Das Cover ist doch recht düster, aber die Geschichte zwischen den Buchseiten ist es ebenso, daher passt das Cover sehr gut. Ich mag die Farben und es wirkt sehr geheimnisvoll. Auf dem zweiten Blick sieht man viele kleine Elemente drauf.
Ich war gespannt auf das Buch, auch wenn ich den Film Pans Labyrinth, was diesem das Buch basiert nicht kenne.
Der Schreibstil von Cornelia Funke ist leicht und einfach, wie für ein Jugendbuch gedacht. Ich kenne und liebe ihre Tintenwelt Trilogie.
Das Buch umfasst 49 Kapitel plus Pro- und Epilog. Das sind für 320 Seiten recht viele, aber für ein die Jugend perfekt. Es gibt immer wieder kleine Hintergrund Geschichten, die mir sehr gefallen haben um ein besseres Gesamtverständnis zu haben. Abgerundet wird die Geschichte mit wunderschönen Illustrationen von Allen Williams, die einen noch tiefer in die Magie eintauchen lassen.
Ofelia ist ein nettes und sympatisches Mädchen. Die Charaktere wirken sehr lebhaft. Die Geschichte ist eine Mischung aus Märchen, es ist düster und spannend. Mysteriös, dunkel und es konnte mich schnell fesseln. Ein schöner Fantasyroman, mit unerwartetem Ende.

Das Cover ist sehr in blau gehalten. Man sieht Alice mit einer Teetasse in der Hand. Im ganzen ist es sehr schlicht und gefällt mir gut. Nur fehlte mir die Uhr (tick tock) - aber die findet sich in den Kapitelüberschriften.

Der Schreibstil von Jennifer Petri ist sehr leicht und flüssig. Der Klapptext hat mich sehr neugierig gemacht, denn es klang nicht nach einer Märchenadaption, aber dennoch wurde ich ins Wunderland entführt...

Das Buch umfasst 35 Kapitel plus Pro- und Epilog. Es ist geschrieben aus der Ich-Perspektive von Alice, dadurch habe ich als Leser alles durch Ihre Augen wahr genommen, was mir gut gefiel. Es gibt auch Szenen vom Weißem Kaninchen, wodurch es noch etwas rätselhafter wird.

Alice ist 17 und ein sympatisches Mädchen, was völlig verzweifelt ist, als ihre beste Freundin Emily verschwindet. Auch Lewis ihr Bruder und Hannah ihre Mitschülerin mit denen sie sich auf die Suche nach Emily macht sind authentisch.

Es ist eine Mischung aus Krimi, verbotener Lovestory und Märchen - in dieser Art habe ich bisher noch kein Buch gelesen und ich fand es wirklich interessant und spannend. Die Story spielt in einer kleinem Dorf in Norddeutschland, aber ich hatte das Gefühl, dass ich oft im Wunderland bin - es gibt da die Protagonistin Alice. Klar außer ihrem Namen hat sie eigentlich nichts mit diesem Märchen zutun. Bis das weiße Kaninchen ihre beste Freundin entführt. Es tauchen rätselhafte Botschaften auf und man denkt sich immer mehr, ist das ein gestörter Psychopath oder meint er das Ernst?
Die Autorin hat auch viele andere Charaktere aus dem original Märchen mit eingebunden, wie die Grinsekatze, den verrückten Hutmacher und viele mehr.

Diese Vielfalt aus Spannung, Gefühlen, und Rätseln mit Parallelen zum Wunderland hat mir wirklich gut gefallen.

