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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2020

Konnte mich nicht überzeugen

The Chain - Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind
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Meine Meinung

Das Thema Kindesentführung ist natürlich immer schrecklich. Für mich, die selbst ein Kind hat, ist das ganze wohl noch schlimmer. Trotzdem hat mich das Buch angesprochen, da das ganze noch ...

Meine Meinung

Das Thema Kindesentführung ist natürlich immer schrecklich. Für mich, die selbst ein Kind hat, ist das ganze wohl noch schlimmer. Trotzdem hat mich das Buch angesprochen, da das ganze noch einen Schritt weiter in den Abgrund geht.

Die Protagonistin Rachel ist für mich authentisch gewesen. Ihre Ängste fühlten sich real an und ihre Handlungen konnte ich nachvollziehen. Einiges fand ich persönlich jedoch zu klischeehaft. Hier gibt es zum Beispiel einen Ehemann, der in einem guten Job das Geld nach Hause bringt und eine kranke Frau, die ihre Krankheit jedoch verschweigt. Das sind nur ein paar Beispiele, aber es hat mich schon etwas gestört.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen – jedenfalls bis zur Mitte des Buches. Ab da flaut der Plot etwas ab, und ich muss leider sagen, das das Buch eher langweilig wird. Ich hatte wohl zu große Hoffnungen, durch den Hype, den dieses Buch erfahren hat. Da wurde ich etwas enttäuscht.

Fazit:

Es hat mich zwar unterhalten und auch die Idee war super, doch die Umsetzung konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Konnte mich nicht mehr so überzeugen

Das weiße Herz
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Band 1 der Geschichte hat mir damals unglaublich gut gefallen, weshalb ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut habe.

Wir haben wieder die gleichen Protagonisten, wie bereits in Band 1. Alle mochte ...

Band 1 der Geschichte hat mir damals unglaublich gut gefallen, weshalb ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut habe.

Wir haben wieder die gleichen Protagonisten, wie bereits in Band 1. Alle mochte ich an sich sehr gerne, besonders natürlich die Hauptprotagonistin Anna.

Ich muss leider sagen, das ich in Band 2 nicht mehr so gut rein gefunden habe und die Geschichte eher langweilig fand. Wenn man von Band 1 ausgeht, das man in einer fremden Welt landet und nichts weiß, hat man hier „nur“ (zumindest Anfangs) unsere Erde auf der sich viel Abspielt.
Meiner Meinung nach war viel im Buch verpackt, das gar nicht so relevant für die Geschichte war und ich keinen großartigen Zusammenhang finden konnte. Von den Gewaltszenen ganz zu schweigen, die mir für ein Jugendbuch einfach oft zu heftig waren.

Ich finde es unglaublich schade, das mich der zweite Band nicht mehr so begeistern konnte. Dennoch gab es viele Szenen, die ich mochte und auch mitgefiebert habe.

Fazit:
Leider nicht mehr so sehr meins, da fand ich Band 1 besser.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Ein Bestatter berichtet

»Der Tod ist dein letzter großer Termin«
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Der Tod ist etwas, was uns Menschen wohl immer begleiten wird. Ich finde das Thema interessant und einen Bestatter mal etwas über die Schulter zu schauen fand ich mit diesem Buch angemessen.

Der Autor ...

Der Tod ist etwas, was uns Menschen wohl immer begleiten wird. Ich finde das Thema interessant und einen Bestatter mal etwas über die Schulter zu schauen fand ich mit diesem Buch angemessen.

Der Autor ist ein Kölner Bestatter, dessen Familie schon in Generationen als Bestatter arbeiten. Im Buch kommt er sehr sympathisch und auch professionell rüber. Er erzählt über seine Kindheit, wie er aufgewachsen ist, natürlich auch über die Arbeit und sein Privatleben.
Insgesamt gibt es eine schöne Mischung aus allem.

Natürlich werden dem Leser auch die Themen Bestattung und Tod nahe gebracht und ich konnte hier einiges lernen. Ich weiß vieles nicht, was genau bei Beerdigungen möglich ist und wie man damit umgeht. Doch hier beweist der Autor sein großartiges Wissen und nimmt den Leser an die Hand.

Das Buch ist gespickt mit vielen Anekdoten, die erzählt werden. Leider fand ich es hier etwas seltsam gelöst, da diese Geschichten oft ohne Punkt und Komma anfangen und man sich plötzlich denkt: Huch? Wie kommen wir denn jetzt von dem Thema auf diese Beerdigung?
Das ging mir einige male so. Schön hätte ich es gefunden, wenn diese Geschichten einen eigenen Absatz (mit Leerzeile davor und danach) bekommen hätten.

