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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

fesselnder und spannender Abschluss der Dystopie

New Worlds
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Zuerst einmal: Große Coverliebe! Dieser zweite Band "Tod und Vergebung" besticht wieder durch die wunderschönen Farben und passt perfekt zu dem ersten.
Der Schreibstil von Anne Oldach ist wieder angenehm ...

Zuerst einmal: Große Coverliebe! Dieser zweite Band "Tod und Vergebung" besticht wieder durch die wunderschönen Farben und passt perfekt zu dem ersten.
Der Schreibstil von Anne Oldach ist wieder angenehm zu lesen, flüssig und einfach geschrieben. Das Buch ist wieder aus der Ich-Perspektive von Lika geschrieben und umfasst 36 Kapitel.
Ich habe mich gefreut Lika, die Protagonistin, wieder zutreffen. Aber konnte auch viele neue Charaktere Kennenlernen, die ich teilweise auch schnell ins Herz geschlossen habe. Die Autorin lässt sie authentisch und lebendig wirken.
Da mir der erste Band "Lüge und Verrat" sehr gut gefallen hat, hatte ich natürlich auch hohe Ansprüche an diesen Abschluss der Dilogie. Und da hat mich die Autorin wirklich überrascht - es hat meine Erwartungen noch übertroffen. Es war noch spannender. Ich fand es sehr unvorhersehbar, ich ich bei Dystopien liebe. Die Wendungen haben mich immer wieder überrascht und ich finde das Ende sehr gelungen.
Eine wirklich fesselnde und mitreißende Dystopie.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2019

rasant, gefühlvoll und mit einer guten Portion Sarkasmus

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Die ersten beiden Bände der Ophelia Scale Trilogie konnten mich sehr einnehmen und gefielen mir gut, deshalb freute ich mich schon lange auf den finalen letzten Band.

Der Schreibstil von Lena Kiefer las ...

Die ersten beiden Bände der Ophelia Scale Trilogie konnten mich sehr einnehmen und gefielen mir gut, deshalb freute ich mich schon lange auf den finalen letzten Band.

Der Schreibstil von Lena Kiefer las sich leicht und flüssig. Ich kam schnell wieder in die Welt von Ophelia Scale rein und war gefesselt von dem Kampf gegen die künstliche Intelligenz. Das Buch umfasst 40 Kapitel plus Epilog und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive der Protagonistin.

Man merkt schon, wie sich Ophelia im Laufe der Reihe verändert hat und sich trotzdem irgendwo treu geblieben ist. Die ganzen Charaktere sind auf ihre eigene Weise besonders. Es gab sogar wieder einmal ein sehr unerwartetes Wiedersehen. Auch wenn viele Sachen vorhersehbar waren, war es dennoch spannend und ich bin nun schon etwas traurig, dass diese Trilogie zu Ende geht.

Die Autorin hat es geschafft, mit diesem finalen Teil meine Erwartungen zu erfüllen. Es war rasant, gefühlvoll und mit einer guten Portion Sarkasmus, was ich liebe. Eine schockierende und fesselnde Reihe.

Veröffentlicht am 06.02.2018

Die Mischung aus Märchen und Science Fiction gefällt mir hier wunderbar

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Ich hatte wirklich schon sehr viel positives über die Luna-Chroniken gelesen, dass diese schon länger auf meiner Wunschliste hockten. Nun habe ich mir den ersten Teil endlich genommen.
Der Schreibstil ...

Ich hatte wirklich schon sehr viel positives über die Luna-Chroniken gelesen, dass diese schon länger auf meiner Wunschliste hockten. Nun habe ich mir den ersten Teil endlich genommen.
Der Schreibstil von Marissa Meyer ist wundervoll - es liest sich locker und leicht. Die Seiten flogen nur so dahin.

Cinder ist eine sehr sympatische Protagonistin. Sie ist stark, aber wird von ihrer Stiefmutter, ihrem Vormund nur umhergeschubst - es hat hier stark etwas von Aschenputtel und ist doch ganz anders. Es gibt eine schlimme Krankheit die Pest - und dann ist da noch die Königin von Luna - eine gefährliche Frau, die auf der Erde Krieg beginnen will.

Die Mischung aus Märchen und Science Fiction gefällt mir hier wunderbar. Es hat von allem etwas. Spannung kommt nicht zu kurz. Eine wunderbare Reihe, sodass ich mir den zweiten Band auch schon gekauft habe.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Ein rundum sehr gelungener Roman mit viel Gefühl und Hamburg-Flair.