Der Schreibstil von J. S. Wonda ist wieder leicht und flüssig. Ich habe bisher fast alle ihre Bücher gelesen und liebe jede einzelnde, auch diese wieder! Sie schaffe es immer wieder mich zu packen und mitzureißen. Ich tauche ein in eine andere Welt - böse und brutale Welt. Mit viel Adrenalin geht es durchs Buch, sodass mein Herzschlag immer erhöht war beim lesen - allein schon das Vorwort, wo die Autorin ein paar Lügen über dieses Buch erzählt - PERFEKT! Es erwartet dem Leser keine leichte Kost.
Die sympatische aber auch gefährliche Gang um Ly, Crack und Wres kenne ich schon von der Catching Beauty Reihe und freute mich sehr über ein Wiedersehen. Hier spielt Ly die Hauptrolle. Er ist Banker und in seiner Freizeit Killer. Wie sein Name schon sagt (Ly englisch für Lügen) ist er nicht der ehrlichste. Eden nennt sich selbst den Engel und ist eine Escortdame die nebenbei noch Kreditkarteninformationen der Kunden klaut.
Diese Story ist wieder rasant und spannend. Ich konnte und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Es gibt viele Geheimnisse, es ist brutal und es gibt unerwartete Wendungen. Ein perfektes Dark Romance Buch, das kaum noch zu toppen ist. Ich warte sehnsüchtig auf Band zwei.

Der Schriebstil von Lucy Clake ist leicht und einfach. Es ist sehr mysteriös und ich tappte als Leser bis zum Schluss im dunklen. Ich habe bisher alle ihre Bücher gelesen und geliebt - auch dieses konnte mich wieder überzeugen.
Das Buch umfasst 37 Kapitel plus Pro- und Epilog und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Elle in der Gegenwart, aber es gibt immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit und auch Einblicke in den Kopf des Unbekannten, der zu ihrer Abwesenheit im Haus war.

Es ist wie ein wahr gewordener Traum: Eine erfolgreiche Schriftstellerin wohnt im Haus ihrer Träume, am Rand der Klippen, mit perfekter Aussicht aus ihrem Schreibzimmer. Doch der Schein trügt. Da ist etwas oder jemand und es gibt große Geheimnisse. Es ist schon teilweise etwas gruselig, geht schon in das Thriller Genre meiner Empfindung nach. Was geschieht, wenn man zuviel privates in den sozialen Netzwerken teilt und einen Stalker hat? Wenn man das eigene Haus an jemand Fremdes vermietet hat? Wenn der innere Druck immer größer wird, weil man sein nächstes Buch abgeben muss?

Die Story konnte mich recht schnell fesseln, auch wenn es nicht sehr rasant zuging, war es doch geheimnisvoll und man fragte sich als Leser ob Elle vielleicht doch paranoid ist und Hirngespester hat.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni liest sich wieder leicht und locker. Ich habe ihre Firsts-Reihe sehr geliebt mit ihren Gefühlvollen Büchern konnte sie mich immer wieder berühren.
Die New-Adult Loveromance ist süß und baut sich langsam auf. Sie ist Hauptthema im Buch und auch ganz gut zu lesen, auch wenn man die Anziehung zwischen beiden merkt fühlt man trotzdem die Zurückhaltung, denn beiden ist bewusst, dass der Sommer bald vorüber ist. Die Dialoge zwischen den beiden habe ich genossen. Obwohl ich mit Hailee am Anfang etwas Probleme hatte mich in Sie hineinzuversetzen.
Es gibt eine Triggerwarnung zum Buch. Zu Beginn steht, dass man diese hinten im Buch findet, da sie Spoiler enthält - also habe ich sie vorher natürlich nicht gelesen, da ich eigentlich auch jedes Thema lesen kann. Dennoch kam das Ende für mich nicht unerwartet, ich habe es genauso erwartet, durch die Andeutungen von Hailee - dennoch eine gute Hintergrund Idee zum Buch.
Die Story kam für mich allerdings wenig in Fahrt. Ich fand es alles etwas langgezogen und hatte für mich zu wenig Spannung. Das gewisse Extra fehlte mir hier. Dennoch sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und sympatisch, wie alles an der Kleinstadt Fairwood.
Einer schöner Sommertrip mit einigen einigen unschönen Ereignissen, aber einer anbahnenden Liebe und einem großen Geheimnis. Gut zu lesen, grade jetzt im Sommer. Der zweite Band "Flying High" erscheint schon Ende Juli, worauf ich schon gespannt bin. Freue mich auf ein Wiedersehen