung ebendieser und über die Bedeutung des Wortes "Zuhause". Es ist ein Buch über das Leben in all seinen Farben. Mich hat die Geschichte sehr bewegt, mich zum Lachen und zum Weinen und vor allem zum Nachdenken gebracht. Ich glaube, dieses Buch wird mein Jahreshighlight. Ich empfehle es uneingeschränkt weiter an eben alle, die lesen können.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Wunderschöner malerischer Schreibstil, der eine träumerische, aber auch nervenaufreibende Geschichte erzählt.

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
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Eril-Fane und sein Gefolge, und damit auch Lazlo, sind nun in der vergessenen Stadt eingetroffen und machen sich gleich an die Arbeit, im Versuch, die Zitadelle loszuwerden. Was die Bewohner:innen noch ...

Eril-Fane und sein Gefolge, und damit auch Lazlo, sind nun in der vergessenen Stadt eingetroffen und machen sich gleich an die Arbeit, im Versuch, die Zitadelle loszuwerden. Was die Bewohner:innen noch immer nicht wissen ist, dass die Zitadelle von fünf Überlebenden der „Götterbrut“ bewohnt wird. Und diese wappnen sich schon für einen Kampf. Sarai, die mit den Menschen sympathisiert und gerne ein Teil der Stadt wäre, ist auf der Suche nach einer friedvollen Lösung. Sie besucht Lazlo in seinen Träumen und gemeinsam versuchen sie, das lauernde Unheil abzuwenden.

Es ist nicht sehr überraschend, dass der zweite Band genau da einsetzt, wo der erste endete. Im Original handelt es sich nämlich um ein Buch, das im Deutschen zweigeteilt wurde. Dementsprechend nahtlos geht die Geschichte weiter.

Der Schreibstil ist malerisch und hat hin und wieder einen Touch von Poesie, was mir richtig gut gefallen hat. Hat man sich erstmal an den außergewöhnlichen Erzählstil gewöhnt, lässt er sich auch schnell und leicht lesen. Er macht die Welt mit den vielen Details einfach lebendig.

Es passiert gleich zu Beginn des Buches recht viel und fängt somit spannend und actionreich an. Ein Zusammentreffen der Menschen und der „Götterbrut“ steht kurz bevor und niemand weiß, wie das für alle gut ausgehen soll. Das schöne an dieser Geschichte ist, dass man beide Seiten sehr gut kennenlernt und sich so auch für beide Seiten ein Happy End wünscht. Die Charaktere sind schön und mit viel Tiefe und Farbe ausgearbeitet. Man bekommt ein tiefes Verständnis für das Verhalten aller und sieht nur eine riesen Katastrophe anrollen, die unmöglich für beide Seiten ein gutes Ende bereithalten kann. In diesem Chaos erwächst zwischen Sarai und Lazlo eine tiefe Zuneigung und die Hoffnung steigt, dass die beiden gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung für alle aus dem Hut zaubern können. So einfach ist es aber nicht…

Nach dem nervenaufreibenden Einstieg folgt eine etwas lang gezogene Kennenlernphase zwischen Lazlo und Sarai. Die beiden sind ganz zauberhaft zusammen, beide irgendwie noch so jung und arglos, dass sie teilweise etwas unbeholfen, aber auch total süß zueinander finden. Die Szenen in Lazlos Träumen waren einfach magisch. Auch die Szenen in der Zitadelle waren stellenweise etwas lang und die Beziehung zwischen zwei der Bewohner:innen entwickelte sich in eine merkwürdige Richtung, die ich Stand heute eher überflüssig fand. Vielleicht wird das aber nochmal später relevant, wer weiß.

Und dann plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, eine Überraschung jagt die nächste und am Ende gucken alle wegen dieses sehr gelungenen Plot-Twists ganz schön verdutzt aus der Wäsche. Alles macht auf einmal Sinn, die ganzen Hinweise und vermeintlich unwichtigen Erwähnungen ergeben ein raffiniert eingefädeltes Gesamtbild, das ich so nicht erwartet hatte.

Das Buch endet dramatisch, wobei es eigentlich so zu erwarten war, trotzdem bin ich noch ein bisschen schockiert… Wie soll diese komplexe Situation jetzt nur aufgelöst werden? Ich habe keine Idee dazu, bin aber extrem neugierig und gespannt auf die Fortsetzungen.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Auf die allerbeste Weise total abgedreht :D

Das Haus der tausend Räume
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Charmain Baker ist in einem sehr behüteten Elternhaus aufgewachsen. Manch einer würde sie vielleicht als verwöhnt bezeichnen. Bisher musste sie noch nicht besonders häufig für irgendetwas die Verantwortung ...

Charmain Baker ist in einem sehr behüteten Elternhaus aufgewachsen. Manch einer würde sie vielleicht als verwöhnt bezeichnen. Bisher musste sie noch nicht besonders häufig für irgendetwas die Verantwortung übernehmen, nicht einmal für sich selbst. Aber als niemand in der Familie Zeit hat, sich um das Haus des schwer erkrankten Zauberers des Landes zu kümmern, der zufällig auch Charmains Großonkel ist, muss sie diese Aufgabe übernehmen. Das erste Mal auf sich allein gestellt, was kann da schon schiefgehen…?

Charmain ist super süß und lebt ihr Leben mit einer trotzigen Selbstverständlichkeit, sowas hab ich noch nie erlebt :D Wie eigentlich alle Charaktere dieser Autorin ist auch Charmain nur schwer aus der Fassung zu bringen und nimmt das Leben wie es kommt. Ihre Unterhaltungen mit ihrer treuen Hündin Find sind dabei besonders erfrischend.

Die Geschichte wurde wieder so niedlich und herzig erzählt, dass mir quasi das gesamte Buch über ein Grinsen im Gesicht klebte. Mit ihrem charmanten und eigensinnigen Schreibstil konnte mich die Autorin auch dieses Mal wieder begeistern.

Es passieren herrlich abstruse Dinge, die ich lieber einfach unhinterfragt so hingenommen habe, sonst wäre ich wahrscheinlich zutiefst verwirrt gewesen. Das hatte schon so alles seine Richtigkeit :D

Charmain begegnet allerlei magischen Wesen, gerät in gefährliche oder ungeschickte Situationen und muss lernen, dass sie für manche Dinge auch mal Hilfe braucht. Zum Glück kommt ihr Peter als ein ungebetener, aber trotzdem hilfreicher (meistens), Gast zur Hilfe. Trotzdem kommt sie Dank ihres Scharfsinns auch so ganz gut zurecht und holt sich immer wieder geschickt aus einer misslichen Lage selbst heraus.

Das Finale war hektisch und verwirrend mit einer sehr merkwürdigen Auflösung ^^ Auf magische und nur schwer nachzuvollziehende Weise löst sich alles in Wohlgefallen auf. Die Ideen der Autorin sind einfach einzigartig.

Die Begegnung mit neuen liebenswerten Charakteren sowie solche mit altbekannten Figuren hat nochmal richtig Freude gemacht. Die Howl-Saga ist für mich definitiv ein All-Time-Highlight, das ich allen empfehlen kann, die nicht vor abgedrehten Ideen zurückschrecken, nicht für alles eine logische Erklärung brauchen und mal was Außergewöhnliches und Originelles lesen wollen :)

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