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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Ein fantastischer Reihenauftakt, der begeistert und fasziniert.

Everless 1. Zeit der Liebe
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Die Schreibweise der Autorin, sowie der Übersetzerin ist sehr fließend, emotionsgeladen und bildhaft aufgebaut. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und habe mir die Charaktere als auch die Umgebung ...

Die Schreibweise der Autorin, sowie der Übersetzerin ist sehr fließend, emotionsgeladen und bildhaft aufgebaut. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und habe mir die Charaktere als auch die Umgebung sehr schön vorstellen können.

Erzählt wird die Geschichte aus einer Sichtweise. Unsere Hauptprotagonistin lässt uns hierbei an ihren Gedanken, Ängsten und Hoffnungen teilhaben.

Jules ist eine starke, aufopferungsvolle und liebenswürdige Persönlichkeit. Ihr Wesen hat mich sofort einnehmen können. Sie ist sehr offenherzig und vertraut den Menschen eigentlich recht schnell und gerne, sofern ihr Herz meint dass sie es verdient haben. Ab und an bringt sie sich damit in Teufelsküche, aber trotz der harten Zeiten kann sie nicht aufhören ein Mensch zu sein, der auch an das Gute glaubt. Gleichzeitig kann sie sich aber auch an ihrem Hass festbeißen, wenn sie meint dass es der richtige und einzige Weg ist.

Die beiden Königssöhne, welche sporadisch auftauchen aber teilweise dennoch sehr wichtig werden haben ebenfalls ein Wesen erhalten. Roar und Liam sind Brüder, aber so unterschiedlich wie man nur sein kann. Der eine freundlich, fröhlich und liebenswert, der andere grantig, vorsichtig und undurchsichtig. Dennoch darf man sie nicht sofort in einen jeweiligen Topf stecken. Sie sind wichtig für die Geschichte bzw. gerade zum Schluss wird man feststellen, dass einer der beiden noch einen gefährlichen Weg vor sich hat.
Auf der anderen Seite hätte mir ein bisschen mehr Rückgrat bei einem der Söhne schon besser gefallen. Aber irgendwie hatte auch gerade das seinen Charme, dass sie so komplett verschieden sind.

Die Grundidee dieser Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Das Leben zerrinnt, durch die Abgabe von Lebenszeit. Irgendwie verwerflich, faszinierend und beängstigend.

Zu Beginn habe ich die komplette Tragweite der Grundidee noch nicht ganz greifen können, doch zum Schluss hin muss ich sagen dass ich sie noch genialer finde als wie zu Beginn. Es war faszinierend zu entdecken, was sich die Autorin hierbei hat einfallen lassen.

Die Umsetzung ist spannend, beängstigend, gefühlvoll und gleichzeitig ab und an harmonisch und kindlich. Ich fand es einfach bemerkenswert wie wir innerhalb der Geschichte die verschiedensten Emotionen miterleben.

Die Autorin sorgt dafür, dass der Leser niemals Langeweile bekommt. Sie erklärt ihre Idee aussagekräftig, versteckt in kleinen Gesten und Worten, genauso aber auch offensiv in einem Gespräch oder Gedanken. Der Leser hat also die Möglichkeit alles nach und nach zu verstehen, ohne dabei überfordert zu sein.

Die Entwicklung der Geschichte kann man eigentlich nie so wirklich erahnen. Natürlich gibt es Ansätze, aber die Autorin entscheidet sich doch fast immer für einen überraschenden Weg, der noch mehr Fragen aber oftmals auch Antworten zutage bringt. Ich fand es faszinierend der Geschichte zu Folgen und bin total gespannt darauf, wie sie weitergeführt wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „EVERLESS – Zeit der Liebe“ hat Sara Holland einen fantastischen Reihenauftakt geschaffen, der mich von der ersten Seite an fasziniert und an der Stange gehalten hat. Sie begeistert mit greifbaren Charakteren, einer aussagekräftigen Umgebung und einer genialen Idee. Ich konnte nicht anders als immer weiter zu lesen.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Eine erheiternde Geschichte über das Erwachsenwerden

Tick Tack Fuck. #echthartezeiten
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Die Schreibweise des Autors ist herrlich lässig, erheiternd und mitziehend. Man kann sich eigentlich schon auf den ersten Seiten auf Grund der aufkeimenden Sympathie zum Hauptprotagonisten fallen lassen ...