Das Thema Karneval ist für den Autoren auch ein großes Thema, sodass ein Kapitel nur diesem gewidmet ist. Für mich als Anti-Fasching-Muffel war es für mich eher ein langweiliges Kapitel.

Fazit:
Ich habe in diesem Buch viel gelernt und konnte mir ein wenig die Angst nehmen lassen, was das Thema Tod und Beerdigung angeht. Ich kann es empfehlen.

Veröffentlicht am 03.01.2020

Interessant

Unter den Armen und Elenden Berlins
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Meine Meinung

Das Thema, das dieses Buch beinhaltet fand ich sehr interessant und ansprechend. Ein Journalist der sich unter Obdachlose mischt und herauszufinden wie sie Leben hat sich vielversprechend ...

Meine Meinung

Das Thema, das dieses Buch beinhaltet fand ich sehr interessant und ansprechend. Ein Journalist der sich unter Obdachlose mischt und herauszufinden wie sie Leben hat sich vielversprechend angehört. Außerdem spielt es in der Vergangenheit, was ich zusätzlich spannend finde.

Aber zu erst einmal zur Aufmachung des Buches. Diese fand ich besonders, da es ein dünnes Buch ist, das trotzdem als Hardcover verlegt wurde. Die Seitenzahlen sind sehr groß und auf jeder Doppelseite sieht man in welchem Kapitel man gerade ist und wie der Ort heißt an dem er sich aufhält.
Ab und zu haben wir auch einmal ein Bild mit drin, die ich gut gemacht finde und stilistisch gut zum Inhalt passen.

Wir haben pro Obdachlosenunterkunft ein Kapitel in dem der Autor mehr oder weniger darüber schreibt wie er es dort fand. Am Anfang hat er sich meiner Meinung nach mehr Mühe gegeben, alles sehr detailreich zu beschreiben, dieser Aspekt hat sich leider immer mehr verloren, was ich sehr schade fand. Genau das mochte ich unglaublich gerne an dem Buch.
Auch der Schreibstil ist vielleicht erst einmal gewöhnungsbedürftig, da man damals noch anders Geschrieben hat als heute. Manche Wörter sehen völlig anders aus und auch die Sätze haben einen anderen Klang, als die heutigen. Mit der Zeit kommt man da aber sehr gut rein.

Alles in allem fand ich das Buch ansprechend und interessant, auch wenn es leider an Spannung verloren hat und auch an Details. Zum Schluss hatte ich das Gefühl das der Autor nur Oberflächlich geschildert hat, wie es in den Unterbringungen aussieht.

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Ein etwas anderer Superheld

Cogento
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Meine Meinung

Unter dem pseudonym Cogento verbirgt sich ein moderner Superheld.
Unser Protagonist Vaughan merkt eines Tages das er mit seinen Worten anderen Menschen befehle erteilen kann, die diese ...

Meine Meinung

Unter dem pseudonym Cogento verbirgt sich ein moderner Superheld.
Unser Protagonist Vaughan merkt eines Tages das er mit seinen Worten anderen Menschen befehle erteilen kann, die diese völlig Willenlos ausführen können.
Was könnte er damit alles verändern? Die Welt natürlich. Aber zuerst nimmt er sich ein paar Leute vor, die ihn am naheliegendsten erscheinen.

Ich muss sagen das Vaughan mir bis zu einem gewissen Punkt sehr sympathisch war. Zwar ein wenig tollpatschig, aber auch sympathisch. Leider ging es dann sehr schnell bergab mit dieser Sympathie, was an seinem Verhalten lag. Ich glaube er wurde einfach ein wenig größenwahnsinnig und das wurde ihm auch zum Verhängnis.
Und obwohl er noch mal die Kurve gekriegt hat und das Ende mir gut gefallen hat, wurde ich mit ihm nicht mehr wirklich warm.

Zum Schreibstil kann ich sagen, das dieser großartig war. Man konnte das Buch gut lesen und vor allem die Schriftart im Buch hat mir gut gefallen.
Der Autor hat sich wirklich Gedanken gemacht, was sein Held alles anstellen könnte mit seiner Macht und hat sie zum guten gewendet. Auch die Protagonisten im Buch waren schön ausgearbeitet und die Geschichte hatte Substanz.

Fazit:
Ein interessantes Buch, mit einem ungewöhnlichen Helden.