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Veröffentlicht am 22.06.2019

Gute Fortsetzung

City of Ashes
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Der zweite Teil der Reihe setzt kurz nach City of Bones an.

Noch immer haben Clary und Jace daran zu knaubeln, dass sie Geschwister sind und ihr Vater der Feind ist.

Gerade für Jahr ist es schwierig, ...

Der zweite Teil der Reihe setzt kurz nach City of Bones an.

Noch immer haben Clary und Jace daran zu knaubeln, dass sie Geschwister sind und ihr Vater der Feind ist.

Gerade für Jahr ist es schwierig, denn im Gegensatz zu Clary, hat er Erinnerungen an gemeinsame Momente mit seinem Vater und glaubte immerhin er wäre gestorben, als Jace 10 war.
Für Clary ist die ganze Sache etwas nüchterner in ihrer Betrachtungsweise, aber an den Gefühlen, die beide füreinander haben, ändert das leider nichts. Und das ist der Punkt, der beiden vermutlich am meisten zu schaffen macht. Zum Glück gibt es da aber den Retter in der Not, an den sich Clary klammern kann. Ihren besten Freund Simon, der ja eh schon lange auf sie steht. Sorry, aber das fand absolut bescheiden. Er ist uns bleibt nun mal ein Lückenbüßer und das hat er weiß Gott nicht verdient.

Süß hingegen ist das Annähern von Magnus und Alec. Da bekomm ich direkt Herzchen in die Augen. So schön. Ich freue mich schon auf mehr davon.

Neben den aufregenden Liebeleien, im positiven und negativen Sinne, haben die Schattenjäger aber auch genug andere Probleme. Irgendwas köchelt in der Schattenwelt und dafür wird Blut benötigt. Blut? Wer könnte dafür wohl verantwortlich sein? Vampire? Könnte man meinen, aber was wenn die eigentlich nur Jemand als schuldig hinstellen will?

Fazit

Auch Teil 2 kann überzeugen und in die Welt der Schattenjäger entführen. Die Charaktere legen alle samt noch mal einen drauf und gerade Jahr zeigt, dass mehr hinter seiner harten Schale steckt. Hoffen wir das es im nlcjszen Teil wieder so spannend und actionreich weitergeht.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Nicht so gut wie die Romance Elements Reihe

Deine Worte in meiner Seele
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Ich gebe zu, dass mich dieses Buch der Autorin jetzt erst mit der Neuaflage hinterm Ofen hervor gelockt hat. Ich liebe diese Art von Cover einfach. Zumindest bei ihren Büchern. Ich war gespannt was mich ...

Ich gebe zu, dass mich dieses Buch der Autorin jetzt erst mit der Neuaflage hinterm Ofen hervor gelockt hat. Ich liebe diese Art von Cover einfach. Zumindest bei ihren Büchern. Ich war gespannt was mich erwartet und ob es mit dem bisher gelesenen Büchern der Autorin mithalten kann.

Es gibt nur wenige Autoren die mich mit emotionaler Tiefe beeindrucken können. Brittainy C. Cherry gehört dazu. Sie bringt mich zum Lachen und zum Weinen. Sie versteht es, mich in die Geschichte zu ziehen und erst am Ende wieder zu entlassen. Vom ersten Lächeln, bis zur großen Liebe und zum unvermeidlichen Drama, schickt sie einen durch eine emotionale Achterbahn und sorgt für Herzklopfen. Normalerweise. Aber wie bei "Wenn Donner und Licht sich berühren" sprang der Funke nicht ganz über. Obwohl das Herzklopfen absolut vorhanden war.

Die Story ist definitiv gefühlvoll und auch wahnsinnig toll. Es werden verschiedene Themen aufgegriffen, die Alle hier Platz finden, ohne zu viel zu sein. In diesem Fall eine Liebe zwischen Lehrer und Schülerin, Verlust, Verrat, aber auch Rache.

