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Veröffentlicht am 22.10.2017

Runde zwei der Wette und Jess ist mal wieder mitten drin!

GötterFunke 2. Hasse mich nicht
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Die Wette geht weiter. Runde zwei beginnt für Prometheus. Und mitten drin ist Jess.

„Ach du lieber Himmel. Wie hatte Athene unseren Vater denn zu diesem Unsinn überreden können? (…) Prometheus war noch ...

Die Wette geht weiter. Runde zwei beginnt für Prometheus. Und mitten drin ist Jess.

„Ach du lieber Himmel. Wie hatte Athene unseren Vater denn zu diesem Unsinn überreden können? (…) Prometheus war noch nie einem Mädchen zweimal begegnet. (…) Okay, sie war eine Diafani. Aber das bedeutete noch lange nicht, dass er ihr das Herz ein weiteres Mal brechen durfte.“

Jess kann Cayden nicht mehr ausstehen. Allein seine Anwesenheit raubt ihr den Atem. Auf der einen Seite, weil sie ihn so sehr hasst, aber auf der anderen Seite auch, weil sie ihn noch wollte. Auch Cayden scheint noch Interesse an ihr zu zeigen, doch das tut er auch noch bei anderen Mädchen, sodass Jess unsicher ist, was sie glauben soll.

Schnell gerät sie zwischen die Fronten von Zeus und Agrios und fühlt sich bald immer mehr wie ein Spielball, der von der einen Seite zur anderen geschossen wird.


Ich habe „Götterfunke- Hasse mich nicht“ gerade eben beendet und das ist einer der schlimmsten Cliffhanger, den ich erlebt habe! Am Ende des Buches gibt es einen großen Kampf und alle sind in Aktion. Es ging total schnell, sodass ich, als ich die letzte Seite gelesen habe, nur dasaß und nicht wusste, was ich jetzt machen sollte. Auch, weil das Ende für mich eine überraschende Wendung genommen hatte und ich etwas anderes erwartet hatte.

Das Buch läuft vorher gemütlich vor sich her. Das mochte ich schon am ersten Teil. Natürlich gibt es Stellen, an denen der Leser vor Spannung und Sorge um Jess das Buch nicht weglegen kann, aber ich finde Spannung beziehungsweise Action sind hier nicht im Vordergrund.

Eher dreht sich das Buch um Agrios als Gefahr und Jess und Cayden, wie sie ihre Beziehung ausarbeiten. Hier muss ich auch anmerken, dass ich sehr zufrieden damit war, dass Jess Cayden leiden lassen hat. Normalerweise verzeihen Protagonistinnen viel zu schnell den männlichen Charakteren, aber Jess hat ihn schön zappeln lassen.

Das einzige, was mir nicht gefallen hat, war, als Jess gesagt hat, dass sie Cayden nicht mehr an sich ranlässt und zwei Minuten später genau das Gegenteil macht… Da hätte ich sie zu gerne manchmal geschüttelt!

Das Cover ist so schön mädchenhaft, da blüht mein Herz auf. Es ist wie im Stil des ersten und auch der dritte Teil wird so aussehen, was mich sehr freut, da sie im Regal bestimmt wunderschön aussehen nebeneinander! Auch ohne Schutzumschlag sieht das Buch einfach nur schön aus mit den Pastellfarben.

Sehr gut finde ich, dass am Ende nochmal alle Götter erklärt werden und auch der Stammbaum der Götterfamilie aufgezeichnet ist. Eine praktische Hilfe, falls man mal den Überblick verlieren sollte! Auch dass vorne sowie hinten eine Karte eingezeichnet ist, wo sich welcher Ort befindet, ist praktisch. Das mochte ich bereits im ersten Teil!

Der Schreibstil ist wie im ersten Teil überzeugend und zieht einen in die Geschichte hinein. Ich finde, dass die Autorin gar nicht so viel beschrieben hat, aber dadurch konnte man seine Fantasie spielen lassen und ich konnte mich noch besser in Jess hineinversetzen.

Hermes Kapitel fand ich, auch wenn sie immer sehr kurz waren, total erfrischend und angenehm. Allein, weil Hermes Humor genial ist. Auch kommt man den Göttern dadurch nochmal näher, weil man sie aus einer anderen Perspektive kennenlernt.