Das Leben fällt, wohin es will
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Das Cover ähnelt den anderen der Autorin sehr und hat damit einen Wiedererkennungswert. Die blau/weißen Streifen gespickt mit maritimen Symbolen verleit ihm etwas frisches. Mir gefällt es sehr gut. Der ...

Das Cover ähnelt den anderen der Autorin sehr und hat damit einen Wiedererkennungswert. Die blau/weißen Streifen gespickt mit maritimen Symbolen verleit ihm etwas frisches. Mir gefällt es sehr gut. Der Titel gefällt mir auch wieder sehr - es trifft den Inhalt sehr gut, auch wenn nicht zu viel verraten wird.

Der Schreibstil von Petra Hülsmann kenne ich schon von ihrem Buch "Hummeln im Herzen", welches mir ebenfalls sehr gefallen hat. Es liest sich locker und leicht. Ich musste oft schmunzeln und habe die Leidenschaft gespürt. Das Buch hat mich mitgerissen und mitfühlen lassen - der Funke ist übergesprungen. Auch die Kapitelüberschriften mochte ich sehr, da sie immer schon ein Vorgeschmack auf das Kommende bieten.


Die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet. Die Protagonistin Marie mochte ich gleich von Beginn und auch Daniel Behnecke gefiel mir gut. Der Umgang mit Christines Kindern, um die sich Marie kümmern muss ist sehr liebevoll. Besonders das Piraten spielen habe ich immer sehr genossen. Die Geschichte spielt in Hamburg, weshalb ich mich sehr Heimat verbunden fühle mit dem Buch, auch wenn ich nicht aus Hamburg komme, wohne ich trotzdem an der Küste und kann die Leidenschaft zu Booten, segeln und der Werft verstehen.
Besonders freute es mich auch, dass wieder der Taxifahrer Knut im Buch vorkam, den man schon von anderen Büchern der Autorin kennt. Er hat immer einen richtigen Spruch auf lager und ist irgendwie sehr sympathisch.


Die Geschichte bietet nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern zeigt auf wie wichtig Freundschaften sind, dass man etwas erreichen kann, wenn man sich nur traut und über den eigenen Schatten springt und wie wichtig die Familie ist.
Ein rundum sehr gelungener Roman mit viel Gefühl und Hamburg-Flair.

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Veröffentlicht am 23.06.2023

besondere Märchenadaption

Federgold
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Das Cover ist ein richtiger Eye-Catcher, oder? Das Zusammenspiel aus Schwarz, Grün und Gold liebe ich. Die Federn vom Cover und auch dem Titel haben im Buch noch eine tiefere Bedeutung, seid gespannt! ...

Das Cover ist ein richtiger Eye-Catcher, oder? Das Zusammenspiel aus Schwarz, Grün und Gold liebe ich. Die Federn vom Cover und auch dem Titel haben im Buch noch eine tiefere Bedeutung, seid gespannt!

Das ist mein erstes Buch der Autorin, welches ich von ihr lese. Ihr Schreibstil konnte mich aber gleich überzeugen. Es liest sich leicht und lebendig und ich kam schnell in die Geschichte rein.
Regina Meißner hat mich hier in eine ganz besondere Märchenwelt entführt.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Scarlett und Idalia geschrieben. Man merkte recht schnell, dass eine von Ihnen die vermeintlich "Gute" und die andere die "Böse" wohl ist. Das finde ich super spannend, die Perspektive aus beider Augen zu haben. Genau so bekommt man auch mit, wie die Charaktere sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln. Ohne zu viel verraten zu wollen, durchleben beide Protagonisten eine Entwicklung, was ich als Leser immer sehr gut finde.
Prinzessin Idalia und auch die Magd Scarlett waren für mich greifbar und sympathisch. Auch wenn beide komplett verschieden sind, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Aber auch Norik und Pranz Elric habe ich als Charaktere schnell in mein Herz geschlossen.

Die Idee zum Buch und auch die Umsetzung ist Regina Meißner meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Ich fand es spannend und überhaupt nicht vorhersehbar am Anfang. Die Geschichte ist gut durchdacht und war für mich richtig lebendig. Eine hervorragende Märchenadaption, mit einer guten Portion Liebe, aber auch lebhaften Charakteren, wohlbedachten Geschichte und Spannung.
Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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