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Veröffentlicht am 12.08.2018

Das Finale: sehr überraschendes Ende

Young Elites (Band 3) - Die Herrschaft der Weißen Wölfin
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Inhalt:
Adelina ist endlich an ihrem Ziel angelangt: Sie sitzt auf dem Thron von Kenettra. Ihre Herrschaft als Weiße Wölfin ist grausam. Erbarmungslos rächt sie sich an ihren Widersachern.
Als jedoch ...

Inhalt:
Adelina ist endlich an ihrem Ziel angelangt: Sie sitzt auf dem Thron von Kenettra. Ihre Herrschaft als Weiße Wölfin ist grausam. Erbarmungslos rächt sie sich an ihren Widersachern.
Als jedoch eine Gefahr auftaucht, die das Leben aller Begabten bedroht, ist Adelina gezwungen, mit ihren Feinden zusammenzuarbeiten. Mit der verhassten Gemeinschaft der Dolche macht sie sich auf eine riskante Reise, um sich selbst, ihre Schwester und ihr Königreich zu retten. Doch die widerwillig geschlossene Allianz und Adelinas stetig zunehmende innere Dunkelheit scheinen die Mission zum Scheitern zu bringen …

Die Dunkelheit droht über Adelina zusammen zu brechen, auch der letzte Teil der Young Elites Reihe von Marie Lu ist düster. Wieder kommt man schnell in die Handlung rein und es geht schnell los mit der ganzen Action und Spannung. Im letzten Band lernt man viel mehr über den Hintergrund der ganzen Geschichte kennen, wie die Begabten an ihre Kräfte gekommen sind und auch was die Beobachtungen von Raffaele zu bedeuten haben.
Ich finde die ganzen Geschehnisse und die Geschichte im allgemeinen echt interessant, weshalb man das Buch auch sehr schwer aus der Hand legen kann. Es war auch denke ich das kürzeste von den dreien. Zu dem war es mein erstes Buch über eine Antiheldin und ich muss sagen, ich bin hin und hergerissen. Man bekommt ja mit, dass Adelina nicht von Grund auf Böse ist, sie versteht es selber nicht ganz weshalb ich sie auch ins Herz geschlossen habe. Aber wenn ich dann die Stellen lese an denen ihr klar wird, dass ihr diese böse Macht gefällt will ich sie einfach nicht mögen und ich wollte aufhören zu lesen. Da habe ich gemerkt, dass ich lieber Bücher mit Helden lese als mit Antihelden.
Trotz allem war es ein ganz Gutes Buch und das Ende war wirklich ganz ok und man kann es lesen.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Teil 2 der Young Elites

Young Elites (Band 2) - Das Bündnis der Rosen
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Inhalt:
Adelina hat nur ein Ziel vor Augen: Rache. An der Inquisition, den weißen Soldaten, die sie beinahe getötet hätten, und an der Gemeinschaft der Dolche, von der sie verraten und verstoßen wurde. ...

Inhalt:
Adelina hat nur ein Ziel vor Augen: Rache. An der Inquisition, den weißen Soldaten, die sie beinahe getötet hätten, und an der Gemeinschaft der Dolche, von der sie verraten und verstoßen wurde. Unter dem Namen Weiße Wölfin sucht sie gemeinsam mit ihrer Schwester nach weiteren Begabten, um ein eigenes Bündnis zu schließen. Mit dessen Hilfe wollen sie der grausamen Verfolgung durch die Inquisition für immer ein Ende bereiten. Aber Adelina ist alles andere als eine Heldin. Ihre finsteren Kräfte entgleiten mehr und mehr ihrer Kontrolle. Verzweifelt kämpft sie gegen diese innere Dunkelheit an – und droht den Kampf zu verlieren

Weiter ging es nachdem nun Adelina verstoßen wurde von den Dolchen und sich vorgenommen hat eine eigene Gemeinschaft zu gründen zusammen mit ihrer Schwester Violetta.
Der zweite Teil war sehr spannend und spannungsgeladen, hat mir in der Hinsicht denke ich sogar besser gefallen als der erste Teil. Jedoch ständig dieses böse von den meisten Charakteren und negativen Gedanken, dass alles hat mir meinen Lesespaß verdorben. Mit dem zweiten Band ist mir noch klarer geworden, wie wenig Geschichten von Antihelden mein Interesse wecken.
Trotz allem aber gab es sehr gute Wendungen und die neuen Charaktere waren echt super, wobei ich Magiano seeehr ins Herz geschlossen habe.
AUch den Schreibstil von Marie Lu finde ich sehr angenehm. Zu dem gab es in dem Teil auch mehr traurige Momente, wobei am tarurigsten finde ich ist immer noch Enzos Tod im ersten Band, aber da gab es einige Momente die könnten dem näher kommen.
Ich habe schon sehr viel mitbekommen, dass das Ende vom dritten Teil wirklich sehr gut sein soll, ein Mittel Happy End und das hat mich nochmal umgestimmt weiterzulesen. Sonst hätte ich wahrscheinlich nach diesem Band aufgehört. Aber es hat nun einmal mein Interesse geweckt und ich hoffe seeeehr das es ein Happy end für den ANtihelden gibt, wie z.B. sie kam mit Magiano zusammen und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage

Veröffentlicht am 12.08.2018

Antiheldin statt Heldin mal was anderes!

Young Elites 1. Die Gemeinschaft der Dolche
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Inhalt:
Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der ...



Inhalt:
Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe ...

Zu Beginn muss ich sagen, es gab einen echt schnellen Start in das Hauptgeschehen, die ganze Action etc.. Es wurde nicht lange hinausgezögert und das gefiel mir echt gut. Zum anderen hat mich das Cover und eine Buchbloggerin überzeugt überhaupt, mit dem Buch anzufangen. Ich bin ja eher der Typ von Helden, die die Welt retten und immer selbstlos sind :D Aber ich finde trotzdem, dass die Geschichte von Adelina etwas an sich hat.
Adelina hatte es in ihrer Kindheit nicht gerade einfach, sie gezeichnet vom Blutfieber musste einiges einstecken, während ihre Schwester Violetta die Krankheit unbeschadet überstanden hat. Als dann Adelina zu den Dolchen stößt, bemerkt auch sie, dass sie mehr zu bieten hat. Danach entwickelen sich natürlich die ganzen Geschehnisse und auch Adelina. Man kann also die Entwicklung von ihr ganz gut mitverfolgen, es ist nicht so das Adelina von heute auf morgen sich zu diesem Weg entschieden hat.
Die anderen Charaktere sind auch super und man bekommt hin und wieder auch was aus deren Sicht erzählt. Wechsel der Erzählperspektiven gibt es nicht ständig, nur dann wenn es auch nötig ist und das ist ein weiterer Pluspunkt meiner Meinung nach.
Auch haben mir die kleinen Zitate am Anfang jeden Kapitels gefallen, die wie ich finde ein bisschen immer das nächste Kapitel ein wenig kommentiert haben.
Der Schreibstil von Marie Lu war sehr gut: angenehm, bildhaft und flüssig zu Lesen.

Das Buch hat auch sehr überraschende Wendungen und man kann es wirklich in einem Ruck durchlesen. Das Ende hat mich wirklich sehr getroffen muss ich sagen. Bin sehr gespannt wie es um Adelina weitergeht, auch wenn ich mich selber schon ein wenig gespoilert habe weil ich es nicht abwarten konnte.