Ich fand es nur etwas schade, dass manche Charaktere (wie Apoll, Kalchas und Athene) in diesem Buch so kurz kamen. Im ersten Teil mochte ich sie sehr und habe mich auch auf sie gefreut. Als ich Kalchas aber nicht mehr so oft gelesen habe, war ich etwas traurig, da ich ihn sehr mag. Aber wer weiß, vielleicht ist das im dritten Teil auch anders!

Als Fazit kann man also sagen, dass ich von diesem Buch so überzeugt bin, wie schon von seinem Vorgänger. Es hat denselben Humor, dieselbe Spannung und Diskussionen zwischen Cayden und Jess und dieselbe Prise an Liebe! Cayden und Jess wachsen einem immer mehr ans Herz und gerade am Ende hätte ich die beiden gerne geschüttelt.

Ich kann euch das Buch nur empfehlen! Es reißt einen mit in die Welt der griechischen Götter und am liebsten würde man sie nicht mehr verlassen!


Die Götterfunke- Serie:
Teil 1- Liebe mich nicht.
Teil 2- Hasse mich nicht.
Teil 3- Verlasse mich nicht. (erscheint im März 2018)

Veröffentlicht am 13.10.2017

Erinnerungslos in Siena- ein guter Thriller!

Aquila
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Nika wacht erinnerungslos auf. Zwei Tage sind komplett aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Was ist passiert? Und warum kann sie sich nicht erinnern?

Nika weiß: Sie muss herausfinden, was in den vergangenen ...

Nika wacht erinnerungslos auf. Zwei Tage sind komplett aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Was ist passiert? Und warum kann sie sich nicht erinnern?

Nika weiß: Sie muss herausfinden, was in den vergangenen und vergessenen zwei Tagen passiert ist. Ihr Gefühl sagt ihr, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Auch ihre Mitbewohnerin Jenny ist spurlos verschwunden.

Sie irrt durch Siena, verzweifelt auf der Suche nach Antworten.

Mithilfe von anderen versucht Nika nach und nach herauszufinden, was passiert ist. Mit der Nachricht an ihrem Spiegel im Hinterkopf: „Letzte Chance!“



Fangen wir bei dem Cover an. Es sieht einfach nur super aus! Wie die Schrift von „Aquila“ nach unten verläuft und man dies durch die Goldprägung fühlen kann, ist einfach nur cool. Was ich auch total cool fand, ist die Tatsache, dass das Cover auf der Innenseite fortgeführt wird. Dort empfangen einen die Worte „Das Blut ist nicht deines.“ Dort fragt man sich bereits, was überhaupt los ist.

Diese Verwirrung wird in den ersten Seiten vervielfacht. Poznanski macht einen durch die vielen Fragen total neugierig. Was ist mit Nika los? Wieso erinnert sie sich nicht? Was ist mit ihrer Mitbewohnerin? Wo sind ihre ganzen Unterlagen?

Nach und nach werden die Fragen gelöst, aber die Autorin wartet bis zum endgültigen Ende, um alles wirklich zu aufzulösen. Am Ende war ich vielleicht etwas enttäuscht, weil ich mir über das Buch mehr erhofft habe. Man wird das komplette Buch auf die Folter gespannt, was noch passiert und kann dementsprechend nicht aufhören zu lesen!

Ich fand bereits die ersten 20 Seiten total mitreißend und habe nicht aufgehört zu lesen. Nika ging mir zwischenzeitlich auf die Nerven, da mich ihr Selbstmitleid etwas gestört hatte, aber zum Ende hin hatte sich das gelegt. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen. Sie haben alle bestimmte Eigenschaften, die sie auszeichnen und mir gefallen. Klar, ein oder zwei Charaktere mochte ich nicht, aber die gibt es immer.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, was ich mir aber sowieso schon gedacht habe. Ursula Poznanskis Schreibstil ist total flüssig und mitreißend. Man wird durch ihre Beschreibungen tiefer in die Geschichte in Siena eingearbeitet und kann sich vieles viel besser vorstellen.

Alles in allem also ein guter Thriller!

Er reißt einen mit, man ist neugierig, was alles noch passiert und bekommt die Lösung nur in Teilchen zunächst zugeworfen.

