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Veröffentlicht am 10.04.2021

Überraschende Fortsetzung

I am Elektra
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Es ist ein Schock: Elektra ist doch nicht tot. Doch als sie erwacht, steckt sie nicht in ihrem eigenen Körper. Aber sie ist am Leben und sie will ihr altes Leben zurück. Doch sie leidet unter starken Kopfschmerzen ...

Es ist ein Schock: Elektra ist doch nicht tot. Doch als sie erwacht, steckt sie nicht in ihrem eigenen Körper. Aber sie ist am Leben und sie will ihr altes Leben zurück. Doch sie leidet unter starken Kopfschmerzen und irgendwie ist nichts mehr, so wie sie es kennt. Und was hat es mit ihren neuerlichen Erinnerungslücken auf sich…?

Gestartet hab ich erstmal mit der Zusammenfassung des ersten Teils, die sich hinten im Buch des zweiten Teils versteckt. Das war sehr hilfreich, ich hatte doch einiges vergessen. Als letztes Mal die Geschichte noch aus Isabels Sicht erzählt wurde, steht dieses Mal die Perspektive von Elektra im Vordergrund. Das fand ich einerseits sehr spannend, andererseits hätte ich doch auch gerne nochmal erlebt und gewusst, was in Isabel vorgeht. Ich konnte sie im ersten Buch sehr gut leiden.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven im Wechseln erzählt. Ich verrate lieber nicht, um welche zweite Perspektive es sich handelt, um die Überraschung nicht kaputt zu machen. Man konnte aber quasi beobachten, wie die ganze Geschichte auf ein heilloses Durcheinander zurast und man einfach nichts tun kann, außer weiterlesen und das Beste hoffen.

Es hat mir gut gefallen, wie sich die Perspektiven miteinander ergänzen und sich nach und nach alle Puzzleteile zusammensetzen und ein rundes Gesamtbild ergaben. Die Story wurde echt abgefahren und hatte einige Plottwists auf Lager. Wenn die Spannungskurve auch eher flach war, blieb die Geschichte immer interessant und unterhaltsam.

Die Thematik des Klonens und ihre Rechtmäßigkeit, die Moral und Ethik dahinter nimmt wieder sehr viel Platz in dieser Geschichte ein. Das hat mir gut gefallen. Darf man Klone herstellen, um sie als Ersatzteillager zu benutzen. Die Frage ist natürlich sehr leicht zu beantworten, nicht aber für Elektra, die zum ersten Mal feststellen muss, dass es sich hierbei um fühlende Menschen handelt. Ihren Zwiespalt und ihre Entwicklung zu beobachten, fand ich spannend.

Bis zum Schluss bin ich allerdings nicht mit Elektra warm geworden. Ich mochte sie einfach nicht. Auch wenn ihre Ansichten und ihr Handeln nachvollziehbar waren, konnte sie bei mit keine Sympathiepunkte sammeln. Auch zu den anderen Charakteren konnte ich keine Beziehung aufbauen, auch wenn ich sie – allen voran Hektor – sehr gut leiden konnte. Sie blieben leider etwas blass. Die Entwicklung einiger Beziehungen und Charaktere kam mir in diesem Teil ein bisschen zu kurz. Dafür war Elektras Entwicklung umso beeindruckender.

Mit Figuren, die nur kurz auftauchen, einen Erzählstrang öffnen, aber dann nicht weiter relevant sind und der Strang auch nicht weiter verfolgt wird, kann ich nichts anfangen. Dann lieber keine neuen Figuren einführen und lieber auf die zurückgreifen, die schon da sind. Das war hier nur bei einer kurzen Szene der Fall, aber irgendwie hat mich das gestört.

Es wurde zum Ende hin nochmal rasant und ich war gespannt, wie das Chaos gelöst werden kann. Ich muss sagen, dass mich der zweite Teil noch mehr begeistern konnte als der erste. Hier war von Anfang an eine gewisse Grundspannung da und die gesamte Situation wirkte von Beginn so ausweglos. Alles war schon mit dem Einstieg ein einfaches Chaos und im Verlauf der Geschichte nahm das immer weiter zu. Unentwirrbar, aber trotzdem hat am Ende alles zusammengepasst. Die Auflösung hat mir gut gefallen. Ich habe das Buch mit einem zufriedenen Gefühl zugeklappt :)

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Einfach süß

Girl At Heart
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Charlie Hastings ist nicht nur das einzige Mädchen in der Baseballmannschaft ihrer High School, sie ist auch eine der besten im Team. Ihre besten Freunde sind drei Jungs aus der Mannschaft und sie verbringt ...

