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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2018

Von Coco Chanel und ihrem berühmtesten Duft No5 gibt es einige Bücher,Filme, Mythen und Geschichten. Jetzt noch eins.

Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe
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Hier mal wieder eine andere Sicht der Dinge.
Ich weiss nicht wieviel Wahrheit und Fiction sind aber das Buch war sehr besonders.
Coco Chanel ist eine faszinierende Persönlichkeit daher war ich neugierig ...

Hier mal wieder eine andere Sicht der Dinge.
Ich weiss nicht wieviel Wahrheit und Fiction sind aber das Buch war sehr besonders.
Coco Chanel ist eine faszinierende Persönlichkeit daher war ich neugierig auf das Buch.
Der Klappentext hat mich neugierig werden lassen nur der Titel war mir ein bisschen too much.
Der Schreibstil war angenehm verständlich ohne dabei zu seicht zu werden.
In dem Plot wird Gabrielle als sehr leidenschaftliche Frau dargestellt.
Auch die faszinierende Persönlichkeit Cocos kommt stark zum Ausdruck.
Sie wird farbig, authentisch und ein bisschen problematisch beschrieben was total glaubwürdig ist.
Die Autorin legt starken Wert auf Details was manchmal ein bisschen langatmig war.
Der Wechsel von der dortigen Gegenwart und den Rückblicken in die Vergangenheit bremste meinen Lesefluss aus und machte mir nicht so viel Spass.

Die Jagd nach dem Duft war einerseits sehr unterhalsam, anderseits nervte mich manchmal die Art des Umgangs mit Cocos Mitmenschen.

Im Nachwort nimmt die Autorin Bezug auf ihre Intension dieses Buch zu schreiben was ich persönlich immer spannend finde.

3,5 Sterne da ich ich es gut und manchmal nicht so gut fand.

Macht euch selbst ein Bild von diesem Buch und lernt Coco Chanel noch von einer neuen Seite kennen.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Leseempfehlung da Aufarbeitung eines Auschwitzprozesses mit viel Feingefühl und ohne Effekthascherei.Dabei unterhaltsam 60er Feeling

Deutsches Haus
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Das Cover kommt bieder daher was aber absolut passend zur Geschichte und der Zeit gewählt ist.
Der Klappentext hat von Anfang an meine Neugierde geweckt.

Ein sehr gelungenes Buch das mich bewegt und ...

Das Cover kommt bieder daher was aber absolut passend zur Geschichte und der Zeit gewählt ist.
Der Klappentext hat von Anfang an meine Neugierde geweckt.

Ein sehr gelungenes Buch das mich bewegt und dabei gesetzt unterhalten hat.
Ich mochte die unaufgeregte Erzählweise und den gut verständlichen flüssig zu lesenden Schreibstil.
Die emotionale und teilweise dramatische Handlung um den Auschwitzprozess und andere Themen fühlte sich gut recherchiert an.
Es wurde dieses dunkle Kapitel der Geschichte Deutschland mit viel Herz und Würde beschrieben.
Die Charaktere waren glaubwürdig und Eva war mir in ihrer Naivität sympathisch.
Ich fühlte mich total in die 60er Jahre zurückversetzt da auch die Details authentisch dargestellt wurden.
Es passiert sehr viel was immer in kleinen Dosen verabreicht wird oder nur kurz erwähnt wird, wo sich der Faden weiterspinnen lässt.
Auch kommt es geheimnisvoll daher da es voller kleiner und grosser verschiedener Aspekte und Anekdoten ist , das war sehr spannend zu verfolgen.
Es war total interessant und bedrückend da mit dem Thema nicht reisserisch umgegangen wurde.

Da dieses Buch von der Drehbuchautorin Annette Hess geschrieben ist konnte ich mir dieses auch total gut verfilmt vorstellen.

Von mir gibt es für Deutsches Haus 5 emotionale Sterne und ich werde wieder etwas dieser Autorin lesen.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Horror Satire ohne Tiefgang

EAT LOCAL(s) – RATE, WER ZUM ESSEN KOMMT
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Dieses Buch würde ich der Horror Satire zuordnen aber leider konnte die Geschichte mich nicht überzeugen.
Der Schreibstil ist gut lesbar und verständlich.
Die Handlung ist voller Anspielungen und Klischees ...