Abwechselnd erzählen Ashlyn und Daniel aus ihrer Perspektive die Story. Ich liebe das ja abgöttisch, denn es wirft einen direkt und live in das Gefühlsleben der Charaktere und ich kann mich besser hinein versetzen.
Alles beginnt mit einer Beerdigung, einem Umzug, ein paar Blicken und einer Einladung zu einem Bandauftritt. Genau das bringt die Story ins Rollen und führt zu der schon im Klappentext beschriebenen Situation. Und es sei gesagt, dass es alles andere als einfach wird und das ein oder andere Herzknacksen wird man bekommen. Das gewohnte Auf und Ab ist nämlich schin aufgrund des Themas vorprogrammiert. Auch wenn noch jede Menge weiteres Drama aufkommt.

Mit Ashlyn wurde ein richtig sympathischer Charakter geschaffen. Sie hat, verständlicher Weise, schwer mit Verlust ihres Zwillings Gabby zu kämpfen. Gabby hinterlässt ihr aber etwas. Eine Art Bucketlist. Für jeden abgehakten Punkt gibt es einen Brief von Gabby. Die Idee fand ich so toll und ich glaube, dass dies auch eine Art Halt für Ash. Die fühlt sich neben dem Tod ihrer Schwester auch abgeschoben, denn ab jetzt soll sie bei ihrem Vater wohnen.

Kommen wir zu dem männlichen Charakter. Daniel Danielsen, ja er heißt wirklich so, ist ebenfalls ein absolut toller Charakter. Er ist musikalisch, literarisch und ich fand ihn wunderbar. Manchmal etwas naiv und unentschlossen, aber so voller Liebe. Schmacht Aber auch er ist nicht ohne Päckchen im Leben unterwegs und seine begleiten ihn wie Dämonen.

So ganz klar und verständlich handeln die beiden nicht immer, aber wir schieben das einfach mal auf die Liebe. Denn trotzdem blieb es authentisch.

Auch was die Nebencharaktere angeht. Hier hat die Autorin absolut ins Schwarze getroffen. Auch wenn einem noch einmal die Frage entfleucht: WIESO? Ich wollte es einfach nicht glauben.

Fazit

Lange Rede kurzer Sinn. "Deine Worte in meiner Seele" war gut. Keine Frage, aber der letzte Funke sprang nicht über. Das tut mir so leid, denn es ist so ein tolles Buch mit wahnsinnig authentischen Charakteren. Wer trotzdem auf der Suche nach einer tollen Story samt Gefülsachterbahn ist, sollte zugreifen. Es lohnt sich

Veröffentlicht am 16.06.2019

Okay, aber nicht so ganz meins

The Lie She Never Told
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Ich gehöre zu den absoluten Laura Labas Fangirls. Daher war natürlich klar, dass ich auch ein Buch von ihr lese, welches von ihrem eigentlich Genre abweicht. Jetzt bin ich nicht unbedingt der Jugendthrillerleser ...

Ich gehöre zu den absoluten Laura Labas Fangirls. Daher war natürlich klar, dass ich auch ein Buch von ihr lese, welches von ihrem eigentlich Genre abweicht. Jetzt bin ich nicht unbedingt der Jugendthrillerleser umso gespannter war ich natürlich trotzdem und hoffte, dass mich Laura überzeugen kann. Leider gelang ihr das nicht so ganz.

Der Schreibstil der Autorin hat keine Schuld daran, denn der ist wieder absolut fesselnd und treibt einen in und durch die Spannung. Hier ist also Alles im grünen Bereich. Ebenso das Geheimnis um Emma, dem man unbedingt auf die Spur kommen will. Mein Problem waren Teile der Handlung.

Das Buch fängt ziemlich vielversprechend an. Das Mädchen, das ihre beste Freundin auf dem Gewissen hat, kehrt nach 3 Jahren wieder nach Hause zurück. Sie wurde von dem Mordvorwurf zwar freigesprochen, aber niemand glaubt so wirklich daran und somit hält der komplette Ort an seinem Hass und Unmut fest. Und teilweise geht das Ganze ziemlich weit. Faith muss Nerven beweisen und den Mut aufbringen sich den Menschen zu stellen, die sie verurteilen. Doch was ist damals wirklich passiert?