Charlie Hastings ist nicht nur das einzige Mädchen in der Baseballmannschaft ihrer High School, sie ist auch eine der besten im Team. Ihre besten Freunde sind drei Jungs aus der Mannschaft und sie verbringt die meiste Zeit mit ihnen. Der Abschlussball steht an und keiner der Jungen aus dem Team hat sie eingeladen. Ihr wird bewusst, dass sie von ihren Freunden nicht als Mädchen wahrgenommen wird, als ein Mädchen, dass sich auch in Jungen verliebt, dass zwar gerne Baseball spielt und Arschbomben macht, sich aber auch gern schön fühlen und als Mädchen begehrt werden will. Diese Erkenntnis stürzt sie in eine Identitätskrise. Sie möchte beides sein. Teil des Teams und eine begehrenswerte Frau, die auf einem Abschlussball tanzt. Sie lernt Laila kennen und mit ihr zusammen macht sie sich auf die Suche nach ihrer „weiblichen Seite“.

Was zunächst nach super viel Klischee und Rollenzuschreibungen klingt, ist in Wahrheit weitaus weniger dramatisch. Die Autorin schafft es trotz des eindeutigen „Mädchenkrams“ hervorzuheben, dass es sich einerseits um Zuschreibungen handelt und andererseits nicht jedes Mädchen oder jeder Junge das oder jenes ist oder mag. Es geht um Charlies Bedürfnis in einer Gesellschaft, die nunmal bestimmte Anforderungen an das Geschlecht hat, als Frau gesehen zu werden. Sie möchte das vermeintlich Weibliche mehr nach außen tragen, sich mehr mit der Frau, die sie sein möchte, identifizieren.

Es hat mir gut gefallen, wie sich Charlie in einer Männer dominierten Sportart behauptet. Sie liebt diesen Sport, ist verdammt gut darin und sie lässt sich nicht unterkriegen.

Den Schreibstil find ich super. Liest sich locker weg, hat mich regelmäßig zum Schmunzeln gebracht und wirkte so nahbar und echt. Durch den Schreibstil hab ich Charlie als sehr authentisch wahrgenommen.

Charlie ist so süß :D Ich mochte sie von Anfang an. Zu Beginn der Geschichte ist sie noch etwas introvertiert, hat nur ihre drei Freunde und braucht nicht mehr als die drei, ihren Vater und Baseball. Ihre Entwicklung fand ich toll, sie hat sich gar nicht so arg verändert. Sie blieb witzig und mutig, wurde nur offener und lernte sich selbst zu lieben. Ihre Ausstrahlung änderte sich und sie erweiterte ihren Freundeskreis. Die kleine Romanze, die sich zwischen Jace und Charlie entwickelt, war das herzerwärmendste, was ich seit langem gelesen habe. Es war so unkompliziert und echt und ehrlich. Auch die Freundschaft, die zwischen Laila und Charlie entsteht, möchte ich mit denselben Worten beschreiben. Die Geschichte ist so bodenständig und kommt ohne viel Drama aus.

Ein bisschen kompliziert wird es zwischenzeitlich natürlich schon, für Charlie läuft nicht alles einfach glatt. Auch wenn ich mir sicher war, dass schon alles gut ausgehen würde, habe ich den Weg dahin gerne gelesen und mit Charlie mitgelitten und mich mit ihr gefreut.

Auch familiär musste es nicht die große Tragödie sein. Auch wenn Charlie ihre Mutter schon früh verloren hat, hat sie ihren Vater, der immer für sie da ist. Die Beziehung zwischen den beiden war soo schön. Die beiden hatten so viele schöne Momente miteinander. Ich hab mich mit ihnen richtig wohlgefühlt.

Ein bisschen fehlt es der Geschichte mit ihren liebevoll gestalteten Charakteren leider dann doch an Tiefe. Über manches wurde etwas schnell hinwegerzählt und an der einen oder anderen Stelle hätte sich die Autorin ruhig mehr Zeit nehmen können. Ansonsten wurde ich aber hervorragend unterhalten.

Das Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ein richtiges Wohlfühlbuch, verzichtet auf viel Drama, ist ehrlich und witzig. Und ich musste mir vor Rührung das eine oder andere Tränchen verkneifen. Ich empfehle es gerne weiter :)

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Ich habe eine neue Lieblingsgeschichte <3

Das wandelnde Schloss
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Als Sophie von der bösen Hexe aus der Wüste verflucht wird, wird aus dem jungen Mädchen eine gebrechliche alte Frau. So verzaubert verlässt sie ihre Familie und trifft auf Howl und sein wandelndes Schloss. ...

Als Sophie von der bösen Hexe aus der Wüste verflucht wird, wird aus dem jungen Mädchen eine gebrechliche alte Frau. So verzaubert verlässt sie ihre Familie und trifft auf Howl und sein wandelndes Schloss. Dort zieht sie ein und beginnt ungefragt, ganz ohne Vorstellungsgespräch als Haushaltshilfe zu arbeiten. Sie geht einen Deal mit Calcifer, dem Feuerdämon ein. Sie sollen sich gegenseitig befreien. Er sie von ihrem Fluch und sie ihn aus einem bindenden Vertrag.