Dieses Buch würde ich der Horror Satire zuordnen aber leider konnte die Geschichte mich nicht überzeugen.
Der Schreibstil ist gut lesbar und verständlich.
Die Handlung ist voller Anspielungen und Klischees und wer es nicht so ernst nimmt dem könnte es gefallen.
Mir hat es sich nicht geöffnet daher mochte ich es auch nicht.
Der Plot war actionreich blieb dabei aber farblos.
Es gab einige verschiedene Protagonisten aber keiner war interessant genug und es fehlte ihnen an Tiefgang.
Das Ende ist nachvollziehbar aber ein wichtiger Punkt blieb zum Schluss für mich ungeklärt.
Das Cover sieht sehr ansprechend aus, auch der Klappentext klang spannend aber die Geschichte hielt für mich nicht was ich mir gewünscht hätte.
Von mir gibt es nur 2 Sterne.
Natürlich vertrete ich mit dieser Rezension nur meine eigene Meinung, machen sie sich selbst ein Bild über dieses Buch.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Gefühlvoll, beklemmend, ergreifend, die letzten Kriegsjahre in Ostpreußen. würdiger Abschluss der Saga

Die Zeit der Kraniche
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Das ist ein würdiger und befriedigender Abschluß von der Trilogie.
Ich habe meine Zeit mit Frederikes Abenteuer genossen.

Ulrike Renk hat in diesem Teil der Saga mit erschütternden Bildern die letzten ...

Das ist ein würdiger und befriedigender Abschluß von der Trilogie.
Ich habe meine Zeit mit Frederikes Abenteuer genossen.

Ulrike Renk hat in diesem Teil der Saga mit erschütternden Bildern die letzten Kriegsjahre beschrieben.
Von den Erzählungen, den Abenteuern, den Situationen habe ich Kopfkino und auch Gänsehaut bekommen.
Die Zerstörung und das Gefühl der Machtlosigkeit wird eindrucksvoll transportiert.
Eigentlich weiss man ja einiges aus dieser Zeit doch dieser Roman hat mir nochmal ein anderes Bild gezeichnet.
Freddy ist wieder authentisch das ich total mitgefiebert habe.
Was mir sehr gefallen hat ist die "Berliner Schnauze" die lockert alles ein bisschen auf und bringt gewissen Humor in die beklemmende Handlung.
Der Schreibstil ist gut verständlich, der Erzählstil ist flüssig und lässt dabei keine Langeweile aufkommen.
Die Charaktere sind bekannt und es kommen noch ein paar dazu.
Freddy bekommt mittlerweile noch mehr Tiefe.

Das Nachwort ist sehr informativ und lässt das Gelesene in einem noch erschütternden Licht erscheinen.

5 Sterne mit absoluter Leseempfehlung !!!

Veröffentlicht am 28.10.2018

Tolles Cover, Wohlfühllektüre mit charmanten Charakteren,

Spätsommerfreundinnen
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Ich habe schon einige Bücher von Anne Barns ( Andrea Russo ) gelesen.
Die Cover sind immer sehr passend gewählt und machen schon beim Hinschauen gute Laune.
Im Nachhinein ist das Cover sehr zu der Geschichte ...

Ich habe schon einige Bücher von Anne Barns ( Andrea Russo ) gelesen.
Die Cover sind immer sehr passend gewählt und machen schon beim Hinschauen gute Laune.
Im Nachhinein ist das Cover sehr zu der Geschichte passend.
Es ist wieder ein richtiger Wohlfühlroman geworden der mir ein paar tolle Stunden beschert hat.
Der Schreibstil ist locker und gut verständlich.
Der Erzählstil ist fliessend und an den richtigen Stellen spannend.
Der Humor ist passend und glaubwürdig und hat mir manchen Schmunzler entlockt.
Zwar ist die Handlung ein bisschen vorhersehbar aber den Weg zu verfolgen macht Spass.
Auch sind die Charaktere sehr symphatisch und das die Hauptperson nicht in den Mittzwanzigern ist macht die Geschichte sehr authentisch.
Oft habe ich mir gewünscht in manchen Situationen mit am Tisch zu sitzen und teilzuhaben.
Die Liebesgeschichte ist sanft und sehr harmonisch in den Plot eingefügt.
Ich werde immer wieder diese Autorin lesen und liebe ihre Romane.
4 Starke liebevolle Sterne mit Leseempfehlung von mir.