Die Spannung war da und es wurde absolut nicht langweilig. Deshalb hab ich es auch direkt in 2 Tagen geschafft. Bis zum Schluss, war mir auch nicht klar, wer hinter Allem steckt und was tatsächlich passierte.
Aber genau da kommen wir auch zu dem einen Punkt der mich absolut gestört hat.

Die Auflösung. Ich fand die irgendwie an den Haaren herbei gezogen. Das ist natürlich Ansichtssache, aber mein Gedanke war so: Oooookay. Ich hatte ein paar Szenarien parat, aber darauf wäre ich im Leben nie gekommen.

Zweiter Kritikpunkt, auch hier plädiere ich auf Geschmackssache, die Liebesgeschichte. Ich gestehe, dass ich die gar nicht gebraucht hätte. Es war jetzt nicht mega störend, aber halt auch nich so, dass ich Herzchen in den Augen hatte.

Dafür konnte die Autorin mich mit dem “Ende”, der, den, die, das Tätern überraschen. Auch wie das Finale ausfiel war gut gemacht. Es passte, es war noch mal spanennd, wenn auch nicht komplett überzeugend im Motiv.

Dazu kommt, dass ich Faith als wahnsinnig angenehm als Prota empfand, denn ich kann mir vorstellen wie schwer wenige fiel wieder zurück zu kommen. Sie setzt Alles daran um zu beweisen, dass sie unschuldig ist. Ich fand sie überzeugend und muss sagen, dass es wirklich übel für sie aussah.

Mein Fazit

“The lies he never told“ zählt für mich in die Richtung solide, aber ausbaufähig. Auflösung und Liebesgeschichte waren leider so gar nicht meins, aber der Rest war gut gemacht. Auch einen Zweitversuch würde ich probieren, es wäre schließlich Laura. Ansonsten begnüge ich mich natürlich auch wahnsinnig gern mit ihren Fantasybüchern.

3,5 Sterne

Veröffentlicht am 14.06.2019

Erschreckend real

Dry
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DRY klang im Klappentext so wahnsinnig gut, dass auch ich, die relativ wenig solche Bücher liest, magisch angezogen wurde. Ich war gespannt, wie dieses Zukunftsszenario rüberkommen würde.

Ich gestehe, ...

DRY klang im Klappentext so wahnsinnig gut, dass auch ich, die relativ wenig solche Bücher liest, magisch angezogen wurde. Ich war gespannt, wie dieses Zukunftsszenario rüberkommen würde.

Ich gestehe, dass man überhaupt nicht merkt, dass 2 Autoren in diesem Werk ihre Finger haben. Es wirkt wie aus einem Guss, was natürlich mega ist. Die Stimmung ist wahnsinnig gut eingefangen und es ist definitiv sehr einnehmend geschrieben.

Einblick in die Story gibt es aus verschiedenen Charaktersichten. Das ist natürlich genial gemacht, denn so, gibt es auch verschiedene Ansichten serviert. Man ist, meiner Meinung nach, viel tiefer im Geschehen drin. Dazu kommen ein paar “Einblendungen”, wie es anderweitig aussieht und wie die Leute außerhalb des Kreises der Charaktere mit der Wasserknappheiten umgehen.

Man kann sich die Hitze, die Dürre, den Schweiß und die Verzweiflung richtig gut vorstellen, wenn man plötzlich ohne Wasser da steht. Nix. Null. Nada. Von heute auf morgen. Bist du vorbereitet? Wenn nicht, wie reagierst du? Bekommst du Panik oder bist du besonnen? Die wahre Natur des Menschen zeigt sich in der vermeintlich dunkelsten Stunde. Es gibt solche und solche. Das muss auch Alyssa feststellen.
Ich fand es ziemlich authentisch geschrieben, denn natürlich reagiert man zu Beginn noch mit: “Wird schon werden.” Niemand geht direkt vom Worst Case aus. Allerdings wird recht schnell klar, dass das Wasser nicht so fix wieder fließt, wie es sollte. Die Regierung hat andere Probleme und somit landet man im Szenario: Jeder ist sich selbst der Nächste.

