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Veröffentlicht am 03.01.2021

Tolles Leseerlebnis...

Mitternachtsstunde 2: Emily und der löchrige Zeitzauber
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Nach dem wirklich tollen Auftakt, war ich wahnsinnig gespannt, wie das nächste Abenteuer von Emily und Hoggins aussehen würde. Was soll ich sagen. Ich wurde nicht enttäuscht. Mein erstes Buch in 2021 hat ...

Nach dem wirklich tollen Auftakt, war ich wahnsinnig gespannt, wie das nächste Abenteuer von Emily und Hoggins aussehen würde. Was soll ich sagen. Ich wurde nicht enttäuscht. Mein erstes Buch in 2021 hat mich richtig toll unterhalten.

Vom Schreibstil her, war es wieder schön einfach gehalten, mit einer Prise Humor und jeder Menge Spannung und ein paar neuen Eindrücken. Ein schönes Kinderbuch also.

Nach der ersten Rettung der Mitternachsstunde und dem Bekanntwerden ihres Puca Erbes, übt Emily mit ihrer Mom, die Wandlung in ihre Tiergestalten. Allerdings gelingt ihr das eher schlecht, als recht und da das junge Mädchen ein Händchen für Schwierigkeiten hat, gerät sie einmal mehr in eben solche. Schwierigkeiten in der Art, die ihr einen Mitternachtsarrest von ihren Eltern einbringen. Emily darf die Mitternachsstunde nicht betreten. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, denn ohne ihr allzu großen Zutun, findet sie sich plötzlich dort wieder und jagt mal wieder das Unrecht. Neben ihrer Erzfeind hat sie es dieses Mal aber auch noch mit dem Puca Clan zu tun, von dem sich ihre Mutter losgesagt hat. Jede Menge Aufregung und Herzklopfen ist da vorprogrammiert.

Ich fand die Story wieder mega unterhaltsam und war gern mit Emily unterwegs. Ihr steht eine neue Rolle bevor und man merkt, dass sie sich darauf auch freut. Man merkt aber auch noch ihre kindliche Art, sich ausprobieren zu wollen und anzunehmen schon Vieles selbst zu können. Manchmal ist das eben leider nicht so und man benötigt Hilfe von anderen. Das erkennt auch das junge Mädchen so nach und nach. Was sie natürlich nur noch sympathischer macht.

Emily könnte ab und zu einen Gang runter schalten, aber man merkt, dass sie sich entwickelt. Was ich persönlich wichtig finde. Ihre freche Art bleibt erhalten und bringt immer wieder etwas Würze ins Geschehen.

Ebenso die neuen und alten Charaktere bringen Leben ins Geschehen und machen die Story wahnsinnig interessant.

Fazit

Nach einem tollen Auftakt, kommt hier eine gelungene Fortsetzung. Es bleibt vielseitig, spannend und man wandelt weiterhin  in diesem tollen viktorianisches Setting, was wirklich mega für mich zur Story passt. Ich hoffe doch, noch mehr von Emily und Hoggins lesen zu dürfen und freue mich auf weitere Abenteuer. 5 Sterne für dieses Büchlein und eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Etwas anstrengend

Der Schlüssel der Magie - Die Diebin
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Puh. Das war etwas zu viel des Guten. Irgendwie, aber es war auch stellenweise gut. Ach ich weiß auch nicht. Aber vielleicht der Reihe nach.

Handlungstechnisch bewegen wir uns in Tevanne an der Seite ...

Puh. Das war etwas zu viel des Guten. Irgendwie, aber es war auch stellenweise gut. Ach ich weiß auch nicht. Aber vielleicht der Reihe nach.

Handlungstechnisch bewegen wir uns in Tevanne an der Seite der Diebin Sancia. Sie ist ein echtes Genie ihres Faches und es es war interessant mit ihr auf Beutezug zu gehen. Aber auch etwas zu ausschweifend. Man hatte das Gefühl auf der Stelle zu treten. Das ging mir auch ehrlich gesagt in diversen Kapiteln so.

Interessant ist allerdings die erschaffene Welt in Tevanne, welche unter der Herrschaft von vier mächtigen Handelshäusern steht. Jeder ist darauf bestrebt, den anderen auszustechen, wobei die so genannten Skriben (magische Inschriften auf Gegenständen) helfen. Mega Idee, wie ich finde. Aber eben auch ziemlich komplex. Als Beispiel kann man Holzstämmen glaubhaft machen, dass die Steinblöcke sind und sie somit stabiler machen. Wenn man all die Möglichkeiten bedenkt, könnte ich seufzen vor Freude über diese Idee. Aber auch hier hat der Autor daran gedacht eine Grenze zu setzen. Man kann den Gegenstände die Eigenschaften zwar aneignen, aber Holz bleibt Holz. Erlischt das Skribit, warum auch immer, hebt sich die Eigenschaft auf. Im Fall des Holzes würde ein darauf errichtetes Gebäude einstürzen, weil die Stabilität des Steins benötigt wird, aber nicht mehr gegeben ist.