Ich habe dieses Buch geliebt. Der Schreibstil ist ganz außergewöhnlich und auch die Art, diese Geschichte zu erzählen. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, die Autorin selbst hat beim Schreiben ab und an den Faden verloren, ich fand das toll :D Hervorzuheben sind auch die kreativen Überschriften. Allein dafür hat sich das Buch schon gelohnt <3 Und oh mein Gott… das Cover!!

Was diese Geschichte so herzerwärmend gemacht hat, sind all die liebenswürdigen Figuren. Sophie fand ich fantastisch. Sie nimmt alles wie’s kommt. Sie wird in eine alte Frau verwandelt und ihr Kommentar dazu ist nur „vielleicht war sie ein bisschen verrückt, aber das waren alte Frauen oft“ Haha :D Zack, mit ihrem Schicksal abgefunden. Ist halt nicht zu ändern, bin ich eben alt. So what :D

Es stellt sich heraus, dass dieser Fluch das beste war, was ihr hätte passieren können. Sie lernt Freunde für’s Leben kennen, ist plötzlich selbstbewusst, einfach eine gestandene (alte :D) Frau. Aber auch Howl, Micheal und Calcifer hab ich sofort ins Herz geschlossen. Howl ist ein alter Herzensbrecher. Ein missverstandener Exzentriker, der seine Zuneigung auf eine sehr besondere Art und Weise ausdrückt, aber man kann sie spüren, wenn man gut aufpasst. Und seine Zuneigung zu Sophie wächst. Er mag sie mit all ihren Eigenarten oder wahrscheinlich grade deswegen :)

Ich mochte, wie die vier ganz ungewollt und heimlich immer mehr zusammenwuchsen. Ein zufällig zusammengewürfelter Haufen aus liebenswerten Persönlichkeiten, die sich perfekt ergänzen und sich gegenseitig guttun. Plötzlich gehören sie alle wie selbstverständlich zum Inventar des Schlosses.

Vieles war nicht ganz schlüssig, manchmal völlig random und zusammenhangslos. Aber das war gar nicht schlimm. Alles, was in der Geschichte passierte, war richtig und musste genauso sein. Ich hab keine Erklärungen gebraucht. Die Geschichte war Erklärung genug. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll :D

Es ist einfach so liebevoll geschrieben mit ganz viel Herz. Das spürt man aus jeder Zeile. Die Geschichte wird ganz anders erzählt, als ich das gewohnt bin. Richtig gut - außergewöhnlich! Es war bis zum Schluss nicht klar, welchen Plan die böse Hexe verfolgt, was Howl und die anderen eigentlich antreibt, wohin die gesamte Geschichte überhaupt hinführen sollte. Es wurde ein bisschen ziellos vor sich hin erzählt, die Richtung änderte sich immer wieder und ich ließ mich einfach mitziehen. Definitiv eine neue Lieblingsgeschichte! :)

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Was für ein Spektakel!

Die letzte Stadt
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Es ist passiert. Ethan Burke hat den Menschen in Wayward Pines die Wahrheit gesagt. Und Pilcher hat daraufhin den Strom abgestellt. Der schützende Zaun, der sie vor den Kreaturen auf der anderen Seite ...

Es ist passiert. Ethan Burke hat den Menschen in Wayward Pines die Wahrheit gesagt. Und Pilcher hat daraufhin den Strom abgestellt. Der schützende Zaun, der sie vor den Kreaturen auf der anderen Seite schützt, ist aus. Die letzten Menschen sind diesen Kreaturen nur schutzlos ausgeliefert und die sind schon auf dem Weg zu ihnen…

Dieser finale Band beginnt in einer Zeit vor den ersten Teilen mit dem Erwachen Pilchers und seiner Leute. Wie er zum ersten Mal Wayward Pines betritt bzw. was davon übrig ist. Auch wenn ich es schon längst wusste, wird hier erst richtig klar: das alles ist Pilchers Lebenswerk. Es ist eine erstaunliche Errungenschaft. Er hat das Ende der Menschheit vorausgesehen und auf eine sehr unkonventionelle, wenn auch beeindruckende Weise gehandelt.

Es wird abwechselnd aus dieser Zeit und der Gegenwart erzählt. Auf der einen Seite baut Pilcher gerade sein Lebenswerk auf, er hat alles genau durchdacht, alles läuft nach Plan. Und auf der anderen Seite hat er gerade den Strom abgestellt und sieht zu, wie in der Stadt ein blutiger Kampf ums Überleben stattfindet.