Die Schreibweise des Autors ist herrlich lässig, erheiternd und mitziehend. Man kann sich eigentlich schon auf den ersten Seiten auf Grund der aufkeimenden Sympathie zum Hauptprotagonisten fallen lassen und genießen. :)

Xaver steht vor seinem 17 Geburtstag und er muss immer wieder feststellen, dass ihm etwas fehlt. Eine Erfahrung, welche ihn zum Erwachsenen macht. Sein Wesen ist wirklich bezaubernd. Er ist ein offener Junge, der verliebt ist und sich insgesamt noch nicht ganz sicher ist wie er seine nächsten Schritte voranbringen soll. Es war ein Vergnügen, seine Gefühlswelt die man wirklich sehr schön nachfühlen konnte mitzuerleben. Man konnte sich in seine Probleme, Entscheidungen und Hoffnungen sehr schön einfinden was es mir unglaublich leicht gemacht hat ihn lieb zu gewinnen.

Die Umsetzung der Geschichte ist erfrischend und erheiternd. Es ist ein Jugendbuch, welches auch wirklich für die jungen Leser gemacht ist. Ich denke, dass sich hier jeder Jugendliche (vor allem wahrscheinlich die Jungs) wiederfinden werden. Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden und seine Strapazen.

Hier wurde wirklich der Augenmerk auf einen Jugendlichen gesetzt, der in einem stabilen Umfeld aufwächst und so langsam die verschiedensten Wege des eigenen Seins entdeckt und versucht auszuleben. Es geht um ein sich immer wieder verändertes Gefühlschaos, um liebende und dennoch oftmals nervende Eltern, um die lieben und verteufelten Geschwister und die Liebe wie auch in diesem Alter interessantes Thema Sex. Gleichzeitig werden aber auch Probleme und schwierige Themen angesprochen, welche zum Nachdenken anregen und gleichzeitig nachvollziehbare Lösungen anbieten.

Die Geschichte wurde unglaublich erfrischend und erheiternd aufgebaut. Es hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht und auch wenn ich denke, dass es gerade für Jugendliche ein wirklich tolles und nachfühlbares Buch ist konnte es auch mich ganz gut unterhalten. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit dem Buch hat Tom Limes eine erheiternde Geschichte über das Erwachsenwerden mit einigen pubertierenden Schwierigkeiten ins Leben gerufen, die gerade für Jugendliche viel Lesefreude bringen dürfte.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Leider konnte es mich nicht abholen. :(

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Die Schreibweise der Autorin war locker, spritzig und sehr flüssig zu lesen. Die ca. 450 Seiten sind in kürzester Zeit ausgelesen, da man schnell hineinfindet und durch die Geschichte gezogen wird.

Erzählt ...

Die Schreibweise der Autorin war locker, spritzig und sehr flüssig zu lesen. Die ca. 450 Seiten sind in kürzester Zeit ausgelesen, da man schnell hineinfindet und durch die Geschichte gezogen wird.

Erzählt wird die Geschichte aus den Sichtweisen unserer beiden Hauptcharaktere Diana und Alia.

Diana ist die Tochter der Amazonenkönigin und liebt ihre Insel und das Leben dort. Gleichzeitig hat sie allerdings auch das Problem, dass sie nicht richtig anerkannt wird, da sie auf der Insel geboren wurde und ihr nicht von den Göttern die Gnade zuteil wurde dort zu leben. Ihr Wesen wirkt von Beginn an stark, entschlossen und entspannt. Ich fand es sehr schön zu verfolgen, wie sie sich entwickelt und wie sie ihre Stärke beibehält, auch wenn es mal Komplikationen gibt. Auch ihre Art und Weise Männern gegenüber war immer wieder erheiternd mit anzuschauen. :)

Alia ist ein reiches Mädchen, welche bei einem Schiffsunglück fast ihr Leben verloren hätte. Wirkt sie zu Beginn verständlicherweise eher ängstlich und vorsichtig, wandelt sie sich mit der Zeit immer mehr. Sie ist offen, beweist Stärke und Durchhaltevermögen und lässt sich so schnell nicht unterkriegen.

Die Geschichte selber ist interessant und spannend umgesetzt. Im Gegenzug zum Film und Comic, landet unsere Amazonentochter in der Außenwelt im 21ten Jahrhundert, was insgesamt sehr erfrischend war. Die neuen Erkenntnisse, Verwirrungen und Sprüche gegenüber Männern war erheiternd und hat Schwung in die Geschichte gebracht.

Die weiteren aufgebauten Charaktere in der Geschichte waren mehr oder weniger greifbar, wobei ich bei manchen auch weniger Informationen benötigt hätte. Teilweise sind wir auf Charaktere eingegangen, die nicht wirklich wichtig für die Geschichte sind. Diese hätte man letztlich einfach nur anreisen können, da man so in die Irre geführt wurde mit der Wichtigkeit der Personen. ;)

Insgesamt konnte man der Entwicklung der Geschichte gut folgen, wobei ich manche Szenen nicht ganz nachvollziehen konnte. Da steht der nächste Krieg bzw. der Weltuntergang bevor und es wird zu einer Veranstaltung gegangen. Ich habe im Nachhinein verstanden warum diese von Nöten war, aber letztlich fand ich es doch ein bisschen befremdlich.