Was mir hier absolut nicht zugesagt hat, war die Tatsache, dass wir direkt an dem Tag landen, wo das Wasser abgestellt wird. Etwas Vorgeplänkel wäre hier vielleicht ganz cool gewesen und niemand, glaube ich zumindest, rastet sofort aus und fängt direkt an zu hamstern und für Unruhe zu sorgen. Die Menschen wären noch im “Morgen ist alles wieder gut” Modus.
Allerdings ist das auch der einzige Punkt, denn danach würde es einfach nur erschreckend gut und realistisch. Ich glaube tatsächlich, dass es im Falle eines Falles genau so ablaufen würde. Das betrifft vor allem die Reaktionen ind Aktionen der Menschen. Bis auf wenige Ausnahmen, würde nach und nach die Menschlichkeit flöten gehen.

Fazit

Ein erschreckend faszinierendes Zukunftsszenario wurde hier geschaffen. Absolut authentisch und mit einer Portion realer Grausamkeit wir die Wasserknappheit und deren Folgen für die Menschheit aufgezeigt. Dazu wird schonungslos offenbart, wie sich der Charakter der Menschen der Situation anpasst und wozu sie fähig sind.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Toller Auftakt

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Ich bin ein großer Freund von Hexenstories, muss aber gestehen, dass dieses Buch erstmal gänzlich an mir vorbeigegangen ist. Erst durch Sichtung bei ein paar Bloggerkollegen wurde ich darauf aufmerksam ...

Ich bin ein großer Freund von Hexenstories, muss aber gestehen, dass dieses Buch erstmal gänzlich an mir vorbeigegangen ist. Erst durch Sichtung bei ein paar Bloggerkollegen wurde ich darauf aufmerksam und dachte mir: Schickes Cover und toller Klappentext .

Die Autorin hat einen wirklich lebhaften und tollen Schreibstil der einen in diese Welt entführt und gegangen hält. Wie die Hexen im Buch ein Herz.

Die Story an sich ist wirklich super, aber leider leider auch sehr vorhersehbar. Man ahnt wie es sich zwischen den Charakteren entwickeln wird und auf was es am Ende hinausläuft. Selbst die letzten Teilen konnten mich nicht überraschen, denn irgendwie habe ich so was schon geahnt. Aber der Reihe nach.

Die Charaktere sind mega geworden. Ich liebe die Herzlose Zera und ihr wirklich loses Mundwerk. Sie ist genial und hat Alles, was eine ordentliche Prota mitbringen muss. Sehr gut dargestellt, ist ihr inneres Wesen und ihr Leiden, das sie als Herzlose ertragen muss. Dieser innere Kampf, der am Anfang wirklich toll war, aber gegen Ende einfach zu viel Erwähnung fand. Etwas weniger und der Leser versteht trotzdem, das blutrünstige treibende Wesen auf der einen und das "gute" Gewissen auf der anderen Seite.

Bei Lucian hatte ich zu Beginn meine Zweifel, bin ihm aber nach und nach verfallen. Hier reklamiert man recht schnell den ersten Eindruck. Außerdem ist er auch das, was man von einem Prinzen erwartet.

Riesen Pluspunkt gibt es auch für Lucien Leibwächter Malachit. Ich liebe ihn und seine Kommentare abgöttisch.

Weitere Pluspunkte gibt es für die nach und nach kommenden Hintergründe zu den Hexen, zu Zera und für das geniale Setting. Ersteres fand es für das weitere Verständnis im Buch von Vorteil, das Setting für das Leseerlebnis. Den Leser erwartet grausame Welt voller Macht, Intrigen und ein paar Leuten, die es besser machen wollen.


Fazit

Mit diesem Auftakt wurde ein wirklich toller Grundstein gelegt. Das resultiert einfach aus den mega Charakteren, dem Setting und der kleinen Romanze. Abzug gibt es für die Vorhersehbarkeit und den somit für mich nicht enthaltenen Überraschungsfaktor. Nichtsdestotrotz gibt es Leseempfehlung und ich freu mich auf Teil 2.