Pilcher ist ne Sicherung durchgeknallt und er hat die letzten verbliebenen Menschen der Wildnis ausgeliefert. Keine guten Voraussetzungen für ein Happy End, ich war echt gespannt :D

Am Anfang war Pilcher einfach nur der geniale Typ, der das Fortbestehen der Menschheit gesichert hat. Inzwischen ist er der übergeschnappte Typ, der sich für Gott hält und wahllos Leute in den Tod schickt. Er hat ja noch ein paar 100 in Reserve…

Seine Entwicklung ist Crouch besonders gut gelungen. Aber auch die der anderen Figuren. Sie sind über sich hinausgewachsen und alle irgendwie näher zusammengerückt. Das hat mir gut gefallen.

Es stellte sich raus, dass die Menschen wunderbar zusammenarbeiten können, wenn sie der Gefahr ins Auge blicken. Nun hieß es zusammenhalten und überleben. Irgendwie. Die Spannung war von Seite eins an zum Zerreißen hoch.

Insgesamt verlief es für unsere Protas dann doch irgendwie zu glatt. Trotz der vielen Verluste und dem ständigen Überlebenskampf, musste ich eine gefährliche Situation nie lange aushalten oder sie war dann doch gar nicht so gefährlich, wie sie hätte sein können. Als ich kurz nach der Hälfte gemerkt hatte, wie wenig problematisch es für die Hauptfiguren läuft, ließ die Spannung etwas nach.

Das Ende mochte ich. Es kam überraschend, aber war genau richtig und nicht ganz abgeschlossen. Es lässt Raum für die eigene Fantasie. Ich habe mir ein Happy End dazu ausgedacht :)

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Aufregende Fortsetzung

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Teil 2 der Kaleidra-Trilogie


Die Geschichte beginnt sofort und ohne Umschweife. Emilia und Ben befinden sich in Gefangenschaft des Quecksilberordens. Was haben sie mit ihnen vor? Wie sollen sie da lebend ...

Teil 2 der Kaleidra-Trilogie


Die Geschichte beginnt sofort und ohne Umschweife. Emilia und Ben befinden sich in Gefangenschaft des Quecksilberordens. Was haben sie mit ihnen vor? Wie sollen sie da lebend wieder rauskommen?

Ein paar Erinnerungslücken vom ersten Buch sorgten bei mir dafür, dass ich nicht gleich reingekommen bin. Auch als die Geschichte schon weiter fortgeschritten war, machte mir meine Vergesslichkeit Probleme. Am Ende hatte ich mir alles soweit wieder zusammengesammelt und ich glaube, ich habe jetzt wieder den vollen Durchblick :D

Von dem Schock, dass Matti ein Verräter ist, hab ich mich immernoch nicht erholt. Und es kommt alles noch viel schlimmer... Ist dem jungen Mann eigentlich gar nichts heilig? Aber vielleicht war ja nicht alles gelogen, vielleicht kann Emilia irgendwie nochmal an Mattis Freundschaft appellieren... Ich hatte die Hoffnung die ganze Zeit nicht ganz aufgegeben, dass Matti doch noch zur richtigen Seite wechselt…

Sowohl die Beziehung zwischen Emilia und Ben als auch zwischen ihr und Matt verändert sich auf interessante Weise. Man lernt die Figuren nochmal auf ganz andere Art kennen. Ich mochte, wie das Band zwischen ihnen immer stärker wurde. Ich bin ja ganz stark für eine Regeländerung der Logen was Beziehungen angeht. Oder zumindest für eine Ausnahme bei Ben und Emilia :D

Alle Logen sind stark hierarchisch organisiert, aber trotzdem hatte man das Gefühl, dass Silber und Gold trotzdem irgendwie demokratisch funktionieren. Bei den Quecks herrscht der Meister in eiserne Diktatur. Da gibt's keine Diskussionen, da wird direkt mit Gewalt reagiert... Im Gegensatz zur Goldloge, in der ich mich richtig wohlgefühlt habe, hat die Quecksilberloge mich total abgeschreckt. Ich habe so gehofft, dass die Mitglieder der anderen Orden schnell kommen und Emilia und Ben retten. Alleine konnten sie das unmöglich schaffen...

Emilia und ihre Freunde erleben in diesem zweiten Teil wirklich richtig viel. Den Leser*innen ist keine Pause vergönnt, alles passiert Schlag auf Schlag. Neue Erkenntnisse und Enthüllungen sorgten für eine überraschende Wendung nach der anderen. Aber was hat das alles zu bedeuten? Emilia ist besonders, das wussten wir von Anfang an. Aber warum und was genau ist das Besondere überhaupt...? Da muss ich jetzt wohl auf den dritten Teil warten... Ich bin echt gespannt!

Das Ende kam unerwartet und ich war echt ein bisschen schockiert. Kann der Quecksilberorden noch aufgehalten werden?

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