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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Leider überhaupt nicht mein Fall

Lightlark 1: Lightlark
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Leider hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Zu Beginn möchte ich erstmal auf das gute eingehen. Die Hörbuchsprecherin hat wirklich tolle Arbeit geleistet dem Buch Charakter zu verleihen. Wird die ...

Leider hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Zu Beginn möchte ich erstmal auf das gute eingehen. Die Hörbuchsprecherin hat wirklich tolle Arbeit geleistet dem Buch Charakter zu verleihen. Wird die Handlung betrachtet, fällt auf, dass das Buch ein bisschen nach Checkliste geschrieben wirkt. Versteht mich nicht falsch, es ist vollkommen in Ordnung bekannte Ideen zu verwenden, aber es ist in diesem Fall eher etwas langweilig. Der Fluch ist bei genauerer Betrachtung irgendwie nicht sinnvoll, man wird am Anfang direkt in Geschehnisse geworfen, welche man einfach nicht versteht. Isla ist eine ganz typische Mary Sue, was ich eher nicht so toll fand, sie ist die einzige Frau der alles in den Schoß fällt und die nichts berühren kann. Das Liebesdreieck ist leider auch ein Trope, mit welchem ich einfach nichts anfangen kann. Genauso wie der extreme Altersunterschied. Mein 13-15 jahriges Ich hätte die Geschichte bestimmt toll gefunden, jetzt bin ich dafür scheinbar leider zu alt und musste das Buch abbrechen. Trotz der vielen Kritik ist das Buch nicht unbedingt schlecht, meinen Geschmack hat es nur einfach nicht getroffen. Daher werde ich Band zwei nicht lesen.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Leider ein Flop

Proof of Hope
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Ehrlich gessagt fällt mir diese Rezension nicht leicht, weil ich die Geschichte wirklich mögen wollte. Leider wurde das Potenzial nicht wirklich genutzt. Elijah und Rory wollen eigentlich was voneinander, ...

Ehrlich gessagt fällt mir diese Rezension nicht leicht, weil ich die Geschichte wirklich mögen wollte. Leider wurde das Potenzial nicht wirklich genutzt. Elijah und Rory wollen eigentlich was voneinander, aber streuben sich dagegen, weil es unprofessionell wäre. Aber sein wir mal ehrlich, mir fallen spontan ein paar Dinge ein wie das "Problem" gelöst werden könnte. Daher wirkt es für mich eher wie ein künstliches Problem. Elijah ist zwar ein sympatischer Charakter, aber er verhält sich meiner Meinung nach nicht richtig bzw. professionell. Rory fand ich am Anfang eigentlich echt gut, dieser Eindruck hat sich aber im Laufe des Romans gewandelt, weil sie sich total kindisch verhält. Sie weiß nicht was sie will und projeziert ihre wut immer auf die falsche Person. Elijah wurde von ihr oft mies behandelt besonders die Szene des Bogenschießens war für mich gar nicht in Ordnung. SIe hat mit einem Bogen auf seinen Schritt gezielt. Egal ob das ein Witz war oder nicht, das ist nicht okay. Wen ich mochte waren Rorys Schwestern und Elijahs Mutter. Das ist auch der Grund, warum ich noch neugierig auf die weiteren Bände bin. Für mich ein großer Kritikpunkt ist die Art und Weise des genderns. Das gegendert wird, ist nicht schlimm aber ich finde das Sternchen ist die unangenehmste Art wenn es um einen Roman geht. Man hätte ganz einfach neutrale Worte wählen können oder anstatt Kolleg*innen einfach Kollegen und Kolleginnen schreiben können. Alles in allem ist das Buch für mich leider nicht das richtige, obwohl mir die Grundidee gefallen hatte.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Leider völlig falscher Schwerpunkt

King of Battle and Blood
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Leider falscher Schwerpunkt.
Fangen wir mit dem positiven an. Das Cover und der Klappentext für das Buch sind sehr gut gelungen. Ich muss dem Lyx Verlag wieder einmal danken für so ein schönes Cover. Auch ...