Ich kann euch den Thriller nur empfehlen. Vor allem, wenn ihr Thriller sowieso mögt, ist er echt angenehm und es macht Spaß in Poznanskis Welt einzutauchen.

Veröffentlicht am 30.09.2017

Was ist die Wahrheit und wem kann Manuel trauen?

Boy in a White Room
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Wissenslos wacht Manuel in einem weißen Raum auf.
Keine Möglichkeiten zu fliehen, keine Möglichkeit mit jemanden in Kontakt zu treten- außer mit Alice, eine computergenerierte Stimme.

Er erinnert sich ...

Wissenslos wacht Manuel in einem weißen Raum auf.
Keine Möglichkeiten zu fliehen, keine Möglichkeit mit jemanden in Kontakt zu treten- außer mit Alice, eine computergenerierte Stimme.

Er erinnert sich an nichts, weiß nicht, wie er in den Raum gelangt ist und versucht Stück für Stück herauszufinden, wer er ist.

Ihm wird gesagt, dass er bei einem Anschlag fast gestorben ist. Doch Manuel erinnert sich kein bisschen daran. Nur ein Mädchen erweckt leise den Eindruck, er würde sie kennen. Wer ist sie? Wer ist er selbst überhaupt? Wem kann er glauben? Wer will ihn bloß benutzen?



Ich möchte nicht allzu viel von diesem Buch verraten, da ich finde, dass man alles selbst lesen soll. Das finde ich an dem Buchrücken so gut. Er macht einen neugierig und man möchte wissen, was passiert, doch der Buchinhalt entwickelt sich in eine Richtung, die man von der Zusammenfassung nicht erwartet hätte.

Das hat mir sehr gefallen! Dadurch wurde man immer wieder in diesem Buch überrascht. Wenn man manchmal dachte, dass es sich jetzt spannungstechnisch legen würde, kam ein neuer Wendepunkt und es wurde einem gezeigt, dass man nicht alles einfach hinnehmen und glauben soll. Der Autor hat mit diesem Buch wirklich etwas Fantastisches geschaffen. Umso mehr Wendepunkte kommen, umso mehr fragt man sich: Was ist jetzt die Realität? Was ist die Wahrheit? Wer lügt? Und wer ist Manuel wirklich?

Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass viel zu viele Informationen preisgegeben wurden und war erst enttäuscht. Ich hatte in den ersten Seiten das Gefühl gehabt, der Autor wolle alle schnell abarbeiten. Doch dann habe ich weitergelesen und fand es gut, wie Olsberg es angestellt hat.

Man hat sich, mit jeder Information die man bekommt, gefragt: Stimmt sie wirklich oder ist da wieder ein Haken dran?

Diese ganzen Plottwists haben mich auf der einen Seite fertiggemacht und auf der anderen Seite dachte ich mir immer nur, wie genial das eigentlich ist.

Das Ende erledigt dann den Rest, weil man überhaupt nicht damit rechnet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Leser darauf kommt, was wirklich mit Manuel los ist! Und das ist, meiner Meinung nach, das Beste an dem Buch. Dass man da am Ende sitzt und sich irgendwie darüber freut, dass der Autor einen überrollt hat und man so gar nicht damit gerechnet hat, was da alles passiert.

Ich fand die ersten Seiten ein bisschen schwer zu lesen und hatte das Problem, dass ich nicht so leicht reinkam in die Story. Doch umso mehr ich gelesen habe und umso ich in die Materie geraten bin, umso mehr habe ich mich gefragt: Was zur Hölle ist denn jetzt mit
Manuel los?

Die Überschrift passt perfekt zum Inhalt. Manuel wacht in einem weißen Raum auf und dieser Raum taucht in der Geschichte immer wieder auf.

Die Charaktere fand ich in Ordnung. Sie haben mir alle nicht so sehr gefallen, aber es war nicht so, dass ich sie nicht alle leiden konnte. Ich fand es etwas schade, dass sie alle nicht so eine Tiefe hatten, sondern eher oberflächlich waren. Okay, klar, es ging hauptsächlich um Manuel und seine Gedanken. Dementsprechend konnte man sehr mit ihm mitfühlen und ich habe ihn oft genug von seiner Denk- und Handlungsweise verstanden. Dennoch hätte ich es schön gefunden, wenn man manche Nebencharaktere besser kennengelernt hätte. Ich hatte oft das Gefühl, ich würde sie gar nicht wirklich kennen. Vielleicht war das auch der Sinn darin, wenn ich darüber nachdenke. Vielleicht wollte Karl Olsberg ja, dass man sich den anderen Charakteren nicht nahe fühlt, damit man besser mit Manuel fühlt. Wer weiß?