Ihr ahnt es vermutlich, Jemand strebt nach mehr Macht mit den magischen Skriben. Sancia Gerät durch ihren Coup ins Geschehen. Es wird manchmal etwas zu detailiert erklärt, aber man bekommt auch den ein oder anderen blutigen und guten Kampf geboten und ein Hintergrundwissen zu Sancia und ihrer etwas anderen Fähigkeit. Und natürlich über den Schlüssel.

Fazit
Ich bin im Zwiespalt. Der Anfang war echt schwer, langatmig und ich brauchte echt Muse um in die Story reinzukommen. Es sei gesagt, dass es besser wird, aber etwa erst ab der Hälfte. Bis dahin ist Durchhaltevermögen angebracht oder eben nicht. Am Ende bleibt es ein solider Auftakt mit kleinen Schwächen. Nehmt euch, wenn möglich eine Leseprobe zur Hand und schaut wie ihr damit zurecht kommt. Bedingte Leseempfehlung und am Ende 3,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Schwingenfall
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Ich war hier ziemlich angetan vom Cover, wobei auch der Klappentext absolut dazu gemacht ist, darauf anspringen zu wollen.

Ich hab mich ehrlich gesagt etwas länger am Buch aufgehalten, weil ich gefühlt ...

Ich war hier ziemlich angetan vom Cover, wobei auch der Klappentext absolut dazu gemacht ist, darauf anspringen zu wollen.

Ich hab mich ehrlich gesagt etwas länger am Buch aufgehalten, weil ich gefühlt einfach nicht voran kam. Was wahrscheinlich daran laden, dass der Schreibstil nicht ganz so locker und leicht ist, wie jene, mit denen ich es sonst zu tun habe. Man gewöhnt sich aber irgendwann dran. Ein Griff zur Leseprobe ist aber wahrscheinlich nicht verkehrt, um festzustellen, ob dieses Buch etwas für einen ist. Erzählt wird die Story in zwei Handlungssträngen, die aus Toryan und Minn bestehen und einem dritten, den wir aus der Sicht von Holmar, einem Adepten, erleben.

Auch fehlte es mir, dass ich Bilder in meinem Kopf entstehen lassen konnte. Dadurch bleibt das Ganze leider etwas plastisch für mich.

Der Einstieg beginnt mit Toryan, welcher in der Armee ist und bei seiner Wache an der Grenze etwas beobachtet, was sein Leben verändert. Denn plötzlich findet er sich in einem Krieg wieder, der schon lange schwelt. Er soll den Klerus zu einem Treffen begleiten, an dessen Anschluss in den Krieg gegen die Blutfürsten gezogen wird. Toryan überlebt und findet sich plötzlich in den Reihen seiner Feinde wieder.

Minn arbeitet als Bedienstete und erfährt am Abend des Treffens etwas, was wohl ihre Welt aus den Angeln hebt. Sie ist anders und sie ist der Schlüssel dazu, wie sich Die Welt verändern wird. Doch wie wird sich diese verändern. Es sind drei Pfade vorgegeben, aber nur einer davon kann es werden.

Toryan empfand ich als ganz angenehmen Charakter. Er entwickelt sich vom einfachen Wächter weiter zum Krieger. Er hält an seinen Entscheidungen fest, trifft diese selbstständig und lässt sich nur schwer hinters Licht führen.

Minn ist ein eher aufmüpfiger Charakter, welcher mir stellenweise etwas zu anstrengend war. Große Klappe schön gut, aber sie war stellenweise eine echte Nervensäge sorry. Mir ihr wurdebich leider so gar nicht warm.

Fazit

Gute gegen Böse. Wer auch immer hier welche Rolle einnimmt. Definitiv eine interessante Idee, aber für mich hängt es leider an der Umsetzung. Durch den Schreibstil war es für mich schwer ,mich auf das Buch einzulassen und die fehlenden Bilder im Kopf, hätten für mehr Klarheit bei mir gesorgt. Im Großen und Ganzen ganz solide, aber leider nix, was mich für sich so richtig begeistern konnte. Obwohl das Ende noch einmal das Ruder etwas herumreißen konnte. Daher traurigerweise nur 3,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Schön gemacht...

Die Rache der Mondgöttin
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Mich hat die Idee der Story absolut für sich einnehmen können. Nach verschiedenen Meinungen zum Buch, war ich gespannt, ob mich “Die Rache der Mondgöttin” unterhalten kann.

Den Schreibstil fand ich angenehm ...

Mich hat die Idee der Story absolut für sich einnehmen können. Nach verschiedenen Meinungen zum Buch, war ich gespannt, ob mich “Die Rache der Mondgöttin” unterhalten kann.

Den Schreibstil fand ich angenehm und mit einer tollen Prise Humor gewürzt. Die wechselnden Sichten von Arianne und Konstantin sind super gewählt und bringen die unterschiedlichen Sichtweisen in die Story.