Leider falscher Schwerpunkt.
Fangen wir mit dem positiven an. Das Cover und der Klappentext für das Buch sind sehr gut gelungen. Ich muss dem Lyx Verlag wieder einmal danken für so ein schönes Cover. Auch die Charkterillustration ist wirklich schön. Weierhin ist die Protagonistin eine erwachsenere curvige Frau, welche weiß, dass sie begierden hat, welche gestillt werden wollen. Auch Adrian wirkte in Ansätzen gut. Warum schreibe ich in Ansätzen? Ganz einfach, weil er mir zu blass war. Aber eigentlich war mir alles zu blass. Ich wusste, dass die Geschichte Erotik enthalten würde, ich war nur nicht darauf gefasst wie viel Erotik sie enthalten würde. Das traurige daran ist, dass der Fokus der Geschichte viel mehr auf dem Smut lag, als auf etwas anderem. Ich kenne von der Autorin eine andere Reihe welche ich lieder auch nicht wirklich mochte. Allerdings versuche ich Autoren immer mehr als eine Chance zu geben. Man kann nicht jede Geschichte mögen. Allerdings gibt es sowohl bei A Touch of Darkness als auch bei King of Battle and Blood nur brutalen hassgeladenen Sex. Ehrlich gesagt mag ich das überhaupt nicht. Wo ist das prickel? Wo ist der Tanz der Verführung? Wo sind die Knospen der Liebe? Stattdessen bekommen wir Charaktere die voller widersprüche und Hass sind, welche aber dauergeil sind. Ich meine es ist gut einen natürlichen Trieb zu verspüren. Ich habe kein Problem damit wenn die Protgonisten das vollkommen ausleben. Abr bitte nicht so unrealistisch, dass es jeden Tag den ganzen Tag nur Sex gibt. Isoldes Gedanken drehen sich die ganze Zeit darum, dass Adrian gutaussehend ist und hoffentlich auch erregt ist (was er auch immer ist) An sich steckt Potential in der Geschichte, aber das wurde durch einen merkwürdigen Sprachgebrauch (es werden unpassende Wörter benutzt), sowie von komischen Spitznamen (Spatz... das ist so unpassend) und dauererregten Charakteren in den Abgrund gezogen. Ich muss gestehen, dass ich mit dem Namen Isolde auch nicht so gut klargekommen bin. Was aber absolut geschmackssache ist. Alles in allem lässt sich sagen, dass dieses Buch eine Empfehlung für alle ist die gerne mehr hassgeladene Sexszenen als Handlung lesen. Wer sich einen epischen High-Fantasyroman mit schönen sinnlichen Erotikszenen erhofft, wird ier leider enttäuscht. Ich werde keine weiterenBücher mehr von der Autorin lesen. Leider wieder mal ein Hype der nicht meinen Geschmack getroffen hat.

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Veröffentlicht am 01.04.2022

Leider keine Empfehlung

Privileged - Class of Royals
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Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und dazu animiert den Klappentext zu lesen. Als ich dann also den Klappentext las, klang die Geschichte nach einer Modernen Neuerzählung von Cinderella. ...

Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und dazu animiert den Klappentext zu lesen. Als ich dann also den Klappentext las, klang die Geschichte nach einer Modernen Neuerzählung von Cinderella. Allerdings hätte ich damit nicht ferner liegen können. Carrie Aarons hat es drauf einen Mann richtig zum Kotzbrocken werden zu lassen, Ashers Sicht der Dinge war für mich teilweise eine Qual, denn sein Charakter war schlichtweg grässlich, besonders sein Umgang mit Menschen. Nora galt in dem Buch als Genie, war aber eigentlich nur naiv und gutgläubig. Auch wenn sie an sich sympathisch war. Wie sich die Romanze entwickelt hat, lief im Schnelldurchlauf, Gefühle beim lesen kamen dabei nicht mit. Der Höhepunkt der Geschichte war genauso ätzend. Mich hatte nur noch interessiert, wie die Autorin das ganze lösen will, ich bin ein Fan von Happy Ends in dem Fall wäre es allerdings völlig in Ordnung wenn es für Asher kein Happy End geben würde. Um fair zu bleiben habe ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen, ob es an der Anzahl der Seiten lag oder daran, dass der Schreibstil einfach und angenehm war kann ich nicht sagen, wahrscheinlich ein bisschen von beidem. Wenigstens war Nora gegen Ende hin erwachsener.. Alles in allem leider von mir keine Empfehlung. Da in diesem Buch toxische Beziehungen als etwas gutes dargestellt werden. Es scheint egal zu sein, was einer dem anderen antut, solange die sexuelle Anziehung hoch genug ist. Teil zwei werde ich wohl nicht lesen besonders nach der Leseprobe, denn der männliche Protagonist scheint ein ganz widerliches Bild von Frauen zu haben, dass muss echt nicht sein.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Leider eine Enttäuschung

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Von diesem Buch habe ich mir erhofft, weil ich viel gutes gelesen habe, leider hat es mich sehr enttäuscht. Bevor ich aber sage was mir nicht gefällt, fange ich mit dem guten an. Meiner Meinung nach ist ...

Von diesem Buch habe ich mir erhofft, weil ich viel gutes gelesen habe, leider hat es mich sehr enttäuscht. Bevor ich aber sage was mir nicht gefällt, fange ich mit dem guten an. Meiner Meinung nach ist der Erzählstil von R. F. Kuang wirklich gut, wenn auch etwas langatmig. Ich fand ihre Welt der Götter sehr schön umgesetzt. Am meisten hat mir der Lehrer von Rin gefallen, die Philosophie war sehr schön - strebe nach Wissen nicht nach Macht. Ich muss sagen, dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Wer Angst vor Grausamkeit hat der sollte dieses Buch definitiv nicht lesen. Trotzdem zeigt das Buch auch wie schlimm Krieg sein kann, was für harte Entscheidungen getroffen werden Müssen. In diesem Buch wird nichts schön geredet.

Vorsicht Spoiler!!!

Ich fand es sehr schade, dass Rin nur nach Macht giert sie hat so viele Philosophische Texte auswendig gelernt, ohne die Bedeutung des ganzen zu verstehen. Sie hat über ihre Handlungen nicht nachgedacht und wollte nur Krieg führen. Allen Warnungen zum Trotz hat sie sich dem grausamsten Gott hingegeben.

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