Im Ganzen ist das ein gutes Buch! Der Anfang hat mich ein wenig enttäuscht, ich habe mir nach dem Buchrücken vom Beginn viel mehr erhofft. Dafür war der Rest des Buches mehr als ein guter Ausgleich! Das Ende lässt einen baff zurück.

Ich kann euch das Buch also empfehlen, alleine, weil man mitdenken muss und so gut mit Manuel mitfühlt!

Veröffentlicht am 26.09.2017

Ein abgöttisch gutes Buch! Diese Götter ziehen dich in ihren Band!

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Der Gott Zeus und Prometheus haben eine Abmachung. Jedes Jahrhundert darf er auf die Erde und sein Glück versuchen sterblich zu werden. Jedes Mal muss er den Anschein wahren, um ein Mädchen zu kämpfen. ...

Der Gott Zeus und Prometheus haben eine Abmachung. Jedes Jahrhundert darf er auf die Erde und sein Glück versuchen sterblich zu werden. Jedes Mal muss er den Anschein wahren, um ein Mädchen zu kämpfen. Am Ende muss sie ihm widerstehen, wenn sie dies tut, wird sein sehnlichster Wunsch, sterblich zu sein, erfüllt.

Doch bisher hatte nie ein Mädchen „Nein“ sagen können zu ihm.

Jess und Robyn wollen ihren letzten gemeinsamen Sommer in einem Camp verbringen. Dort treffen beide neue Leute.

Unter anderem Cayden, Athene und Apoll. Diese scheinen ein Geheimnis zu haben und Jess hat das Gefühl, sie schon mal gesehen zu haben.

Konnte er wirklich der Junge sein, der sie bei dem Autounfall gehalten hat und ihr Mut zugesprochen hat?
Jess ist skeptisch, doch sie kommt auch nicht drumherum zu merken, dass Cayden sie praktisch magisch anzieht.

Selbst wenn sie wollte, könnte sie ihn nicht hassen und das scheint auch allen anderen Mädchen zu passieren.
Jess verliert sich immer mehr darin, herauszufinden, was mit Cayden und den anderen los ist und gerät immer mehr in Gefahr. Was sie nicht bemerkt ist, dass sie zu der Abmachung von Prometheus und Zeus gehört.



Dieses Buch ist abgöttisch (Dieser Wortwitz, wow)! Ich habe es vor ein paar Minuten erst beendet, aber ich musste (!) unbedingt diese Rezension schreiben!

Ich kann euch jetzt schon sagen: Lest dieses Buch. Ihr werdet es garantiert nicht bereuen. Vielmehr werdet ihr am Ende dasitzen und euch denken: „Und wo ist jetzt mein zweiter Teil? Ich muss weiterlesen!“

Fangen wir mit der eigentlichen Rezension an:

Jess ist eine geniale Protagonistin. Ihr Charakter hat mir sehr gefallen, sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen und diskutiert auch mal gerne. Robyn dagegen wollte ich manchmal einfach nur gegen ihr Schienbein treten. Dieses Mädchen hat mich teilweise sehr aufgeregt, weil sie die Freundschaft mit Jess total schlecht behandelt (vor allem im letzten Teil des Buches). Dafür mochte ich Leah von Anfang an. Ich fand ihren Charakter toll und wusste von Anfang an, dass sie garantiert keinen Mist bauen wird in diesem Buch, weil sie so eine offene und reine Seele ist.

Athene und Apoll habe ich geliebt, die beiden sind interessante Nebencharaktere und ich mochte sie ebenfalls von Anfang an.

Die Kommentare von Hermes mochte ich ebenfalls. Sie haben ernste Situationen immer aufgelockert und haben noch mehr Humor reingebracht.

Mit Cayden war es etwas schwerer. Ich wusste nicht, ob ich ihn hassen oder mögen sollte und gerade am Ende war ich total überfordert mit diesem Jungen. Ich konnte immer mit Jess mitfühlen und auch er hatte einige Tritte gegen sein Schienbein verdient, aber dennoch verstand ich ihn und hatte Mitleid mit ihm.