Wir begegnen Scorpio, alias Konstantin, bei dessen Wiedererweckung. Er ist die rechte Hand der Mondgöttin Selene und versucht alle Sternzeichen für deren Ritual zusammen zu bekommen. Ein paar kommen immer freiwillig, aber einige lassen sich auch gern bitten. Beziehungsweise müssen gebeten werden. Notfalls mit Gewalt. Nur alle Sternzeichen zusammen, können Selene dabei helfen, den Fluch von Endymion (ihrem Geliebten) zu nehmen. Während Scorpio die fehlenden Sternzeichen einsammelt, entdeckt er aber auch ein paar Ungereimtheiten und geht denen nach. Doch wer spielt letzten Endes das falsche Spiel?

Ich fand die Handlung interessant, recht spannend und toll gemacht. Ich hab mich auch köstlich über gewisse Sachen amüsieren können. Dazu kommt noch das “Geheimnis” welchem Konstantin auf der Spur war. Allerdings ziehen sich leider auch ein paar Sachen in die Länge, was etwas Schwung rausnimmt.

Konstantin empfand ich zu Beginn als echt unsympathisch. Es dauerte einfach eine Weile, bis ich mit ihm warm wurde. Er wirkte so gefühlskalt und arrogant. Zum Glück legte sich das aber nach und nach. Der Funke sprang leider nicht komplett bei uns über.

Arianne war der sympathische Teil der beiden. Ihr Passagen hab ich von Anfang an gern gelesen.

Fazit

Auch wenn einen das Buch jetzt nur bedingt vom Hocker reißt, war es für mich doch mal was anderes. Zumindest was die Sache mit den Sternzeichen angeht. Manche Sachen sind vielleicht etwas zu lang, aber ich fühlte mich Alles in Allem gut unterhalten und ich mag die Idee. Von mir gibt es 3,5 Sterne (4 Sterne auf den gängigen Portalen) und eine bedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Schön gemacht...

Feuer im Schatten (Das Geheimnis der Schwingen 1)
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Bei dem Wort Drachen im Klappentext, ist es schwer für mich, an einem Buch vorbeizukommen. Das Wort löst den Drang aus, es unbedingt lesen zu wollen. So auch hier, obwohl ich eh schon gern Bücher der ...


Bei dem Wort Drachen im Klappentext, ist es schwer für mich, an einem Buch vorbeizukommen. Das Wort löst den Drang aus, es unbedingt lesen zu wollen. So auch hier, obwohl ich eh schon gern Bücher der Autorin lese.

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm flüssig und wird aus Saschas Sicht erzählt. Wahrscheinlich liest sich dieses Büchlein auch deshalb einmal wieder hintereinander weg. Die erschaffene Welt ist super gestaltet und kann absolut mitreißen, weshalb ich auch nur schwer genug davon bekam und das Ende mal wieder viel zu fix da war.

Von der Story her, lernen wir gleich nach dem Prolog Sascha kennen. Den Prinzen und zukünftigen König der Schattendrachen. Er trägt eine riesige Last auf seinen Schultern.  Denn schon seit dem Tag seiner Geburt, gilt es ein Geheimnis zu wahren. Ein Geheimnis, welches seine komplette Familie gefährdet, wenn es ans Licht kommt. Ausgerechnet der König der Lichtdrachen, will genau dieses unbedingt zu Tage befördern, um den Thron zu beanspruchen. Dazu ruft er einen Wettbewerb der Drachenrpinzen aus, der Sascha das Leben kosten könnte. Doch bekommt er dort unerwartete Hilfe von Colin. Doch welche Ziele verfolgt dieser?

Der Handlungsverlauf ist spannend, macht Spaß und die verschiedenen Drachenvölker fand ich super gemacht. Ebenso wie die Welt in der wir uns bewegen. Man erlebt ein ziemlich gelungenes Kopfkino, auch wenn man manche Charaktere gern auch mal schütteln möchte. Das Gefühlsleben der Figuren wird auch ganz gut durchgerüttelt. Von Liebe bis Hass, ist so ziemlich Alles vertreten.

Sascha fand ich gut, aber stellenweise etwas anstrengend. Ich verstand ihn und seine Emotionen, seine Zurückhaltung was Vertrauen angeht, schließlich stand das Leben seiner Familie auf dem Spiel, aber etwas anstrengend war er zu Beginn manchmal trotzdem. Es wird aber besser und mit Sascha ist hier ein wirklich toller Charakter entstanden.

Auch die anderen Figuren können punkten. Egal ob positiv oder negativ sie sind gut ausgearbeitet und ich bin mehr als gespannt, wo mit einigen von ihnen die Reise noch hingehen wird.

Fazit

Die Autorin hat einmal mehr ein tolles Setting samt mitreißender Story geschaffen. In diese Welt einzutauchen bracht Spannung und Action mit sich. Etwas das hoffentlich im nächsten Teil wieder zum Tragen kommt. Gerade der Mix aus Geheimnissen, Intrigen, Freundschaft und Vertrauen, macht diesen Auftakt Lesenswert. Das es sich um Drachen handelt, ist einfach nur ein toller Bonus. Der allerletzte Funke fehlte dann aber doch noch. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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