Was man bei diesem Buch aber definitiv in den Vordergrund mit stellen sollte, ist die Verknüpfung einer Geschichte über Frauenpower, gesellschaftliche Konfliktthemen und der Mythologie. Hier hat die Autorin wirklich gute Arbeit geleistet, welche ich wirklich gut kombiniert gefunden habe.

Auch so war das Buch durchweg spannend gehalten, man war neugierig auf die Entwicklung und wurde von vereinzelten Wendungen überrascht. Doch trotz allem hat mich die Geschichte selber nicht richtig abholen können. Ich habe sie relativ schnell gelesen, aber die Charaktere konnten mich leider nicht richtig erreichen und auch die Entwicklung hat mich immer wieder stocken lassen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen“ hat Leigh Bardugo eine gute Neuumsetzung des DC Comics geschaffen, welche mit Sicherheit einige Leser für sich begeistern wird. Mir hat die Umsetzung im Gesamten gut gefallen, allerdings wurde ich leider nicht richtig abgeholt und konnte keinen richtigen Bezug aufbauen. :(

Veröffentlicht am 17.02.2018

Ein phantastischer, mitreisender und spannender Auftakt der Dilogie <3

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, bildhaft und unglaublich gefühlvoll. Schon auf den ersten paar Seiten wird man regelrecht in das Buch hineingezogen, bekommt ein Gefühl dafür und möchte eigentlich ...

Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, bildhaft und unglaublich gefühlvoll. Schon auf den ersten paar Seiten wird man regelrecht in das Buch hineingezogen, bekommt ein Gefühl dafür und möchte eigentlich nur weiterlesen auch wenn es mal ruhigere Passagen sind.

Erzählt wird die Geschichte vorwiegend aus der Sichtweise von Thorn, wobei auch Lucien nicht zu kurz kommt. Beide geben uns ein sehr schönes Rundumbild, lassen uns teilhaben und sorgen ab und an auch dafür dass wir verwirrt und unglaublich neugierig zurückbleiben.

Thorn ist eine ganz wundervolle Persönlichkeit. Sie ist freundlich, offen, hilfsbereit und stark verankert. Sie ist eine Kämpfernatur, welche für Freunde und die Familie einsteht. Sie wird durch starke und unverständliche Schmerzen gequält, bekommt Hilfe von einem raudihaften Mitschüler und wird in eine Geschichte gezogen, die so unvorstellbar ist, dass es schon wieder wahr sein könnte. Sie wurde hervorragend ausgebaut, hat eine Seele, Ecken und Kanten erhalten und sorgt dafür, dass man sie als Charakter unheimlich gerne mag.

Lucien ist der dunkle Teil der Geschichte, der einfach unter die Haut geht. Er hat zwei Seiten, versucht diese irgendwie miteinander zu vereinen und das richtige zu tun. Sein Leben ist durch die Erwartungen seines Vaters und des Volkes der Silberschwingen nicht einfach. Er wirkt auf der einen Seite brutal und unnahbar, aber auf der anderen Seite ist auch eine sehr zerbrechliche und zärtliche Seite an ihm. Er versucht das richtige zu tun, auch wenn es manchmal mit Schmerzen und Qual verbunden ist. Ich mochte seine Art total gerne. Er ist sehr stark, zeigt aber auch schwache Seiten und wirkt einfach nur geheimnisvoll männlich. Verdammt, ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen. ;)

Die Umsetzung dieser Geschichte hat mir einfach total gut gefallen. Hier wird Fantasy in einer ganz bezaubernden Art und Weise erzählt. Es ist spannend, gefühlvoll und ruhig aufgebaut und sorgt einfach dafür, dass man überhaupt nicht aufhören kann mit lesen. Es entwickelt sich ein Sog auf die Charaktere, auf die Welt der Silberschwingen und die ganzen Regeln und Gesetze. Ich war es nicht müde, immer wieder neue Dinge zu erfahren und bin am Ende der Geschichte fast ein bisschen verzweifelt dass es nun heißt "warten".

Die Autorin scheut auch nicht die Gefahr und Brutalität im Buch, wenn diese auch wirklich noch so gehalten wurde dass man sich wohlfühlt. Es war einfach bezaubernd der Geschichte zu verfolgen.

Mir haben es sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere total angetan. Sie sind beeindruckend, phänomenal und einfach nur super toll. Es war so schön und ich steh jetzt wirklich unter Strom. Ich muss einfach wissen wie es weitergeht!!! Zum Glück kommt der zweite Teil noch in diesem Jahr, denn es ist einfach sehr kräfteraubend zu warten. :D Ich muss wieder dorthin, muss wissen wie es weitergeht und die Charaktere noch besser kennenlernen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Silberschwingen – Erbin des Lichts“ hat Emily Bold einen phantastischen, mitreisenden und spannenden Auftakt ihrer Dilogie geschaffen. Diese Geschichte überzeugt mit grandiosen Charakteren, faszinierenden Wesen und einer genialen und spannenden Umsetzung. Ich war regelrecht gefesselt und kann jedem nur empfehlen auch zuzugreifen und sich in diese tolle Geschichte fallen zu lassen.