Das Ende ist, vor allem durch die Leseprobe am Schluss, sehr offen. Ich saß am Ende da und (wörtliche Wiedergabe) sagte nur: „Was? Als ob das das Ende ist! Wie kann man so was machen?“

Also schon mal als Vorwarnung: Wenn ihr euch das Buch kauft, holt direkt den zweiten Teil mit, damit ihr nicht so dasitzt wie ich.

Auch manche Wendungen haben mich manchmal positiv umgehauen! Ich will nicht zu viel spoilern, deswegen mache ich es mal oberflächlicher: Manchmal dachte ich mir so: „Okay, da wird jetzt das und das passieren und dann das.“ Und dann ist genau das Gegenteil passiert und ich saß da und dachte mir nur: „Okay, das war überraschend. Finde ich gut.“ Das Buch ist also an manchen Stellen echt nicht voraussehbar, was ich sehr gut finde.

Der Inhalt hat mir ebenfalls sehr gefallen. Bei diesem Buch hat man gemerkt, dass die Autorin sich Mühe gegeben hat, eine kluge Geschichte zu erzählen, bei der der Leser nicht Logiklücken findet.

Das einzige, was mich manchmal gestört hat, war, wenn Beschreibungen gefehlt haben.
Als Beispiel: Jess steht einmal an ihrem Fenster und guckt raus und plötzlich fängt Cayden an zu reden und ich dachte, ich hätte drei Sätze übersprungen. Ich hätte es besser gefunden, wenn man noch dazugeschrieben hätte, wie Jess ihn sieht, damit man nicht das Gefühl hat, etwas überlesen zu haben.

Das ist aber auch mein einziger Makel (und vielleicht, dass Robyn mich wirklich sehr genervt hat).
Ich kann euch dieses Buch also nur ans Herz legen, es ist wirklich sehr gut! Es reißt einen in eine neue Welt mit und man wünscht sich, dass man anstelle von Jess mit griechischen Göttern abhängen darf.

Ich hoffe wirklich, dass der zweite Teil genauso gut wird und bin schon sehr gespannt! Auch werde ich definitiv noch andere Bücher dieser Autorin lesen!


Weitere Bände:

Götterfunke- Hasse mich nicht

Götterfunke- Verlass mich nicht

Veröffentlicht am 24.09.2017

Elizabeth ist eine der besten Hexenjäger, bis sie selbst der Hexerei angeklagt wird.

Witch Hunter
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Als Elizabeth der Hexerei angeklagt wird, kommt niemand ihrer Freunde, um sie zu retten. Kein Caleb und auch kein Blackwell, ihr Lehrmeister. Doch kurz bevor sie an den Galgen kommen soll, rettet sie niemand ...

Als Elizabeth der Hexerei angeklagt wird, kommt niemand ihrer Freunde, um sie zu retten. Kein Caleb und auch kein Blackwell, ihr Lehrmeister. Doch kurz bevor sie an den Galgen kommen soll, rettet sie niemand anderes als Nicholas Perevil, der meist gesuchte Magier.

Er heilt ihre Wunden und lässt sie bei sich leben. Doch sie ist mitten in einem Machtkampf und muss entscheiden, auf welcher Seite sie kämpfen will. Gegen ihren besten Freund? Oder doch gegen Perevil, was sich jedoch tief in ihrem Inneren falsch anfühlt?


„Witch Hunter“ ist eine angenehme Mischung aus Moderne und Historik. Einmal werden die Hexenverbrennungen und früheren Leben Zustände dargestellt. Das moderne entsteht durch Fantasy und die moderne Art und Weise, wie die Charaktere sprechen und auch wie die Autorin schreibt.

Durch den lockeren Schreibstil liest man das Buch schnell durch.

Auch wenn man Elizabeth oft schütteln will, damit sie nicht zu viel träumt, gefällt sie mir als „Helden-Protagonistin“ sehr!
Entgegen vielen Protagonistinnen, die als Helden dargestellt werden, ist Eilzabeth tatsächlich eine, indem sie oft ihre Stärke zeigt und deutlich macht, dass sie ihren eigenen Kopf hat und für das kämpft, von dem sie auch wirklich überzeugt ist.