Definitiv ein Highlight-Kandidat!!

Veröffentlicht am 17.02.2018

Das Ende war leider etwas schnellebig, aber ansonsten wieder richtig toll.

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
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Die Schreibweise der Autorin konnte mich wieder vollens begeistern, mitreisen und überzeugen. Ich war schon nach kürzester Zeit wieder mitten in der Geschichte drinnen, konnte die Charaktere greifen und ...

Die Schreibweise der Autorin konnte mich wieder vollens begeistern, mitreisen und überzeugen. Ich war schon nach kürzester Zeit wieder mitten in der Geschichte drinnen, konnte die Charaktere greifen und die Finsterirdischen fühlen und hören.

Luna und Fowler sind sich näher gekommen, wurden jedoch durch die Dunkelheit und die Finsterirdischen getrennt. Schon zu Beginn wird es also wieder spannend, sehr interessant und leicht beängstigend. Wir knüpfen direkt am ersten Band an und versuchen gemeinsam mit Luna ihren Weggefährten wiederzufinden.

Beide Charaktere sind schon im ersten Band gereift, haben sich geändert und sind offener geworden. Gerade bei Luna zeigt sich immer wieder wie stark und selbstsicher sie doch ist und das trotz ihres Handikaps. Ich finde es immer wieder beeindruckend und macht mir ihren Charakter nochmal sympathischer. Auch wenn ich manche Situationen etwas zu locker für sie empfunden habe, da sie so fast gar nicht eingeschränkt ist trotz ihres Handikaps und auch dass viele es einfach nicht bemerken. ^^

Folwer zeigt sich nun endlich auch mal von der weichen und gefühlvollen Seite, was ich wirklich schön finde. Dabei vergisst er aber auch nicht, der Überlebenskämpfer zu sein und die Zügel in der Hand zu behalten sofern es möglich ist. Man merkt ihm an, dass er in den letzten Jahren so einiges durchlebt hat und es versteht auf sich aufzupassen bzw. Dinge einzuschätzen.

In diesem zweiten Band begegnen wir nun noch einigen Charakteren aus dem Königreich Lagonia. Definitiv ein Ort, an dem man sich nicht wirklich nieder lassen möchte. Die wichtigsten Charaktere sind alle sehr intensiv gezeichnet, sodass man einen guten Draht aufbauen konnte. Hierbei habe ich tatsächlich so einige unschöne Persönlichkeiten kennenlernen dürfen, gleichzeitig aber auch faszinierende welche hinter ihrer Maske mit Sicherheit noch mehr zu verbergen haben. :)

Die Umsetzung dieses zweiten und letzten Bandes der Reihe ist insgesamt sehr schön aufgebaut worden, wenn ich im Nachhinein auch sagen muss dass mir der erste noch einen ticken Besser gefallen hat. Hier startet es sehr spannend, beängstigend und überraschen, wird allerdings in der Mitte hin etwas ruhiger, informativer allerdings auch nicht weniger beängstigend und wird zum Ende hin nochmal spannend, dafür aber auch sehr schnelllebig.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, wenn ich mir zum Schluss hin auch ein etwas weniger schnelles Ende gewünscht hätte. Auf der einen Seite ist es total passend, aber auf der anderen Seite war es mir auch zu schnell eingeleitet. Es hatte viele Glücksmomente, die man so nicht erwartet hätte. Mir fehlte hier ein besser durchdachter Aufbau des Endes, welches innerhalb weniger Seiten so unglaublich viel in sich verpackt hatte. Da wäre es von meiner Sicht her besser gewesen, lieber noch einen dritten Band mit anzuhängen. ;)

Trotzallem eine spannende, immer wieder überraschende und düstere Geschichte die mit ihren besonderen Charakteren begeistern kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Königreich der Schatten – Rückkehr des Lichts“ hat Sophie Jordan einen spannenden, gefühlvollen und überraschenden Abschluss der Reihe geschaffen. Die Entwicklung war durchweg interessant, ist mit vielen düsteren und spannenden Stellen gespickt, verbirgt vielversprechende und oftmals schön greifbare Charaktere in sich und versteht es mit der leichten und flüssigen Sprache zu verzaubern.

Trotzallem kam mir das Ende letztlich zu zügig und nicht richtig ausgeformt. Hier hätte sich die Autorin noch etwas mehr Zeit lassen müssen um alles rund abzuschließen!